Bereits vor einiger Zeit hatten Apple und die US-amerikanische Talkt-Queen Oprah Winfrey eine langjährige Partnerschaft geschlossen, in deren Rahmen auch bereits diverse Inhalte für Apple TV+ entstanden sind und künftig entstehen sollen. Ein weiterer solcher Inhalt mit dem Titel "The Oprah Conversation" wird nun ab dem 30. Juli zu sehen sein, wie Apple inzwischen bekanntgab. Die einzelnen Folgen der Interview-Reihe wurden während der Corona-Pandemie remote aufgezeichnet und zeigen Oprah im Gespräch mit verschiedenen Vordenkern, Wissenschaftlern und Visionären.
Den Anfang macht der Professor und Autor Ibram X. Kendi, seines Zeichens Direktor des "Center for Antiracist Research at Boston University" unter dem Titel "How to Be an Antiracist". In der zweiten Folge wird dann der Sportler und Aktivist Emmanuel Acho zu sehen sein und in weiteren Episoden unter anderem der "Equal Justice Initiative" Gründer Bryan Stevenson, der als Inspiration für den Film "Just Mercy" diente.

Der Name Qualcomm stand zuletzt vor allem für die Entwicklung von 5G-Modemchips für Apples diesjähriges iPhone. Doch auch an anderer Stelle ist der Chiphersteller aktiv, unter anderem bei der Entwicklung des Schnelladestandards Quick Charge. Und auch hier gibt es interessante Entwicklungen. So wurde kürzlich der neue Standard Quick Charge 5 vorgestellt, mit dem deutlich schnellere Ladezeiten erzielt werden sollen. Laut Qualcomm soll sich ein Smartphone dank einer Ladeleistung von über 100 Watt in nur fünf Minuten auf 50% Akku-Ladestand breingen lassen. Für eine komplette Aufladung benötigt der Standard gerade mal eine Viertelstunde - und das bei einer akkuschonenden geringeren Wärmeentwicklung.
Allerdings gilt es für diese Werte, verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. So funktioniert dies beispielsweise schon mal nicht mit einem iPhone, da Apple den Quick Charge Standard nicht unterstützt. Hier kommt ein eigenes System zum Einsatz, mit dem sich das iPhone mit einem entsprechenden Netzteil und Kabeln innerhalb von 30 Minuten zur Hälfte aufladen lässt. Im Android-Bereich sollen aber noch im laufenden Quartal die ersten Geräte mit Unterstützung von Quick Charge 5 erscheinen.
Doch auch bei den Apple-Konkurrenten ist das Erreichen der beeindruckenden Werte an verschiedene Bedingungen geknüpft. So bietet Qualcomm nicht nur den weiterentwickelten Standard an, sondern gleich ein ganzes System, welches laut Pressemitteilung unter anderem die Technologien "Qualcomm Battery Saver", "Qualcomm Smart Identification" und "Power Management IC" beinhaltet. Erst wenn all diese Komponenten zum Einsatz kommen, kann Quick Charge seine volle Leistungsfähigkeit ausspielen. Die Entwicklung ist dennoch schlichtweg beeindruckend.
Während die Hardware-Kategorien aus Cupertino zuletzt etwas schwächelten, mauserten sich Apples digitale Dienste zu den heimlichen Stars bei der traditionellen Bekanntgabe der jeweiligen Quartalszahlen. Hier waren zuletzt stets große Zuwachsraten zu beobachten und nicht zuletzt deswegen setzte Apple strategisch auch vermehrt auf Dienste wie Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade und Co. Am kommenden Donnerstag, den 30. Juli steht nun die nächste Bekanntgabe der Geschäftszahlen auf dem Programm und der Kollegen Mark Gurman von Bloomberg prophezeit erstmals eine Abschwächung bei den Zuwachsraten von Apples Diensten.
Zwar prognostizieren die Analysten einen Umsatz von ca. 13 Milliarden Dollar und damit einen Zugewinn von 15% im Jahresvergleich insgesamt, allerdings sollen diese vor allem aus schon länger bestehenden Diensten wie dem AppStore resultieren als aus den zuletzt hinzugefügten Diensten. Besonders in Sachen Apple TV+ und Apple Arcade herrscht großes Rätselraten, wie diese Dienste bei den Nutzern ankommen. Während sich Apple hier in Schweigen hüllt, mutmaßte ein Analyst Anfang des Jahres, dass weniger als 15% der berechtigten Nutzer von Apples einjährigem Probezeitraum für Apple TV+ Gebrauch machen.
Bei Apple Arcade soll es angeblich ähnlich aussehen. Hier bahnte sich zuletzt außerdem ein Strategiewechsel bei Apple an, in dem manche Entwickler zu erkennen glauben, dass die Abonnentenzahlen sich nicht so entwickelt haben, wie sich Apple dies erhofft hatte. Bereits seit einiger Zeit wird zudem spekuliert, dass vor allem Apple News+ mit Fug und Recht als Flop bezeichnet werden muss.
Bleiben also die alteingesessenen Dienste wie der AppStore, wo Apple nach wie vor den größten Umsatz mit seinen digitalen Diensten erzielt. Gurman zitiert hier eine Studie der Analysten von Sensor Tower, laut der Entwickler in der ersten Jahreshälfte knapp 33 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert hätten, was einem Anstieg von 20% im Jahresvergleich bedeuten würde. Nach wie vor behält Apple 30% aller Umsätze mit App- und In-App-Verkäufen ein. Bei In-App Abonnements sind es im ersten Jahr ebenfalls 30%, anschließend dann immer noch 15%. Aktuell wird über diese Apple-Abgabe allerdings heftig diskutiert und unter anderem auch vor einem Ausschuss der US-Regierung verhandelt.
Man darf also gespannt sein, was Apple am kommenden Donnerstag bekanntgeben und wohin die Reise, auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise für Apple gehen wird.
Die meisten von euch werden das kennen. Ein Ladekabel für das iPhone ist meist entweder zu lang oder zu kurz. Vor allem im Auto kann es lästig sein, wenn sich das überschüssige Kabel in der Mittelkonsole selbständig macht. Hier schafft nun der Anbieter equinux mit seinem neuen tizi Spiralkabel ULTRA (€ 29,23 bei Amazon) Abhilfe. Wie es der Name schon sagt, handelt es sich um ein Spiralkabel, welches komplett auseinandergezogen auf eine Länge von 1,4 Metern kommt. Zusammengezogen ist es allerdings nur 30 cm lang, wodurch es sich perfekt an den jeweiligen Einsatzort anpassen lässt.

Auch die Spezifikationen des neuen USB-C auf Lightning-Kabels können sich sehen lassen. So unterstützt das tizi Spiralkabel ULTRA USB-C Power Delivery Fast Charge für das iPhone und iPad - vorausgesetzt, das eingesetzte Netzteil bietet dies ebenfalls. Selbstverständlich ist das Kabel von Apple MFi-zertifiziert.
Das tizi Spiralkabel ULTRA gibt es in den Geschmacksrichtungen schwarz und rot und kann ab sofort zum Preis von € 29,23 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: tizi Spiralkabel ULTRA
Die Schlagzeilen, die Apple derzeit mit seinem Streamingdienst Apple TV+ produziert könnten positiver sein. Sieht man einmal von den beiden Daytime Emmy Awards ab, die man zuletzt gewonnen hat, sind die Nutzermeinungen eher ernüchternd. Zeit also, den Trend zu wenden. Auch wenn es sich bei den aktuell im Rahmen des angebotenen "Sommer-Filmfestivals" vergünstigt zum Leihen angebotenen Filmen nicht um Eigen-Produktionen handelt, bietet Apple die Filme über seine TV-App und interessanterweise nicht direkt über den iTunes Store als gewohnten Vertriebskanal an.

Im Fokus stehen dabei unter anderem verschiedene Blockbuster der letzten Jahre, die Apple zu Leih-Preisen von € 0,99 und € 1,99 anbietet. Das Angebot soll dabei ab sofort im Wochenrhythmus wechseln. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden. Der folgende Link führt direkt in die TV-App: Sommer-Filmfestival
Seit iOS 14 auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung steht, erreichen mich verstärkt Zuschriften von Lesern, die sich verwundert über einen grünen Punkt zeigen, der bei der Verwendung der iPhone-Kamera in der rechten oberen Ecke ihres Displays angezeigt wird. Aufgrund der sich häufenden Anzahl an Zuschriften möchte ich das Thema einmal kurz aufgreifen. Wer einen Mac sein Eigen nennt, kennt die kleine grüne Kontrolleuchte, die neben der iSight-Kamera aufleuchtet, sobald diese in Benutzung ist. Hierbei handelt es sich um eine clevere Lösung von Apple, denn die LED ist direkt mit der Kamera verbunden und es müsste direkt an der Hardware manipuliert werden, wenn man diese austricksen und den Nutzer über die Kamera unbemerkt ausspähen möchte. Am iPhone und iPad ist diese LED hingegen nicht vorhanden.
Der angesprochene grüne Punkt in der rechten oberen Ecke simuliert die vom Mac bekannte LED nun jedoch immerhin softwareseitig. Sie erscheint in der Tat, sobald eine App auf die Kamera zugreift und diese aktiv ist. Es handelt sich hierbei also um eine Sicherheitsfunktion, die Apple mit iOS 14 einführen wird. Zusätzlich zu dem eingeblendeten Punkt erscheint übrigens als weiteres Kontrollelement für den Nutzer auch im Kontrollzentrum ein Hinweis darauf, welche App zuletzt auf die Kamera zugegriffen hat.


Der grüne Punkt ist übrigens nicht die einzige Neuerung, die Apple auf diese Art und Weise umgesetzt hat. Auch der Zugriff auf das Mikrofon durch eine App wird künftig durch einen farbigen Punkt in der rechten oberen Ecke der Statusleiste signalisiert. In diesem Fall ist der Punkt dann jedoch nicht grün, sondern orangefarben. Auch hier gibt es einen entsprechenden Hinweis im Kontrollzentrum, welche App für den Zugriff zuständig war. In jedem Fall zwei mehr als sinnvolle Neuerungen, die Apple mit iOS 14 an dieser Stelle einführen wird.

