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Video vergleicht Bauteile des iPad 5 mit denen des iPad 4

Aktuell steht naturgemäß und nicht zuletzt aufgrund des inzwischen angekündigten Events in der kommenden Woche, das iPhone im Mittelpunkt der Gerüchteküche. Ebenfalls noch in diesem Herbst werden jedoch auch neue iPads erwartet. Das iPad 5 dürfte dabei optisch und designtechnisch überarbeitet werden und sich deutlich dem iPad mini annähern. Hiermit einher gehen dann eine dünnere, leichtere Bauform und ein schmalerer Rand an den Längsseiten des Displays. Aktuell macht hierzu ein Video von Unbox Therapy die Runde, auf dem vermeintliche Gehäuse-Komponenten des iPad 5 mit denen der aktuellen vierten Generation verglichen werden. Deutlich zu sehen sind dabei die Veränderungen in den Abmessungen des Geräts, welches in der Breite wohl um 1,5 cm schrumpfen wird. Das iPad 5 wirkt hierdurch deutlich handlicher und leichter. Zudem wird das Gerät wie erwartet auch deutlich schmaler. Um das dadurch geringere Volumen zu kompensieren, hat Apple die Abschrägungen an den Gehäusekanten reduziert. Der Lautsprecher befindet sich nun ähnlich wie beim iPhone oder iPad mini an der Gehäuseunterkante, was für eine deutlich bessere Tonqualität sorgen dürfte, wenn das Gerät flach auf dem Tisch liegt. Ich persönlich erwarte die neuen Generationen des iPad und des iPad mini auf einem gesonderten Event im Oktober und bin extrem gespannt, wie dünn, schmal und vor allem leicht Apple das iPad 5 gestalten konnte und ob das iPad mini das ersehnte Retina-Display spendiert bekommt.



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Baut Apple an einem 17-Watt-Netzteil für das "iPad Maxi"?

Tim Cook hat auf der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen Überraschungen für diesen Herbst versprochen. Offen ist dabei jedoch nach wie vor, was genau er damit meinte. Für den Oktober werden jedenfalls noch neue Generationen des iPads erwartet. Mischt man die angekündigten Überraschungen nun mit den erwarteten neuen iPads und einer Entdeckung, die AppleInsider gemacht hat, könnte sich unter Umständen ein Bild abzeichnen. Die Kollegen wollen nämlich erfahren haben, dass Apple aktuell Komponenten für ein 17-Watt-Netzteil ordert. Vergleicht man diesen Wert mit dem Netzteil des aktuellen iPads, kommt dieses nur auf einen Wert von 12 Watt und hatte bis vor kurzem gar nur 10 Watt zu bieten. Das iPhone wird dagegen mit einem 5-Watt-Netzteil ausgeliefert, während die AirPort Extreme und der Mac mini integrierte Netzteile mit 25 bzw. 85 Watt beinhalten. Für welches Produkt könnte dieses Netzteil also gedacht sein? Letzten Endes könnte es für eine ganze Reihe von Apple-Produkten gedacht sein. So ließe sich hiermit beispielsweise das iPad deutlich schneller laden, als es momentan der Fall ist. Auch ein leistungsstärkeres Apple TV käme dafür in Betracht. Die Kollegen von MacRumors spekulieren jedoch in eine andere Richtung. In den vergangenen Monaten flackerten immer mal wieder latente Gerüchte auf, wonach Apple an einem iPad mit einem 13"-Display arbeiten würde (hier und hier). Laut Aussage der Kollegen wäre ein 17-Watt-Netzteil wie gemacht für ein solches Gerät. Ich persönlich kann mir ein solches "iPad Maxi" jedoch nach wie vor nicht so recht vorstellen. Hinzu kommt, dass sich die Entwicklung des Netzteils offenbar noch in einem recht frühen Stadium befindet. In diesem Jahr dürfte es daher vermutlich noch mit keinem Produkt ausgeliefert werden. Somit bleibt die iWatch der heißeste Kandidat für die angekündigte Überraschung in diesem Herbst. Doch dazu später mehr...

Apple hält separates iPhone-Event in China am 11. September

Gestern Abend hat Apple Einladungen für ein Special Event am kommenden Dienstag, auf dem aller Voraussicht nach die neue(n) iPhone-Generation(en) vorgestellt werden, an ausgewählte Medienvertreter verschickt. Kurz darauf schickte man in Cupertino offenbar weitere Einladungen auf den Weg, die sich speziell an Medien in China richteten und zu einer Veranstaltung einige Stunden nach dem Event auf dem Apple Campus in der Hauptstadt Beijing luden. Dies sorgte selbstverständlich unmittelbar für Spekulationen, nach denen Apple auf beiden Veranstaltungen jeweils ein neues iPhone-Modell vorstellen könnte. Dabei könnte sich das iPhone 5S eher an die westliche Kundschaft richten, während das günstigere iPhone 5C möglicherweise eher auf den chinesischen Markt zielt. Apple musste speziell im vergangenen Quartal teils dramatische Verluste auf dem chinesischen Smartphone-Markt hinnehmen, da sich dort vor allem günstigere Smartphones großer Beliebtheit erfreuen. Der chinesische Mobilfunkmarkt gilt als der größte der Welt, weswegen er für Apple ungemein wichtig ist. In den vergangenen Monaten weilte unter anderem deswegen Apple CEO Tim Cook des Öfteren in China um dort speziell mit dem größten Mobilfunkanbieter China Mobile über eine Kooperation zu verhandeln. Gut möglich, dass auf dem nun angekündigten Event eine solche Kooperation bekannt gegeben wird. Unwahrscheinlich ist hingegen, dass Apple das iPhone 5C ausschließlich auf dem chinesischen Markt anbieten wird. Zum einen würde das Gerät ohnehin über verschiedene Kanäle in alle Welt gelangen. Zum anderen waren in den vergangen Tagen bereits verschiedene vermeintliche Fotos von Beipackzetteln zum iPhone 5C aufgetaucht, die unter anderem in Englisch und Niederländisch verfasst waren. (mit Dank an Bernd, via AppleInsider)


Erste Anzeichen deuten auf Ende des iPhone 5 mit 32 GB und 64 GB

Vor einigen Tagen hatte ich mich einigermaßen weit aus dem Fenster gelehnt und dem KGI Security Analysten Ming-Chi Kuo die Glaubwürdigkeit für seine Aussage abgesprochen, nach der das iPhone 5 im neuen iPhone-Portfolio durch das iPhone 5C abgelöst wird und stattdessen noch das iPhone 4S im Programm bleibt. Hieran ändert auch der inzwischen aufgetauchte Screenshot aus dem Warenwirtschaftssystem des kanadischen Mobilfunkproviders Telus nichts, auf dem zu sehen ist, dass die 32 GB und 64 GB Varianten des iPhone 5 zum 28. September (und damit acht Tage nach dem iPhone-Event kommende Woche erwarteten Verkaufsstart von iPhone 5S und iPhone 5C) aus dem Programm genommen werden. Das System macht unterdessen keine Angaben zum 16 GB Modell. Aus meiner Sicht ist dies auch nur konsequent. Damit würde Apple sehr wahrscheinlich neben dem iPhone 5S, bei dem es momentan nach Varianten in 32 GB, 64 GB und 128 GB riecht und dem iPhone 5C, bei dem es noch keine Gerüchte zu Speichergrößen gibt, das iPhone 5 mit 16 GB im Programm behalten. Ähnliches ist aktuell auch beim iPhone 4S zu beobachten, welches als Vorjahresmodell im Apple Store ebenfalls nur noch in der 16 GB Variante zu haben ist. (MobileSyrup via MacRumors).

Selbstverständlich ist unklar, ob Telus über entsprechende Informationen verfügt oder an dieser Stelle einfach nur spekuliert. Ich bleibe jedoch nach wie vor bei meiner Annahme, dass Apple sich in diesem Jahr in Sachen iPhone endgültig vom alten 30-Pin Dock-Connector und dem alten 3,5"-Display verabschiedet und künftig ausschließlich auf den Lightning-Anschluss und das 4"-Display setzt. Auch wenn die Kollegen von MacRumors dies ein wenig anders sehen, ist der oben zu sehende Screenshot aus meiner Sicht eher Bestätigung als Schwächung meiner Theorie.

Lieferungen deuten auf neues Apple TV zum Event kommende Woche

Das von Apple gestern angekündigte Special Event am Dienstag kommender Woche wird sich vorrangig um die neuen iPhones und iOS 7 drehen, darüber sind sich die meisten Beobachter einig. Hinzu könnten sich eventuell auch neue iPods und iTunes 11.1 gesellen. Einem neuen Bericht zufolge muss dies jedoch noch nicht alles sein. So berichtet die Plattform Panjiva (via MacRumors), dass Apple auf dem Event auch eine neue Version seines Apple TV vorstellen könnte. Als "Beweis" wurden drei Rechnungen präsentiert, die belegen, dass Apple im August drei Lieferungen entgegen genommen hat, die mit der mysteriösen Bezeichnungen "Set Top Boxes" und "Set Top Box with Communication Function" gekennzeichnet waren und die vom Fertigungspartner BYD Precision Manufacture in Shenzhen stammten. Die Lieferungen sollen dabei ein Gewicht zwischen sieben und 18 Tonnen aufgewiesen haben. Legt man dieses Gesamtgewicht auf das aktuelle Apple TV um, welches in etwa 230 Gramm wiegt, könnten in den Lieferungen um die 90.000 Geräte enthalten gewesen sein.

Laut Panjiva erhielt Apple die letzte als "Set Top Boxes" gekennzeichnete Lieferung im Dezember 2012 von Foxconn. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um die leicht modifizierte Version des Apple TV 3 mit der Seriennummer A1427. Die aktuell aufgetauchten Lieferungen könnten natürlich auch einfach weitere Geräte dieser Generation beinhalten. Allerdings deutet die Ballung der Neulieferungen durchaus darauf hin, dass es sich um ein neues Produkt handelt. Darüber hinaus wäre das Apple TV mal wieder an der Reihe für ein größeres Update. Das letzte stammt immerhin bereits aus dem März 2012. Zudem waren immer wieder Gerüchte aufgetaucht, wonach Apple für den Herbst noch eine größere Ankündigung in Sachen TV in der Schublade haben könnte. Dabei wurde unter anderem darüber spekuliert, ob es sich um einen kompletten Apple-Fernseher, Veränderungen beim Apple TV oder einen AppStore für die Set Top Box handeln könnte.

Ein Update des Apple TV auf dem Event nächste Woche würde thematisch passen. Auch das Apple TV läuft unter iOS (was evtl. auch eine Anpassung der Oberfläche an iOS 7 bedeuten könnte) und wird von Apple in derselben Produktkategorie geführt, wie der iPod. Die Spannung steigt.

Lagerbestände der AirPort Express und des iMac lichten sich

Auf der WWDC Anfang Juni hatte Apple neue Modelle der AirPort Extreme (€ 199,- im Apple Store) und der Time Capsule (ab € 299,- im Apple Store) vorgestellt, die nicht nur ein neues Design, sondern auch erstmals Unterstützung für den neuen WLAN-Standard 802.11ac mitbrachten, der Datenraten von bis zu 1,3 GBit/s mitbrachten. Nicht aktualisiert wurde damals hingegen die AirPort Express, die weiterhin maximal im 802.11n Standard funkt. Aus den USA trudeln nun jedoch erste Hinweise ein, wonach Apple in Kürze auch die AirPort Express aktualisieren und dann wahrscheinlich mit der 802.11ac-Unterstützung ausstatten wird. Demnach werden die Lagerbestände des aktuellen Modells sowohl bei verschiedenen großen Handelsketten, als auch in diversen Apple Retail Stores knapp. In der Vergangenheit war dies stets ein guter Indikator dafür, dass eine Aktualisierung kurz bevorstehen könnte. Anbieten könnte sich hierfür bereits das jüngst angekündigte iPhone-Event. Sollte dem so sein, könnten auch die neuen iPhones unter Umständen bereits mit dem neuen schnellen WLAN-Standard ausgestattet sein.

Zusätzlich berichten die Kollegen von 9to5Mac, dass auch die ersten Lagerbestände des iMac zu schrumpfen beginnen. Ein Zusammenhang würde durchaus Sinn machen, schließlich benötigen auch die Endgeräte die entsprechende Unterstützung für 802.11ac, um von den höheren Übertragungsraten profitieren zu können. Ein Update des iMac erwarte ich allerdings ebenso wie das für das MacBook Pro und den Mac mini erst im Oktober, gemeinsam mit der finalen Version von OS X Mavericks.