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Diesjährige iPhones sollen angeblich mit USB-C Netzteil ausgeliefert werden

Es dauert nicht mehr lange, ehe Apple auf einem Event, vermutlich wieder in der ersten September-Hälfte, seine neuen iPhones präsentieren wird. Entsprechend steigt auch die Gerüchte-Dichte inzwischen weiter an. Neben den Namensspekulationen der vergangenen Woche berichtet ChargerLAB via Twitter nun, dass den diesjährigen iPhones ein neues Netzteil beiligen wird, welches das bisherige 5W-Netzteil ablösen soll. Das neue Ladegerät soll dabei über einen USB-C Anschluss verfügen, im Lieferumfang entsprechend ein USB-C auf Lightning Kabel enthalten sein. Der Schritt wäre in der Tat konsequent, pusht Apple den USB-C Standard schließlich auch an anderen Stellen in seinem Sortiment spürbar. Auch dem iPad Pro liegt beispielsweise ein solches Netzteil bei. Für das iPhone würde das neue USB-C Netzteil zudem einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs beim Ladevorgang bedeuten.

Die Gerüchte in diese Richtung sind freilich nicht neu und man wird abwarten müssen, ob sie sich in diesem Jahr tatsächlich endgültig manifestieren. Auch Macotakara hatte unter anderem vor einigen Wochen berichtet, dass Apple den Wechsel beim Netzteil der diesjährigen iPhones vollziehen wird.

Während also bereits spekuliert wird, dass die neuen iPhones ab diesem Jahr mit einem neuen USB-C Netzteil ausgeliefert werden, könnte dieses auch dazu dienen, möglicherweise größere Akkus in den neuen Geräten zu versorgen. So berichtet die DigiTimes im Rahmen einer umfangreicheren Liste der erwarteten Neuerungen unter anderem, dass die Akku-Kapazitäten bei den Nachfolgern von iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR auf ca. 3.200 mAh, 3.500 mAh bzw. 3.000 mAh angehoben werden könnten. Dies entspräche einem Zugewinn von 20%, 10% bzw. 2% gegenüber den aktuellen Kapazitäten.

Verschiedene Sicherheitskameras von Ring aktuell reduziert

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem günstigen Angebot in Sachen Sicherheitslösungen für die eigenen smarten vier Wände ist, sollte einen Abstecher zu Amazon unternehmen. Dessen Tochter-Unternehmen Ring ist heute dort nämlich mit verschiedenen Produkten aus seinem Sortiment zu teils deutlich vergünstigten Preisen zu finden. Selbstverständlich sind die Ring-Produkte auch an Amazons Sprachassistenten Alexa angebunden und lassen sich somit auch per Sprachbefehl steuern. Die folgenden Produkte der Reihe sind aktuell reduziert:

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Vice - Der zweite Mann" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Polit-Komödie Vice - Der zweite Mann mit Christian Bale und Steve Carell. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple plant offenbar Begrenzungen bei Downloads und gleichzeitigen Streams in Apple TV+

Kurz vor dem erwarteten Start von Apple TV+ (vermutlich im November) kommen immer mehr Details zu dem neuen Streamingdienst auf. So haben die Kollegen von MacRumors in den Innereien der aktuellen Beta von macOS Catalina verschiedene Hinweise entdeckt, die unter anderem mit der Offline-Funktion zusammenhängen dürften. So deuten Codezeilen darauf hin, dass sich Inhalte aus Apple TV+ zwar herunterladen und offline anschauen lassen, dies jedoch in Bezug auf die Anzahl der Downloads begrenzt sein wird. Versucht ein Nutzer beispielsweise ein und dieselbe Folge einer Serie auf mehrere Geräte herunterzuladen, zeigt die TV-App bei Erreichen der Grenze die Warnung "Download Limit reached for 'The Morning Show' Season 1 Episode 1. To download this episode of 'The Morning Show', delete it from another device and try again." an.

Wurde hingegen das Limit der Gesamtdownloads erreicht, erscheint die Meldung "You have reached your limit of XXX downloads.". Auch gleichzeitige Streams desselben Inhalts werden offenbar von Apple begrenzt, was in der Branche aber auch üblich ist und unter anderem auch auf Apple Music zutrifft. Sollte auch hier das Limit erreicht werden, erscheint der Hinweis "To stream this movie, stop watching 'The Elephant Queen' on another device.". Offenbar hängt die Anzahl der Downloads oder der gleichzeitigen Streams auch von der Art des Abonnements, der Nutzung der Familienfreigabe und der registrierten Geräte des jeweiligen Nutzers ab.

Erste offizielle Beta des neuen Microsoft Edge Browsers für macOS steht zum Download bereit

Bereits vor einigen Wochen hatte Microsoft ein wenig überraschend eine neue Version seines Edge-Borwsers für macOS angekündigt und auch einen frühen, sogenannten Preview-Build veröffentlicht. Seit dem gestrigen Abend steht nun auch eine erste offizielle Betaversion für alle interessierten Nutzer zum Download bereit. Diese präsentiert sich als deutlich stabiler im Vergleich zu den Preview-Versionen. Die Ziele des neuen Browsers, dessen Beta natürlich auch für Windows bereitsteht, sind laut Microsoft unter anderem eine bessere Performance und eine bessere Kompatibilität im Web. Mac- und Windows-Version sind dabei nahezu identisch, allerdings fühlt sich der Browser unter macOS mehr "Mac-like" an.

Die neu veröffentlichte Microsoft Edge Beta kann ab sofort kostenlos über Microsofts Beta-Webseite geladen werden. Bedacht werden sollte dabei, dass es sich nach wie vor um eine Betasoftware handelt, bei der diverse Fehler auftreten können, die von einfachen Problemchen bei Darstellungen im Web bis hin zu schweren Sicherheitslücken oder Datenverlusten reichen können. Nach wie vor gibt es kein offizielles Veröffentlichungsdatum für den neuen Edge-Browser.

Offenbar wachsende Unzufriedenheit in Apples Health-Team

In den vergangenen Monaten musste Apples Health-Team immer wieder durchaus hochkarätige Abgänge verkraften, was offenbar auf interne Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Ausrichtung der Unternehmenssparte zurückzuführen ist. Dies zumindest legt ein aktueller Bericht von CNBC nahe, der verschiedene Personen aus dem Umfeld des Teams zitiert. So sind einige der Mitarbeiter offenbar der Meinung, dass Apple einen ambitionierteren Ansatz verfolgen und unter anderem auch Dienste wie Telemedizin oder eine vereinfachte Patientenabrechnung entwickeln sollte. Andere wiederum sind der Meinung, dass der aktuelle Ansatz mit Fokus auf Wellness und Prävention, wie beispielsweise durch die EKG-Funktion der Apple Watch ausreichend sei.

Auch die Einführung der letztgenannten Funktion soll zu Frustrationen geführt haben, was nicht zuletzt auch auf die teilweise negativen Raktionen von Ärzten und Verbänden zurückzuführen sei. Einige Mitarbeiter hätten dies kommen sehen und wollten zunächst weitere Meinungen und Daten sammeln, ehe das Produkt auf den Markt kommt. Inzwischen hat sich offenbar Apple COO Jeff Williams des Themas angenommen und mit verschiedenen Mitarbeitern gesprochen, um die Probleme anzugehen.

Offenbar haben aber auch Führungsprobleme innerhalb des Teams ihren Anteil an der Unzufriedenheit. Während Williams die Oberaufsicht über das Team hat, gehören auch der aus den Apple-Keynotes bekannte ehemalige Adobe-Manaer Kevin Lynch zum Führungsteam, wo er vor allem über softwarebasierte Projekte verantwortlich ist und Sumbul Desai, der die Herzüberwachungssysteme verantwortet. Die meisten Abgänge innerhalb des Teams sollen aus dem Bereich von Desai stammen.

Apple verschiebt Maßnahmen gegen Tracking und Werbung in Kinder-Apps

Ursprünglich hatte Apple geplant, im September neue AppStore-Richtlinien einzuführen, die vor allem das Tracking und das Schalten von Werbung in Apps für Kinder stark einschränkten sollte. Diese Pläne wurden nun vorerst verschoben, wie die Washington Post berichtet. Auslöser hierfür war offenbar eine Anfrage der Zeitung bei Apple selbst, nachdem man in Recherchen verschiedene Vorbehalte gegen die Maßnahmen von App-Entwicklern aufgedeckt hatte. Unter anderem hatte der Entwickler der App "Tankee" berichtet, dass Apples neue Richtlinien dazu führen könnten, dass innerhalb der App keine Werbung mehr angezeigt werden könne, was umgekehrt dazu führen würde, dass das Monetarisierungsmodell der kostenlosen App zusammenbräche und diese damit kostenplichtig werden würde. Aus Sicht des Entwicklers sollten nicht alle Apps über einen Kamm geschoren werden.

"We thought they were going to shut down these apps that are ignoring privacy and targeting kids. We were built with privacy as a foundation."

Andere Entwickler äußersten ähnliche Bedenken. Dylan Collins beispielsweise, Entwickler von "SuperAwesome" geht sogar soweit zu befürchten, dass die neuen Richtlinien das Ende von Kinder-Apps im AppStore bedeuten könnte:

"This will simply kill the kids app category."

Apple hat diese Bedenken offenbar ernstgenommen und sich dazu entschieden, die eigentlich für den 03. September geplanten Neuerungen in den AppStore-Richtlinien zu verschieben, um den Entwicklern mehr Zeit zu geben, um ihre Apps anzupassen.

"We aren't backing off on this important issue, but we are working to help developers get there."

Apple Card ab sofort für alle Interessenten in den USA erhältlich

Nach einer kurzen Testphase für ausgewählte Nutzer hat Apple heute per Pressemitteilung den offiziellen Start der Apple Card für alle Interessenten in den USA verkündet. Möchte man eine Apple Card besitzen, kann man sich hierfür schnell und einfach in der Wallet-App auf dem iPhone registrieren. Nach der anschließenden Prüfung und bestenfalls Bestätigung kann die virtuelle Version unmittelbar genutzt werden. Die physische Variante erhält man wenige Tage später zugestellt. Wie bereits bekannt, verfügt diese weder über eine aufgedruckte Nummer, noch eine Prüfnummer oder einb Ablaufdatum. All diese Informationen werden stattdessen in der Wallet-App vorgehalten. Ansonsten lässt sich die Apple Card nutzen wie jede andere Kreditkarte auch.

Bezahlt man mit der Apple Card, erhält man für jede Transaktion einen Cashback-Betrag. Dieser beläuft sich auf 3% des Transaktionswerts bei einem Einkauf im Apple Store, 2% auf sämtliche Bezahlungen per Apple Pay und 1% für alle anderen Transaktionen. Passend zum Start der Apple Card in den USA hat Apple zudem bekanntgegeben, dass die 3% Cashback auch für Bezahlungen bei Uber und Uber Eats gelten. Weitere Partner sollen sich in Zukunft hinzugesellen.

Unklar ist weiterhin, ob und wann die Apple Card auch hierzulande und in anderen Ländern erhältlich sein wird. Apple hat sich bereits unter anderem in Europa entsprechende Markenrechte schützen lassen und soll sich auch bereits in Gesprächen mit den zuständigen Aufsichtsbehörden befinden.