Erneut Berichte über maximal 256 GB Speicherplatz beim neuen iPhone

So langsam biegen wir auf die heiße Phase des Apple-Jahres ein. Im nahenden Herbst stehen gerüchtehalber nicht nur ein neues iPhone und eine neue Apple Watch auf dem Plan, auch der Mac dürfte endlich, nach viel zu langer Wartezeit mal wieder ein Update erhalten. Neben dem bereits hinlänglich thematisterten MacBook Pro mit neuer OLED-Funktionsleiste und Touch ID darf man sich dabei offenbar auch auf einen neuen Mac Pro freuen. Das aktuelle Modell hat Apple inzwischen seit Dezember 2013 unverändert im Portfolio, im Oktober soll nun der Nachfolger kommen. Unter anderem wurden in OS X El Capitan bereits Hinweise auf einen bislang unbekannten Mac Pro mit 10 USB 3.0 Anschlüssen gefunden. Flankiert werden könnte dieser zudem von einem möglichen "iMac Pro", bei dem Apple angeblich statt auf Intel-Prozessoren auf die leistungsfähigere Zen-Plattform von AMD setzen soll. Dies würde ich allerdings doch eher für Spekulation als für ein Gerücht mit einem gewissen Wahrscheinlichkeitspotenzial halten.
Und auch in Sachen Software könnte sich was tun. So haben die Kollegen von Final Cut Pro Training verschiedene Hinweise gesichtet, nach denen Apple ebenfalls für den Oktober (und damit passend zu einem möglichen neuen Mac Pro) derzeit ein umfangreiches Update für seine professionelle Videobearbeitungs-App Final Cut Pro in Arbeit hat. Eine mögliche Vorstellung würde sich anlässlich des diesjährigen FCPX Creative Summit vom 28. bis 30. Oktober auf dem Apple-Campus anbieten.
Immer mal wieder gab es in den vergangenen Jahren, wonach Apple die über den iTunes Store erworbene Musik irgendwann inklusive integrierter Songtexte ausliefern könnte. Bislang ist dies nicht der Fall, was sich aber im Herbst mit iOS 10 ändern wird, wie Apple bereits auf der WWDC im Juni angekündigt hatte. Nun zeigt eine neue Stellenananzeige, dass sich Apple dabei keineswegs nur darauf beschränken wird, die Texte kurz in die ID3-Tags zu hacken, sondern diese auch von Hand zu kuratieren. So sucht man aktuell sogenannte Lyrics-Kuratoren, die zu Apples bestehenden "Content Curation Teams" stoßen und unter anderem dafür sorgen sollen, dass die Lyrics stets aktuell und fehlerfrei sind.
Als Voraussetzungen für den Job erwartet Apple, eine grundsätzliche Leidenschaft für Technologie und die Fähigkeit, Werkzeuge und Arbeitsprozesse zu optimieren. Auch exzellente Schreibfähigkeiten und Musikwissen sollten zu den Kompetenzen der Bewerber zählen, die zudem fließend Italienisch, Portugiesisch, Chinesisch, Spanisch oder Deutsch in Wort und Schrift beherrschen sollten. Aufgrund der expliziten Ausschreibung kann davon ausgegangen werden, dass Apple über die Integration der Songtexte hinaus auch noch erweiterte Features plant. Denkbar wären unter anderem Kommentierungen, Übersetzungen oder weiterführende Informationen zu den Texten. Eine nette Übersicht zu der Integration von Songtexten in iOS 10 und iTunes 12.5 hat aktuell Kirk McElhearn veröffentlicht.
Wenn man über Virtual Reality und die zugehörigen, zugegebenermaßen noch recht klobigen Brillen spricht, landet man recht schnell beim vermutlich bekanntesten Vertreter aus diesem Bereich: Oculus Rift. Bereits seit einiger Zeit in den USA erhältlich, kann die bekannte VR-Brille ab heute nun auch in Deutschland vorbestellt werden (€ 699,- bei Amazon), die Auslieferung erfolgt dann ab dem 20. September. Bevor man jedoch völlig euphorisch auf den Bestellknopf drückt, lohnt ein Blick in die Systemvoraussetzungen. So wird beispielsweise der Mac erst gar nicht unterstützt, da Apple Apple laut Oculus keine High-End-Grafikprozessoren verbaut, die die Brille jedoch voraussetzt. Unter Windows steht immerhin ein Tool zum Download zur Verfügung, mit dem man den heimischen PC auf seine Kompatibilität mit der Brille hin prüfen kann.
Sollten alle Voraussetzungen erfüllt sein und man sich auch vom Preis nicht hat abschrecken lassen, erhält man im Lieferumfang neben der Oculus Rift VR-Brille auch noch das Jump’n‘Run-Spiel "Lucky’s Tale", sowie verschiedene 3D-Videos und VR-Filme, die man mit der Brille in der Virtuellen Realität erkunden kann. Sämtliche weiteren Informationen findet man auf der Oculus Rift Webseite.
Die Oculus Rift VR-Brille kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 699,- bei Amazon vorbestellt werden: Oculus Rift
Letzte Woche erst war ich mal wieder in Wien. Wer dies noch nicht getan hat, dem sei ein Kurztrip in eine der lebenswertesten Städte der Welt wärmstens ans Herz gelegt. So ziemlich das einzige was Österreichs Hauptstadt bislang noch fehlt, ist ein Apple Retail Store. Ein Umstand, der übrigens auf die gesamte Alpenrepublik zutrifft. Doch dies könnte sich laut einem aktuellen Bericht des Standard demnächst ändern. Als Ort wurde hierfür natürlich wieder eine absolute Premium-Lage auserkoren, genauer gesagt die Kärntner Straße in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz. Täglich sollen hier rund 60.000 Passanten flanieren, was die Kärntner Straße zu einer der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Österreichs macht. Eine Location wie geschaffen für Apple also. Konkret soll es sich dabei um eine dreistöckige Immobilie handeln, in der zuletzt das Modelabel Esprit einen Flagship-Store betrieben hatte. Angeblich sollen sogar die entsprechenden Verträge nahezu finalisiert sein.
Wann und ob es letztlich tatsächlich so kommt, muss freilich abgewartet werden. Während man es von Apple bereits gewohnt ist, keine Informationen über Zukunftspläne zu verbreiten, hält sich auch der Besitzer der Immobilie, die Signa-Gruppe des Investors René Benko, zu dem Thema bedeckt. (mit Dank an Hubert und Chris!)
Sollte Apple (und danach sieht es momentan aus) beim diesjährigen iPhone tatsächlich auf den 3,5 mm Klinkenanschluss verzichten und stattdessen auf die hauseigene Lightning-Technologie setzen, dürfte es einen spürbaren Schub für via Bluetooth verbundenes Audio-Zubehör geben. Möchte man hier schon vorsorgen, wird man heute in den Amazon Blitzangeboten gleich mehrfach fündig. Dabei hat man dann sogar die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Herstellern, die allesamt einen guten Namen haben. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei...
Wenn Apple in diesem Herbst das wohl größte Update des MacBook Pro der vergangenen Jahre auf den Markt bringen wird, werden im Inneren vermutlich nicht die neuesten Intel-Prozessoren zum Einsatz kommen. Auf dem Intel Developer Forum hat Intel CEO Brian Krzanich die 7. Generation der Core-Prozessoren mit dem Namen Kaby Lake vorgestellt. Während man dabei nur wenige Informationen zu den technischen Details preisgab, zeigte man immerhin eine Demo bei der ein 4K-Video bearbeitet, und bei der der interne Grafikchip beim Spielen des Blizzard-Spiels Overwatch präsentiert wurde. Für diese Demo wurden ein HP Two-in-One Laptop und ein Dell XPS genutzt und laut Krzanich werden die ersten Kaby Lake Prozessoren bereits an verschiedene Computer-Hersteller ausgeliefert. Im Herbst sollen dann die ersten Geräte auf den Markt kommen.
Wenn dies der Fall ist, dürfte das neue MacBook Pro nicht mit dabei sein, was in erster Linie daran liegt, dass Intel in der Regel seine 4,5 W Y-Serien- und seine 15 W U-Serien-Chips als erste auf den Markt bringt, die beide nicht geeignet für das MacBook Pro sind. Einer schon etwas älteren Intel-Roadmap zufolge sollen die passenden Kaby Lake Chips für dieses Gerät, wie auch für den iMac und den Mac mini erste Ende 2016 auf den Markt kommen. Aus diesem Grunde könnten sämtliche Macs, die noch im Herbst auf den Markt kommen, weiterhin mit Skylake-Chips ausgestattet sein. Bei Kaby Lake handelt es sich um den Skylake-Nachfolger, der in Intels 14-nm Fertigungsprozess hergestellt wird und über eine optimierte Microarchitektur, Unterstützung für Thunderbolt 3, sowie über natives USB 3.1 und DisplayPort 1.2 verfügt. (via MacRumors)