Quasi als Nebenprodukt verfügt bereits heute so gut wie jedes Smartphone über einen verbauten, aber nicht aktivierten FM Radio-Chip, der sich im Standard-Mobilfunkchipsatz verbirgt. Hierzu zählt auch das iPhone, was Apple bislang zwar nicht offiziell bestätigt hat, was jedoch verschiedene Chip-Experten bereits bestätigt haben. Inzwischen bekommen Bestrebungen, die Funktionalität dieses Chips dem Nutzer verfügbar zu machen neuen Wind, wie aktuell CBC News (via 9to5Mac) berichtet. So läuft unter anderem bereits eine Petition in den USA, die das Ziel hat, die Mobilfunkbetreiber dazu zu bewegen, den verbauten Chip zu aktivieren. Unter anderem haben sich daraufhin die US-amerikanischen Anbieter Sprint, AT&T, Blu und T-Mobile dazu entschieden, diesem Wunsch zu folgen. Bei Sprint ist die Aktivierung bereits erfolgt, AT&T,
Blu und T-Mobile wollen in Kürze nachziehen. Eine ähnliche Petition wurde hieraufhin inzwischen auch unter dem Motto "free radio on my phone" in Kanada gestartet. In den USA hatte bereits vor über einem Jahr die National Association of Broadcasters Apple dazu aufgefordert, den im iPhone verbauten Chip zu aktivieren - bislang ohne Erfolg.
Ganz so einfach, wie man sich die Aktivierung auf den ersten Blick vorstellen mag, ist sie dann aber doch nicht. Unter anderem würde auch eine Antenne für den Empfang des Radiosignals benötigt. Apple selbst hatte dies in der Vergangenheit bereits beim iPod einmal über die Kopfhörerkabel realisiert. Zwar bieten die meisten Radiostationen inzwischen eigene Apps für den Empfang ihres Programms über das Internet an, allerdings bietet der FM-Empfang nach wie vor diverse Vorteile. Unter anderem ist es in Notsituationen oftmals der Fall, dass das Mobilfunknetz überlastet ist und man daher auch keinen Empfang über die Apps bekommt. Vor allem in solchen Fällen wäre ein Rückgriff auf das traditionelle Radio ein echter Mehrwert. Nicht zuletzt empfehlen verschiedene Hilfsorganisationen den Besitz eines vom Stromnetz unabhängigen Radios (ich persönlich besitze dieses Modell) für den Fall einer Notsituation.
Letzten Endes wird es von Apple abhängen, ob man den FM-Chip im iPhone künftig aktiviert. In Anbetracht der Tatsache das verschiedene Länder inzwischen dazu übergegangen sind, das traditionelle Radio komplett abzuschaffen stehen die Chancen hier aber wohl nicht so gut. Abgesehen davon, dass Apple natürlich ein gewisses Interessa daran haben dürfte, das eigene Streaming-Radio Beats 1 weiter zu promoten.
Bereits seit einigen Jahren wünschen sich viele Nutzer immer wieder eine Möglichkeit zum induktiven Laden beim iPhone. Bislang hat sich Apple auf diesem Gebiet jedoch zurückgehalten und einst in Person von Phil Schiller sogar verlauten lassen, dass Apple hierin (zum damaligen Zeitpunkt) keinen Vorteil für den Nutzer sehe. Dies könnte sich in Zukunft ändern. So haben verschiedene Gerüchte das Thema bereits für die diesjährige iPhone-Generation, oder spätestens für kommendes Jahr wieder auf die Agenda gehievt. Einen weiteren Baustein könnten nun die Kollegen von The Verge
entdeckt haben. Diese haben nämlich herausgefunden, dass Apple kürzlich zwei Spezialisten für kabelloses Laden des Startups uBeam,
verpflichten konnte. uBeam hat eine Technologie entwickelt, mit der Ultraschallwellen in Elektrizität umgewandelt und damit dann elektronische Geräte werden. Allerdings gibt es aktuell noch sehr viele skeptische Meinungen zu dieser Technologie, die nach wie vor nicht frei von Fehlern und Problemen ist, wie unter anderem uBeams ehemaliger VP of Engineering, Paul Reynolds, in seinem privaten Blog beschreibt.
Möglicherweise sind auch diese Unsicherheiten ein Grund dafür, warum sich uBeam-Mitarbeiter nach anderen Jobs umsehen. Da wäre es in der Technologie-Branche auch nicht weiter ungewöhnlich, wenn der eine oder andere bei Apple landen würde. Cupertino hat in den vergangenen Monaten und Jahren diverse Patente für kabelloses Lade eingereicht, ohne dass es eines davon bislang zur Marktreife geschafft hätte. Die aktuellen Gerüchte deuten allerdings darauf hin, dass man aktuell wieder verstärkt an dem Thema arbeitet. Zumal sich uBeams Ansatz und Apples Ziel der Vermeidung einer Ladematte in weiten Teilen überschneiden.
Schenkt man den aktuell kursierenden Gerüchten Glauben, dann wird das iPhone im kommenden Jahr, anlässlich seines dann zehnjährigen Bestehens, ein Mega-Update spendiert bekommen. Eine Funktion, die dabei immer wieder diskutiert wird, ist der Wegfall des mechanischen Homebuttons, der dann wohl durch eine virtuelle Umsetzung mit einer Mischung aus 3D Touch, Touch ID und Taptic Engine ersetzt wird. Einen weiteren Schritt auf dem Weg dorthin beschreibt nun ein Patent, welches die Kollegen von Patently Apple aufgespürt haben. Darin beschreibt Apple die mögliche Umsetzung des virtuellen Homebuttons samt Touch ID. Eine neue Technologie namens "ultrasonic imaging" soll dabei sogar für eine genauere Fingerabdruckserkennung als der aktuelle Sensor.
Durch den Wegfall des Homebuttons kämen wir auch dem angestrebten Ziel eines randlosen Displays näher, eines Displays also, welches sich (mindestens) über die komplette Front des iPhone erstreckt. Ein Konzept, wie dies dann aussehen könnte, zeigt das Bild von Martin Hajek im Auftrag der Computerbild unten. Übrigens beschreibt das angesprochene Patent auch noch ein weiteres interessantes Detail. So soll der darin enthaltene Fingerabdrucksensor auch dazu verwendet werden können, die Datenauthentizität zu bestätigen. Ein Szenario, welches einen unweigerlich an den bereits in Großbritannien in Entwicklung befindlichen digitalen Führerschein für die Wallet-App erinnert.
Wenn Apple Mitte kommenden Monats auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC sein neues Mac-Betriebssystem OS X 10.12 vorstellen wird, dürfte als eine der neuen Funktionen Siri für den Mac auf der Bühne präsentiert werden. Die Kollegen von MacRumors haben nun von einer in der Vergangenheit zuverlässigen Quelle einen Screenshot erhalten, der erstmals das Icon für Siri auf dem Mac zeigen soll. Das runde, bunte Symbol im Dock erinnert dabei an die Wellenform, die man bei der Spracherkennung am iPhone oder auch auf dem neuen Apple TV kennt. Darüber hinaus wird es ein weiteres Icon in der Menüleiste geben, welches einfach nur einen umrahmten Siri-Schriftzug zeigt. Ein Klick auf beide Symbole fördert dann die bekannte bunte und auf die Spracheingaben reagierende Wellenform zu Tage.
Neben den beiden Buttons soll sich Siri aber auch am Mac über das Kommando
"Hey Siri" aktivieren lassen. Standardmäßig soll dies deaktiviert sein, sich aber in den Einstellungen zum Leben erwecken lassen. Aktuell soll sich Siri nach wie vor in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. In der finalen Version soll sich die Mac-Variante dann aber ebenso präsentieren, wie von den anderen Plattformen gewohnt, also in der Lage sein, Fragen zu beantworten, Websuchen auszuführen, HomeKit-Kommandos entgegenzunehmen, Apps starten, etc.
Falls ihr aktuell mit der Beschaffung eines neuen Apple TV liebäugelt, könnte ein Blick auf das aktuelle Angebot von MacTrade für euch interessant sein. Dort kann man das Gerät der aktuellsten Generation nämlich so günstig erwerben, wie bislang noch nirgendwo. Es gibt allerdings einen kleinen Haken. Und zwar muss man hier die Bezahlung per Finanzierung über die MacTrade-Hausbank Santander realisieren. Diese sollte allerdings mit 0% Zinsen kein größeres Problem darstellen und dürfte den Nachlass, den man hierdurch erhält durchaus rechtfertigen. So bekommt man das neue Apple TV mit 32 GB Speicher dabei für € 99,- statt der von Apple geforderten € 179,-. Das Apple TV mit 64 GB Speicher bekommt man im Rahmen der Aktion für € 149,- statt der regulären € 229,-.
Um in den Genuss des Angebots zu kommen, besucht man einfach die Aktions-Webseite bei MacTrade, legt das gewünschte Produkt in den Warenkorb, wählt bei der Bezahlart die Finanzierung und gibt zudem den Gutscheinode APPLETV-FINANZIERUNG-80 ein. Anschließend zahl man zehn Monate lang jeden Monat für das 32 GB Modell € 9,90 bzw. für das 64 GB Modell € 14,90 und kommt hierdurch eben auf die oben angegebenen Endpreise. Beachten sollte man lediglich, dass man die vorausgewählte Restschuldversicherung deaktiviert. Diese sollte bei den Preisen nicht benötigt werden und verursacht nur unnötige Zusatzkosten. ACHTUNG: Die Aktion läuft nur bis kommenden Freitag, den 20. Mai 2016!
Am frühen Morgen kam bereits die erste Pressemitteilung aus Cupertino auf den Schreibtisch geflattert - und setzt fort, was ich bereits Anfang der Woche mit dem Artikel "Fernost im Fokus" angerissen hatte. Apples Vorstoß in Richtung Indien und China geht munter weiter. In der angesprochenen Pressemitteilung hat Apple nun angekündigt, im Frühjahr 2017 ein neues Zentrum zur Unterstützung für iOS App Design und Entwicklung in
Bangalore in Indien aufzubauen. Auf diese Weise möchte man Indiens iOS-Entwicklergemeinde stärken und deren Talente fördern.
Hierzu finden in dem Zentrum wöchentliche Briefings und One-on-One App Reviews mit den Entwicklern statt. Zudem werden auch Kurse in Apples neuer Programmiersprache Swift angeboten.
Apple CEO Tim Cook, der sich zur Zeit selbst in Indien aufhält, wird in der Pressemitteilung mit den Worten zitiert: "Indien ist die Heimat einer der lebendigsten und unternehmerisch stärksten iOS Entwickler Communities der Welt. Mit der Eröffnung dieses neuen Zentrums in Bengaluru geben wir Entwicklern Zugang zu Werkzeugen, die ihnen dabei helfen, innovative Apps für Kunden auf der ganzen Welt zu kreieren."
Zu Beginn des Jahres hat das auf Gesundheits- und Fitness-Produkte spezialisierte Anbieter Fitbit ein neues Armband vorgestellt, welches sich nun bestellen lässt. Mit dem Fitbit Alta (ca. € 130,- bei Amazon) möchte man vor allem modebewusste Nutzer ansprechen und hat dies auch ins Zentrum des schlanken und stylischen Designs gestellt. Dabei hat man sich durchaus von Apples Ansatz bei der Apple Watch inspirieren lassen. Neben den klassischen Kunststoffarmbändern, bei denen man die Wahl zwischen den den Farben schwarz, blau, blaugrün und pflaume hat, lassen sich auch auch Armbändern aus echtem Leder (ca. € 70,-) und Gliederarmbänder aus handpolierten Edelstahl n silber und in gold mit einem Display-Rahmen ebenfalls aus Edelstahl für ca. € 1.000 erwerben und mit dem Alta kombinieren.
Funktional bietet das Alta die erwarteten Features aus dem Gesundheits- und Fitness-Bereich, die ebenfalls an die Apple Watch erinnern. Trägt man das Gadget im Alltag, werden die Bewegungen und Schritte ebenso getrackt, wie weiterführende Fitnessübungen und Workouts. Die "Bewegungs-Erinnerung" fordert einen immer mal wieder auf, sich zu bewegen, wenn man zu lange inaktiv war. Wie es heute beinahe Standard bei solchen Produkten ist, wird
selbstverständlich auch der Schlaf aufgezeichnet, behält man das Alta
nachts am Handgelenk. Das integrierte OLED-Display liefert zudem kurze Benachrichtigung über den persönlichen Fortschritt. Die intuitive Bedienung erlaubt darüber hinaus den Zugriff auf alle wichtigen Daten des Trackers. Weitere Informationen und Funktionen bietet die kostenlose Fitbit-App, mit der sich das Alta koppeln lässt.
Das Fitbit Alta kann ab sofort zum Preis von ca. € 130,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Fitbit Alta
Nicht nur iTunes 12.4 wurde am Montagabend veröffentlicht, auch iOS 9.3.2 steht seit Pfingsten zum Download bereit. Während das Update auf den meisten Geräten keine Probleme verursachte, klagen einzelne Besitzer eines 9,7" iPad Pro, dass ihr Gerät nach der Aktualisierung den Fehler 56 meldet und nicht mehr zu benutzen sei. Während sich Apple offiziell zu dem Problem bislang nicht geäußert hat, ist der Support inzwischen dazu übergegangen, betroffene Benutzer zu informieren, dass Apple sich des Problems bewusst sei und an einer Lösung arbeitet (via iFun). Während sich das Gerät selbst auch vom Support nicht wieder zum Leben erwecken lässt, bittet man die betroffenen Benutzer um Geduld, bis Apple ein fehlerbehebendes iOS-Update veröffentlicht. Ein zugegebenermaßen schwacher Trost, wenn man das Gerät zum Arbeiten verwendet und von dem Problem betroffen ist. Allerdings soll es sich auch hier, wie auch schon beim iTunes-Problem, um eine sehr geringe Zahl von Betroffenen handeln, die aber in der heutigen Medienwelt natürlich auch schnell Gehör finden.