Der heutige Sonntag hält zwar keine bahnbrechenden Apple-News bereit, aber immerhin doch eine nette Anekdote. So haben findige Kollegen eine versteckte Webseite auf den Apple-Servern entdeckt, auf der man in Cupertino einen "talented engineer" sucht, der an an einer "critical infrastructure component" arbeiten soll. Interessierte Kandidaten sollen sich per E-Mail an Apple wenden und auf die Stelle bewerben. Wenig überraschend hat Apple die Webseite unter der Adresse us-west-1.blogstore.apple.com inzwischen vom Netz genommen, seit sie von dem ZDNet-Redakteur Zach Whittaker entdeckt wurde. Nicht ganz deutlich wird der Bereich, in dem der "talentierte Ingenieur" eingesetzt werden soll. Allerdings deuten die verschiedenen Hinweise im Text, wie beispielsweise "Exabytes an Daten", "zehntausende von Servern" und "Millionen von Festplatten", deuten darauf hin, dass der Job in Richtung Webdienste, also iCloud, Apple Music, iTunes oder den AppStore geht. Unklar ist auch, ob Apple mit der Webseite aktiv nach neuen Mitarbeitern sucht oder es sich nur um einen vorbereiteten, allgemeinen Text handelt.

Neben Schutzhüllen sind Powerbanks die wohl am häufigsten gekauften Gadgets wenn es um das iPhone geht. Ich hatte zu dem Thema ja bereits mehrfach angemerkt, dass man aus meiner Sicht davon eigentlich nie genug haben kann. Zu häufig nutzt und braucht man heute sein Smartphone und nach wie vor hält der Akku in den seltensten Fällen länger als einen Tag - wenn überhaupt. Für die kleine Ladung zwischendurch eignen sich natürlich vor allem schlanke und kompakte Powerbanks, die man auch im Alltag immer dabei haben kann. Der bekannte Zubehör-Hersteller Anker ist hier mit einer neuen, empfehlenswerten Variante seiner PowerCore-Akkus am Start. Die Anker PowerCore II Slim ist nicht nur äußerst kompakt gehalten, sondern auch wahlweise in zwei Größen mit entweder 10.000 mAh bzw. 20.000 mAh verfügbar. Dies reicht aus, um das iPhone 7 nahezu 4x bzw. fast 7x zu laden. Das preisgekrönte flache Design mit einer Schutzschicht aus Silikon lässt sich gut in der Hand zu halten und passt in jede Tasche. Im Lieferumfang enthalten sind neben der PowerCore II Slim auch noch ein 60 cm Micro-USB-Kabel, ein Aufbewahrungsbeutel und die Bedienungsanleitung. Wie immer bei Anker erhält man zudem 18 Monate Garantie.
Die Anker PowerCore II Slim kann über die folgenden Links in den beiden Größenvarianten direkt bei Amazon bestellt werden:

Immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Gerüchte, wonach Apple Pay in Deutschland kurz vor dem Start stehen würde. Passiert ist hingegen bis heute bekanntermaßen nichts. Kürzlich köchelte das Thema wieder kurz hoch, als in der Beta von iOS 11 ein deutsches Interface für die Eingabe der notwendigen Daten für Apple Pay auftauchte. Ein Leser der Kollegen vom iPhone-Ticker berichtet von einer Unterhaltung mit einem mit der Implementierung von Apple Pay beauftragten IT-Mitarbeiter einer deutschen Großbank, der zu erzählen wusste, dass führende deutsche Direktbanken die Vorbereitungen für den Start von Apple Pay inzwischen weitgehend abgeschlossen haben.

Offenbar war der Start von Apple Pay in Deutschland bereits im vergangenen Jahr geplant, allerdings offenbar aufgrund von Problem im Zusammenhang mit der für die Abwicklung der Zahlungen eingesetzten SAP-Software verschoben. Seinerzeit gab es sogar eine Urlaubssperre für IT-Mitarbeiter bei den Banken. Ein Vorgang, der sich nun in den ersten drei Septemberwochen dieses Jahres wiederholt. Da die Tests und Vorbereitungen inzwischen offenbar abgeschlossen sind, könnte dies also in der Tat auf einen baldigen Start von Apple Pay hierzulande hindeuten. Zumindest dann, wenn die Informationen akurat sind. Zuletzt hatte Apple CFO Luca Maestri als nächste Länder, in denen Apple Pay an den Start geht, die Vereinigten Arabischen Emirate und die skandinavischen Länder Finnland, Dänemark und Schweden genannt. Dies muss aber freilich nicht unbedingt viel bedeuten.
Wie das iPhone 8 wohl von außen aussehen wird, davon wurde inzwischen ein ausreichendes Bild gezeichnet. Was sich aber unter der Haube verbirgt, ist deutlich weniger bekannt. Apple wird wohl den A11-Chip zum Einsatz bringen, der angeblich ausschließlich von TSMC in der 10-Nanometer Technologie gefertigt wird. Das Logicboard wird wohl erstmals gefaltet und damit doppelstöckig sein, was ein wenig mehr Platz für einen vermutlich L-förmigen Akku bietet. Woher kommt aber die Intelligenz im neuen iPhone? Wie die Kollegen vom Wochenblatt berichten (mit Dank an Bernd!), könnte sie teilweise aus Deutschland stammen. So sind angeblich unter anderem Osram und Infineon an der Technik für das iPhone 8 beteiligt. Offizielle Aussagen gibt es hierzu natürlich nicht, denn alle Zulieferer sind von Apple natürlich zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet.
Nach Informationen des Wochenblatts soll jedoch ein Teil der Komponenten für das iPhone 8 in Regensburg gefertigt werden. Konkret soll es sich dabei um den 3D-Gesichtsscanner handeln, der angeblich von dem Regensburger Unternehmen Osram stammen soll. Hierzu zitieren die Kollegen aus einer kürzlichen Mitteilung des Unternehmens: "Mobiltelefone und Tablet-Computer werden immer häufiger für sicherheitskritische Anwendungen wie etwa Online-Banking und Online-Shopping genutzt. Daher sind biometrische Identifikationsverfahren der neueste Trend zum Entsperren mobiler Geräte, weil sie einen starken und besonderen Schutz gegen Missbrauch bieten."
Während im Netz immer noch darünber diskutiert wird, ob denn nun ein Fingerabdrucksensor a la Touch ID die sicherere Variante sei oder eben doch eine 3D-Gesichtserkennung, wird inzwischen verstärkt argumentiert, dass Fingerabdrücke nur bis zu einem gewissen Grad fälschungssicher sind. Und auch in der Gerüchteküche zum iPhone 8 hört man immer öfter, dass die Gesichtserkennung sicherer sei, da hierbei deutlich mehr Datenpunkte erfasst werden, als beispielsweise bei Touch ID. Allerdings beziehen sich die Vergleiche der Kollegen vom Wochenblatt auf einen Iris-Scan als neue biometrische Authetifizierungsmethode. Ob dieser Teil der 3D-Gesichtserkennung wird, ist allerdings bislang nicht gehandelt worden. Ein solcher Scan soll eine Fehlerquote von weniger als 1% aufweisen, was sicherlich einen interessanten Ansatz darstellen würde.
Und auch Infineon dürfte an der Technik im iPhone 8 beteiligt sein. In seinem Transparenzbericht veröffentlicht Apple auch regelmäßig eine Liste der wichtigsten Lieferanten, auf der sich mit Infineon ein weiteres Unternehmen aus Regensburg befindet. Angeblich soll man dort an der Entwicklung des Akkus beteiligt sein. Ob dies auch für die erwartete kabellose Ladetechnologie für die neuen iPhones zutrifft ist allerdings nicht klar. Offenbar ist aber immerhin ein Teil von Apples diesjährigen iPhones wieder "Made in Germany".
Auch in dieser Woche gibt es wieder jede Menge Rabatte und Schnäppchen abzugreifen, auf die wir auch am heutigen Sonntag wieder einen genaueren Blick werfen wollen. Unter anderem sind auch heute wieder verschiedene Händler wie MediaMarkt, Gravis, Cyberport und Saturn mit an Bord, die von diverse iPhones und iPads über verschiedene Macs und Philips Hue bis hin zu weiteren diversen Gadgets verschiedene Produkte zu vergünstigten Preisen anbieten. Hier also die Übersicht der Schnäppchen am Sonntag:
Bei Mobilcom-Debitel kann man heute im "Preiskracher" das iPhone 6s mit 32 GB Speicher zum Sonderpreis erstehen:
Der Apple-Händler Gravis bietet noch bis zum 30. September seine € 20,- Rabatt-Aktion ab einem Einkaufswert von € 70,- an. Hierzu muss beim Bezahlvorgang lediglich der Code gravis-thalia eingegeben werden. Zudem ist Gravis heute wieder mit den folgenden Sonntags-Angeboten vertreten:
- Microsoft Office 365 Home 1-Jahres-Software-Abo, Product Key Card (€ 69,99 statt € 89,99)
- Twelve South HiRise Ständer mit Ladestation für Apple Watch (€ 38,99 statt € 48,99)
- AfterShokz Trekz Titanium kabelloses Knochenschall-Headset, Bluetooth (€ 109,90 statt € 149,90)
- Microsoft Surface Laptop Intel Core i5, 4 GB RAM, 128 GB SSD, platin (€ 1.039,- statt € 1.149,-)
- Prozente für kühle Rechner - diverse Macs stark reduziert
Beim Apple Fachhändler Cyberport gibt es am heutigen Sonntag in den Cyberdeals die folgenden Schnäppchen:
- Apple MacBook Pro 15,4" Retina 2016 i7 2,6/16/256 GB (€ 2.049,- statt € 2.699,-)
- Apple iPad Pro 9,7" 2016 Wi-Fi + Cellular 32 GB (€ 469,- statt € 829,-)
- Philips Hue White Ambiance Starter Set - 2 x 9,5W A19 E27 inkl. Bridge (€ 99,90 statt € 139,95)
- Samsung UE55MU6279 138cm 55" 4K UHD Curved Smart Fernseher (€ 749,- statt € 1.099,-)
- DeLonghi PAC N81 mobiles Klimagerät Luft/Luft A (€ 329,- statt € 549,-)
- Diverse Apple-Produkte reduziert (iPads, Macs und Zubehör)
Beim MediaMarkt gibt es aktuell die folgenden Rabattaktionen:
Darüber hinaus bietet der Elektronikmarkt Saturn an seinem heutigen Super Sunday die folgenden Deals an:
- APPLE iPhone SE, Smartphone, 32 GB (€ 319,- statt € 479,-)
- APPLE iPhone 6, Smartphone, 32 GB (€ 369,- statt € 699,-)
- BEATS POWERBEATS 2 Wireless ACTIVE, In-ear Kopfhörer (€ 99,- statt € 199,95)
- BEATS TOUR 2 ACTIVE, In-ear Kopfhörer (€ 39,- statt € 129,95)
- SONY SRS-XB10, Bluetooth Lautspecher (€ 37,99 statt € 59,90)
- JBL FLIP 3 Sonder Edition, Bluetooth Lautsprecher, wasserfest (€ 79,- statt € 129,-)
- GOOGLE Chromecast (2015) (€ 33,- statt € 38,99)
- SONY DSC-HX 80 Kompaktkamera, 18.2 Megapixel, 30x opt. Zoom, Full HD (€ 289,- statt € 449,-)
- Geiz ist geil! Sonderaktion
- Super Sunday Angebote
- Online Only Offers
- Weekend Entertainment-Deals
- Samsung TV Aktion
- Das Stadion zu Hause: Angebote zum Saisonstart
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Das Thema Apple TV könnte in diesem Herbst zu einer echten Überraschung werden. Bereits seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple eine neue Generation seiner Set-Top Box in Vorbereitung hat, die erstmals auch Inhalte in 4K unterstützen soll. Damit einhergehend würden natürlich auch entsprechende Filme über iTunes angeboten werden. Während ein vollwertiger Fernseher aus Cupertino wohl eher aus dem Reich der Fabel stammen dürfte, rüstet Apple auch personell und finanziell derzeit kräftig auf, um das Inhaltsangebot des Apple TV weiter auszubauen. Hierzu könnte mittelfristig auch der Vorabzugriff auf aktuell im Kino laufende Filme gehören, die sich dann schon im heimischen Wohnzimmer schauen lassen, während sie noch über die große Leinwand flimmern.
Wie Bloomberg berichtet, soll nicht nur Apple ein solches Angebot anstreben, auch die großen Hollywood-Studios sollen die Pläne weiter vorantreiben. Namentlich befinden sich Vertreter von Universal Pictures und Warner Bros. in Gesprächen mit potenziellen Anbietern wie Apple und Comcast. Ein Abschluss könnte bereits im kommenden Jahr erfolgen. Sollte sich Apple mit den Rechteinhabern einigen, könnten aktuelle Filme bereits 17 Tage nach ihrem Kinostart auf dem Apple TV zur Verfügung stehen. Der Preis dafür dürfte allerdings einigermaßen happig werden. Im Gespräch sind ca. 50,- US Dollar pro Film. Kann man vier bis sechs Wochen warten, würde der Preis auf ca. 30,- Dollar sinken. Klingt erstmal viel, wenn man aber einen Filmabend mit ein paar Freunden veranstalten und den Preis dann beispielsweise durch fünf teilen, ist das schon wieder vertretbar.
Das Thema Sicherheit ist nicht erst durch den vermeintlichen Hack der Secure Enclave in einem iPhone 5s wieder weiter nach oben auf der Aufmerksamkeitsskala gerückt. So kursiert seit einigen Tagen das unten zu sehende Video im Internet, in dem zu sehen ist, wie sich ein iPhone 7 oder iPhone 7 Plus mit einer Hardware knacken lässt, welche sich für 500,- Dollar erstehen lässt. Apple selbst hat inzwischen gegenüber TechCrunch bestätigt, dass diese Methode in der Tat funktioniert, man die Lücke allerdings mit iOS 11 beheben wird. Zugleich muss festgehalten werden, dass hierdurch eigentlich nie eine reelle Gefahr für iPhone-Nutzer bestand, was auf die Vorausstzungen zurückzuführen ist, die für einen erfolgreichen Hack erforderlich sind.
So ist erstens natürlich ein physischer Zugriff auf das Gerät erforderlich. Anschließend erfolgt der Angriff auf die Sicherheitslücke über eine Brute-Force-Attacke, bei der in kurzer Zeit möglichst viele Kombinationen eines Passcodes ausprobiert werden. Dies funktioniert realistisch nur dann, wenn man einen 4-stelligen Nummerncode verwendet. Zudem funktioniert der Angriff nur dann, wenn der Passcode erst kurz zuvor geändert wurde. Bereits nach ca. 10 Minuten ist der Hack schon nicht mehr in einem vertretbaren Zeitraum durchführbar. Ein sechsstelliger Passcode, der nicht erst kürzlich geändert wurde, würde so mit dieser Methode 9,5 Jahre dauern zu knacken.
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Ein sechsstelliger Code wird von iOS inzwischen standardmäßig verlangt. Wer diesen Code gerne noch länger hätte, kann dies ebenfalls einstellen. Auch wenn man sich dabei für einen längeren alphanummerischen Code entscheidet, kann man dabei ausschließlich Ziffern verwenden. In diesem Fall wird einem bei der Eingabe des Codes auch nur die gewohnte Zahlentastatur angezeigt.
Zuerst die Telekom, dann O2 - es war nur eine Frage der Zeit, ehe mit Vodafone auch der dritte große deutsche Mobilfunkanbieter seinen Reservierungsservice unter dem Motto "First come, First surf" für die neuen iPhones startet. Wie bei den Konkurrenten wird dies natürlich auch bei Vodafone nicht offen ausgesprochen. Stattdessen verwendet man auch hier die offizielle Formulierung "Erhalte exklusive Informationen zu neuen Smartphones". Sollte man sich für die Anmeldung zu dem Smartphone-Newsletter entscheiden, nimmt man zudem auch noch an der Verlosung eines smarten SONOS Play:5 Lautsprechers teil. (mit Dank an Jochen!)
Hier noch einmal die Links zu allen Reservierungsseiten der deutschen Mobilfunkanbieter für die neuen iPhones: