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[Mac] AppStore Perlen: Bearbeitungs-Erweiterungen für die Fotos-App

Gemeinsam mit OS X El Capitan hat Apple auch die neue Version 1.1 seines iPhoto-Nachfolgers unter dem schlichten Namen "Fotos" veröffentlicht. Neben diversen Verbesserungen und der Nachreichung von vermissten Funktionenwie dem Geotagging, der Batch-Bearbeitung von Informationen zu mehreren Bildern, intelligenten Alben oder auch einer flexibleren Alben-Sortierung, sind es vor allem die sogenannten "Bearbeitungs-Erweiterungen", denen eine erhöhte Aufmerksamkeit zuteil wird. Hierüber können Werkzeuge aus im Mac AppStore erhältlichen, grundsätzlich auch eigenständig nutzbaren Fotobearbeitungs-Apps über eine Erweiterung direkt in Apples Fotos-App genutzt werden. Ähnliches kennt man bereits auch von der Fotos-App auf iPhone und iPad. Inzwischen sind auch die ersten Anwendungen mit einer entsprechenden Erweiterung im Mac AppStore erhältlich. Nachfolgend die eine oder andere dieser Erweiterungen in der Schnellvorstellung:

BeFunky Express: Keine bestehende App, sondern speziell für El Capitan und die Verwendung zusammen mit der darin enthaltenen Fotos-App entwickelt, liefert BeFunky Express eine ganze Reihe an Bearbeitungs- und Verbesserungsfunktionen, um seine Fotos zu pimpen. Klein in der Größe und klein im Preis, bekommt man hier ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis und eine deutliche Aufwertung der Fotos-App. Profibearbeitung sollte man dabei logischerweise nicht erwarten. BeFunky Express kann über den folgenden Link zum Preis von € 4,99 im Mac AppStore erworben werden: BeFunky Express

Noiseless: Bereits seit längerer Zeit erhältlich, enthält auch Noiseless seit dem letzten Update eine Erweiterung für die Fotos-App. Wie der Name schon andeutet, liegt der Fokus hier vor allem auf dem Entfernen des sogenannten Bildrauschens. Hierbei kommen spezielle Algorithmen zum Einsatz, die das jeweilige Bild analysierren und das Rauschen anschließend bestmöglich entfernen. Noiseless kann zum Preis von € 14,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Noiseless

Intensify: Aus demselben Hause wie das weiter oben erwähnte Noiseless stammend, bietet Intensify zahlreiche Filter, Effekte und weitere Optionen zur Bearbeitung der eigenen Fotos. Und das auf Wunsch nun auch per Erweiterung direkt aus der Fotos-App unter OS X El Capitan heraus. Enthalten sind unter anderem Manipulationsmöglichkeiten für Kontrast, Schärfe, Struktur und weiteren Eigenschaften. Mit dem Smart Brush, Ebenen oder Masken, können auf Wunsch auch nur bestimmte Bereiche bearbeitet werden. Anschließend lassen sich die fertigen Werke auch auf den gängigen sozialen Netzwerken teilen. Intensify kann zu einem Preis von € 14,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Intensify

Snapheal: Auch hier ist der Name Programm. Mit Snapheal lassen sich schnell und einfach weniger gelungene Stellen in Fotos "heilen" bzw. reparieren. So lassen sich beispielsweise auf Wunsch bestimmte Objekte und Personen von Fotos entfernen, Hautunreinheiten kaschieren oder Kratzer und Flecke mühelos ausradieren. Darüber hinaus lassen sich die Fotos professionell mit nur wenigen Mausklicks spürbar verbessern oder alte Fotos restaurieren. Snapheal kann über den folgenden Link zum Preis von € 14,99 im Mac AppStore erworben werden: Snapheal

Tonality: Tonality ist ein Werkzeug, welches sich speziell um Schwarz-Weiß-Fotos kümmert, bzw. darum, aus Farbfotos ebensolche zu machen. Alternativ können hiermit aber auch HDR-Bildern der letzte Schliff verpasst oder Fotos in monochrome HDR-Meisterwerke verwandelt werden. Dafür stehen diverse vorgefertigte Templates zur Verfügung, die auch in Form von Masken und Ebenen angewendet werden können. Weitere Bearbeitungsfunktionen, die nun auch direkt aus der Fotos-App heraus genutzt werden können, runden das Gesamtpaket ab. Tonality kann zu einem Preis von € 17,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Tonality

Neue iMacs: Bis zu 64 GB RAM aber Abstriche beim Fusion Drive

Mit seinen gestern aktualisierten iMacs haben nun in allen Apple-Geräten Retina-Displays Einzug gehalten. Die Tatsache, dass das 27"-Modell inzwischen ausschließlich mit einem 5K-Display ausgeliefert wird, deutet bereits an, dass die Tage der Standardauflösung bereits gezählt sind. Allerdings sind die hohen Auflösungen nicht die einzige Neuerung in den Geräten. So unterstützt der 27"-iMac mit dem Retina 5K Display und seinen Skylake-Prozessoren nun bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Der Vorgänger endete bei maximal 32 GB. Dabei enthält der neue iMac vier Slots für den Arbeitsspeicher, von denen jeder bis zu 16 GB Speicher aufnehmen kann. Während Apple selbst auf seinen Webseiten eine Aussattung von höchstens 32 GB anbietet, kann man mit Riegeln von beispielsweise OWC das volle Spektrum ausnutzen. Der Arbeitsspeicher im 21,5"-Modell hingegen ist fest verbaut und kann nicht nachträglich aufgerüstet werden. Die maximale Kapazität endet hier also bei den von Apple angebotenen 16 GB.

Abstriche machen muss man hingegen beim Apple Fusion Drive. Entscheidet man sich für diese Komponente, einer Kombination aus klassischer mechanischer Festplatte und Flash-Speicher, muss man eine deutliche Reduzierung des Flash-Speicher-Anteils gegenüber dem Vorgänger in Kauf nehmen. Während frühere Varianten des Fusion Drives 128 GB Flash-Speicher enthielten, sind es in der neuen 1 TB Ausführung gerade einmal noch 24 GB, wie man den technischen Spezifikationen entnehmen kann. Möchte man die gewohnten 128 GB bekommen, muss man zur 2 TB oder 3 TB Version greifen- Dank intelligenter Verteilmechanismen landen beim Fusion Drive auf dem Flash-Speicher dann sowohl das Betriebssystem, als auch häufig genutzte Apps und Dateien für einen schnellen Zugriff.