Bereits seit über zehn Jahren arbeiten die Regulatoren der EU an einem Erlass, der Hersteller von Smartphones dazu zwingen soll, einen einheitlichen Ladeanschluss in ihren Geräten zu verbauen. Aktuell hat dieses Thema wieder Fahrt aufgenommen und es wird darüber beraten, ob beispielsweise USB-C als allgemeiner Standard durchgedrückt werden soll. Derzeit sieht die Landschaft der Smartphone-Anschlüsse durchaus bunt gemischt aus. Während die meisten Android-Geräte auf micro-USB oder bereits auch schon USB-C setzen, hält Apple nach wie vor an seinem proprietären Lightning-Anschluss fest.
Als es vor ziemlich genau einem Jahr eine ähnliche Diskussion gab, argumentierte Apple, dass der Zwang zu einem bestimmten Anschluss innovationsfeindlich, verwirrend für den Nutzer von bereits erhältlichen Zubehörprodukten und hierdurch zudem auch umweltschädlich sei. Eine Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Diese kann allerdings auch so aussehen, dass die Hersteller beispielsweise zur Beilage entsprechender Adapter aufgefordert oder gezwungen werden.
Inwieweit sich Apples Sicht auf die Dinge inzwischen geändert hat, muss allerdings abgewartet werden. Zumindest beim iPad Pro verbaut man inzwischen einen USB-C statt des bisherigen Lightning-Anschlusses und es gibt immer mal wieder Spekulationen, dass Apple diesen Schritt früher oder später auch beim iPhone gehen wird.
Mit dem neuen 16" MacBook Pro führte Apple Ende vergangenen Jahres nicht nur eine neue Displaydiagonale bei seinen MacBooks ein, sondern kehrte auch der fehleranfälligen Butterfly-Tastatur den Rücken und kehrte zum bewährten Magic Keyboard zurück. Schon damals war klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, ehe auch die anderen Mitglieder der MacBook-Familie hierauf umgestellt werden würden. Nun ist in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission ein bislang unveröffentlichter prtabler Mac mit der Bezeichnung A2289 aufgetaucht, der unter macOS Catalina läuft. Logischerweise führte dies bereits zu Spekulationen, dass es sich dabei um ein aktualisiertes 13" MacBook Pro handeln könnte, welches dann wohl auch das Magic Keyboard mitbringen würde. In den kommenden Wochen wissen wir, ob sich diese Spekulation bewahrheitet. (via MacRumors)

Wenn man sich einmal durch die Geschichte von Apple hangelt, findet man verschiedene markante Produkte, die die Entwicklung des Unternehmensgeschichte nachhaltig geprägt haben. Eines dieser Produkte ist zweifelsohne der iPod aus den frühen 2000er Jahren. Hierzu hat Patrick Collison, seines Zeichens CEO von Stripe, nun eine interessante Anekdote von "iPod-Vater" Tony Fadell persönlich in Umlauf gebracht. Demnach ging die Entwicklung und Markteinführung dieses ikonischen Produkts innerhalb nur weniger Monate über die Bühne.
Fadell stieß zunächst als externer Berater im Januar 2001, kurz nach der Veröffentlichung der ersten iTunes-Version zu Apple und sollte seinen Input für einen Festplatten-basierten MP3-Player liefern. Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch weder ein Team, noch einen Prototyp oder ein angedachtes Design. Die Idee existierte quasi nur in den Köpfen von Steve Jobs und Co. Dennoch konnte der erste iPod im Oktober desselben Jahres präsentiert und nur einen Monat später an die ersten Kunden ausgeliefert werden.
Die einzelnen, schnell aufeinanderfolgenden Meilensteine des iPod-Projekts sind vor allem vor dem Hintergrund des durchschlagenden Erfolgs des MP3-Players bemerkenswert. Im März zeigte Fadell Steve Jobs seine erste Idee eines Prototyps, einen Monat später konnte man bereits die ersten Fertigungspartner gewinnen, wobei das Kernstück des iPods die nur 1,8" große Festplatte von Toshiba war.
Eine solch schnelle und effiziente Produktentwicklung ist in Anbetracht der Komplexität der heutigen Technologien, der Größe, die Apple inzwischen erreicht und die Anzahl der Kunden, die man zu versorgen hat gar nicht mehr möglich und manch einer sehnt sich zurück in die Zeiten, wo Apple sich noch vor allem auf das Produktdesign und die Produktentwicklung konzentrieren konnte, statt sich mit Problemen in der Zuliefererkette herumzuschlagen.
Allgemein wird auch für das laufende Jahr wieder erwartet, dass Apple im erneut im Herbst die neueste Generation seines iPhone vorstellen und auf den Markt bringen wird. Insgesamt sollen dabei gleich vier neue Modelle erscheinen, die allesamt in der Lage sind, im 5G-Netz zu funken. Je nach Region sollen bestimmte Varianten dann auch in der Lage sein, sowohl die sub-6GHz- als auch die mmWave-Technologie zu unterstützen. Für letztere nannte der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo namentlich die USA, Kanada, Japan, Korea und Großbritannien. (via MacRumors)
Diese Einschätzung hat Kuo nun noch einmal untermauert und dabei verkündet, dass iPhone-Modelle mit Unterstützung für beide Technologien nach wie vor im Zeitplan liegen und zeitgleich im Herbst auf den Markt kommen sollen. Damit widerspricht Kuo seinem Analysten-Kollegen Mehdi Hosseini, der in der vergangenen Woche erklärt hatte, dass die sub-6GHz-Modelle im September 2020 erscheinen, die mmWave-Modelle aber erst im Dezember oder Januar 2021 folgen sollen. Kuo gilt allerdings als der weitaus profiliertere und besser informierte Analyst, so dass man zum aktuellen Zeitpunkt wohl darauf vertrauen kann, dass Apple im Zeitplan liegt.
Nachdem Apple trotz mehrerer Nominierungen bei den Golden Globe Awards noch leer ausging, konnte die Blockbuster-Produktion "The Morning Show" nun endlich den ersten großen Preis abräumen. Nebendarsteller Billy Crudup gewann bei den Critics Choice Award in der Kategorie "Best Supporting Actor in a Drama Series" für seine Darstellung des Cory Ellison. Es war gleichzeitig die einzige Kategorie, in der eine Apple-Produktion nominiert war. Crudup setzte sich dabei gegen Asante Blackk ("This Is Us"), Asia Kate Dillon ("Billions"), Peter Dinklage ("Game of Thrones") und Tim Blake Nelson ("Watchmen") durch. (via 9to5Mac)
Das Abräumen des Awards darf umso höher eingeschätzt werden, existiert Apple TV+ schließlich gerade einmal gute zwei Monate. Eine weitere Chance auf Preise hat Apple zudem noch bei den Screen Actors Guild Awards (SAG Awards), die am 19. Januar verliehen werden und bei denen vor allem die Darsteller im Vordergrund stehen. Auf der männlichen Seite handelt es sich dabei den Nominierten um Steve Carell und Billy Crudup in der Kategorie "Outstanding Performance by a Male Actor in a Drama Series", bei den weiblichen Darstellern wurde Jennifer Aniston in der Kategorie "Outstanding Performance by a Female Actor in a Drama Series" nominiert. Co-Star Reese Witherspoon ging hingegen leer aus.
Sowohl die Golden Globes, als auch die SAG Awards gelten als Indikator für die Nominierungen bei den Academy Awards, besser bekannt als Oscar-Verleihung, die am 09. Februar dieses Jahres stattfindet.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette ALDI Süd, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 18. Januar 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!