Anfang vergangenen Monats haben die Macher der beliebten Banking-App Outbank (kostenlos im AppStore) die neueste Version ihrer App in den AppStore gestellt und dabei auch das zugrundeliegende Geschäftsmodell geändert. Ab sofort lässt sich damit die Outbank-App kostenlos nutzen. Kostenpflichtig wird die Nutzung erst dann, wenn man zehn oder mehr Banken über die App verwalten möchte. In diesem Fall wird per In-App Purchase ein sogenannter Pro-Account nötig, der normalerweise mit € 59,99 pro Jahr zu Buche schlägt. Noch bis Mittwoch kann man diese Funktion jedoch für nur € 0,99 für die kommenden 12 Monate erwerben. Anschließend würde dann zwar bei Verlängerung des Abonnements der volle Preis fällig werden, allerdings steht es einem natürlich auch frei, das Abo nicht zu verlängern. Durchaus also ein Schnäppchen, möchte man die App einmal mit mehr als zehn Konten ausprobieren. Nutzer der Vorgänger-App OutBank DE (kostenlos im AppStore) erhalten den Pro-Account übrigens nach der Datenübernahme in die neue Outbank-App (kostenlos im AppStore) kostenlos freigeschaltet.
Für die kommenden Wochen haben die Macher bereits eine Version für Android und auch eine Mac-Variante. angekündigt. Sollte man sich hierfür interessieren, kann man bereits an einer öffentlichen Beta teilnehmen. Die iOS-Version soll zudem kurzfristig um weitere Kernfunktionalitäten wie beispielsweise Überweisungen direkt aus der App heraus ergänzt werden.

Etwas weniger als eine Woche nach den letzten Vorabversionen der neuen Betriebssysteme hat Apple am heutigen Abend die jeweils sechsten Betaversionen von iOS 10, macOS Sierra, watchOS 3 und tvOS 10 für registrierte Entwickler und alle Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Wie bereits in der vergangenen Woche erwähnt, deutet die Verkürzung der Pausen zwischen den Veröffentlichungen der Betaversionen darauf hin, dass Apple bei der Entwicklung langsam auf die Zielgerade für die allgemeine Veröffentlichung Mitte September einbiegt. Für den Fall, dass sich nennenswerte Neuerungen in den neuen Versionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Bereits seit der vergangenen Woche bietet die Telekom seinen "Reservierungs-Service für das neue Smartphone" an, bei dem es sich hinter vorgehaltener Hand um das neue iPhone handelt. Mit Vodafone zieht nun der nächste große deutsche Mobilfunkanbieter nach und hat unter dem Titel "First come, first surf" nun auch seinerseits eine Möglichkeit der iPhone-Vorregistrierung geschaffen. Aus naheliegenden Gründen verzichtet man auch hier auf eine konkrete Namensnennung und spricht stattdessen lediglich von "den neuesten Smartphone-Highlights von Samsung, Apple, Sony & Co". Wer sich auf der Vodafone-Registrierungsseite für das neue iPhone anmeldet, nimmt zudem an einem Gewinnspiel für einen DJI Phantom III Professional Quadrocopter mit 4K Kamera (€ 874,- bei Amazon) teil.

Übrigens: Auch die Telekom hat inzwischen eine Webseite für die Reservierung geschaltet. Das aktive Anfragen beim Kundendienst, welches die vergangenen Tage noch erforderlich war, kann man sich damit künftig also sparen.
Die iPad-Verkäufe schwächeln bereits (wie übrigens der gesamte Tablet-Markt) seit einigen Monaten, konnten sich aber im vergangenen Quartal immerhin dank des 9,7" iPad Pro wieder ein wenig erholen. Dennoch plant Apple offenbar größere Veränderungen bei seinem Tablet, um diesen Trand weiter aufrecht zu erhalten, wie der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo berichtet. Dabeit erwartet er, dass Apple im kommenden Jahr drei neue Modelle vorstellen wird, die sowohl die bereits bekannten Displaygrößen von 9,7" und 12,9", als auch eine neue Größe von 10,5" umfassen werden. Dabei soll dem 9,7" iPad Pro bereits wieder das Aus drohen und es durch ein 10,5" iPad Pro ersetzt werden. Das Lineup würde dann laut Kuo ein 12,9" iPad Pro 2 und ein 10,5" iPad Pro mit einem neuen A10X Prozessor, sowie ein "low-cost" 9,7" iPad mit A9X Prozessor umfassen. Keine Erwähnung findet in dem Bericht übrigens das 7,9" iPad mini, zu dem es bereits seit einiger Zeit Gerüchte gibt, wonach ihm das endgültige Aus drohen könnte.
In einem noch weiter in die Zukunft gerichteten Ausblick erwartet Kuo zudem, dass Apple für das iPad "revolutionary changes" plane, die allerdings erst frühestens im Jahr 2018 umgesetzt würden. Dann soll es radikale Änderungen beim iPad-Design geben und das Display auf AMOLED-Technologie umgestellt werden. (via MacRumors)
Schneller Blick in den Mac AppStore. Dort bietet der Software-Riese Adobe seit dem Frühjahr seine Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop Elements 14 zum Download an. Normalerweise mit stattlichen € 99,99 bepreist, kann man aktuell reichlich Geld sparen, wenn man sich für den digitalen Kauf entscheidet. So kostet die App derzeit lediglich € 59,99, also satte € 40,- weniger als regulär. Gegenüber der Vollversion von Adobe Photoshop fehlen der Elements-Version zwar verschiedene Profi-Funktionen, für den privaten Gebrauch sollte das Bildbearbeitungsprogramm aber absolut ausreichend sein. Unter anderem hatte Adobe der aktuellen Version 14 von Photoshop Elements eine verbesserte Auswahlfunktion, einen Filter für das Entfernen von Nebel in Landschaftsaufnahmen, eine Korrekturfunktion für verwackelte Bilder und sogenannte "Action-Effekte" spendiert, mit denen sich dynamische Aufnahmen durch Bewegungsunschärfen erstellen lassen.
YouTube Direktlink
Adobe Photoshop Elements 14 kann aktuell über den folgenden Link zum Preis von nur € 59,99 (regulär € 99,99) aus dem Mac AppStore geladen werden: Adobe Photoshop Elements 14
In Sachen Apple-News herrscht derzeit ein deutlich spürbares Sommerloch. Da kommt es natürlich gerade recht, wenn die Washington Post mit einem ausführlichen Interview mit Apple CEO Tim Cook in die Bresche springt. Inhaltlich geht es dabei vor allem um seine ersten fünf Jahre als Apple CEO, aber auch um spannende neue Entwicklungen, wie unter anderem auch um Apples Bestrebungen in Richtung Augmented Reality. Dabei gbt Cook zu Protokoll, dass ihm von vorn herein bewusst war, dass er nach der Übernahme der Stelle nach dem Tod der Ikone Steve Jobs unter besonderer Beobachtung stehen würde. So hat er sich bereits frühzeitig darauf eingestellt, dass jeder seiner Schritte und jede seiner Entscheidungen mit Argusaugen verfolgt und auch immer wieder mit Steve Jobs verglichen werden würde. Die Extreme klaffen dabei naturgemäß weit auseinander. Cook habe sich inzwischen eine deutlich dickere Haut zugelegt, was aber nicht bedeute, dass er die Kritik nicht wahr oder ernst nehme.
Auf die Frage, was sich bei Apple seit seiner Amtsübernahme verändert habe, antwortete Cook, dass das vorrangige Ziel nach wie vor sei, "insanely great products" herzustellen. Allerdings haben sich die Geschäftsfelder im selben Maße ausgedehnt, wie das Unternehmen selbst gewachsen sei. So ist Apple in Sachen Umsatz inzwischen vier Mal so groß, wie 2010, man habe mehr Mitarbeiter und man habe die iPhone-Familie vergrößert. Dazu sei die Apple Watch hinzu gekommen und Apple in den Gesundheits- und Fitnessmarkt eingestiegen. Man werde diesen Weg weiter verfolgen und sehen, wo er letztlich hin führt.
Als spannende Entwicklungsfelder für die Zukunft nennt Cook vor allem die Bereiche Künstliche Intelligenz und Augmented Reality. Dabei sei vor allem AI ein Weg, wie man dem aktuell schwächelnden Smartphone-Markt wieder neues Leben einhauchen könnte. Schon jetzt sei Siri ein sehr hilfreicher persönlicher Assistent, allerdings stünde man hier erst am Anfang der Entwicklungen. Es sei noch gar nicht auszumalen, was da noch alles kommt (was auch ein bisschen beängstigend sein kann, Anm. d. Red.). Augmented Reality bezeichnete Tim Cook als "extremely interesting" und "sort of a core technology". Er bestätigte zudem, dass Apple hinter den Vorhängen eine Menge in verschiedene Richtungen mit Augmented Reality experimentiere.
Das gesamte Interview kann auf den Webseiten der Washington Post nachgelesen werden und ist hiermit absolut empfohlen.
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktketten real,- und Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei in dieser Woche einen Rabatt von 10%, auf sämtliche verfügbaren iTunes-Geschenkkarten (mit Ausnahme der variabel aufladbaren Karten). Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Sonntag, den 21. August 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Christian!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!