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Neue Thunderbolt-Displays im Anflug?

Auf der WWDC stellte Apple mit dem Mac Pro erstmals einen Mac vor, der in der Lage ist, mit 4K-Displays zusammenzuarbeiten. Bislang fehlt in Apples Produktportfolio allerdings ein Gerät, welches eine solche Auflösung anbietet. Konkret fehlt es an einem entsprechenden Thunderbolt-Display, das sich mit einer solchen Auflösung böse in Richtung Retina-Bezeichnung bewegen würde. Viele vor allem professionelle Nutzer sehnen sich bereits nach einem solchen Gerät und die Unterstützung seitens des neuen Mac Pro nährt die Hoffnung, dass Apple es demnächst in sein Programm aufnehmen könnte. Die Veröffentlichung des offiziellen OS X Mavericks Hintergrundbildes durch Apple in einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln schürt diese Hoffnung weiter. Inzwischen rückt eine Erfüllung des Wunsches offenbar in greifbare Nähe, denn aus den USA melden nun verschiedene Händler (via MacRumors), dass die Lagerbestände der aktuellen Thunderbolt-Displays sinken und aktuell keine neuen Lieferungen in Auftrag gegeben werden können. In der Vergangenheit war dies bereits des Öfteren ein gutes Indiz dafür, dass eine Aktualisierung ins Haus stehen könnte. Und noch ein weiteres Indiz deutet in diese Richtung. In Apples Refurbished Store hat man aktuell die Preise für die aktuelle Generation des Thunderbolt Displays teilweise deutlich gesenkt. So erhält man dort das generalüberholte 27"-Modell aktuell zum absoluten Tiefstpreis von € 799,-.

Telekom-Aktion: € 100,- für euer altes Handy

Der Entrüstungssturm hinsichtlich der geplanten DSL-Drosselung seitens der Telekom nimmt schon langsam wieder ab, hinterlässt aber doch durchaus tiefe Image-Wunden beim rosa Riesen aus Bonn. Allerdings sorgt man dort auch hin und wieder für durchaus positive Schlagzeilen. So zum Beispiel mit einer aktuell gestarteten "Alt gegen Neu"-Aktion. All diejenigen, die zu Hause noch ein altes Handy rumliegen haben und aktuell auf der Suche nach einem Neuvertrag sind erhalten derzeit bei der Telekom eine Gutschrift in Höhe von € 100,- auf ihrer Rechnung, wenn sie ihr altes Gerät abgeben. Dies gilt für sämtliche Vertragsabschlüsse bis zum 02. Juli in den Tarifen Complete XS-XXL, sowie Friends, Complete Premium und Mobile Data S-XL. In allen Tarifen ist bei entsprechender Zuzahlung ein Neugerät (z.B. ein iPhone) enthalten, dem bei Auslieferung eine Rücksendetasche beiliegt, in der das alte Handy an die Telekom geschickt werden kann. Hier gehts direkt zum Angebot der Telekom: Alt gegen Neu

Designed by Apple in California

Ein Synonym für die Wiederauferstehung von Apple nach der Rückkehr von Steve Jobs ist neben dem iMac und dem iPod auch die legendäre "Think Different"-Kampagne, in der Apple mit verschiedenen bekannten Persönlichkeiten warb und die ihren Höhepunkt in dem unten zu sehenden, im Original von Steve Jobs eingesprochenen Werbespot fand. Die Kampagne lief von 1997 bis 2002. Anschließend verlegte sich man bei Apple auf ebenso prägnante wie gefeierte Werbekampagnen, die fortan jedoch hauptsächlich die Produkte in den Vordergrund stellten. Auf der diesjährigen WWDC nun läutete Apple eine neue Epoche seiner Werbekampagnen ein, die sich wieder vermehrt auf das Unternehmen und dessen Werte konzentriert. Der Slogan lautet dieses Mal "Designed by Apple in California". Die Botschaft gleicht dabei eher einem Bekenntnis zur Unternehmensphilosophie und die Parallelen zu "Think Different" sind dabei nicht zu übersehen. Mir persönlich gefällt die Kampagne ausgesprochen gut, weil sie ehrlich wirkt und eine Botschaft fernab der Produkte besitzt. Ein würdiger Nachfolger von "Think Different".

Nach dem unten eingebetteten Werbespot hat Apple nun auch damit begonnen, großformatige Anzeigen in Tageszeitungen zu schalten. So haben die Kollegen von 9to5Mac im Toronto Star die unten zu sehende Anzeige entdeckt, die mit dem neuen Slogan "Designed by Apple in California" unterschrieben ist und denselben Text präsentiert, wie auch die zugehörige Website. Sicherlich noch nicht ganz so gänsehauterzeugend wie die von Steve Jobs gesprochenen Worte, aber auf dem besten Wege, ebenfalls ein Meilenstein der Werbung und bei Apple zu werden.

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Amazon AutoRip nun auch in Deutschland verfügbar

Es ist die alte Leier. Noch vor einigen Jahren hat man sich Musik vornehmlich auf CDs gekauft. Manch einer sogar auf Schallplatten. Mit dem Siegeszug der MP3 begann man schließlich, die gesamte Musiksammlung mühsam zu rippen, um sie im digitalen Format auf seinen verschiedenen Geräten wiedergeben zu können. Dass dabei die Klangqualität auf der Strecke blieb, wurde durch die flexiblere Nutzung wieder aufgewogen. Das Rippen war und ist jedoch eine nervige und zeitaufwendige Angelegenheit. Umso erfreulicher sind die Nachrichten, mit denen Amazon heute überrascht. Ab sofort ist nämlich die kostenlose Dreingabe einer MP3-Version beim Kauf einer CD bzw. einer Schallplatte unter dem Name AutoRip auch in Deutschland verfügbar. In den USA können Kunden den Service bereits seit Anfang des Jahres nutzen.

Kauft man ab sofort bei Amazon eine CD, Schallplatte oder Kassette mit dem AutoRip-Logo, landen die MP3-Versionen der darauf enthaltenen Lieder automatisch im eigenen Cloud-Player. Von dort aus lassen sie sich dann im Browser oder auf einem mobilen Gerät (hierzu zählen auch iPhone, iPad und Co.) abspielen. Nach eigenen Angaben bietet Amazon derzeit ca. 500.000 CDs und 14.000 Schallplatten mit AutoRip-Funktion an. Der Clou dabei ist, dass Amazon seinen Kunden AutoRip auch rückwirkend für alle seit 1999 erworbenen Tonträger anbietet und die entsprechenden MP3-Versionen automatisch dem Cloud-Player hinzufügt. Mithilfe des Amazon MP3 Downloaders lassen sich die Songs auch komfortabel direkt aus dem Cloud-Player in die eigene iTunes-Mediathek importieren. Alle Informationen liefert Amazon auf den AutoRip-Sonderseiten.

Apple veröffentlicht zweite Beta von OS X Mavericks

Neben der bereits ausführlich durchgekauten zweiten Beta von iOS 7 hat Apple später in der vergangenen Nacht auch die zweite Developer Preview von OS X Mavericks (neue Buildnummer 13A497d im Vergleich zu 13A476u) für seine Entwickler bereitgestellt. In der Developer Connection lässt sie sich zwar noch nicht blicken, wohl aber in der Update-Sektion des Mac AppStore, sofern man bereits unter Mavericks unterwegs ist. Den Kollegen von 9to5Mac zufolge fühlt sich die zweite Beta bereits deutlich stabiler und flüssiger an. Apple hat darüber hinaus an verschiedenen Stellen Feinschliff betrieben und auch der Migrationsassistent funktioniert nun erstmals. OS X Mavericks wird ebenso wie iOS 7 in seiner finalen Version im Herbst dieses Jahres erwartet. Neben dem Update für das Betriebssystem warten auch neue Versionen von Xcode 5 und OS X Server auf Downloads durch die Entwickler.

iOS 7 auf dem iPad

Mit der gestern Abend von Apple veröffentlichten zweiten Beta von iOS 7 steht das neue Betriebssystem auch erstmals auf dem iPad und dem iPad mini zur Verfügung. Die ersten Beobachtungen zeigen, dass Apple offensichtlich wert darauf gelegt hat, die beiden Version von iOS 7 für iPhone7iPod touch und iPad/iPad mini näher zusammen zu führen. Dies hat den Charme, dass sich nun sämtliche mitgelieferten Apps auf allen Displaygrößen gleich anfühlen. Unterschiede in der Darstellung, etwa beim Kalender oder der Kontakte-App gibt es nun nicht mehr. Hier und da hat dies aber auch negative Auswirkungen, die sich dahingehend äußern, dass die Apps auf dem iPad teilweise aussehen wie aufgeblasene Versionen der iPhone-Pendants. Dabei ist allerdings anzumerken, dass es sich nach wie vor um eine Beta handelt und Apple iOS 7 sicherlich noch reichlich feinschleifen wird. Ob dabei dann auch entdeckte Neuerungen auf dem iPad auf der Strecke bleiben, muss sich noch zeigen. So gibt es inzwischen auch dort nun erstmals die Möglichkeit, HDR-Fotos zu schießen. Darüber hinaus finden sich in den Einstellungen auch Hinweise auf eine mögliche Integration einer Wetter-App. Ob es sich dabei lediglich um Überbleibsel aus der iPhone-Version handelt oder die Funktionen tatsächlich ihren Weg auf das iPad finden muss sich erst noch zeigen. Auf dem iPad mini wirkt iOS 7 in meinen Augen ein wenig fremd, was wohl in erster Linie an dem fehlenden Retina-Display liegt. Dies kann ein rein subjektiver Eindruck sein, aber ich finde das sich dies bei dem neuen schlanken Design durchaus stärker bemerkbar macht. Um einen Eindruck von iOS 7 auf dem iPad zu vermitteln, sei auf die umfangreiche Screenshot-Galerie der Kollegen von 9to5Mac hingewiesen. Darüber hinaus im Anschluss noch zwei Hands-on-Videos.



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Apple veröffentlicht zweite Beta von iOS 7 [UPDATE]

Apple hat vor wenigen Minuten die zweite Beta-Version von iOS 7 für alle registrierten Entwickler veröffentlicht. Aktuell steht das Update lediglich OTA (Over the Air) zur Verfügung. In Kürze dürfte jedoch auch der Download über die Developer Connection verfügbar sein. Bereits vergangene Nacht wurde bekannt, dass Siri unter iOS 7 eine neue Möglichkeit bietet, die Aussprache von verschiedenen Begriffen zu lernen. Aktuell scheint dies allerdings nur für englischsprachige Begriffe zu gelten. Sollten weiterespannende Neuerungen in der zweiten Beta enthalten sein, wird dieser Artikel im Laufe des Abends entsprechend aktualisiert.

UPDATE: Mit der zweiten Beta beginnt Apple nun auch das iPad und das iPad mini zu unterstützen. Entsprechende Downloads stehen über die Developer Connection zur Verfügung. Auf dem iPhone wird man nun von einem neuen Intro begrüßt, welches einem bei der Einrichtung nach dem Update behilflich ist. Zudem kehrt nun auch die Voicememo-App (mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen Icon) auf das iPhone zurück. Siri steht nun auch in den neuen Stimmen zur Verfügung und auf dem Lockscreen erklären zwei Pfeile, in welche Richtung man wischen muss, um das Gerät zu entsperren. Die Erinnerungen-App wurde noch einmal überarbeitet und an einigen weiteren Stellen hat Apple ebenfalls noch etwas Feinschliff betrieben. Und falls sich jemand fragen sollte: Nein, die Homescreen-Icons haben sich nicht verändert.

Neue Fotos vom Inneren des iPhone 5S deuten auf A7-Chip

Bereits vergangene Woche hatten die Kollegen von MacRumors Fotos gezeigt, auf denen anscheinend sowohl das Innere, als auch die Rückseite des iPhone 5S zu sehen waren. Seinerzeit war nicht zu erkennen, was für ein Chip innerhalb des Geräts zum Einsatz kommen würde, da der entsprechende Aufdruck auf dem Chip nicht vorhanden war und lediglich das Produktionsdatum auf Oktober 2012 geschätzt werden konnte. Inzwischen konnten die Kollegen höher auflösende Fotos ergattern, auf denen mehr Details des verbauten Chips zu erkennen sind. Dieser trägt offenbar die Apple-Seriennummer APL0698, was darauf hindeutet, dass es sich wohl doch um einen A7-Chip handelt. In den vergangenen Wochen ist vermehrt darüber spekuliert worden, dass Apple im iPhone 5S eventuell auch einen modifizierten A6-Chip zum Einsatz bringen könnte. Zum Vergleich: Der ursprüngliche A6-Chip weist eine Seriennummer von APL0598, der A6X eine Seriennummer APL5598 auf, was darauf hindeutet, dass Apple die erste nummerische Stelle zur Unterscheidung von Varianten eines Chips verwendet und die zweite Stelle für die Generation. Ähnliches lässt sich auch beim A5-Chip beobachten, der zunächst die APL0498 besaß, worauf eine modifizierte, kleinere Variante mit der APL2498 folgte. Die in diesem Jahr im Apple TV eingesetzte Variante hingegen hört auf die Nummer APL7498. Weitere Markierungen auf dem mutmaßlichen A7-Chip deuten auf die gleichen 1 GB Arbeitsspeicher hin, die auch beim A6 zum Einsatz kommen. Die aufgedrucken Datumscodes deuten allerdings nach wie vor darauf hin, dass es sich auf dem Foto um einen sehr frühen Prototypen handelt.

Ebenfalls in besserer Auflösung lässt sich auf einem weiteren Foto der erwartete duale LED-Blitz erkennen. Neben ihm werden für das iPhone 5S weitere Verbesserungen für das Kamera-System erwartet, darunter eine Verbesserung der Ergebnisse von Fotos in schwierigen Lichtverhältnissen.