Die Kollegen von Bloomberg haben heute nicht nur ihre Erwartungen an das 2018er iPhone-Lineup veröffentlicht, sondern auch gleich noch die für die zeitgleich erwartete Apple Watch Series 4. Hierzu weiß Mark Gurman zu berichten, dass die neuen Modelle auch weiterhin mit sämtlichen am Markt befindlichen Armbändern kompatibel sein sollen. Während sie vom Formfaktor her weitgehend identisch mit der Series 3 sein soll, wird weiterhin erwartet, dass die Apple Watch Series 4 über bis 15% größere Displays verfügen wird. Dies möchte Apple offenbar durch eine Verringerung des Randes um das eigentliche Display herum erzielen, also mit einer ähnlichen Strategie wie bei iPhone und iPad. Zudem werden eine leicht verbesserte Akkulaufzeit und neue Gesundheits- und Fitnessfunktionen erwartet.
In einem Nebensatz geht Gurman zudem auch auf die (ungewisse) Zukunft des iPad mini ein. Wie kürzlich auch schon die DigiTimes berichtet hatte, soll es für das Gerät in diesem Jahr zwar kein Update geben, es soll jedoch auch weiterhin am Markt verbleiben. Damit würde Apple eine drei Jahre alte Technik beibehalten, die sich seit der Vorstellung des iPad mini 4 im September 2015 nicht verändert hat.
Es scheint ein wenig der Abend der iPhone-Prophezeiungen zu sein. Nach Bloomberg, der Macworld und Ming-Chi Kuo meldet sich nun auch noch der Barclays Analyst Blayne Curtis zu Wort und reicht seine Erkenntnisse aus einer Asien-Reise aus der vergangenen Woche an uns weiter (via MacRumors). Dort hat er sich nach eigener Aussage mit Zulieferern aus Apples Produktionskette getroffen. Die bemerkenswerteste Aussage dabei: Angeblich soll Apple bei allen 2018er iPhones mit OLED-Display 3D Touch ersatzlos streichen. Zwar weist man darauf hin, dass sich die Pläne noch ändern könnten, allerdings ist dies nicht das erste Mal, dass ein solches Gerücht in Umlauf gebracht wird. Allerdings hieß es dabei, dass das LCD-iPhone auf 3D Touch verzichten würde. Unter anderem hatte dies der Apple Analyst Ming-Chi Kuo berichtet. Möglicherweise könnten also sogar sämtliche Geräte auf die drucksensitive Funktion verzichten. Unklar ist indes, warum Apple diesen Schritt gehen sollte. Allerdings fristet 3D Touch als eher versteckte Funktion vermutlich nur ein Schattendasein, wodurch Apple sie für nicht essenziell halten könnte.
Während Apple in diesem Jahr gemeinsam mit der AirPower-Ladematte auch noch ein neues Qi-Ladecase für die AirPods auf den Markt bringen dürfte, soll die zweite Generation der kabellosen Ohrhörer im vierten Quartal 2019, also etwa in einem Jahr erscheinen. Hier widersprechen sich die Informationen von Curtis mit den Aussagen des Apple-Experten Mark Gurman, der neue AirPods mit einem neuen Wireless-Chip und Unterstützung für "Hey Siri" möglicherweise schon für dieses Jahr erwartet. Ein ähnliches Szenario zeichnet sich bei einer günstigen Variante des HomePod, den manch Beobachter auch schon in diesem Herbst sieht. Laut Barclays soll er jedoch erst in 2019 erscheinen.

Wie gewohnt steht Mitte kommenden Monats der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute um ein weiteres Kapitel fortgesetzt. So stehen inzwischen die elften Vorabversion von iOS 12, sowie die jeweils neunten Betas von macOS 10.14 Mojave und tvOS 12 sowohl für registrierte Entwickler, als auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zum Download bereit. Die letzten Vorabversionen waren bereits ziemlich stabil und so gut wie frei von Fehlern. Auch die restlichen Probleme werden sicherlich bis zur finalen Veröffentlichung in vermutlich gut zwei Wochen von Apple Schritt für Schritt gelöst.
Weiter geht es mit der heutigen Gerüchterunde zu den neuen iPhones. Dieses Mal kommen die News aus berufenem Munde, nämlich von niemand Geringerem als dem bekannten Analysten Ming Chi Kuo. Wurde in den vergangenen Wochen bereits spekuliert, dass die diesjährigen iPhones eine Unterstützung für den Apple Pencil mitbringen würden, widerspricht dem nun Kuo mit der Begründung, dass dies keine "good user experience" liefern würde. Allerdings stimmt nun auch der Analyst mit in die Erwartungshaltung ein, dass die neuen Geräte in der Woche des 09. September vorgestellt werden, was ein Event am 12. September inzwischen immer wahrscheinlicher werden lässt.
Die beiden neuen OLED-iPhones in den Varianten mit 5,8"- und 6,5"-Display sollen wie erwartet bereits im September erhältlich sein (vermutlich ab dem 21. September, bei einem Vorbestellstart am 14. September), das ebenfalls erwartete 6,1"-Modell jedoch aufgrund von Produktionsschwierigkeiten erst später. Sowohl das 6,1"-, als auch das 6,5"-Modell sollen als Single- und als Dual-SIM Versionen auf den Markt kommen, wobei letztere nur in bestimmten Märkten erhältlich sein sollen. Damit stimmt Kuo in diesem Punkt mit Bloomberg überein, die ähnlich berichtet hatten. 5,8"-Modell soll keine Dual-SIM Version erhalten, allerdings könnte neben dem herkömmtlichen SIM-Kartenslot hier eine e-SIM integriert sein. Kuo ist sich aber nicht sicher, ob diese auch aktiviert und damit nutzbar sein wird. (via MacRumors)

Nachdem Bloomberg heute bereits seine Erwartungen an das 2018er iPhone-Lineup veröffentlicht hat, legen nun auch nochmal die Kollegen von Macworld nach und berichten über die erwarteten Verbesserungen in Sachen Performance und Akkuleistung in den neuen Modellen. Dies ist vor allem dahingehend interessant, dass man hierzu die Spezifikationen für TSMC neuen 7nm Fertigungsprozess für den A12-Chip zugrundelegen und diese in den Kontext zu Apples bisheriger Strategie setzen.
Los geht es dabei mit ein paar Zahlenspielen. Im Vergleich zum 10nm Fertigungsprozess, der noch beim letztjährigen A11 Bionic-Chip zum Einsatz kam, liefert der 7nm Prozess laut TSMC "1.6X logic density, ~20% speed improvement, and ~40% power reduction." Mit anderen Worten, würde Apple den A11-Chip aus dem vergangenen Jahr im 7nm Verfahren fertigen lassen, könnte dieser um die 40% kleiner sein und entweder 40% weniger Strom verbrauchen oder 20% mehr Leistung liefern. Aufgrund neuer Spezifikationen, Controller und Funktionen erwarten die Kollegen für dieses Jahr einen Performancezuwachs von 25% bis 30% im Multicore-Modus, was diesen Wert im Geekbench-Test auf um die 13.000 Punkte schrauben würde.
Auch bei der GPU werden Zugewinne erwartet, die im Bereich von um die 40% liegen könnten. Der limitierende Faktor ist hier jedoch die Bandbreite des Speicherbusses, der für das Ansprechen der GPU verantwortlich ist. Insofern dürften sich die tatsächlichen Zugewinne irgendwo bei 15% bis 25% einpendeln.
In den vergangenen Jahren hat Apple Wert darauf gelegt, dass die Akkulaufzeit trotz der gewachsenen Leistungsfähigkeit und Funktionen Jahr für Jahr minimal gewachsen ist. Auch in diesem Jahr werden die Sprünge nicht besonders groß sein, da die neuen Funktionen und die neue Leistungsfähigkeit viel von der vermutlich durch den 7nm Prozess hinzukommenden Akku-Power wieder auffressen werden. Allerdings könnte es in diesem Bereich dennoch positive Nachrichten geben. So soll die sogenannte "idle battery time", also der Stromverbrauch, in Zeiten in denen das Gerät nicht genutzt wird, deutlich verbessert werden. Dies in Kombination mit wohl effizienteren Kommunikations-Chips dürfte für eine wirkliche Verbesserung der Akkulaufzeit insgesamt sorgen.
Mark Gurman von Bloomberg gilt als einer der namhaftesten Apple-Experten und ist in Cupertino überaus gut vernetzt. Insofern sollte man schon einmal hinhören, wenn er seine neuesten Informationen weitergibt. In einem aktuellen Bericht geht es um die für Mitte kommenden Monats erwarteten neuen iPhone-Modelle. Diese sollen sich optisch am im vergangenen Jahr eingeführten iPhone X orientieren, allerdings eine Reihe neuer Preise, Features, Farben und Größen mitbringen, um eine noch größere Käuferschaft anzusprechen.
Traditionell handelt es sich im Jahr eins nach dem iPhone X eigentlich um ein klassisches s-Jahr, also ein Jahr, in dem Apple ein s-Modell seines iPhone vorstellt, welches dassselbe Design wie sein Vorgänger beibehält, jedoch verschiedene Spezifikations- und Kameraupdates erhält. Nicht zuletzt aus diesem Grund habe man in Cupertino auch lange Zeit mit dem Namen "iPhone Xs" kolportiert, diesen Namen inzwischen aber mehrfach wieder verworfen, weswegen es aktuell unklar ist, welche Bezeichnung wir genau erwarten dürfen. Auch der Namenszusatz "Plus" für das größte Modell der Reihe mit seinem erwarteten 6,5"-Display steht aktuell noch auf dem Prüfstand und könnte am Ende ganz anders kommen.
Abseits von den Namensspekulationen sollen sich die hauptsächlichen Neuerungen bei der zweiten Generation des 5,8" großen iPhone X vor allem um die Geschwindigkeit und die Kamera drehen, während das 6,5" große High-End Modell zusätzlich mit ähnlichen Funktionen im Querformat aufwarten soll, die man auch vom iPad kennt. Das 6,1" große LCD-iPhone hingegen soll sich optisch sehr stark am iPhone X orientieren, allerdings in mehreren Farben erscheinen, auf Aluminium anstatt Edelstahl setzen und lediglich über ein einzelnes Kameraobjektiv verfügen.
Alle drei Modelle setzen hingegen ab diesem Jahr komplett auf Face ID und verzichten demnach auf den klassischen Homebutton. Nach wie vor nicht vom Tisch ist die Dual-SIM Option zumindest in einigen Regionen der Welt. Angeblich soll dies jedoch ausschließlich beim LCD-iPhone und beim größeren der beiden iPhone X Modelle zutreffen.
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Die Hinweise darauf, dass Apples diesjähriges iPhone-Event am Mittwoch, den 12. September stattfinden wird, verdichten sich weiter. So wurde hierüber bereits vor einigen Wochen das erste Mal spekuliert und auch ein Blick in die Historie der vergangenen Jahre deutet traditionell auf die zweite September-Woche hin. Nun berichtet auch der französische Radiosender Europe1 unter Berufung auf zwei nicht näher genannte Quellen, dass sich Apple auf den 12. September festgelegt haben soll. Veranstaltungsort soll wie schon im vergangenen Jahr erneut das Steve Jobs Theater am Apple Park sein und das Event um 19:00 Uhr unserer Zeit beginnen.
Unklar ist nach wie vor die Herkunft der Informationen. Die Spekulationen und Hinweise deuten inzwischen recht eindeutig auf das genannte Datum, weswegen auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass hier einfach nur auf den bereits fahrenden Zug aufgerprungen wird. Sollte er sich tatsächlich als wahr herausstellen, dürfte Apple Ende dieser bzw. Anfang kommender Woche die entsprechenden Einladungen an die Presse versenden.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten Lidl und real, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt bei real,- pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Bei Lidl ist dies gestaffelt, so dass man bei der € 25,- Karte 10% erhält, bei der € 50,- Karte 15% und bei der € 100,- Karte 20%. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 01. September 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!