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Apple präsentiert neuen iMac mit Haswell-Chips und 802.11ac WiFi

Per Pressmitteilung inklusive stillem Update im Apple Store hat Apple heute neue Modelle des iMac präsentiert. Bereits seit der WWDC war mit Spannung auf die Aktualisierung gewartet worden, die nun auch den All-in-One Desktop-Mac auf Intels aktuelle Haswell-Architektur hievt. In allen neuen iMacs kommen dabei Quad-Core Prozessoren der vierten Generation zum Einsatz. Das kleinere 21,5"-Modell erhält dabei in der Standardkonfiguration einen 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor und die neue Iris Pro Grafik für eine bisherunerreichte, integrierte Grafikperformance. Das größere 21,5"-Modell sowie die beiden 27"-Modelle werden mit Quad-Core Intel Core i5 Prozessoren mit bis zu 3,4 GHz und Grafik der NVIDIA GeForce 700 Serie mit doppeltem Video-Speicher und einer bis zu 40 Prozent schnelleren Leistung als die vorherige Generation ausgestattet. In den Konfigurationsoptionen sind Quad-Core Intel Core i7 Prozessoren mit bis zu 3,5 GHz und Grafik der NVIDIA GeForce GTX 780M Serie mit bis zu 4GB Video-Speicher möglich.

Darüber hinaus hat Apple nun auch den iMac wie erwartet mit der Unterstützung von 802.11ac WiFi versorgt. Mit einer 802.11ac Basisstation verbunden, liefert der iMac eine Wireless-Performance, die bis zu dreimal schneller ist als die vorherige Generation. Passend dazu hatte Apple auf der WWDC bereits neue Modelle der AirPort Extreme Basisstation und der Time Capsule mit 802.11ac präsentiert. Als weitere Verbesserungen erhalten die neuen iMacs Unterstützung für PCIe-basierten Flash-Speicher, der Fusion Drive und All-Flash-Speicher-Optionen bis zu 50 Prozent schneller als die vorherige Generation macht. Beim Fusion-Drive hat man die Wahl zwischen 1 oder 3 TB Speicherkapazität. Optional lässt sich All-Flash-Speicher (SSD) mit bis zu 1 TB konfigurieren. Standardmäßig bietet der iMac 8 GB Arbeitsspeicher und eine 1 TB (Standard-)Festplatte. Wahlweise kann man den Arbeitsspeicher auf bis zu 32 GB, die Festplatte auf bis zu 3 TB aufstocken. Der iMac verfügt außerdem über zwei Thunderbolt- und vier USB 3.0-Anschlüsse für die Verbindung mit externen Speichern und anderen Hochleistungs-Peripheriegeräten.

Derneue iMac kann ab sofort ist ab heute über den Apple Online Store, die Apple Retail Stores und ausgewählte autorisierte Apple-Händler erworben werden. Das 21,5"-Modell mit 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i5 mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3,2 GHz und Intel Iris Pro kostet dabei € 1.299,-. Mit 2,9 GHz Quad-Core Intel Core i5 mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3,6 GHz und NVIDIA GeForce GT 750M werden für dieses Modell € 1.499,- fällig. Das 27"-Modell mit 3,2 GHz Quad-Core Intel Core i5 mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3,6 GHz und NVIDIA GeForce GTX 755M kostet € 1.799,-. Die Variante mit 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3,8 GHz und NVIDIA GeForce GTX 755M € 1.999,-.

Wer mich und meinen Blog mit einem kleinen Prozentsatz des für euch unveränderten Kaufpreises unterstützen möchte, bestellt den neuen iMac über den folgenden Link: iMac im Apple Store

Apple veröffentlicht neue Version der Apple TV Software 6.0

Bereits am Freitag war die erste Version der Apple TV Software 6.0 von Apple freigegeben worden, Über das Wochenende mehrten sich jedoch Berichte, wonach diese dazu führte, dass sich das Apple TV während des Aktualiisieungsvorgangs aufhing und anschließend nicht mehr genutzt werden konnte. Die einzige Möglichkeit, ihm wieder Leben einzuhauchen war es dann, eine Wiederherstellung über iTunes vorzunehmen. Ein Vorgang, der vielen Nutzern nicht bekannt ist, den Apple aber in einem eigenen Support Dokument beschreibt. Andere Nutzer klagten darüber, dass sich keine Online-Inhalte mehr wiedergeben ließen. All dies führte dazu, dass Apple das Update wieder zurückzog. In der vergangenen Nacht nun hat Apple eine neue Version der Apple TV Software 6.0 veröffentlicht, die auch eine deutlich höhere Buildnummer trägt (11A502 gegenüber zuvor 11A470e) und ab sofort wieder über die Softwareaktualisierung des Apple TV geladen werden kann.

Mit an Bord sind dieselben Neuerungen, die auch in der Freitagsversion schon enthalten waren. Für die USA bedeutet dies, dass nun auch über das Apple TV iTunes Radio genutzt werden kann. Hinzu kommt eine Erweiterung für AirPlay von Cloud-Inhalten. Hiermit ist es möglich, von einem beliebigen iOS-Gerät aus Inhalte aus iCloud auf das Apple TV zu streamen, auch wenn dieses mit einem anderen Benutzerkonto konfiguriert ist. Zudem lassen sich nun auch Podcasts über das Apple TV nutzen und auch wieder Musik direkt über die Set-Top Box kaufen. Weiterhin enthalten sind eine neue, einfache Möglichkeit der automatischen Konfiguration des Apple TV über ein darauf liegendes iPhone und ein Konferenzraum-Modus.