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Facebook wirbt offenbar ehemalige Apple-Mitarbeiter für seinen Smart Speaker an

Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass nach Amazon, Google, Apple und Samsung nun auch Facebook ein Stück vom Kuchen der smarten Lautsprecher abhaben möchte und ein eigenes Produkt in diesem Segment entwickelt. Bloomberg greift dieses Thema nun noch einmal auf und berichtet, dass Facebook nicht nur an einem, sondern gleich an zwei smarten Home-Gadgets arbeiten soll. Hierzu habe man in den vergangenen Monaten bereits kräftig Personal aufgestockt und dabei unter anderem ehemalige Apple-Mitarbeiter angeworben, um einen Sprachassistenten nach dem Vorbild von Siri aufzusetzen.

Wie bereits berichtet, soll eines der Geräte über ein Touch-Display zwischen 13" und 15" besitzen und hierauf vor allem auch soziale Inhalte darstellen. Zudem sollen darüber auch Video-Chats möglich sein. Aktuell wird noch evaluiert, ob als Basis eine angepasste Android-Version oder ein komplett selbstentwickeltes Betriebssystem zum Einsatz kommen soll. Bei einem weiteren Gerät soll es sich um einen reinen Speaker handeln, der dann wohl in direkte Konkurrenz zum Amazon Echo, Apples HomePod oder den Google Home treten wird.

HomePod-Firmware enthüllt neue Kamera-Funktionen für das iPhone

Auch heute gibt es wieder ein Fundstück aus der in der vergangenen Woche (absichtlich oder unabsichtlich) von Apple ins Netz gestellten HomePod-Firmware zu vermelden. Die neueste Entdeckung hat dabei der Entwickler Guilherme Rambo (Guilherme, nicht John!) gemacht. Dabei handelt es sich um eine neue Funktion namens "SmartCamera", die offenbar Teil von iOS 11 ist und auf die Fähigkeiten zur Gesichtserkennung aufsetzen könnte, die für die Kameras des iPhone 8 erwartet werden. Aus den Code-Referenzen lässt sich ableiten, dass die Kamera darüber hinaus in der Lage sein wird, verschiedene Szenen automatisch zu erkennen. Hierzu könnten beispielsweise Umgebungsbedingungen während des Fotografierens, wie Feuerwerke, Sport und Schnee oder auch Motive wie Kinder oder Haustiere zählen. Basierend auf diesen Faktoren könnte die "SmartCamera" dann automatisch die passenden Einsetllungen für die Belichtungs- und Verschlusszeit der Kamera wählen. Eine solche Funktion zählt bereits seit einiger Zeit zum Standard-Umfang von Kompakt- und DSLR-Kameras.

Zudem fand Rambo Referenzen auf eine Funktion namens "freezeMotion", die Gesichter, Tiere oder Sportszenen analysieren und den Auslöser im richtigen Moment betätigen könnte, um so das perfekte Foto zu schießen.

Last but not least gibt es auch noch verschiedene Referenzen mit dem Zusatz "Confidence". Dies könnte darauf hinweisen, dass die Kamera erkennen kann, was sich aktuell vor der Linse befindet. Hierbei kann es sich neben Menschen und Tieren beispielsweise auch um Dokumente oder QR-Codes handeln. Die Fähigkeit, direkt über die Kamera-App QR-Codes zu scannen, ist eine der bereits bekannten Neuerungen in iOS 11. Möglich ist aber auch, dass einzelne dieser Funktionen dem iPhone 8 vorbehalten bleiben und Apple sie deswegen noch nicht publik gemacht hat. (via MacRumors)

Erfolgreicher Angriff auf den Amazon Echo: Hacker können sämtliche Gespräche mithören

Man ist schon beinahe geneigt zu sagen, dass diese Meldung über kurz oder lang zu erwarten war. Wie der Sicherheitsforscher Mark Barnes in seinem Blog berichtet, ist es Hackern möglich, sich Zugriff auf den Amazon Echo zu verschaffen und so das Wohnzimmer seines Nutzers auszuspionieren. Dabei können sämtliche von den Mikrofonen des Echo aufgefangenen Audiosignale direkt an den Server des Angreifers übertragen werden. Dafür ist nicht einmal der Sprachbefehl "Alexa, ..." erforderlich, um die aufzeichnung zu beinnen. Allerdings ist für den Angriff ein physischer Zugriff auf das Gerät erforderlich, um es über eine eingesetzte SD-Karte mit einer manipulierten Firmware zu versehen. Klingt erstmal wenig relevant für die Praxis, allerdings kann sowas natürlich auch dann mal schnell geschehen, wenn man den Echo nicht direkt von Amazon erwirbt, sondern beispielsweise über eBay. Betroffen von der Sicherheitslücke sind offenbar alle Echos, die in den Jahren 2015 und 2016 produziert wurden.

Der Vorfall zeigt man wieder, wie arglos heutzutage mit dem Thema IT-Sicherheit umgegangen wird. Nach wie vor gibt es keine wirklich brauchbaren Sicherheitskonzepte für Geräte aus dem Bereich des "Internet of Things". Auch aus diesem Grund kommt mir zum aktuellen Zeitpunkt weder ein Amazon Echo, noch ein Apple HomePod in die eigenen vier Wände.

Platz zwei bei den Smartphone-Absätzen: Huawai rückt Apple auf die Pelle

Bereits vor einigen Monaten hatte Huawai das ehrgeizige Ziel angekündigt, zum größten Smartphone-Hersteller der Welt werden zu wollen. Was seinerzeit noch ein wenig belächelt wurde, nimmt langsam aber sicher konkrete Formen an. Aktuell liegen zwar noch Samsung und Apple an der Spitze der Smartphone-Hersteller. Cupertino spürt allerdings bereits den heißen Atem der Chinesen. Aktuellen Statistiken der Marktanalysten von Canalys zufolge lag Huawai mit 38 Millionen Verkäufen nach dem zweiten Quartal 2017 nur noch knapp hinter Apple. Und auch die anderen chinesischen Hersteller Oppo und Xiaomi holen auf. Zwar liegen die beiden noch deutlich hinter Apple, die Wachstumsraten von 44% bzw. 52% lassen jedoch ein schnelles Schließen der Lücke erwarten. Diese Werte können von Samsung und Apple naturgemäß nicht mehr erzielt werden, da ihre Märkte inzwischen weitestgehend gesättigt sind. Vor allem der asiatische Markt bietet den kleineren Herstellern aber noch jede Menge Platz (und Kunden) um sich auszubreiten.

Zu bedenken ist allerdings, dass die Zahlen von Canalys lediglich Stückzahlen, also abgesetzte Smartphones betrachten. In Sachen Umsatz ist nach wie vor und mit großen Abstand Apple die Nummer eins. Hier läuft man auch keine Gefahr, dass die chinesischen Hersteller kurzfristig aufholen, da ihre Geräte preislich deutlich günstiger über die Ladentheke gehen als die von Apple.

Kommentar: Das 9,7" iPad ist der heimliche Star der aktuellen Quartalszahlen

Apple hat am gestrigen Abend mal wieder Zahlen zu einem äußerst erfolgreichen Quartal vorgelegt. Während dies von den meisten Analysten und Beobachtern so in etwa auch erwartet worden war, stach eine Zahl dann aber doch ein wenig überraschend hervor. Die Rede ist natürlich von den endllich mal wieder angestiegenen Zahlen beim iPad. Satte 15% konnte man dort gegenüber dem Vorjahresquartal zulegen und kam auf 11,4 Millionen verkaufte Geräte. Doch wie kam es eigentlich hierzu? Eine Schlüsselrolle fällt dabei ganz offensichtlich dem im März vorgestellten neuen Einstiegsmodell zu. Das bereits ab € 399,- erhältliche 9,7" iPad kann zwar technisch nicht ansatzweise mit den Möglichkeiten des iPad Pro mithalten, für die meisten Anwender, die mit dem Gerät vor allem im Internet surfen oder Filme anschauen, reicht es allerdings mehr als aus, was es dann auch zum Kassenschlager hat werden lassen.

Dass der Erfolg vor allem an dem 9,7"-Modell hängt, zeigt sich alleine schon daran, dass Apple zwar deutlich mehr Geräte verkaufen konnte, der Umsatz allerdings um nur 2% anstieg, was eben an dem vergleichsweise geringen Verkaufspreis des Einsteigs-iPads liegt. In Cupertino hat man offensichtlich umgedacht. Statt auf der einen Seite zwar immer leistungsfähigere iPads auf den Markt zu werfen, die auf der anderen Seite aber auch immer teurer werden, orientiert man sich nun erstmals an der breiten Masse der Nutzer, die eben kein 9,7" iPad Pro für Videobearbeitung und Co. benötigen, sondern einfach nur eine portable Multimedia-Maschine. Ich zähle mich hier ausdrücklich dazu. Und schaut man auf die gestern veröffentlichten Zahlen, scheint die neue Strategie Apple recht zu geben.

Bleibt abzuwarten ob und welche Schlüsse Apple aus der Entwicklung beim iPad für den Rest der Produktpalette zieht. In China schwächelt Apple hauptsächlich wegen des schweren Stands des iPhone, welches sich gegen die günstigere Konkurrenz schwer tut. Befeuert wird dies offenbar außerdem durch den großen Einfluss der WeChat-App, die auf so ziemlich jedem verfügbaren Smartphone lauffähig ist und damit die zugrundeliegende Hardware mehr oder weniger nebensächlich werden lässt. Hier kann Apple eventuelle aus der Entwicklung beim iPad lernen. Der Mac hingegen ist eine komplett andere Geschichte. Blickt man auf die Quartalszahlen, stellt man fest, dass Apple in diesem Segment nur 1% mehr Geräte verkauft, dabei den Umsatz dabei um 7% gesteigert hat. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die verkauften Geräte teurer waren als in der Vergangenheit. Hier ist der Mac-Nutzer offenbar bereit, mehr Geld in bessere Hardware zu investieren. Dies sollte bei einem Computer, also einem Arbeitsgerät aber auch normaler sein, als bei einem Lifestyle-Gerät wie dem iPad.

Darin bestätigt sich auch wieder mal Apples strikte Trennund von iOS- und Mac-Plattform. Schon bei den diesjährigen iPhones wird es spannend zu sehen sein, in welche Richtung die Preisentwicklung geht. Gerüchte sprechen beim iPhone 8 von einem Preis von jenseits der 1.000 Dollar-Marke. Hier sind dann aber auch wieder Emotionen und das Gefühl des "Habenwollens" im Spiel, das Apple bereits jetzt schürt. In Sachen iPad scheint Apple also seine Struktur gefunden zu haben. Ich bin gespannt, wie es beim iPhone aussieht.

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das dritte Quartal (April bis Ende Juni) des Fiskaljahres 2017 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat dabei wieder mal ein sehr gutes Ergebnis hingelegt und konnte das beste dritte Quartal der Firmengeschichte vermelden. Bei einem Umsatz von 45,4 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 42,4 Milliarden US$) betrug der Gewinn 8,7 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 7,8 Milliarden US$). Wie erwartet war erneut vor allem das iPhone dabei die treibende Kraft. Zum Gesamtergebnis trugen im Endeffekt 41 Millionen iPhones (40,4 Millionen im Vorjahresquartal) und 4,9 Millionen Macs (4,25 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Überraschend gute Zahlen gab es zudem beim iPad, wovon man 11,4 Millionen Geräte (9,95 Millionen im Vorjahresquartal) an den Mann brachte. Die Apple Watch wird von Apple gemeinsam mit dem Apple TV und (noch) dem iPod unter "Sonstiges" geführt. Auch in diesem Bereich gab es einen kleinen Anstieg von 2,74 Milliarden US$ in 2016 auf nun 2,22 Milliarden US$.

Deutlich auf dem Vormarsch ist weiterhin der Bereich der digitalen Dienste. Hier stieg der Umsatz auf 7,27 Milliarden US$ (5,98 Milliarden US$ im Vorjahresquartal). Allein die Dienste von Apple haben damit nun den Wert eines Fortune 100 Unternehmens und schlägt dabei unter anderem sogar Facebook. Die Zuwächse betrafen dabei alle Bereich, also unter anderem iCloud, Apple Music, den iTunes- und den AppStore.

Auch einen kleinen Hinweis auf den Verkaufsstart der neuen iPhones gab Apple im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen. So prognostiziert Apple für das laufende Quartal einen Umsatz zwischen 49 und 52 Milliarden US-Dollar, was den Start der neuen iPhones im September nahelegt. Im vergangenen Jahr konnte Apple in diesem Quartal einen Umsatz von knapp 47 Milliarden Dollar vermelden, was in etwa im selben Rahmen wie die aktuelle Prognose liegt. Nicht wirklich herauslesen kann man allerdings, ob Apple die Prognose allein mit den erwarteten iPhone 7s und iPhone 7s Plus erreichen will oder auch das iPhone 8 hierzu beitragen soll.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "With revenue up 7 percent year-over-year, we’re happy to report our third consecutive quarter of accelerating growth and an all-time quarterly record for Services revenue. We hosted an incredibly successful Worldwide Developers Conference in June, and we’re very excited about the advances in iOS, macOS, watchOS and tvOS coming this fall.”

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Logitech Circle 2: Heimüberwachungskamera mit HomeKit-Anbindung

Wenn es um das Thema der Heimüberwachung geht, war die Circle-Kamera aus dem Hause Logitech eines der beliebtesten, weil stylischsten Produkte. Nun hat der Hersteller den offiziellen Nachfolger, die Circle 2 auf den Markt gebracht und entwickelt dabei die erste Version konsequent und sinnvoll weiter. Für Apple-Nutzer besonders erfreulich: Die wahlweise kabellose oder kabelgebundene Circle 2 ist mit HomeKit kompatibel und lässt sich somit in Szenarien einbinden oder auch per Sprachbefehl via Siri ansprechen. Die weiteren Weiterentwicklungen beziehen sich darüber hinaus vor allem auf das Thema Sicherheit. Neben den beiden Varianten der Circle 2 mit oder ohne Kabel, was eine deutliche Steigerung hinsichtlich der flexiblen Platzierung mit sich bringt, wird es auch eine Reihe von Zubehör geben, mit dem sich die Kamera an den verschiedensten Orten befestigen lässt.

Die kabelgebundene Variante ist dabei dafür gedacht, "always-on" zu sein und somit quasi rund um die Uhr aufzuzeichnen, während die kabellose Version mit einem Akku ausgestattet ist und nur dann eine Aufzeichnung startet, sobald sie eine Bewegung in ihrem Erfassungsbereich wahrnimmt. Auf diese Weise soll eine Akkuladung für zwei bis vier Wochen halten. Ansonsten ist die Hardware dieselbe und kommt mit 180°-HD-Video, Nachtsichtoption und einem beweglichen Fuß daher. Beide Modelle sind wetterfest und lassen sich somit sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich nutzen.

Wie auch schon bei der ursprünglichen Circle bietet Logitech auch gemeinsam mit der Circle 2 einen kostenlosen, verschlüsselten Cloud-Speicher für 24 Stunden Videomaterial an. Kostenpflichtig kann dieser Zeitraum auf bis zu 31 Tage aufgestockt werden.

Die Logitech Circle 2 kann ab sofort über die folgenden Links bei Amazon (vor)bestellt werden:

iTunes Movie Mittwoch: Heute "T2: Trainspotting" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Kultfilm-Fortsetzung T2: Trainspotting mit Ewan McGregor. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.