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Apple und seine Mitarbeiter spendeten 2019 über 100 Millionen Dollar für gute Zwecke

Am späten Nachmittag hat Apple eine neue Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Story der Apple-Mitarbeiterin Jaz Limos erzählt wird, die in San Francisco einen Non-Profit Friseursalon namens "Saints of Steel" eröffnet hat, mit dem sie Jugendlichen unter die Arme greifen möchte, die gefährdet sind, in die kriminelle Ecke abzudriften. Während allein diese Geschichte schon absolut erwähnenswert ist, enthält die Pressemitteilung auch noch weitere spannende Details zur Spenden- und Hilfsbereitschaft der Apple-Mitarbeiter. Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr ca. 21.000 Apple-Mitarbeiter dem Guten Zweck verschrieben. Unter anderem kamen dabei 42 Millionen US-Dollar an Spenden zusammen. Apple doppelt diese Spenden jeweils auf, so dass sich die Summe hier bereits auf 84 Millionen Dollar belief. Zudem spendet Apple jeweils 25,- Dollar für jede soziale Stunde, die seine Mitarbeiter freiwillig ableisten. In 2019 kamen auf diese Weise insgesamt über 100 Millionen Dollar für gute Zwecke zusammen.

Apples zuständige Managerin Lisa Jackson wird entsprechend erfreut in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Wir haben uns bei Apple zum Ziel gesetzt, die Welt zum Besseren zu verändern und der Gemeinschaft, in der wir leben und arbeiten, etwas zurückzugeben. Apple Mitarbeiter wie Jaz verkörpern diese Kultur des Gebens jeden Tag aufs Neue und haben im letzten Jahr über eine Viertelmillion Stunden an ehrenamtlicher Arbeit geleistet. Wir fühlen eine tiefe Verpflichtung gegenüber unseren örtlichen Gemeinschaften und helfen, wo wir können, um mehr Gutes zu bewirken."

Die Pressemitteilung ist definitiv einen Abstecher wert und kann bei Apple eingesehen werden.

Nach Premierenabsage: "The Banker" kommt im März ins Kino und zu Apple TV+

Manch einer mag sich noch daran erinnern, dass Apple seine Eigenproduktion "The Banker" eigentlich schon auf dem AFI Fest Ende vergangenen Jahres uraufführen und anschließend ins Kino bringen wollte, ehe der Film dann auch auf Apple TV+ zu sehen sein sollte. Damals waren Zweifel an der Geschichte aufgekommen, die auf wahren Ereignissen basierte, was Apple zur Absage der Premiere und des Kinostarts veranlasste. Diese Zweifel scheinen nun ausgeräumt zu sein, denn nun soll "The Banker" im März in die Kinos kommen, wie Variety berichtet.

"The Banker" basiert auf der Lebensgeschichte von Bernard Garrett Sr. und Joe Morris, die in den 60er Jahren in den USA dafür gesorgt haben, dass afro-amerikanische Bürger Bankdarlehen erhielten und Immobilien erwerben konnten. In der Hauptrolle ist Hollywoodstar Samuel L. Jackson zu sehen. Apple hatte die Premiere des Films in letzter Minute gestoppt, nachdem ein Familienmitglied den Co-Produzenten Bernard Garrett Jr. des sexuellen Missbrauchs bezichtigt hatte. Daraufhin hatte Apple die Vorwürfe untersucht und sich nun dazu entschieden, den Film doch zu zeigen. In einem Statement gibt man zu Protokoll:

We created Apple TV+ as a home for stories that matter and believe 'The Banker,' inspired by the brave actions of Bernard Garrett Sr. and Joe Morris, two African American businessmen who brought about positive social change, is one of those stories.

We wanted to take the time to understand the situation at hand -- and after reviewing the information available to us, including documentation of the filmmakers' research, we've decided to make this important and enlightening film available to viewers.

Nach dem Kino-Debüt am 06. März soll der Film ab dem 20. März dann auch auf Apple TV?+ zu sehen sein.



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Kreative Köpfe hinter Apple TV+ Serien zeigen ihre Arbeit mit iPad Pro und Apple Pencil

Das Apple-Ökosystem ist beinahe schon legendär. Beinahe alle Produkte aus Cupertino spielen irgendwie zusammen - und das sogar meist recht gut. Diese Zusammenhänge zeigt Apple nun auch noch einmal in zwei neu veröffentlichten Videos, in denen die kreativen Köpfe hinter den Apple TV+ Serien "Dickinson" und "For All Mankind" zeigen, wie sie mithilfe des iPad Pro und des Apple Pencil die Plakate für Serien erstellt haben. Janice Sung erklärt dabei, wie dies im Falle von "Dickinson" geschehen ist und welche kreativen Techniken sie angewendet hat.



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Das Designer- Und Illustratoren-Duo Justin und Paige von Phantom City Creative zeigt seinerseits in einem weiteren Video den ähnlichen Prozess am Beispiel von "For All Mankind".



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iPhone 12 Gerüchte: Verbessertes Face ID, 3D-Kamera, 6 GB RAM und Leistungsschub durch A14-Chip

Wohl erneut im September dieses Jahres dürfen wir uns auf die neue Flaggschiff-Generation des iPhone freuen. In den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten kamen bereits verschiedene Gerüchte zu den neuen Modellen auf. Unter anderem könnte der Touch ID Sensor ein Comeback unter dem Display des iPhone feiern und dort wohl zunächst die Face ID Gesichtserkennung unterstützen. Zu dieser bringen nun die Barclays Analysten Blayne Curtis, Thomas O'Malley und Baylie Harri eine neue Meldung in Umlauf (via MacRumors).

Demnach soll das "iPhone 12" über eine überarbeitete Version des TrueDepth Kamera-Systems verfügen, die für eine verbesserte Leistung der Gesichtserkennung sorgen soll. Weiter ins Detail gehen die Analysten nicht, allerdings wurde in der Vergangenheit bereits spekuliert, dass Apple auf dieser Weise unter anderem den Winkel für die Face ID Erfassung vergrößern und gleichzeitig den Notch, in dem das Kamerasystem untergebracht ist verkleinern.

Auf der Rückseite soll Barclays zufolge die Triple-Lens Kamera um eine 3D Objekterfassung erweitert werden, wie ebenfalls bereits spekuliert wurde. Zudem unterstützen die Analysten die erst kürzlich aufgekommene Meldung, dass zumindest einige der neuen Modelle über 6 GB Arbeitsspeicher verfügen werden. Diese werden dann wohl vom neuen A14-Chip unterstützt, der erstmals im 5 nm Verfahren hergestellt werden soll. Was dies für die Leistungsfähigkeit bedeutet, erläutern aktuell die Kollegen der MacWorld, die berichten, dass das iPhone 12 auf diese Weise leistungsmäßig in etwa die Werte des 15" MacBook Pro erreichen würde.

In einem Blick in die Glaskugel erwarten die Barclays Analysten, dass Apple ab 2021 bei den ersten iPhones auf den Lightning-Anschluss verzichten und es damit komplett kabellos machen wird. Ähnliche Erwartungen hatte auch bereits ihr Kollege Ming-Chi Kuo geäußert, der zudem ins Spiel brachte, dass Apple dann statt der kabelgebundenen EarPods die kabellosen AirPods dem iPhone beilegen könnte.

Aktueller Fall heizt erneut Diskussion um geforderte Hintertüren in Apple-Systemen an

Wie gestern bereits berichtet, streitet sich Apple derzeit mal wieder mit den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden über die Entsperrung eines iPhone, welches von einem Amokschützen in Florida genutzt wurde. In diesem Zuge kamen auch wieder Diskussionen um mögliche Hintertüren in Apples Betriebssystemen auf, damit sich die Behörden künftig selbständig Zugriff auf die Daten von Tätern und Verdächtigen verschaffen können. Apple lehnt dies jedoch rigoros ab. Allerdings gibt es inzwischen Kombinationen aus Hard- und Software, wie beispielsweise von dem israelischen Sicherheitsunternehmen Cellebrite, die mithilfe eines Brute-Force Angriffs über einen Jailbreak gesperrte iPhones zumindest ein Stück weit knacken und auslesen können.

Einem aktuellen Bericht von Forbes zufolge soll es dem FBI mithilfe eines solchen Tools inzwischen auch gelungen sein, sich Zugriff zu den neuesten Modellen des iPhone, namentlich einem iPhone 11 Pro Max zu verschaffen. Dem Bericht zufolge soll dabei eine "GrayKey"-Box des Anbieters Grayshift zum Einsatz gekommen sein. Dieser Umstand macht die aktuelle Diskussion umso merkwürdiger. Bei den beiden derzeit vom FBI untersuchten iPhones des Florida-Schützen soll es sich um ein iPhone 5 und ein iPhone 7 handeln, die beide definitiv mit den oben genannten Mitteln entsperrt werden können. Entsprechend dürfte das FBI keine Probleme haben, sich Zugang zu den Daten zu verschaffen.

Es sieht daher eher danach aus, als sollte eine neue Diskussion um die angesprochenen Hintertüren in den Apple-Systemen angestoßen werden, in die sich auch bereits US-Präsident Donald Trump und General-Bundesanwalt William Barr eingeschaltet haben. Zudem sind die aktuell verfügbaren Tools der Drittanbieter durchaus kostspielig, was die US-Regierung dazu veranlasst haben könnte, sich nach einem anderen Weg umzuschauen. Apple lehnt Hintertüren in seinen Systemen vor allem mit dem Argument der Datensicherheit seiner Nutzer ab. Sollten diese Zugriffsmöglichkeiten vorhanden sein, wäre es nur eine Frage der Zeit, ehe diese auch von Hackers und nicht-staatliche Angreifern entdeckt und ausgenutzt würden, um sich Zugang zu Daten oder einem gestohlenen iPhone zu verschaffen.

Apple konnte im vergangenen Jahr offenbar knapp 60 Millionen AirPods verkaufen

Apples AirPods und vor allem die AirPods Pro haben sich zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Dies belegen nun auch neue Zahlen der Analysten von Strategy Analytics (via 9to5Mac). Diesen zufolge sollen sich die Verkaufsszahlen im Jahresvergleich gegenüber 2018 ungefähr verdoppelt haben. Demnach konnte Apple im vergangenen Jahr knapp 60 Millionen AirPods an den Mann bringen und sich damit mehr als 50% des weltweiten Markts der sogenannten "Total Wireless Headsets" sichern. Dies entspräche zudem 71% sämtllicher Umätze, die in diesem Marktsegment generiert wurden. Den Analysten von Strategy Anlytics zufolge soll Apples Dominanz in diesem Bereich noch mindestens fünf Jahre andauern. Xiaomi und Samsung landen hinter Apple mit jeweils knapp 10% auf den Plätzen zwei und drei.

Wer noch nicht zugeschlagen hat, aber noch auf den AirPods-Zug mit aufspringen möchte, findet die schnellste Möglichkeit an die AirPods Pro zu gelangen bei Amazon, wo sie innerhalb weniger Tage geliefert werden können. Auch die Standard-AirPods befinden sich auf Lager und können bei Amazon sogar etwas günstiger als bei Apple direkt bestellt werden:

Apple TV+: Neue Inhalte auf dem SXSW-Festival; Plagiats-Vorwürfe gegen Serie "Servant"

Apple hat in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass verschiedene neue Apple TV+ Projekte ihre Premiere auf dem vom 13. bis zum 21. März stattfindenden SXSW Film Festival feiern werden. Zu den neuen Inhalten gehört unter anderem die beiden Serien "Central Park" und "Home". Bei "Central Park" handelt es sich um eine animierte Musicalserie, in deren Zentrum eine Gruppe von Sozialarbeitern steht, die im Central Park lebt und arbeitet und letztlich die Welt rettet. "Home" wurde von den Machern der Netflix-Serie "Chef's Table" entwickelt und zeigt Einblicke in die innovativsten Wohnugnen  und Häuser dieser Welt.

Aktuell ist unklar, wann die beiden neuen Inhalte auch bei Apple TV+ zu sehen sein werden. Eine Premiere auf dem SXSW Festival könnte jedoch heißen, dass dies eher früher als später geschehen wird.

Ebenfalls gezeigt werden soll auf dem SXSW Festival eine neue Dokumentation über die Hip-Hop Band Beastie Boys. Apple hat sich die Rechte an "Beastie Boys Story" erst kürzlich gesichert. Darin zeichnet Spike Jonze die Geschichte der Band nach, wobei natürlich auch die Bandmitglieder zu Wort kommen und Liveauftritte zu sehen sein werden, wie Deadline berichtet. Die Doku wird in IMAX-Kinos ab dem 03. April, auf Apple TV+ dann ab dem 24. April zu sehen sein.

Unterdessen wurde bekannt, dass Apple und der Produzent M. Night Shyamalan für ihr gemeinsames Apple TV+ Projekt "Servant" verklagt wurden. Angeblich sei die Serie eine Kopie des 2013 erschienen Films "The Truth About Emanuel" wie to The Blast berichtet. Dessen Regisseur Francesca Gregorini zufolge soll "Servant" sowohl sehr nach an die Handlung seines Films inkl. dessen Charaktere angelehnt sein, als auch dieselbe "cinematic language" verwenden. "The Truth About Emanuel" erzählt die Geschichte einer 17-jährigen Babysitterin, in der sich das betreute Kind jedoch als Puppe herausstellt, die das eigentliche Baby ersetzt, welches bereits gestorben ist. In der Tat lassen sich beim Kern der Geschichte Parallelen zu "Servant" nicht leugnen. Regisseur Shyamalan erklärten allerdings bereits, dass sich "Servant" bereits vor der Uraufführung von "The Truth About Emanuel" in der Entwicklung befand.



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Derzeit laufen die letzten Folgen von "Servant", wobei die letzte Episode am morgigen Freitag auf Sendung gehen wird. Apple hat bereits eine zweite Staffel der Serie in Auftrag gegeben. Derzeit ist unklar, ob die Klage einen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben wird und wann sie verhandelt werden soll.

Microsoft veröffentlicht finale Version des neuen Edge-Browsers für den Mac

Wie im vergangenen Jahr angekündigt, hat Microsoft nun die erste stabile Version seines neu konzipierten Edge-Browsers veröffentlicht. Dieser basiert erstmals auf der Google Chromium Engine, was de facto das Ende der Browser besiegelt, die komplett aus dem Hause Microsoft stammen. Als Ziel verfolgt Microsoft mit der Umstellung eine bessere Kompatibilität im Web, eine bessere Leistung für den Nutzer und weniger Fragmentierung für Entwickler. Erstmals seit mehreren Jahren steht mit dem neuen Edge-Browser nun auch wieder ein Microsoft-Browser für den Mac zur Verfügung.

16 Jahre ist es inzwischen her, dass Microsoft zuletzt eine Version des Internet Explorers für den Mac anbot. Manch alteingesessener Mac-Nutzer mag sich noch mit Schrecken an den Moment erinnern, als der seinerzeit frisch zu Apple zurückgekehrte Steve Jobs auf der MacWorld 1997 plötzlich den alten Feind Bill Gates auf der Videoleinwand erschienen ließ, um mit ihm gemeinsam verkündete, dass der Internet Explorer künftig auf auch dem Mac laufen würde. Die Kooperation endete mit der Vorstellung von Apples eigenem Browser Safari im Jahre 2003.

Der neue Edge bringt eine Tracking Prevention, Personalisierungsmöglichkeiten, eine eingebaute Suche über Bing, einen Internet Explorer Modus zum Betrachten älterer Webseiten und ein neues Logo mit. Er steht für den Mac, Windows und iOS-Geräte inkl. Synchronisierungsmöglichkeiten zur Verfügung.