Die Produkte aus der Philips Hue Reihe finden sich immer mal wieder in der Gadget-Watch auf meinem Blog. Heute gibt es mal wieder ein interessantes Angebot für die HomeKit-fähige, smarte Beleuchtungsreihe von Philips. So bekommt man bei Saturn im Rahmen des Super Sunday nur noch bis zum 31. Oktober um 09:00 Uhr ein Set bestehend aus dem Philips Hue LightStrip+ mit 2 Metern Länge und der zur Steuerung per iPhone benötigten Hue Bridge zum Sparpreis von nur € 94,99 statt normalerweise € 119,-. Über die Bridge lassen die sich sowohl der beiliegende LightStrip+, als auch die restlichen smarten Lampen der Hue-Reihe zentral vom iPhone aus steuern. Dank HomeKit funktioniert dies natürlich auch per Sprachsteuerung über Siri und integriert sich in Apples mit iOS 10 eingeführte Home-App. Als Beispiele für mögliche Siri-Sprachbefehle sind unter anderem denkbar: "Siri, dimme die Tischleuchte auf 30 Prozent" oder "Siri, schalte die Badezimmerbeleuchtung an". Zudem lassen sich auch die hinterlegten Lichtszenen per Zuruf wie "Siri, Sunset Modus" aktivieren. Der einheitliche HomeKit-Standard sorgt außerdem dafür, dass die Hue-Produkte künftig auch mit weiteren HomeKit-kompatiblen Produkten vernetzt werden und so kombiniert gesteuert werden können.
Das Set bestehend aus dem Philips Hue LightStrip+ mit 2 Metern Länge und der HomeKit-fähigen Hue Bridge kann aktuell im Rahmen des Super Sunday zum Sparpreis von nur € 94,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Philips Hue LightStrip+ 2m inkl. Hue Bridge


Bereits seit Beginn des AppStore haben Entwickler die Möglichkeit, sogenannte Promocodes abzurufen, mit denen sich kostenpflichtige Apps gratis aus dem AppStore herunterladen lassen. Dies ist vor allem ein beliebtes Instrument, wenn man Testern und Reviewern seine App kostenlos zur Verfügung stellen möchte. Nicht möglich war es hingegen bislang, dieser Zielgruppe Inhalte die normalerweise innerhalb der App via In-App Purchase freigeschaltet werden, kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dies hat sich nun geändert. Seit gestern stehen den Entwicklern nun auch
Promocodes für In-App Purchases zur Verfügung, von denen bis zu 100 Codes für jeden In-App Purchase abgerufen werden können. Nicht nur aus Entwickler-Sicht ein lang erhofftes, sinnvolles Angebot.
iOS 10 ist inzwischen seit Mitte September verfügbar. In der vergangenen Woche kam sogar mit iOS 10.1 das erste größere Update für Apples mobiles Betriebssystem auf den Markt. Hiermit lieferte Apple unter anderem die auf dem Event angekündigte Bokeh-Funktion für das iPhone 7 Plus nach. Was man seit der ersten Version von iOS 10 allerdings vergeblich sucht, ist das über die Jahre aus iTunes und den bisherigen iOS-Versionen liebgewonnene Sterne-Bewertungssystem für Musik. Dieses ist in iOS 10 nun dem neuen Love-Bewertungssystem gewichen, mit dem man dem Song entweder ein Herz oder aber kein Herz vergeben kann. Dies macht aus Apples Sicht vor allem auch vor dem Hintergrund von Apple Music durchaus Sinn. Für Nutzer der klassischen Variante der Musik-App ist dieser Schritt allerdings nicht nur ärgerlich, sondern kann hier und da auch für Probleme in der eigenen Musik-Bibliothek sorgen.
Bereits die ersten Betaversionen von iOS 10 hatten angedeutet, dass sich Apple offenbar von den fünf Sternen, mit denen man Musik bislang versehen konnte, verabschieden möchte. Stattdessen konnte man ein Herz oder ein durchgestrichenes Herz antippen, um hiermit zum Ausdruck zu bringen, ob einem ein Song gefällt oder nicht. Hieran änderte sich schließlich bis zur finalen Version von iOS 10 und auch in iOS 10.1 nichts mehr. Wie bereits angedeutet, macht dieser Schritt vor allem für Apple Sinn, da man auf Basis der Beliebtheit von Songs relativ einfach benutzerspezifische Playlisten erstellen und dem User Musik empfehlen kann, die ihm voraussichtlich gefallen wird.
Ich persönlich finde diesen Schritt allerdings nicht nur äußerst schade, sondern auch ziemlich ärgerlich. Der Grund hierfür ist, dass ich mir über die Jahre verschiedene intelligente Playlisten angelegt habe, die teilweise eben auch auf der Anzahl von vergebenen Sternen basieren. Diese habe ich nämlich seit Beginn meiner Apple-Zeit mit iPod und iTunes stets gewissenhaft gepflegt. Dank iPhone und iOS konnte man schließlich auch unterwegs Songs über die Vergabe der Sterne in die passende Playlist schubsen, was entsprechend auch unmittelbar nach iTunes am Rechner synchronisiert wurde. Ein vollkommen intuitiver und automatisierter Workflow, bei dem sich mir nicht erschließt, warum man ihn verändern sollte.
"Kommentar: Das traurige Ende der Sternbewertungen von Musik in iOS 10" vollständig lesen
Während es in Sachen Heimautomatisierung natürlich wünschenswert ist, möglichst viele Geräte über einen zentralen Ort, wie beispielsweise Apples HomeKit-Framework steuern zu können, haben auch kleine Insellösungen nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Zu diesen zählt wohl auch der Multifunktionsschalter Logitech Pop, der ab sofort bei Amazon erhältlich ist. Vorstellen kann man sich die Funktionsweise des Logitech Pop ähnlich wie die des Amazon Dash Buttons. Es handelt sich also quasi um einen kleinen, überall anbringbaren Schalter, der mit speziellen Funktionen versehen werden kann. Bis zu drei verschiedene Befehle kann man dabei jedem Pop über die zugehörige iOS-App (kostenlos im AppStore) zuweisen. Diese sind unter anderem kompatibel mit Produkten wie Philips Hue, Sonos, Belkin WeMo, den Logitech Harmony Fernbedienungen oder der Automatisierungsplattform IFTTT.
Die Logitech Pops sind batteriebetrieben und können so flexibel an verschiedenen Orten in der heimischen Wohnung platziert werden. Die Kommunikation zu den zu bedienenden Geräten erfolgt drahtlos über eine Bridge, die beispielsweise im Logitech Pop Starterkit (€ 129,- bei Amazon) enthalten ist. Dieses besteht neben der Bridge aus zwei Logitech Pop Schaltern in weiß, und entsprechendem Montagematerial. Weitere Schalter (jeweils € 39,99 bei Amazon) können in verschiedenen Farben hinzugekauft werden.

Eine praktische kleine Lösung zur (Heim-)Automatisierung von immer wiederkehrenden Aufgaben und Tätigkeiten, können die Logitech Pop Produkte über die folgenden Links bei Amazon erworben werden:
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Die japanischen Kollegen von Nikkei legen nach ihrem kürzlichen Bericht zu den drei geplanten Displaygrößen beim iPhone 8 noch einmal nach und berichten nun, dass zumindest das größte der drei erwarteten Versionen des Jubiläums-iPhone über ein OLED-Display verfügen wird, welches unter anderem von Sharp produziert und dabei auch teilweise in den USA gefertigt werden soll. Die Tatsache das Sharp (neben weiteren Partnern) das Display fertigen soll, ist keine große Überraschung, schließlich hatte Apples Haus- und Hof-Lieferant Foxconn den Hersteller erst früher in diesem Jahr übernommen, woran Apple gerüchtehalber nicht ganz unbeteiligt gewesen sein soll. Dass die Displays aber in den USA hergestellt werden, ist (aufgrund der Fertigungskosten) hingegen schon einigermaßen überraschend, passt aber auch ein wenig zu Apples aktueller Strategie, die Fertigung der eigenen Produkte wieder mehr in der Heimat stattfinden zu lassen.
OLED-Displays bieten gegnüber der aktuell verwendeten LTPS-Technologie verschiedene Vorteile, wie beispielsweise einen besseren Farbkontrast. Während andere Hersteller wie Samsung, LG oder Motorola bereits seit einiger Zeit auf OLED setzen, hat Apple sich hier bislang zurückgehalten. Immerhin verwendet man diese Technologie inzwischen in seiner Apple Watch. Ab dem kommenden Jahr dürfte OLED dann auch schrittweise beim iPhone eingeführt werden. (via 9to5Mac)