Einzelne Modelle der allerersten Generation der Apple Watch hatten in der Vergangenheit Probleme mit ihrem Akku, die dazu führten, dass diese anschwellen und sich audehnen können. Während hierdurch kein Sicherheitsproblem entsteht, kann die Ausdehnung aber dazu führen, dass das Display der Watch vom Gehäuse "abgesprengt" wird, wodurch die Apple Watch unbrauchbar wird. Für diese Geräte hat Apple nun die Garantie von einem auf drei Jahre erweitert. Diese Information wurde von Apple nun an Retail-Mitarbeiter und Apple Authorized Service Providers ausgegeben und in der internen Reparatur-Datenbank hinterlegt (via 9to5Mac). Eine öffentliche Ankündigung hierzu gibt es bislang allerdings nicht und es ist auch unklar, ob Apple Kunden nachträglich entschädigt, die bereits für eine Reperatur ihrer Geräte bezahlt haben.
Berichte über die äußerst vereinzelten Probleme mit den Akkus der ersten Apple Watch tauchten erstmals vor einigen Monaten auf reddit, oder auch in den Apple Support-Foren und dem MacRumors-Forum auf.
Mal ehrlich, bislang war die farbliche Gestaltung des Hintergrundes auf iCloud.com doch ein wenig arg gewöhnungsbedürftig. Dies hat offensichtlich nun auch Apple eingesehen und der Webpräsenz seines Cloud-Dienstes in der vergangenen Nacht einen neuen Antrich verpasst. Statt des bislang verwendeten Farbverlaufs von blau zu orange präsentiert sich iCloud.com nun in azurblau mit sich dezent im Hintergrund bewegenden Bubbles, wie man sie auch von den bewegten iPhone-Hintergründen kennt. Funktional ist alles beim alten geblieben, der neue Anstrich sorgt aber zumindest optisch aus meiner Sicht für eine klare Verbesserung. (mit Dank an alle Tippgeber!)



Unter der Woche wurden die diesjährigen Gewinner des wichtigsten deutschen Förderpreises für Computerspiele gekürt. Dabei gibt es inzwischen auch eine eigene Kategorie für Mobilgeräte, in der sich inzwischen vornehmlich Titel für Smartphones und Tablets tummeln. Den
Deutschen Computerspielpreis 2017 in der Kategorie "Bestes Mobiles Spiel" und damit auch die ausgelobten € 40.000,- Preisgeld erhielt dabei in diesem Jahr der erst kürzlich in meinen AppStore Perlen präsentierte Arcade-Shooter
Glitchskier (€ 0,99 im AppStore) des Hamburger Entwicklers Shelly Alon. Die Jury begründet ihre Entscheidung damit, dass das Spiel über ein brillantes Zusammenspiel von Metapher, Gameplay und Ausführung verfügt und sich von anderen Spielen in diesem Genre vor allem durch die Grafik und den Sound abhebt. Eine Entscheidung, wie auch eine Begründung, die ich voll und ganz teile. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 17/17" vollständig lesen
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, ehe eine erste mutmaßliche Schutzhülle für das iPhone 8 auftauchen würde. Wie immer bei solchen Sichtungen zum aktuellen Zeitpunkt stellt sich natürlich die Frage, was zuerst da war: Die offiziellen Informationen, nach denen die Hülle gefertigt wurde oder die Gerüchte, die als Grundlage für die Anfertigung dienten. Wie dem auch sei, das Foto der auf Twitter geposteten Hülle zeigt viele Details, die auch in den vergangenen Tagen auf Basis der durchgesickerten Schemazeichnungen diskutiert wurden. Mit dabei ist so unter anderem ebenso die vertikal angeordnete Dual Lens Kamera, wie auch die fehlende Aussparung für einen Touch ID Sensor auf der Rückseite. Dies legt den Schluss nahe, dass Apple Touch ID entweder doch auf der Vorderseite im Display verbaut oder es sich bei der Hülle lediglich um eine Variante für Apples bevorzugtes Design handelt.

Erneut scheint auch bei der Hülle der Powerbutton deutlich länger zu sein, als bei den aktuellen Modellen. Bereits seit einigen Wochen halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple dem Knopf eine weitere Funktion spendieren könnte. Wie genau diese aussieht ist allerdings nach wie vor unbekannt.
Aktuell ist eine neue Malware im Umlauf, die speziell auf Mac-Anwender zielt. Ein Team von Sicherheitsforschern hat dabei herausgefunden, dass derzeit sämtliche Versionen von macOS davon betroffen sind. Das Perfide an dem neuen Angriff mit dem Namen DOK ist, dass die Malware mit einem gültigen Entwickler-Zertifikat von Apple signiert ist und somit nocht von GateKeeper geblockt wird (via The Hacker News). Ausgangspunkt für den Angriff ist eine deutschsprachige E-Mail, die angeblich von einer Schweizer Steuerbehörde stammen soll und den Benutzer dazu auffordert, die mitgelieferte Software zu installieren. Da diese mit dem gültigen Zertifikat signiert ist, schlägt GateKeeper hierbei keinen Alarm.

Es folgt ein an Apples Aktualisierungsscreens angelehntes Fenster, welches ein Passwort abfragt und hiermit der Malware Administrator-Rechte auf dem betroffenen Mac einräumt. Hiermit fischt sie anschließend die komplette Kommunikation des Macs mit dem Internet ab und funkt den Inhalt nach Hause. Für die technisch interessierten Leser handelt es sich hiermit also quasi um einen Man-in-the-Middle Angriff, indem in den Netzwerkeinstellungen des Macs ein Proxy-Server eingetragen wird, über den anschließend sätmtliche Netzwerkverbindungen geleitet werden.

Die gängigen Mac-Virenprogramme (ich empfehle hier nach wie vor das kostenlose Sophos Home) sollten die Malware spätestens nach dem nächsten Update der Virendefinitionen erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Und auch Apple selbst dürfte das betroffene Entwickler-Zertifikat kurzfristig sperren. Bis dahin gelten natürlich auch weiterhin die gängigen Vorsichtsmaßnahmen. So sollte niemals eine ausführbare oder eine ZIP-Datei aus einem E-Mail Anhang heraus geöffnet werden. Auch die angesprochene E-Mail enthält bereits so viele grammatikalische, Darstellungs- und Rechtschreibfehler, dass man bereits dort stutzig werden sollte.