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Aerial: Apple TV Bildschirmschoner für den Mac

Als Download konnte man sich die hochauflösenden Bildschirmschoner des neuen Apple TV bereits seit einiger Zeit auf den heimischen Mac holen. Nun kann man sie zur Steigerung der Vorfreude oder einfach nur aus purer Begeisterung auch direkt auf dem Mac als Bildschirmschoner installieren. Zwar stellt Apple die Videos nicht selbst bereit, der Entwickler John Coates hat diesen Job jedoch dankenswerterweise übernommen und einen entsprechenden Download unter dem Namen "Aerial" über Github verfügbar gemacht. Einmal installiert, kann man ihn in den Systemeinstellungen aktivieren und dabei auswählen, ob man alle oder nur bestimmte Videos angezeigt bekommen möchte. Die Videos sind dabei nicht in dem Download enthalten, sondern werden von den Apple-Servern gestreamt. Im Zweifel sollte man also ein Auge auf seinen dadurch entstehenden Datenverbrauch haben. Ansonsten eine tolle Idee!

Vodafone listet das iPad Pro bereits mit Euro-Preisen

Nach wie vor hält sich Apple bedeckt, was den exakten Verkaufsstart für das iPad Pro betrifft. Nach wie vor lautet die Ankündigung lediglich "im November". Ebenso bedeckt hält man sich übrigens auch, was die Europreise für das iPad Pro betrifft. Insofern ist es schon bemerkenswert, dass Vodafone auf seinen Webseiten zum Thema "Smartphones & Tablets für Rahmenvertragskunden" bereits das iPad Pro mit Preisen listet. Zwar steht hier nur das WiFi+4G-Modell mit 128 GB Speicherkapazität in Spacegrau oder Silber zur Auswahl, dieses wird aber immerhin mit einem Preis angegeben. Demnach kostet das Gerät im Tarif Red Business Data M einmalig € 655,38. Ohne Vertrag verlangt Vodafone für das Gerät € 1008,32. Zum Vergleich: Beim Apple-Händer Cyberport wird das Gerät bereits seit einiger Zeit mit € 1.229,- gelistet. Irgendwo dazwischen wird sich wohl die Wahrheit befinden. (mit Dank an Henning!)


Nintendo kündigt sein erstes Spiel für die iOS-Plattform an

Über Jahre hinweg hat sich Nintendo standhaft geweigert, eigene Spieletitel für die iOS-Plattform anzubieten. So ziemlich jeder Beobachter hält dies vor allem im Hinblick auf den Erfolg von iPhone und iPad für einen schweren Fehler. Einen Fehler, den Nintendo nun offenbar ausbügeln möchte. So hat der Gameboy-Macher aus Fernost in der vergangenen Nacht seinen ersten Titel für iOS vorgestellt, wie das Wall Street Journal. berichtet. Das Spiel hört auf den Namen "Miitomo" und soll im März 2016 in den AppStore kommen. Bis zum März 2017 möchte Nintendo dann noch vier weitere Spiele für iPhone und iPad veröffentlichen.

Bei Miitomot wird Nintendo auf das Freemium-Modell setzen, es also gratis anbieten und dann versuchen, mit In-App Käufen Geld zu verdienen. Innerhalb des Spiels können Nutzer die bekannten Nintendo-Avatare, besser bekannt als Miis erstellen und dann mit anderen Nutzern in Kontakt treten. Dies kann aber auch geschehen, ohne dass der Nutzer hiervon etwas mitbekommt. Es soll sich also insgesamt um ein Spiel aus dem Sektor "Social Gaming" handeln. Wie genau sich dies darstellen wird, muss man wohl noch abwarten. Mich persönlich überzeugt aktuell weder die Idee, noch die unten zu sehenden Screenshots.


Apple lüftet das Review-Embargo für das neue Apple TV

Das Apple TV bestimmt zweifellos die aktuelle Apple-Woche. Nun wo der offizielle Verkaufsstart auf den kommenden Freitag terminiert ist, hat Apple am heutigen Tag auch das Review-Embargo für das neue Gerät gelüftet. Die meisten der US-amerikanischen Testern zeigen sich von dem neuen Apple TV überzeugt und heben vor allem die Siri-Suche, das neue tvOS und die Verfügbarkeit von Apps positiv hervor. Vor allem letztere versprechen ein großes Potenzial für die Zukunft. Die universelle Suche liefert nun endlich Ergebnisse, die nicht nur auf dem iTunes Store basieren. Auch die neue Siri-Remote konnte die Tester überzeugen. Der touchempfindliche obere Bereich ermöglicht eine intuitive und überraschend genaue Steuerung.

Wie ich es bereits mehrfach angesprochen habe, hat Siri allerdings in Deutschland noch eine Menge Schwierigkeiten. Die Suche bestehend aus deutschen und englischen Suchbegriffen funktioniert so gut wie gar nicht. Ist Deutsch als Sprache eingestellt, möchte Siri auch deutsche Begriffe hören. Bei "Zeige mir die vierte Staffel von The Big Bang Theory" haut es der guten Siri beipielsweise schon mal gerne die Synapsen aus der Karlotte. Hinzu kommt, dass sich Siri derzeit nur auf eine Hand voll Apps versteht. Eine entsprechende API hat Apple allerdings bereits angekündigt.

A propos Apps. Hier wird verschiedentlich kritisiert, dass die meisten der zu Beginn verfügbaren Apps lediglich aufgeblasene iPhone-Apps sind. Hier ist bei den Entwicklern in Zukunft mehr Kreativität gefordert, ähnlich wie es anfangs auch bei den Apps für die Apple Watch der Fall war. Spannend ist übrigens, dass bereits so gut wie alle alternativen Inhaltsanbieter mit ihren Apps am Start sind. In Deutschland wird unter anderem das ZDF vertreten sein, wie die Kollegen von Apfel TV berichten. So gut wie alle außer Amazon Prime. Irgendwie passt dies ins Bild, hat der Versandhändler schließlich bereits angekündigt, das neue Apple TV nicht vertreiben zu wollen.