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Weitere Details zum kleinen iPad Pro: 2 GB RAM, niedriger getakteter A9X-Chip

Wie zu erwarten kommen kurz nach der Vorstellung des neuen 9,7" iPad Pro weitere technische Details ans Tageslicht, zu denen sich Apple normalerweise nicht offiziell äußert. So gelang es dem TechCrunch Redakteur Matthew Panzarino, auf einem iPhone SE und einem neuen iPad Pro eine Analyse-App zu nutzen, um den verbauten Arbeitsspeicher zu ermitteln. Den Ergebnissen zufolge, verfügen sowohl das iPhone SE, als auch das 9,7" iPad Pro über 2 GB Arbeitsspeicher. Damit erreicht das iPhone SE dieselben Werte, wie das iPhone 6s und iPhone 6s Plus, während das 9,7" iPad Pro nur auf die Hälfte des Arbeitsspeichers kommt, der bei seinem großen Bruder verbaut ist.

Während sowohl im 12,9"-Modell, als auch in der 9,7"-Variante des iPad Pro ein A9X-Chip verbaut ist, arbeitet der in dem gestern vorgestellten Gerät offenbar mit einer niedrigeren Taktrate, als der im großen Bruder. Panzarinos Messergebnisse kommen so beim 9,7" iPad Pro auf einen Wert von 2,16 GHz, beim 12,9"-Modell auf 2,24 GHz in the 12.9-inch iPad Pro. Die Auswirkungen dieser marginalen Abweichung dürften in der alltäglichen Arbeit eher weniger auffallen. Der Unterschied beim Arbeitsspeicher könnte sich hingegen hier und da schon auswirken. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass iOS ein sehr cleveres Betriebssystem ist, welches hervorragend mit dem zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher umgehen kann.

Neue ultra-dünne MacBooks sollen Mitte des Jahres erscheinen

Der eine oder andere hatte auf dem gestrigen Event heimlich auch auf die Aktualisierung des einen oder anderen Macs gehofft. Wie wir inzwischen wissen, ist dies nicht geschehen. Allerdings könnte es bald durchaus soweit sein. So berichtet aktuell die DigiTimes (via MacRumors), dass Apple Ende des zweiten Quartals neue, ultra-dünne 13"- und 15"-MacBooks auf den Markt bringen wird. Das zweite Quartal endet bekanntlich Ende Juni, was eine Präsentation auf der WWDC wahrscheinlich machen würde, die vermutlich vom 13. bis zum 17. Juni in San Francisco stattfinden wird. Die neuen Geräte sollen sich vom Design her am 12"-MacBook orientieren und dünner sein, als das aktuelle MacBook Air. Unklar ist jedoch, in welche Sparte Apple die neuen Geräte einsortieren wird.

Im Inneren dürften dann Intels bereits verfügbare Skylake-Chips, sowie Thunderbolt 3 mit USB-C zum Einsatz kommen. Sowohl das MacBook Air, als auch das MacBook Pro warten zudem bereits seit einiger Zeit auf ein Design-Update. Die Chancen auf ein größeres Refresh anlässlich der WWDC stehen aus meiner Sicht also durchaus gut.

iPhone SE und iPad Pro 9,7" Event-Review und -Splitter

Es hat gute Tradition bei mir, dass ich kurz nach einem Apple Event noch einmal die Neuvorstellungen Revue passieren lasse, in einem kleinen Review zusammenschreibe und eine kleine subjektive Bewertung abgebe. Und so soll es dann auch dieses Mal wieder sein. Apples "Let us loop you in."-Event liegt also hinter uns und wie aus den Gerüchten und dem Zeitpunkt bereits abzuleiten war, lag der Fokus bei diesem Event unter anderem auf dem neuen iPhone SE und dem iPad Pro mit 9,7"-Display. Doch nicht nur die neue Hardware fand auf dem Event Erwähnung. Selbstverständlich waren auch die neuen Betriebssysteme iOS 9.3, watchOS 2.2 und tvOS 9.2 mit dabei. Es gab aber naturgemäß auch wieder Dinge in der Gerüchteküche, auf die man vergeblich wartete. Schauen wir also einmal im Detail, was der gestrige Abend so alles brachte. Einstimmen können wir uns dabei mit dem Video, mit dem Apple auch das gestrige Event eröffnete.



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Apple vs. FBI: Anhörung verschoben - FBI will iPhone selbst knacken

Auf dem Event gestern hatte Tim Cook die Auseinandersetzung mit dem FBI gleich als erstes Thema auf die Tagesordnung gesetzt und noch einmal verdeutlicht, dass Apple nicht von seinem Standpunkt zurückweichen werde. Heute nun sollte eigentlich die mit Spannung erwartete Anhörung vor einem kalifornischen Gericht stattfinden. Wohlgemerkt eigentlich. Denn kurz vor dem Termin hat nun ausgerechnet das FBI darum gebeten, den Termin zu verschieben, da man offenbar ein Angebot von einem externen Unternehmen erhalten habe, das bei einem Terroranschlag verwendete iPhone 5c zu entschlüsseln. Das FBI möchte diese Möglichkeit nun zunächst prüfen lassen, um herauszufinden, ob man Apples Kooperation überhaupt benötige.

Der neue Termin für die Anhörung ist auf den 05. April festgelegt worden. In der Zwischenzeit soll nun mit alternativen Mitteln versucht werden, das iPhone zu knacken. Sollte dies gelingen, würde dies bedeuten, dass es eine bislang nicht bekannte Sicherheitslücke in iOS geben würde. In einem Conference Call mit Journalisten hat Apple bereits angekündigt, die Details über die Methoden zur Entschlüsselung einfordern zu wollen.