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Apple veröffentlicht ersten Trailer zu neuer Apple TV+ Comedy-Serie "Tad Lasso"

Der guten Tradition der vergangenen Tage folgend wollen wir auch heute wieder den Tag mit einer kleinen News zu Apple TV+ beschließen. Passenderweise hat Apple heute nämlich den ersten Trailer für die neue Serie "Ted Lasso" veröffentlicht, die ab dem 14. August exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein wird. Darin schlüpft Hollywood-Star Jason Sudeikis in seine Alter-Ego-Rolle Ted Lasso. Sudeikis hatte den Charakter einst im Rahmen der Berichterstattung zur englischen Premier League auf NBC Sports im Jahr 2013 ins Leben gerufen, nun wird er erstmals in einer kompletten Serie zu sehen sein. Darin wird Ted Lasso, ein College Football Coach aus Kansas von einem Profi-Fußballteam aus der Premier League als Trainer verpflichtet. Dass dies zu jeder Menge haarsträubenden Verwicklungen führt, versteht sich von selbst.



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Sudeikis übernimmt neben der Hauptrolle gemeinsam mit Bill Lawrence auch die Funktion des ausführenden Produzenten. Lawrence dürfte dem einen oder anderen noch von seiner Arbeit an der Erfolgs-Comedy "Scrubs" bekannt sein, während Sudeikis das Publikum bereits in Filmen wie "Wir sind die Millers" oder "Kill the Boss" zum Lachen brachte.

Apple soll dem iPhone 12 ein neues, umflochtenes Lightning auf USB-C Kabel beilegen

Beim iPhone 12 wird in diesem Herbst aller Voraussicht nach keine EarPods-Kopfhörer und auch kein Netzteil mehr beiliegen. Stattdessen könnte Apple jedoch das einzige noch im Lieferumfang verbliebene Zubehör deutlich aufwerten. So berichten die beiden Leaker DuanRui und L0vetodream heute unisono, dass Apple dem iPhone 12 ein neues umflochtenes Lightning auf USB-C Kabel beiliegen wird, welches deutlich robuster sein soll als das bislang von Kunststoff eingefasste Kabel. Diverse Zubehörhersteller haben derartige Kabel bereits länger im Programm, oftmals mit Kevlar umflochten. Dies erhöht vor allem die Haltbarkeit der Kabel an den neuralgischen Stellen am Übergang vom Kabel zum Stecker.

Die beiden Leaker liefern auch gleich noch die passenden Fotos des neuen Kabel mit, auch wenn deren Echtheit zum jetzigen Zeitpunkt nicht verifiziert werden kann. Immerhin hat Apple bereits umflochtene Kabel im Programm und liefert diese unter anderem mit dem Mac Pro und dem HomePod aus. Es erscheint also nicht unmöglich, dass ab dem Herbst auch dem iPhone und dem iPad ein solches Kabel beiliegt.

[iOS] AppStore Perlen: SkyGuide als hilfreiches Tool zur aktuellen Kometen-Sichtung

Der eine oder andere wird es vermutlich bereits aus der Presse erfahren haben, dass sich dieser Tage ein spannendes Phänomen am nächtlichen Himmel beobachten lässt. Dort kann man mit dem bloßen Auge nämlich den Kometen C/2020 F3 (NEOWISE) erspähen - vorausgesetzt das Firmament ist nicht von Wolken bedeckt und es stören möglichst wenig künstliche Lichter oder irgendwelche Hindernisse den Blick in den Himmel. Wer am heutigen oder einem anderen Abend bis zum Monatsende sein Glück versuchen möchte, um den Kometen zu erblicken, kann als Hilfestellung auch zu der absolut empfehlenswerten iPhone-App SkyGuide greifen. Diese verfügt auch über eine Suchfunktion, in die man einfach "NEOWISE" eintippen kann und die einem dann (auf Wunsch auch mithilfe von Augmented Reality" die aktuelle Position des Kometen auf dem Display anzeige.

Apple Pay Nutzung mit der girocard rückt in greifbare Nähe

Nach wie vor besteht ein klitzekleines bisschen Hoffnung, dass zusammen mit der Ausgabe von iOS 13.6 erstmals auch die Nutzung der in Deutschland weit verbreiteten girocard (im allgemeinen Sprachgebrauch auch gerne als EC-Karte bezeichnet) mit Apple Pay möglich wird. Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben nun weitere Hinweise entdeckt, die die Wahrscheinlichkeit steigen lassen, dass die girocard tatsächlich demnächst für Apple Pay genutzt werden kann. In den Geschäftsbedingungen zur Ausgabe einer SparkassenCard taucht nun auch erstmals die Erwähnung von Apple Pay auf. Die Sparkassen hatten bereits bei ihrem Start von Apple Pay im vergangenen Jahr erklärt, dass die Unterstützung der girocard in 2020 nachgereicht werden soll.

Ob der Start von Apple Pay mit der girocard in Deutschland tatsächlich kurzfristig erfolgen wird, ist allerdings nach wie vor reine Spekulation. Die Kollegen wollen unter der Hand erfahren haben, dass es auch noch die eine oder andere Woche dauern kann. Die Voraussetzungen werden allerdings inzwischen nach und nach geschaffen, so dass der Start definitiv in greifbare Nähe rückt.

Apple soll noch in diesem Jahr eine weitere dedizierte Windows-App veröffentlichen

Apple-Software auf anderen Betriebssystemen ist traditionell rar gesät. Eine Ausnahme bildete seit jeher iTunes unter Windows oder aber auch Apple Music unter Android. Nun berichten die italienischen Kollegen von Aggiornamenti Lumia, dass Apple eine weitere Software für Windows vorbereiten soll. Worum es sich dabei konkret handeln soll ist aktuell noch unklar, es fällt aber nicht schwer zu mutmaßen, dass es sich entweder um eine Appl TV+ App oder eine neue Apple Music handelt, die dann auch unter Windows das Ende von iTunes einleiten würde.

Im vergangenen Jahr hatte Apple per Stellenausschreibung Entwickler gesucht, die an der "next generation of media apps for Windows" arbeiten sollen. Darin hatte Apple als Anforderung genannt, dass die Bewerber Erfahrung mit der Universal Windows Platform (UWP) haben sollen, was prinzipiell eine Umschreibung für die aktuelle Windows App-Umgebung ist. Bei iTunes für Windows handelt es sich hingegen noch um eine klassische und nicht um eine  UWP-App. Letztere könnte auch auf der Microsoft Spiele-Konsole Xbox One laufen, was einen wichtigen Schritt für Apple TV+ bedeuten könnte, da viele Besitzer die Konsole als Multimedia-Hub in ihrem Wohnzimmer einsetzen.

Sollte es sich bei der neuen App hingegen tatsächlich um eine dedizierte Musik-App handeln, bleibt abzuwarten, ob Apple auch die anderen Bestandteile von iTunes, sprich eine TV- und eine Podcasts-App für Windows veröffentlichen wird.

Let's follow Apple: Auch Microsoft und PC-Hersteller dürften mittelfristig auf ARM-Prozessoren wechseln

Auf den weltgrößten Chip-Hersteller Intel könnten schwere Zeiten zukommen. Nicht nur das Apple jüngst angekündigt hat, seine Macs künftig mit selbstdesignten Prozessoren auf ARM-Basis statt mit Intel-Chips zu bestücken, auch die Windows-Welt könnte diesem Beispiel folgen. Geht es nach dem ehemaligen Leiter der Mac-Entwicklung bei Apple, Jean-Louis Gassée, wird sie dies sogar müssen. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Macs mit "Apple Silicon" den Intel-Prozessoren leistungstechnisch deutlich überlegen sein werden. Also wird es für High-End PCs mit Windows mittelfristig vermutlich gar keine andere Wahl geben, als ebenfalls auf die ARM-Architektur zu wechseln, wie Gassée in einem Blogpost darlegt.

Er stützt seine Thesen dabei vor allem auf das Verhältnis von Energiebedarf und Rechenleistung. Gemäß Geekbench-Tests erreicht oder übertrifft der A12Z-Chip die Leistung eines aktuellen MacBook Pro mit Intel-Prozessor. Bedenkt man, dass Apple das iPad Pro, in dem der A12Z-Prozessor derzeit eingesetzt wird, nur mit einem 18 Watt Netzteil geladen wird, kann man schon erkennen, wie wenig energiehungrig der Chip trotz seiner hohen Leistung ist.

Microsoft und die PC-Hersteller können es sich laut Gassée nicht leisten zuzusehen, wie Apple die leistungsstärksten Computer auf dem Markt anbietet, während man selbst auf die Roadmap von Intel angewiesen ist. A propos Intel. Auch dort wird man die Entwicklung ganz genau beobachten und vermutlich selbst früher oder später in den sauren Apfel beissen und eine ARM-Lizenz erwerben, um nicht allzu weit ins Hintertreffen zu geraten.

Übrigens, erinnert sich noch jemand daran, dass Intel ursprünglich mal die 5G-Modems für Apples iPhone 12 liefern sollte? Man ist dabei an den Qualitätsansprüchen Apples gescheitert, was letzten Endes dazu führte, dass Apple doch wieder zu seinem alten Zulieferer Qualcomm zurückkehrte, Intel seine Smartphone Modem-Sparte auflöste und sie an Apple verkaufte. Wie eingangs gesagt: Schwere Zeite für den weltgrößten Chip-Hersteller...

Corona in den USA: Apple reagiert und veröffentlicht unterhaltsames Home-Office-Video

Die Corona-Pandemie hat auch Apple weiterhin voll im Griff. Vor allem die USA sind nach wie vor extrem von dem Virus betroffen und man hat irgendwie den Eindruck, als täte ihr Präsident alles dafür, damit dies auch möglichst lange noch so bleibt. Vor diesem Hintergrund hat nun auch Apple reagiert geht nicht mehr davon aus, dass sämtlicht Arbeitskräfte noch in diesem Jahr in ihre Büros in Cupertino zurückkehren werden, wie Bloomberg berichtet. Für Europa und Asien sehe es hingegen besser aus. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sollen in den kommenden Wochen an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.

Ebenfalls stark betroffen ist natürlich der Retail-Bereich, in dem Apple nach zwischenzeitlichen Öffnungen nun wieder mehrere seiner Ladengeschäfte unter anderem in Kalifornien, North Carolina, Florida und diversen weiteren Staaten schließen musste. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sollen nun Support-Aufgaben übernehmen und aus dem Home-Office arbeiten. Apples Retail-Chefin Deidre O'Brien übermittelte in einer Videobortschaft den folgenden Aufruf an ihre Mitarbeiter:

"If your store is closed, please sign up for Retail at Home, please talk to your manager, because we really need to make sure that we shift our teams to greet our customers remotely in this time. We may need to be working remotely for some period of time. [...] This is not the experience that we want to have for our customers. So we really want to make sure that we are moving to where our customers are, to help them during this very challenging time. As you know people are really dependent upon their devices, especially right now."

Unterdessen hat Apple in diesen herausfordernden Zeiten aber auch Humor bewiesen und ein weiteres Video aus seiner Underdog-Reihe veröffentlicht. Unter dem Titel "The whole working-from-home thing" zeigt man mit einem kleinen Augenzwinkern, wie man das Arbeiten aus dem Home-Office so meistern kann.



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Apple zahlte offenbar eine knappe Milliarde Dollar an Samsung wegen nicht abgenommener Displays

Da hatte man sich wohl ordentlich verkalkuliert. Wie die Analysten von Display Supply Chain Consultants herausgefunden haben wollen, musste Apple im zweiten Quartal dieses Jahres an seinen OLED-Display-Lieferanten Samsung ca. 950 Millionen US-Dollar zahlen, da man nicht die zuvor vereinbarte Anzahl an Displays abgerufen habe. Samsung hatte in der vergangenen Woche seine Umsatzerwartung veröffentlicht, in der eine Einmalzahlung auftauchte, die offenbar von Apple stammte. Auch wenn sich die Modelle der iPhone 11 Familie überaus gut verkaufen, konnte Apple offensichtlich nicht genügend Geräte an den Mann bringen, um die vorher vereinbarten Stückzahlen an Displays abzunehmen. Aus diesem Grunde wurde dann die genannte Kompensationszahlung an den Zulieferer fällig.