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Arbeitsspeicher im 32 GB iPhone 7 angeblich langsamer als in den größeren Modellen

Verwendet das iPhone 7 mit 32 GB Speicher einen langsameren Arbeitsspeicher als die Variante mit 128 GB bzw. 256 GB? Diesen Schluss legen zumindest die Testergebnisse der Kollegen von GSMArena nahe. Zum Testen verwendeten die Kollegen die kostenlosen Benchmark-Apps Basemark OS II und PerformanceTest Mobile, die den Geräten mit 128 GB und 256 GB Messergebnisse in Höhe von 1300-1700 Punkten bescheinigen, während das 32 GB Modell lediglich 800 erzielte. Auch die Lese- und Schreibgeschwindigkeit soll beim kleinsten erhältlichen Modell deutlich niedriger sein als bei den großen Geschwistern.

Zur weiteren Verdeutlichung der Unterschiede haben die Kollegen auf den getesteten iPhones einen 4K Video-Clip von ursprünglich 10 auf 5 Minuten geschnitten. Hierzu benötigte das iPhone 7 mit 128 GB Speicher genau 17 Sekunden, während das 32 GB Modell hierfür satte 52 Sekunden und damit mehr als dreimal so lange brauchte. Nicht klären ließ sich hingegen ob die Kollegen eventuell ein "Montags-iPhone" in den Händen hielten oder ob sich diese Unterschiede auf die gesamte iPhone 7 Charge mit 32 GB aussagen lassen. Mit den oben verlinkten Apps kann aber jeder Besitzer eines solchen Geräts die Messergebnisse bei sich selbst überprüfen. (via iPhone-Ticker)

Apple veröffentlicht vierte Beta von macOS Sierra 10.12.1

Eine Woche nach der letzten Aktualisierung hat Apple am heutigen Abend die inzwischen vierte Beta von macOS Sierra 10.12.1 für alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Der neue Build kann wie gehabt aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden, wenn bereits eine vorherige Beta installiert war. Ansonsten führt der Weg für Entwickler über das Apple Developer Center, bzw. für Public Beta Tester über Apples Beta-Webseite. Neue Funktionen scheint das Update nicht zu enthalten und sich stattdessen auf Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen zu konzentrieren.

[Gadget-Watch] Jabra Halo Free - Neues Bluetooth-Headset speziell für Smartphones

Bluetooth-Kopfhörer und -Headsets stehen derzeit hoch im Kurs. Und dieser Trend hat sich noch einmal durch den Wegfall des Klinkenanschlusses am iPhone 7 verstärkt. Insofern lohnt ein Blick auf das neueste Produkt aus dem Hause Jabra, wo man nach dem kürzlich vorgestellten Halo Smart nun noch einmal mit dem Halo Free (€ 60,83 bei Amazon) nachlegt, der laut Herstellerangaben speziell für die Verwendung mit einem Smartphones optimiert ist. Auch hierbei handelt es sich um einen In-Ear-Kopfhörer inklusive fixierendem Ohrbügel und einem schlanken, individuell justierbaren Nackenband. An diesem befindet sich auch eine integrierte Fernbedienung, mit der Telefonate geführt , die Musikwiedergabe gesteuert oder auch Siri bzw. Google Now und Cortana gesteuert werden können.

Mit gerade einmal 17 Gramm ist das Headset ausgesprochen leicht und damit auch angenehm zu tragen. Spritzwasser, Staub und leichten Erschütterungen schützt die IP54-Zertifizierung. Mit einem komplett geladenen Akku soll die maximale Gesprächszeit bis zu fünf Stunden betragen, im Standby hält das Headset sogar eine ganze Woche durch. Neben dem Headset als solchem findet man im Lieferumfang zudem auch noch drei unterschiedlich große Ohrstücke und einen weiteren Ohrbügel.

Der Jabra Halo Free kann ab sofort zum Preis von € 60,83 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Jabra Halo Free



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Aus und vorbei: Das Samsung Galaxy Note 7 ist endgültig Geschichte

Letzten Endes ist es das konsequente Ende eines unsäglichen Schauspiels. Samsung hat gegenüber TechCrunch einen Bericht des Wall Street Journal bestätigt, wonach das Galaxy Note 7 endgültig Geschichte ist. Weder werde man das Gerät weiter zum Verkauf anbieten, noch werde man es weiter produzieren. Vorausgegangen waren verschiedene Berichte wonach der Akku von Geräten aus der ursprünglichen Produktionscharge explodieren oder Feuer fangen konnten. Nachdem auch die inzwischen ausgegebenen Austauschgeräte von denselben Problemen betroffen waren, hatte sich Samsung zunächst zu einer Produktionsunterbrechung und schließlich zu einem Verkaufsstop entschieden. Nun folgt also das endgültige Ende eines der größten Fehlschläge der Unternehmensgeschichte.

"We recently readjusted the production volume for thorough investigation and quality control, but putting consumer safety as top priority, we have reached a final decision to halt production of Galaxy Note 7s. For the benefit of consumers' safety, we stopped sales and exchanges of the Galaxy Note 7 and have consequently decided to stop production."

iTunes Sonderseite für Opfer des Hurrikans "Matthew" in Haiti

Die meisten werden es in den Medien über die vergangenen Tage verfolgt haben. In Haiti hat vor einigen Tagen der Hurrikan "Matthew" schwere Verwüstungen angerichtet und mehreren hundert Menschen das Leben gekostet. Weitere mehrere 1.000 Menschen wurden durch den Wirbelsturm verletzt oder obdachlos. Wie auch schon bei Naturkatastrophen in der Vergangenheit bietet Apple auch dieses Mal wieder eine Sonderseite im iTunes Store an, über die alle User die Möglichkeit haben, Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe für die Hurrikanopfer in Haiti zu spenden. Dabei hat man die Wahl zwischen sechs Beträgen zwischen € 5,- und € 150,-, welche dem weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Netzwerk in voller Höhe zu Gute kommen. Auch im mobilen iTunes Store ist die Sonderseite verfügbar. Der Kauf einer Spende wird auf der Abrechnung als normale iTunes-Transaktion aufgeführt, eine Spendenquittung also nicht ausgestellt. Dies sollte aus meiner Sicht jedoch nicht davon abhalten, die arg gebeutelten Regionen zumindest mit einem kleinen Betrag zu unterstützen. Ich rufe hiermit alle Besucher und Leser meiner Seite dringend auf, sich an der genannten oder einer anderen Spendenaktion für die Opfer zu beteiligen. Vielen Dank!

Samsung stoppt weltweiten Verkauf und Austausch des Galaxy Note 7

Die schlechten Nachrichten aus Südkorea reißen einfach nicht ab. Nachdem gestern bekannt wurde, dass Samsung die Produktion des von explodierenden und Feuer fangenden Galaxy Note 7 bis aufweiteres gestoppt hat, um den Produktionsprozess zu optimieren, wurde nun der Verkauf des Geräts weltweit gestoppt. Auch Geräteaustausche sollen nicht mehr stattfinden. Stattdessen ruft Samsung Nutzer des Geräts auf, das Galaxy Note 7 nicht mehr in Betrieb zu nehmen, bis man die Ursache für die anhaltenden Probleme aufgeklärt habe.

We are working with relevant regulatory bodies to investigate the recently reported cases involving the Galaxy Note7. Because consumers' safety remains our top priority, Samsung will ask all carrier and retail partners globally to stop sales and exchanges of the Galaxy Note7 while the investigation is taking place.

We remain committed to working diligently with appropriate regulatory authorities to take all necessary steps to resolve the situation. Consumers with either an original Galaxy Note7 or replacement Galaxy Note7 device should power down and stop using the device and take advantage of the remedies available.

Während von dem Desaster sicherlich auch Apple mit seinem iPhone 7 profitiert, ist eine allzu große Schadenfreude sicherlich nicht angebracht. Zu groß ist das Verletzungsrisiko auf der einen, zu groß der wirtschaftliche Schaden bei Samsung auf der anderen Seite. Letzten Endes ist es die Konkurrenz, die dem Nutzer immer neue Funktionen und bessere Produkte beschert. Wie man nun bei Samsung sieht, kann dies aber auch nach hinten losgehen, wenn unter dem enormen Zeitdruck, ein neues Produkt vorzustellen letztlich die Qualität leidet.