Nach wie vor wartet man mit Spannung auf Apples wohl im kommenden Frühjahr startenden Video-Streamingservice. Während dieser wie zu erwarten zunächst ausschließlich in den USA starten wird, plant Apple noch im Laufe des kommenden Jahres den internationalen Start des Dienstes, wie die Kollegen von The Information berichten. Bis zu 100 Länder strebt Apple dabei demnach aktuell an. Dazu bestätigen die Kollegen ihrerseits die von CNBC Anfang des Monats verbreitete Information, dass die Inhalte für alle Besitzer eines Apple-Geräts kostenlos abrufbar sein sollen.
Unterdessen berichtet Variety, dass Hollywood-Star Steve Carell eine Hauptrolle in der geplanten Apple-Serie über das Morningshow-Business in den USA übernehmen soll, in der außerdem Reese Witherspoon und Jennifer Aniston mitwirken werden. Die Rolle in der Serie wäre die erste Serienrolle für Carell nach dem Ende von "The Office" im Jahr 2013. Seitdem hat er jedoch für den einen oder anderen Kino-Blockbuster gesorgt.
Anders als auf dem iPhone XS und iPhone XS Max hat sich Apple beim iPhone XR dazu entschlossen, auf das druckintensive 3D Touch zu verzichten und stattdessen eine Variante namens "Haptic Touch" zu nutzen. Hierbei handelt es sich im Wesnetlichen um einen längeren Touch, der durch ein haptisches Feedback der Taptic Engine bestätigt wird. 3D Touch konnte Apple offenbar aufgrund des nahezu rahmenlosen LCD-Displays nicht zum Einsatz bringen. Der größte Nachteil dabei ist jedoch, dass Haptic Touch nicht überall zur Verfügung steht, sondern aktuell nur wenige Funktionen unterstützt.
Den Kollegen von The Verge zufolge soll dies aber offenbar nur eine Momentaufnahme sein, da Apple plant, Haptic Touch in Zukunft weiter auszubauen. In ihrem Review zum iPhone XR schreiben die Kollegen:
Haptic Touch does not have equivalents to everything 3D Touch can do, however — I missed previewing links in Safari and Twitter quite a bit. Apple told me it's working to bring it to more places in iOS over time, but that it's going slow to make sure the implementation is right.
Während Apple sich nicht zu zeitlichen Plänen äußerte, dürften weitere Haptic Touch Funktionen mit kommenden iOS-Updates ausgerollt werden. Allerdings dürften sich hier und da auch Überschneidungen ergeben. So könnte Haptic Touch auf den App Icons am Homescreen schwierig werden, da hier ein langer Touch eigentlich zur Organisationsfunktion der Icons führt, während 3D Touch bei unterstützten Apps ein Menü mit Schnellfunktionen, den sogenannten Quick Actions öffnet. Man darf also gespannt sein, was Apple sich hier einfallen lässt.
Nachdem in Deutschland in dieser Woche bereits seit Montag beim Kauf von iTunes- und AppStore Karten wieder gespart werden kann, dürfen sich nun auch meine österreichischen Leser freuen. So sind es dort ab heute die Filialen der Supermarktkette Interspar, die die Karten mit einem Rabatt in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 31. Oktober 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend lediglich auf "Haushaltsmengen" begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Mario für Tipp und Foto!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Gestern Abend hatte Apple bereits die fünften Betaversionen für iOS 12.1, tvOS 12.1 und watchOS 5.1 an registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm ausgegeben. Ein Vorgehen, welches sich am heutigen Abend mit macOS Mojave wiederholt. So stellte Apple inzwischen auch die fünfte Betaversion von macOS Mojave 10.14.1 zum Download bereit. Aktuell ist noch nicht klar, welche Verbesserungen oder Neuerungen das Update mitbringen wird. In der Regel kümmert sich Apple jedoch in den frühen Updates nach einer komplett neuen macOS-Version vor allem um die Behebung der Kinderkrankheiten und eine verbesserte Stabilität.
Heute in einer Woche steht bekanntermaßen das nächste Apple-Event in New York City auf der Agenda, auf dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neue Macs und neue iPads präsentiert werden. Nun hat sich auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo mit seinen Produkterwartungen an das Event zu Wort gemeldet (via MacRumors). Die wohl größte Überraschung dabei ist, dass Kuo eine Neuauflage des iPad mini erwartet, dessen Ende bereits viele andere Beobachter als ausgemachte Sache betrachtet haben. Zudem soll Apple endlich auch neue Informationen zu den Plänen in Sachen AirPower bekanntgeben. Bei diversen anderen Erwartungen gibt es hingegen keine größeren Überraschungen.
So soll Apple in der Tat zwei neue iPad Pro Modelle präsentieren, die beide mit Face ID, USB-C und verbesserten Displays ausgestattet sein sollen. Auch einen neuen Apple Pencil im neuen Design soll es geben. Das neue iPad mini soll hingegen weiter das unterste Preissegment bedienen und unter anderem einen schnelleren Prozessor und ein "günstiges Display" mitbringen.
In Sachen Macs erwartet Kuo sowohl ein neues, günstiges MacBook, einen neuen iMac und einen neuen Mac mini. Alle neuen Macs sollen kein neues Design, dafür aber ein neues Innenleben mit schnelleren Komponenten erhalten. Das neue, günstige MacBook soll mit einem 13"-Display auf den Markt kommen und über die Zeit das MacBook Air und das aktuelle 12" MacBook ablösen. Trotz des neuen 13"-Displays soll das neue Gerät denselben Formfaktor wie das 12" MacBook beibehalten, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten.
Last but not least sollen auch neue AirPods und auch das AirPower-Ladepad Thema auf dem Event sein. Beide Gadgets könnten noch im vierten Quartal 2018 oder im ersten Quartal 2019 auf den Markt kommen.
Kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone XS machte das sogenannte "BeautyGate" die Runde. Dieses resultierte aus den Meldungen verschiedener Benutzer, die festgestellt haben, dass die mit der Frontkamera geschossenen Selfies offenbar ein wenig sehr stark durch die Bearbeitungsmangel gedreht werden. So soll dies zu einer teilweise unnatürlich wirkenden Hautglättung bei einigen Nutzern führen. Wie es aussieht, wird Apple dies mit iOS 12.1 nun beheben, wie The Verge berichtet. Demnach wird Apple den verantwortlichen Smart HDR Algorithmus anpassen, um die zu starke Hautglättung wieder ein wenig zu reduzieren. Die Kollegen schreiben dazu:
Essentially, Smart HDR was choosing the wrong base frame for HDR processing when you took a selfie. Instead of choosing a frame with a short shutter speed to freeze motion and preserve detail, it would sometimes choose a frame with longer shutter speed. The front camera also does not have optical image stabilization, so it takes blurrier shots at the same shutter speed as the rear, stabilized camera. The result is a loss of detail that looks like smoothing on the front camera.
Die finale Version von iOS 12.1 dürfte wohl kurz vor dem Verkaufsstart der neuen iPads, die am 30. Oktober vorgestellt werden, für alle Nutzer erscheinen.
Apple CEO Tim Cook weilt dieser Tage in Europa, wo er Ende der Woche in Brüssel eine Rede auf der European Data Protection Conference zum Thema "Debating Ethics: Dignity and Respect in Data Driven Life" halten wird. Cook nutzt die Reise über den großen Teich aktuell, um verschiedene europäische Länder zu bereisen und sich dort mit Entwicklern und sonstigen mit Apple verbundenen Gruppen und Organisationen zu treffen. Wie man es vom Apple CEO kennt, dokumentiert er den Trip ausführlich auf seinem Twitter-Account.
Den Anfang seines Trips markierte Berlin, wo sich Cook mit dem Entwickler Peter Kolski traf, der aktuell eine App namens mauAR entwickelt, die die Berliner Mauer vor ihrem Abriss per Augmented Reality wieder zum Leben erweckt.Auch das Entwickler-Team von Asana Rebel besuchte Cook in Berlin. Hier wird eine Augmented Reality Yoga-App entwickelt.
Nach dem Stopp in Berlin ging es für Cook weiter nach Frankreich, wo er sich mit dem französischen Filmemacher Claude Lelouch und den Entwicklern von Foodvisor traf. Heute will er sich zudem noch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Élysée-Palast treffen. Ab morgen geht es dann auf die angesprochene Konferenz nach Brüssel, bevor es zurück in die Staaten geht, wo bereits am 30. Oktober in New York City das nächste Apple-Event auf der Agenda steht.
Von Beginn an hatte ich ein wenig das Gefühl, als würde sich Apple mit seinem gemeinsam mit Apple Music gestarteten Radiosender Beats 1 vor allem an den US-amerikanischen Hörer wenden. Zumindest meinen Musikgeschmack trifft das Programm zumindest höchst selten. Dennoch hat Apple nun ein neues Studio in New York City eröffnetl, wie die Kollegen von Fast Company berichten. Demnach befindet sich das Studio am Union Square in Manhattan. Von dort aus soll es künftig mögloch sein, Live-Sendungen auszustrahlen oder auch Sendungen für die Konserver aufzuzeichnen.
Das neue Manhattan-Studio gesellt sich zu den bereits existierenden Studios in Los Angels und London und dürfte vor allem von Ebro Darden genutzt werden, um die bislang bereits sporadisch aus New York City übertragene Sendung auszustrahlen. Apples Haus- und Hof-DJ Zane Lowe bezeichnete die Eröffnung des Manhattan-Studios als "huge moment for Beats 1".
Und um meinen eingangs erwähnten Eindruck von Beats 1 noch einmal aufzugreifen, wie sieht es denn bei euch aus? Hört ihr regelmäßig den Apple-Sender? Die folgende Umfrage und die Kommentare freuen sich über eure Stimme.