Apple hat Wort gehalten und noch im laufenden Monat die ersten öffentlichen Betaversionen von iOS 11, macOS High Sierra und tvOS 11 veröffentlicht. Diese stehen ab sofort für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als Updates angeboten. Offenbar ist die erste öffentliche Testversion identisch zur vergangene Woche freigegebenen zweiten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte.
UPDATE: Im Original-Artikel hatte ich fälschlicherweise auch die Verfügbarkeit der Public Beta von macOS High Sierra vermeldet. Diese steht allerdings aktuell noch nicht zur Verfügung.
Dass Apples Bestrebungen in Richtung selbstfahrender Autos in Richtung einer entsprechenden Software gehen, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Während man inzwischen bereits eigene mit dieser Software ausgestattete Autos auf den kalifornischen Straßen testet, plant man als nächstes offenbar im größeren Stil. Wie Bloomberg berichtet, soll es dabei eine Kooperation zwischen Apple und dem Autovermieter Hertz geben. Dies geht aus entsprechenden Dokumenten hervor, die von der kalifornischen Straßenverkehrsbehörde veröffentlicht wurden. So hat Apple eine kleine Flotte von Lexus RX450h SUVs von Hertz angemietet haben. Eine weitergehende Kooperation ist dabei nicht ausgeschlossen, was sicherlich auch dazu führte, dass die Hertz-Aktie nach Bekanntwerden der News um satte 15% zulegte.
Auf der anderen Seite wurde beinahe zeitgleich bekannt, dass auch die Google-Mutter Alphabet ein ähnliches Abkommen mit dem Hertz-Konkurrenten Avis Budget getroffen hat. Alphatebs Tochterunternehmen für selbstfahrende Autos Waymo erhält dadurch Zugriff auf diverse Chrysler Pacifica Minivans aus der Avis Budget Flotte.
Ein wenig überraschend hat Apple am heutigen Abend aktualisierte Versionen der zweiten Betas von iOS 11 und tvOS 11 für ausgewählte Geräte veröffentlicht. Die neue Buildnummer von iOS 11 lautet dabei 15A304j, verglichen mit der ursprünglichen Buildnummer 15A304i, die die zweite Beta vom vergangenen Mittwoch aufwies. Welche Änderungen damit einhergehen ist unklar, zumal sie nicht für alle Geräte und Entwickler angeboten wird. Ähnliche verhält es sich mit der zweiten Beta von tvOS 11, wo die neue Buildnummer nun 15J5310h lautet. Die ursprüngliche Version hörte noch auf die Nummer 15J5310e.
Und auch eine reguläre neue Betaversion hat Apple am heutigen Abend veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die vierte Vorabversion von watchOS 3.2.3, die sich wie immer über die Apple Watch App auf einem verbundenen iPhone installiert wird.
Nach wie vor erfreuen sich Bluetooth-Lautsprecher großer Beliebtheit. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden die einschlägigen Hersteller auch nicht müde, immer neue Modelle auf den Markt zu bringen. Aktuelles Beispiel ist Creative, wo man mit dem Sound Blaster Roar Classic Lite (€ 149,90 bei Amazon) eine bereits am Namen erkennbare, leicht abgespeckte Variante des Sound Blaster Roar auf den Markt geworfen hat. Optisch zunächst nicht weiter von seinem großen Bruder zu unterscheiden, verfügt er laut Creative jedoch über einen glatteren, kantigeren Look mit graphitschwarzen Gittern und eloxierten grauen Kanten um den Strahler herum. Im Inneren sorgen fünf Lautsprecher, ein integrierter Subwoofer, ein Doppelverstärker, TeraBass und Audio-Boost für einen beeindruckenden Klang. Der integrierte 6.000 mAh Lithium-Ionen-Akku sorgt für bis zu 8 Stunden Audio-Wiedergabe und dank des eingebauten Mikrofons kann der Speaker auch als Freisprecheinrichtung genutzt werden.
Der Sound Blaster Roar Classic Lite kann ab sofort zum Preis von € 149,90 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Sound Blaster Roar Classic Lite

Wie angekündigt, ist seit heute die die neue Dokumentation "Can't Stop, Won't Stop: A Bad Boy Story" von und über den Rapper Sean Combs, besser bekannt als Puff Daddy, exklusiv auf Apple Music verfügbar. Darin wird der Aufstieg von Sean Combs und seinem Plattenlabel in den 90er Jahren bis hin zu seiner Bad Boy Reunion-Tour im vergangenen Jahr nachgezeichnet, wobei Apple die Exklusivrechte ein ganzes Jahr lang hält. Die Bad Boy Reunion-Tour im vergangenen Jahr war dann auch der Ausgangspunkt für die Kooperation zwischen Combs und Apple, nachdem Jimmy Iovine auf einer der Shows zu Gast war. Die Apple Music Seite für den einstündigen Film enthält neben dem Trailer auch eine Auswahl an Musiktiteln, die in der Dokumentation zu hören sind. Ein Klick auf das nachfolgende Banner führt direkt zu der Dokumentation auf Apple Music.

Ohne großes Aufsehen sind in Apples neuen iPhone-Fabriken in Indien offenbar die ersten Geräte vom Band gelaufen und befinden sich bereits im Umlauf, wie The Indian Express berichtet. Auch wenn die Anzahl der Geräte offenbar verhältnismäßig gering ist, da Apple wohl zunächst einmal sehen will, wie die Produktion läuft, konnte die Zeitung inzwischen die ersten iPhone SE mit dem Aufdruck "Assembled in India" auf der Rückseite vor die Kameralinse bekommen. Diese sind offenbar vor allem in und um Bangalore im Umlauf, was weniger verwundert, da sich hier auch die Fertigungsstätten von Apples Produktionspartner Wistron befinden.

Apple hatte sich verpflichtet, künftig auch in Indien zu produzieren, da die dortigen Bestimmungen vorsehen, dass ein Produkt nur dann in dem Land verkauft werden darf, wenn eine gewisse Menge davon auch innerhalb des Landes produziert wird. Dies ist Teil von Indiens Premierminister Narendra Modis "Make in India" Initiative.
Wie schon in den vergangenen Jahren hat sich Apple mit zahlreichen Mitarbeitern, darunter auch CEO Tim Cook, auch in diesem Jahr wieder an der jährlichen LGBTQ Pride Parade in San Francisco beteiligt. Zudem nahmen Apple-Mitarbeiter am Wochenende unter anderem auch an den Paraden in New York City oder Toronto teil. Die LGBTQ-Organisationen werben mit ihrer Parade Jahr für Jahre für Gleichbereichtigung und Vielfalt unter den Menschen, vor allem in Bezug auf Homosexualität und unter ethnischen Gruppen. Apple unterstützt dies seit Jahren und stattete seine teilnehmenden Mitarbeiter auch in diesem Jahr wieder mit einer besonderen Edition von Apple Watch Armbändern aus, die gemeinsam mit ebenfalls ausgegebenen T-Shirts auf der Parade getragen werden sollten. Bei den Armbändern handelte es sich um eine Nylon-Variante in Regenbogenfarben, die seit der WWDC auch offiziell für jedermann im Apple Store zu erwerben ist. Teile der damit erzielten Umsätze werden den LGBTQ-Organisationen gespendet.


Hinweis: Wie immer gilt an dieser Stelle, dass ich sämtliche diffamierenden, beleidigenden oder sonst wie bewusst provozierenden Kommentare unter diesem Artikel (wie übrigens auch unter sämtlichen anderen Artikeln) kommentarlos löschen werde.

Es hat ein wenig gedauert, aber inzwischen sind nun so gut wie alle größeren deutschen TV-Sender mit ihren Streaming- und Mediatheken-Apps im AppStore des Apple TV vertreten. Nachgezogen hat nun nämlich auch die ProSiebenSat.1-Gruppe, die jetzt ebenfalls die einzelnen Apps ihrer Sender für den heimischen Fernseher optimiert hat. So lassen sich nun also die sieben Apps
ProSieben,
SAT.1,
kabel eins,
sixx,
SAT.1 Gold,
ProSieben MAXX und
kabel eins Doku (alle kostenlos im AppStore) laden und bieten rund um die Uhr kostenlosen Zugriff auf den jeweiligen Livestream der Sender und die zugehörigen Mediatheken. Nach und nach wird das Apple TV also langsam wirklich zu dem, was es sein sollte. Bleibt zu hoffen, dass Apple auf kurz oder lang auch die neue, in den USA bereits im Einsatz befindliche TV-App auch nach Deutschland bringt, um das Nutzererlebnis noch einmal deutlich zu verbessern.