Aktuell gönnen uns die heißen Temperaturen dankenswerterweise mal eine kleine Verschnaufpause. Bereits ab morgen soll es jedoch schon wieder stramm auf die 30°C Marke zugehen. Harte Zeiten nicht nur für uns Menschen, sondern auch für technische Geräte. Vor allem dann, wenn sie teilweise auch noch in der prallen Sonne genutzt werden, etwa als Navi im Auto. Auch die iOS-Geräte sind nicht bis ins unermessliche belastbar, was ihre Wohlfühltemperatur betrifft. Und da sich in den vergangenen heißen Tagen die E-Mails zu Hitzeabschaltungen von Geräten doch gehäuft haben, hier ein kurzer Hinweis auf Apples offizielle Formulierungen zu dem Thema. Dort gibt man die Betriebstemperatur von iOS-Geräten mit 0ºC bis 35ºC an. Gelagert werden sollten die Geräte nicht außerhalb einer Spanne von -20ºC bis 45ºC. Sollte dem Gerät einmal zu warm werden, schaltet es sich mit der unten zu sehenden Nachricht kurzerhand aus und lässt maximal noch Notrufe zu. Was den einen oder anderen im ersten Moment nerven mag, ist letzten Endes ein Schutzmechanismus, der das Gerät im Zweifel vor seinem endgültigen Tod bewahrt. Als Nutzer sollte man spätestens jetzt aktiv werden und dem Gerät Abkühlung, sprich Schatten verschaffen. Nachdem das Gerät wieder eine brauchbare Betriebstemperatur erreicht hat, kehrt es automatisch in seinen normalen Modus zurück. Weitere Tipps verrät Apple in seinem zugehörigen Support-Dokument.
Ich persönlich nutze nach wie vor kein iMessage. Dem Erfolg des Dienstes tut dies aber natürlich keinen Abbruch, wie man an jüngst veröffentlichten Zahlen sehen kann. Satte 900 Milliarden iMessages hat Apple inzwischen ausgeliefert. Bei solchen Zahlen wundert es wenig, dass sich auch hier und da mal ein schwarzes Schaf unter die Nutzer mischt. In der Regel geschieht dies über Spam-Nachrichten, die in das Netz geschickt werden. Gestern Abend hat Apple nun eine Möglichkeit eingeführt, wie man diesen Spam offiziell bei Apple melden kann. In einem Support-Dokument zu dem Thema heißt es: "To report unwanted iMessage messages to Apple, please send an email with the following details to: imessage.spam@icloud.com. Include a screenshot of the message you have received.
Include the full email address or phone number you received the unwanted message from.
Include the date and time that you received the message." Unklar ist allerdings, wie Apple mit einer solchen Meldung weiter verfährt.
MitiOS 7 wird Apple Spam-Schutzmechanismen direkt im Betriebssystem verankern. So wird es dann möglich sein, Absender in den Nachrichten-, Telefon- und FaceTime-Apps zu blockieren. Nutzer von älteren iOS-Versionen haben aber nun immerhin eine Anlaufstelle, falls sie einmal Spam-Probleme über iMessage haben sollten.
Die Einschläge kommen näher, die Gerüchte nehmen zu. Das "iPhone 5C", oder wie immer Apple die günstige-Kunststoff-Variante seines Smartphones nennen wird, ist nach wie vor der König der Gerüchteküche. Nachdem der Name zunächst bestätigt schien, dann aber doch nicht, dann aber wieder schon, sind nun ein erste Schutzhüllen für das unveröffentlichte Gerät bei Amazon aufgetaucht. Die Abmessungen scheinen dabei identisch mit denen zu sein, die vergangenen Monat gemeinsam mit einer Schemazeichnung aufgetaucht sind. Das auf dem Foto in der Hülle steckende iPhone ist jedoch recht eindeutig ein iPhone 5. Dies ist nicht weiter ungewöhnlich, soll das neue Gerät doch im Großen und Ganzen dem iPhone 5 ähneln, allerdings eine spürbar veränderte Rückseite aufweisen. Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass Hüllenhersteller ihre Produkte schon vor der Verfügbarkeit des eigentlichen Geräts auf den Markt werfen. Unklar ist dabei jedoch stets, ob diese auf Basis von tatsächlichen Informationen oder lediglich aufgrund von diversen Gerüchten gefertigt wurden. Erwartet werden darf das "iPhone 5C" dann aber wohl auf jeden Fall im September. (via MacRumors)
Zusätzlich zu der bereits gestern vermeldeten Möglichkeit, endlich wieder Musik über das Apple TV direkt am Fernseher kaufen zu können, bringt die dritte Beta der Apple TV Software 6.0 eine weitere interessante Neuerung mit, die durchaus auch einen Blick in die Zukunft sein könnte. So kann man ein unkonfiguriertes Gerät künftig mit einem iOS 7 Gerät per Bluetooth automatisch konfigurieren lassen. Hierzu fordert der neue Startbildschirm auf. Dazu muss das Apple TV mit einem Gerät auf dem iOS 7 läuft und Bluetooth aktiviert ist, berührt werden. Am besten legt man sein iPhone dabei auf die kleine schwarze Box. Nach kurzer Zeit erkennt das Apple TV automatisch die Verbindung und führt den Benutzer durch den Prozess. Dabei wird dann über das iPhone die Apple ID abgefragt, die sich das Apple TV auch merken kann. Anschließend startet die automatische Konfiguration. Dabei werden unter anderem auch die WLAN-Einstellungen automatisch vom iPhone übernommen, was das lästige Eintippen des Kennworts über die kleine silberne Apple Remote überflüssig macht. Nicht automatisch aktiviert wird allerdings die Privatfreigabe, so dass man nicht unmittelbar die Remote-App auf dem iPhone zur Steuerung nutzen kann. Dies muss erst über die silberne Apple Remote aktiviert werden.
Eine durchaus interessante Funktion wie ich finde, die durchaus auch ein wenig an die Möglichkeiten von NFC erinnert. Ob Apple hier nur experimentiert oder wir solche Funktionen demnächst häufiger erleben, bleibt jedoch abzuwarten.
Am Wochenende war aus China ein Foto aufgetaucht, auf dem diverse Verpackungen zu sehen waren, die den Aufdruck "iPhone 5C" trugen und recht schnell dem neuen Kunststoff-iPhone zugeordnet wurden. Die französischen Kollegen von Nowhereelse haben sich das Bild noch einmal genauer angeschaut und dabei verschiedene Ungereimtheiten entdeckt, die die Authentizität des Fotos inzwischen in Zweifel ziehen. Nichts desto trotz scheint der Name "iPhone 5C" in der Tat korrekt zu sein. So springt nun auch Business Insider auf den Zug auf und berichtet ebenfalls über das iPhone 5C. Denkt man zudem noch ein paar Wochen zurück, waren es zuerst die Kollegen von iLounge, die nicht nur über das günstigere iPhone im Plastikgehäuse berichteten, sondern auch den Namen "iPhone 5C" ins Spiel brachten. Ob die jüngeren Gerüchte allesamt hierauf aufbauen oder das neue Gerät tatsächlich so heißen wird, ist aber nach wie vor ebenso unklar, wie die dann mögliche Bedeutung des C im Namen. Die meisten Beobachter gehen aktuell davon aus, dass es für "Color" stehen und auf die verschiedenen Farben des Geräts hindeuten könnte. (via 9to5Mac)
Gemeinsam mit der vierten Beta von iOS 7 veröffentlichte Apple für seine Entwickler auch die dritte Beta der Apple TV Software 6.0. Nachdem die erste Beta bereits iTunes Radio auf das Apple TV hievte und einen Modus für Konferenzräume mitbrachte, kehrt in der dritten Beta nun eine Funktion zurück, die seit dem Apple TV der ersten Generation nicht mehr auf Apples Set-Top Box zu finden war. So ist es mit der dritten Beta nun wieder möglich, Musik aus dem iTunes Store zu kaufen. Hierzu steht eine Ansicht, die dem iTunes Store am Mac ähnelt, auch über das Apple TV zur Verfügung. In das Menü am oberen Bildschirmrand reihen sich neben iTunes Match (Meine Musik) nun auch "Top Musik", "Genres" und eine Such-Funktion ein. Über den Store lassen sich sowohl ganze Alben, als auch einzelne Songs direkt über das Apple TV erwerben. Das folgende Video zeigt die neue Software in Aktion.
Ein Fingerabdruckssensor wird für das iPhone 5S bereits seit geraumer Zeit gehandelt. Nun gibt es erste konkrete Hinweise hierfür. Die Kollegen von 9to5Mac haben in den Tiefen der am heutigen Abend veröffentlichten vierten Beta von iOS 7 Codezeilen entdeckt, die auf eine solche Komponente in einem kommenden iPhone hindeuten. So wurde dort eine neue Bibliothek gefunden, die auf den Namen "BiometricKitUI" hört und verschiedene Textbausteine enthält, die wohl aus einem Tutorial für die Benutzung des Fingerabdruckssensors stammen. Konkret heißt es dort: "Photo of a person holding an iPhone with their left hand while touching the Home button with their thumb", "Photo of a person holding an iPhone with their right hand while touching the Home button with their thumb", "A fingerprint that changes colour during the setup process." und "Recognition is %@ complete".
Berichte über einen Fingerabdruckssensor gibt es spätestens seit Apple im vergangenen Jahr den Sicherheitsspezialisten AuthenTec übernommen hat. Nun sieht es so aus, als sollte das iPhone 5S in der Tat das erste Gerät werden, welches über eine solche Komponente verfügt.
Zusammen mit der vierten Beta von iOS 7 hat Apple am heutigen Abend auch eine erste Vorabversion von iTunes 11.1 für seine Entwickler veröffentlicht. Das Besondere daran: Erstmals lässt sich das auf der WWDC präsentierte und wohl im Herbst, gemeinsam mit iOS 7 startende iTunes Radio auch auf dem Mac blicken. Wie unter iOS 7 wird iTunes Radio aber auch in iTunes zunächst ausschließlich in den USA verfügbar sein. Verfügt man jedoch über einen US-amerikanischen iTunes Account, kann man auch hierzulande bereits einen Blick auf Apples neuen Streaming-Dienst werfen. Die Bedienung ist dabei ähnlich der auf den iOS-Geräten, wirkt jedoch aufgrund der stark verteilten Einstellungsmöglichkeiten, Buttons und Steuerungselemente noch ein wenig konfus. Fangen wir oben links an. Statt des Zurück-Buttons findet man einen Stern, der bei einem Klick ein kleines Menü offenbart, über das sich der gerade laufende Song auf die iTunes-Wunschliste setzen, als Favorit markieren oder von diesen ausschließen lässt. Erworben werden kann der jeweils laufende Song über einen Preis-Button im Fortschrittsfenster oben in der Mitte.