Tim Cook sieht Apple nicht als künftigen Mobilfunkprovider

Die Lautsprecher von Ultimate Ears, oder kurz UE, fallen nicht nur durch ihre charakteristische, bunte Optik auf, sie wissen auch voll und ganz mit ihrer Qualität zu überzeugen. Egal ob man dabei zum UE Boom 2, zum UE Megaboom oder zum UE Roll greift. Für letzteren hat UE nun ein offizielles Nachfolgemodell auf den Markt gebracht: Den UE Roll 2 (€ 99,99 bei Amazon). Während man dabei das Äußere unangetastet gelassen hat, punktet das neue Modell nun mit einer größeren Bluetooth-Reichweite und lauterem Sound. Das kompakte Design, welches nicht größer als eine Handfläche ist, macht den UE Roll 2 zum perfekten Begleiter für unterwegs. Der Speaker behält dabei seine flache, runde Form und besitzt auf der Rückseite ein stabiles Gummiband, mit dem man ihn an allen möglichen Dingen befestigen kann. Ebenfalls auf der Rückseite findet man unter einer Klappe einen microUSB-Anschluss um den integrierten Akku aufzuladen und einen 3,5 mm Klinkenanschluss als Alternative zur Bluetooth-Verbindung.
Zwar mag es auf dem Markt noch kompaktere Lautsprecher für unterwegs geben, allerdings ist mir keiner bekannt, der einen solchen Klang und eine solche Qualität aufweist, wie der UE Roll. Durch seine Bauform und das Gummiband auf der Rückseite lässt er sich zudem so gut wie immer perfekt verstauen und das geringe Gewicht von gerade einmal 330 Gramm ist kaum zu bemerken. Vor allem für Outdoor- und Rucksack-Touren, den Strand oder auch unter der Dusche ist der UE Roll perfekt geeignet. Das Gehäuse ist wasserfest nach IPX7-Standard, womit es mindestens 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe aushält und außerdem stoßfest, so dass es dem Lautsprecher auch nichts ausmacht, wenn er mal herunterfällt. Als kleiner Gag ist im Lieferumfang auch noch ein kleiner aufblasbarer Schwimmring enthalten, auf dem man den UE Roll platzieren und ihn dann im Pool oder der Badewanne treiben lassen kann.
"[Gadget-Watch] UE Roll 2 - Ultraportabler, robuster Bluetooth-Lautsprecher" vollständig lesenApple CEO weilt dieser Tage in Amsterdam auf dem Startup Fest Europe, wo er heute zu Gast bei der Auftaktveranstaltung war. Dies wäre normalerweise wohl nicht weiter bemerkenswert, hätte er dabei nicht ein Thema angeschnitten, dass dieser Tage wie die Faust aufs Auge passt. Ich glaube, ich habe gestern Abend zum ersten Mal in meinem Leben eine komplette Sendung der ARD-Talkshow "hart aber fair" gesehen. Thema am gestrigen Abend: "Machen Smartphones dumm und krank?" Würde ich an dieser Stelle eine Kritik zu der Sendung verfassen, würde diese einigermaßen vernichtend ausfallen. Die geladenen Gäste (unter anderem ein Gehirnforscher, eine Social Media Voluntärin, der Start-up-Investor Frank Thelen oder auch der aus dem Fernsehen bekannte Physiker Ranga Yogeshwar) wirkten wie Schauspieler, die allesamt mehr oder weniger extreme Positionen zu dem Thema vertraten, die einen als einigermaßen klar denkenden Menschen nur mit dem Kopf schütteln ließen. Aber ich schweife ab... Jener angesprochener Frank Thelen sprach in der Sendung immer wieder auch die Wichtigkeit von Programmierkenntnissen für die heutige Jugend an. Ein Thema, bei dem ihm nun auch Tim Cook beipflichtet.
Zwar nicht ganz so provokant wie Thelen ("Wer heute nicht programmieren kann, ist der Analphabet von morgen."), aber dennoch bestimmt wies Cook dabei auf die Notwendigkeit hin, das Entwicklen von Software verpflichtend in das Schulcurriculum aufzunehmen. Hiermit könne man nicht nur die sich immer weiter digitalisierende Zukunft mitgestalten, sondern auch an der Wirtschaft teilhaben. Unter anderem böte Apple den Entwicklern mit dem AppStore dabei eine Plattform, über die man ohne jegliche eigenen Vertriebskanäle in 155 Ländern weltweit seine Produkte verkaufen kann. Auch beim Marketing, beim technischen Support und beim generellen Vertrieb steht Apple professionellen und unabhängigen Entwicklern mit verschiedenen Dienstleistungen zur Seite. Um jedoch die Voraussetzungen zu schaffen, junge, interessierte Menschen für das Entwickeln von Software zu begeistern und zu fördern, sprach Cook sich dafür aus, Programmiersprachen ebenso in die Lehrpläne von Schulen zu integrieren wie Fremdsprachen. Ob sich Thelen und Cook abgesprochen haben, ist aktuell nicht bekannt. Mit Blick auf das deutsche Bildungssystem und als Angestellter an einer deutschen Hochschule kann ich die Forderungen der beiden allerdings bedingungslos unterstützen.
Wen das Thema interessiert, der findet das komplette Interview mit Tim Cook bei den niederländischen Kollegen von One More Thing und den Mitschnitt der oben angesprochenen "hart aber fair"-Sendung in der ARD-Mediathek.
Das aktuelle Modell des MacBook Pro ist inzwischen über ein Jahr alt. Zeit für Apple, hier endlich mal was Neues zu bringen. Erwartet werden darf die Vorstellung wohl hoffentlich auf der WWDC Mitte kommenden Monats. Der bekannte KGI Securities analyst Ming-Chi Kuo gibt hierzu nun seine Erwartungen zum Besten. Demnach könnte das Gerät über einen abermals schlankeren Formfaktor verfügen, Touch ID beinhaten und ein neues OLED Display oberhalb der Tastatur mitbringen, welches als flexible "touch bar" dienen und die klassischen F-Tasten ersetzen soll. Selbstverständlich wird dann auch das mit Thunderbolt 3 kompatible USB-C mit an Bord sein. Nach wie vor soll Apple das MacBook Pro in zwei Varianten mit 13"- und 15"-Display anbieten und das Gerät im vierten Quartal auf den Markt bringen. Kuo erwartet, dass die neuen MacBook Pros das umfangreichste Upgrade aller Zeiten und damit auch Apples Produkt-Highlight 2016 werden.
Um das Gerät noch schlanker zu bekommen, soll Apple auch Anleihen beim 12" MacBook nehmen. Konkret geht es dabei vor allem um die Displayscharniere und den Butterfly-Mechanismus bei der Tastatur. A propos 12"-MacBook. Dieses soll Kuo zufolge noch um eine weitere Variante mit einem 13"-Display ergänzt werden. Dennoch soll auch das MacBook Air weiterhin am Markt bleiben und das untere Preissegment bedienen. (via MacRumors)
Das diesjährige iPhone ist weiter das bestimmende Element in der aktuellen Apple-Gerüchteküche. Nun sind Bilder einer mutmaßlichen Gußform für die beiden erneut für den Herbst erwarteten Geräte auf der chinesischen Webseite Baidu (via MacRumors) aufgetaucht, die einige der bereits gehandelten Gerühte weitestgehend bestätigen. Zumindest dann, wenn es sich in der Tat um Originale handeln sollte. Dabei soll es sich angeblich um Platten handeln, die bei der Fertigung der Rückseitenschale der Geräte verwendet werden. Zu sehen ist dabei unter anderem, dass die erwartete Dual Leans Kamera nur beim größeren der beiden Modelle zum Einsatz kommt, während das kleinere Modell weiterhin über eine runde und damit gewohnte Aussparung für die Kameralinse verfügt. Diese könnte allerdings ein wenig größer ausfallen, um dahinter einen verbesserten Sensor zu beherbergen.
Nichts zu sehen ist hingegen vom hin und wieder gehandelten Smart Connector auf der Rückseite eines der Geräte. Allerdings könnten die entsprechenden Löcher auch anschließend noch in die fertige Rückschale gefräst werden, sollte der Anschluss doch kommen. Ebenfalls nicht zu erkennen ist, wie Apple mit den Lautsprechern der Geräte verfahren wird. Hier werden inzwischen Möglichkeiten vom gewohnten einen Lautsprechergrill bis hin zu vier Speakern gehandelt, wobei letzteres als eher unwahrscheinlich gilt.