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Videofutter fürs Wochenende: Erster Trailer zu "Jobs"

Für die Ecken in Deutschland, wo es gerade nicht ganz so schönes Wetter ist, wie hier bei unserem 6. internationalen Volkswagen Veteranentreffen in Hess. Oldendorf, gibt es immerhin einen kleinen Videotrost, um sich die Zeit zu vertreiben. Am 16. August dieses Jahres wird die Verfilmung der frühen Jahre von Steve Jobs Leben in die US-amerikanischen Kinos kommen. In den Hauptrollen werden dann Ashton Kutcher als Steve Jobs und Josh Gad als Steve Wozniak, sowie Kevin Dunn als ehemaliger Apple CEO Gil Amelio, J.K. Simmons als Kapitalgeber Arthur Rock, Elden Henson als Andy Hertzfeld und Giles Matthey als Jonathan Ive zu sehen sein. Nun wurde ein erster Trailer veröffentlicht und man kann über Ashton Kutcher denken was man will, aber die Ähnlichkeit zum jungen Steve Jobs ist in der Tat verblüffend. Und wenn der 122 Minuten lange Film das hält, was der Trailer verspricht, kann man sich getrost auf die Uraufführung freuen.



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[iOS] AppStore Perlen 25/13

Instagram war vor der Übernahme durch Facebook eine der großen Erfolgsgeschichten im AppStore. Und welche Macht Apps inzwischen in der Wirtschaft besitzen zeigt allein die Tatsache, dass Facebook sich schließlich zu eben jener Übernahme entschlossen hat. Das Smartphone hat längst den Rechner als wichtigste Plattform abgelöst. Dies zeigt auch die konsequente Weiterentwicklung, die Facebook seither mit Instagram betrieben hat. Am gestrigen Abend kam nun eine neue Funktion für das einst reine Foto-Netzwerk hinzu. Ab sofort ist es in Version 4 der App (kostenlos im AppStore) auch möglich, bis zu 15 Sekunden lange Videos zu drehen und diese zu teilen. Mit dabei sind für diese Funktion auch 13 der beliebten Instagram-Filter, um den Videos den besonderen Touch zu verleihen. Was für den neutralen Beobachter zunächst mal eher semi-interessant erscheint, war Facebook am gestrigen Abend ein eigenes Presse-Event wert. Ein weiteres Zeichen für die Relevanz von Apps für große (Internet-)Unternehmen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Nun aber erstmal viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 25/13" vollständig lesen

Neue Fotos zeigen wohl das iPhone 5S

Die Kollegen von MacRumors präsentieren aktuell zwei Fotos, auf denen wohl sowohl das Innenleben, als auch die Rückseine des iPhone 5S zu sehen sind. Auf der Innenaufnahme scheint das Gerät dabei das Logicboard zu tragen, welches Anfang der Woche bereits aufgetaucht war und allgemein für das iPhone 5S erwartet wird. Auf dem nun aufgebrachten Chip ist allerdings nicht zu erkennen, um was für eine Generation von Apples A-Serie es sich handelt. Der Datumscode am unteren Rand deutet aber darauf hin, dass der Chip in der 43. Woche des Jahres 2012, also Ende Oktober produziert wurde. Es könnte also sein, dass Apple für diesen Prototypen denselben A6-Chip verbaut hat, der auch im iPhone 5 zum Einsatz kommt. Der Akku hingegen weist bereits eine neuere Teilenummer auf (616-0652) als die im iPhone 5 verbauten Versionen und besitzt zudem eine größere Kapazität von 5.92 Whr, verglichen mit den 5.45 Whr des iPhone 5. Die leeren Felder auf dem Akku deuten darauf hin, dass es sich um einen Prototyp handelt, dem noch die Zertifizierungen der verschiedenen Behörden fehlt.

Auch die Fotos von der Rückseite des Geräts sind interessant. Hier findet sich eine neue Form für den LED-Blitz. Ist er beim iPhone 5 noch rund, erscheint er hier in einer ovalen Form, was die Gerüchte bestätigen könnte, dass Apple beim iPhone 5S einen Dual-Blitz zum Einsatz bringen könnte. Eine entsprechende Aussparung war auch auf den Design-Skizzen für Hüllenhersteller zu sehen, die ebenfalls Anfang der Woche auftauchten. Ansonsten weist die Rückseite zum jetzigen Zeitpunkt erwartungsgemäß noch Platzhalter, unter anderem für die FCC ID auf.


Günstiges iPhone wird wohl gar nicht so günstig

Inzwischen gehen so gut wie alle Beobachter davon aus, dass Apple im Herbst gemeinsam mit dem iPhone 5S auch eine günstige Variante seines Smartphones im Kunststoffgehäuse präsentieren wird. Inzwischen geht es schon eher um die Frage, welche technischen Spezifikationen das Gerät besitzen wird und was eigentlich unter dem Begriff "günstig" zu verstehen ist. Unter Umständen wird das günstige iPhone nämlich gar nicht mal so günstig. Dies gab nämlich T.H. Tung, seineszeichens CEO von Apples Fertigungspartner Pegatron, jetzt bei einem Shareholder-Meeting seines Unternehmens zu Protokoll. Der Preis des Geräts soll immer noch vergleichweise hoch sein, so dass es weniger mit den günstigeren Android-Geräten konkurrieren, sondern sich laut China Times (via Macotakara) eher im oberen Bereich der Mittelklasse bewegen soll. Pegatron soll sich Gerüchten zufolge die Produktion des (nicht ganz so) günstigen iPhone mit Apples Haus und Hof Lieferanten Foxconn teilen und zu diesem Zweck 40.000 neue Arbeiter eingestellt haben.

Apple schließt iPad-Deal über $ 30 Millionen mit dem Los Angeles Unified School District

Apple ist schon beinahe traditionell im Bildungsbereich stark vertreten und pflegt diesen Status auch durchaus intensiv. Das unten zu sehende Foto aus einem US-amerikanischen Hörsaal zeigt dies mehr als deutlich. Doch während auf dem Bild leuchtende Äpfel auf der Rückseite von MacBook-Deckeln zu sehen sind, ist es mehr und mehr das iPad, welches als Lernwerkzeug Einzug in Schulen und Universitäten hält. Dies zeigt sich auch aktuell am Beispiel des Los Angeles Unified School District, welches Apple nach einem einstimmigen Voting einen Auftrag über $ 30 Millionen erteilt hat, um für diese Summe iPads für die 47 Schulen von Amerikas zweitgrößten Schul-Distrikt zu beschaffen. Im Klartext bedeutet dies, dass JEDER der ca. 35.000 Schüler im besagten Distrikt ein iPad im Wert von $ 678,- erhalten wird. Dieser Preis liegt zwar höher, als Apples Retail-Preis für das iPad, dies ist jedoch dadurch begründet, dass die Geräte mit verschiedenen Apps, darunter die drei iWork- und die drei iLife-Apps, sowie eine neue App, die das Pearson Common Core System of Courses auf die iPads bringt. Apple hat zu dem Deal inzwischen auch eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der Apples Marketing-Chef Philip Schiller mit den Worten zitiert wird: "Education is in Apple's DNA and we're thrilled to work with Los Angeles Unified public schools on this major initiative as they plan to roll out iPads to every student across 47 campuses this fall. Schools around the world have embraced the engaging and interactive quality of iPad with nearly 10 million iPads already in schools today."

Von einem ähnlichen Szenario wie in Los Angeles sind wir hierzulande sicherlich noch ein wenig entfernt. Der Einsatz des iPad im Bildungsbereich wird aber auch international voranschreiten. So trafen sich hochrangige Apple-Manager im Februar mit dem türkischen Premierminister, um über einen Bildungs-Deal in Höhe von über $ 4,5 Milliarden zu beraten. Auch wenn die Türkei derzeit nicht wirklich positive Schlagzeilen macht, ist dies zumindest eine Initiative, an denen sich andere europäische Länder ein Beispiel nehmen sollten.

Design-Skizzen zeigen Erwartungen der Hüllenhersteller an neue iPhones

Nachdem gestern ein Foto und ein Video aufgetaucht waren, auf denen angeblich eine Hülle für das günstigere iPhone zu sehen waren, haben die Kollegen von AppleInsider nun ein paar Design-Skizzen für Hüllenhersteller aufgetan, die zum einen die bereits gestern gesichteten "runden Ecken" des Budget-iPhones zeigen und zum anderen diese auch dem iPhone 5S gegenüberstellen. Letzteres erscheint erwartungsgemäß so gut wie identisch zum iPhone 5, inkl. der gleich platzieren Aussparungen für die verschiedenen Sensoren und Bedienelemente. Die Hüllen für das günstigere iPhone hingegen benöitgen anscheinend ein wenig mehr Platz als die für das iPhone 5/5S. In Zahlen gesprochen messen die Hüllen ca. 0,6 mm mehr in der Höhe, 0,6 mm mehr in der Breite und 0,8 mm mehr in der Dicke. Damit entsprechen die Werte ziemlich genau den Gerüchten, die iLounge bereits Anfang des Jahres in Umlauf gebracht hatte.

Und auch in anderen Bereichen scheinen die iLounge-Kollegen bestens informiert zu sein, sollten sich die Design-Skizzen als akurat erweisen. So gab es auch zu Jahresbeginn Gerüchte, wonach das auf den Skizzen als "iPhone light" bezeichnete Gerät eher ovale Lautstärkeknöpfe besitzen und der Lautsprecher auf der Unterseite mit lediglich vier Löchern eher dem des iPod touch ähneln würde. Die Form der Rückseite erinnert nach wie vor an das Design des iPod classic. Nach wie vor sind keine Gerüchte zu den technischen Spezifikationen für das Gerät in Umlauf. Apple könnte das günstigere Gerät gemeinsam mit dem iPhone 5S auf einem Special Event, vermutlich im September der Öffentlichkeit präsentieren.

Apple weitet Tests von Mavericks und iOS 7 auf Normalanwender aus

Direkt im Anschluss an die Keynote zur Eröffnung der WWDC hatte Apple in der vergangenen Woche die ersten Beta-Versionen von OS X Mavericks und iOS 7 an seine Entwickler verteilt. Das zu erwartende Echo auf den einschlägigen Internetseiten war einigermaßen gespalten, vor allem hinsichtlich des überarbeiteten Looks von Apples mobilem Betriebssystem. Ohne das ich an dieser Stelle hier die große Lanze für das für Herbst angekündigte Update brechen möchte, ist es aus meiner Sicht deutlich zu früh, sich ein Urteil hierüber zu erlauben. Die Änderungen sind weitreichend und wir sehen aktuell gerade mal die erste Beta-Version. Mindestens ein halbes Dutzend weitere werden folgen und sicherlich auch stetig das Aussehen von iOS 7 verändern. Es ist also noch gar nicht an der Zeit, ein Urteil über das Update zu fällen. Abgesehen davon gehe ich mit Matt Gemmell konform, der darauf hinweist, dass sich die meiste Kritik am neuen Design, bzw. den veränderten Icons auf dem Homescreen aufhängt. Wer aber starrt den ganzen Tag auf seinen Homescreen? Die meiste Zeit verbringt man innerhalb von Apps, was deren Design deutlich wichtiger als das der Icons macht und vor allem auch die App-Entwickler in die Pflicht nimmt.

Dass Apple bis Herbst intensive Tests, nicht nur für iOS 7, sondern auch für OS X Mavericks fahren wird ist, dürfte klar sein. Noch einmal unterstrichen werden diese Ambitionen durch aktuelle Gerüchte, nach denen Apple nun auch damit begonnen hat, nicht nur Entwickler mit Vorabversionen der beiden Betriebssystem-Updates zu versorgen, sondern auch Retail-Mitarbeiter und Angehörige von Apple-Angestellten. Vor allem Anwohner aus Cupertino sollen zu dem Test eingeladen worden sein. Auf diese Weise erhofft man sich offenbar ein verstärktes Feedback von Normalanwendern, welches dann bis zum Ende der Beta-Phasen noch in die finale Version einfließen kann. Aus meiner Sicht ein absolut begrüßenswerter Schritt.

Apple veröffentlicht Apple TV Software 5.3 mit neuen Inhalten

Apple hat am heutigen Nachmittag ein umfangreiches Update für das Apple TV der zweiten und dritten Generation freigegeben. In Version 5.3 freuen sich vor allem Nutzer in den USA darüber, dass sie die Angebote HBO GO und WatchESPN ab sofort direkt über Apples Set-Top Box am Fernseher nutzen können. In der zugehörigen Pressemitteilung zeigt sich Apples Chef für Internetdienste, Eddy Cue, entsprechend erfreut über den Deal, schließlich handelt es sich bei den beiden Anbietern um zwei der beliebtesten iOS-Apps im Bereich Fernseh-Inhalte. Neben diesen beiden Branchengrößen finden sich künftig auch Einträge für Sky News, Crunchyroll und Qello direkt im Hauptmenü des Apple TV. Während das Pay-TV Angebot HBO GO und der Sportkanal WatchESPN momentan anscheinend nur in den USA und Sky News lediglich in UK verfügbar sind, lassen sich Crunchyroll mit seinen japanischen Anime- und Drama-Inhalten und der Anbieter von Konzertmitschnitten Qello auch hierzulande blicken. Wie gewohnt kann das Update auf Version 5.3 direkt über die integrierte Software-Aktualisierung des Apple TV geladen werden.

Unterdessen hat Apple in der vergangenen Woche neben der ersten Beta für iOS 7 auch eine Vorabversion der Apple TV Software für Entwickler freigegeben, die wohl auch für den Herbst zu erwarten ist. Auch hierin sind verschiedene kleine, teilweise aber durchaus interessante Neuerungen enthalten. So findet sich neben der Integration von iTunes Radio und iTunes in der Cloud auch ein neuer "Konferenzraum-Modus" in den Einstellungen. Dieser richtet sich wohl vor allem an den Einsatz in Schulen und Unternehmen. Hierüber lässt sich ein Hintergrundbild festlegen, auf dem ein Begrüßungstext und eine Anleitung zur Nutzung des Apple TV als Präsentationsgerät via AirPlay angezeigt werden können. Im Bereich der Bedienungshilfen wird man künftig zudem die Untertitel hinsichtlich ihrer Schriftart, -größe und -farbe anpassen können. Die unter der Nummer 5.4 laufende Version hatte das heutige Update auf Version 5.3 (siehe oben) offensichtlich bereits eingeplant.



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