Wie bereits vor einigen Tagen durchgesickert, hat Apple nun auch offiziell eine neue iTunes-Funktion namens "Spoken Editions" gestartet. Unter diesem Namen stellt Apple ab sofort vertonte Inhalte von verschiedenen Print-Publikationen als Podcast zur Verfügung. Entsprechend lassen sich die Inahlte über iTunes am Mac oder Apples Podcast-App () auf iPhone und iPad abrufen. Wie die Kollegen von TechCrunch, berichten, hat Apple die ersten Inhalte in Kooperation mit der Huffington Post, Reuters, Slate, Mic, Wired, IGN, Bustle, Fusion, Gizmodo, Jezebel, Lifehacker, TIME, Skift und dem Playboy bereitgestellt. Aktuell sind bereits über 40 verschiedene Spoken Editions verfügbar.
Wie bereits erwartet, bewirbt Apple die Spoken Editions vor allem als Mehrwert für Nutzer in Situationen, in denen es schwer fällt zu lesen, beispielsweise im eigenen Auto auf dem Weg zur Arbeit oder beim Workout. Die Spoken Editions basieren auf einer automatisierten Technologie von SpokenLayer, einem Unternehmen, welches den RSS-Feed von Publikationen ausliest und diesen automatisch vertont. Dank der Partnerschaft mit Apple sollen auf diese Weise pro Woche hunderte Folgen der Spoken Editions entstehen.
Besonders interessant sind die Spoken Editions auch vor dem Hintergrund, dass Apple angeblich an einem Siri-Speaker nach dem Vorbild des Amazon Echo arbeitet. Auch hierfür dürften die Spoken Editions einen interessanten Ansatz darstellen. Die ersten Folgen können über den folgenden Direktlink aufgerufen werden: iTunes Spoken Editions

Ich perönlich bin kein großer Freund von automatischen Updates, weswegen ich diese Funktion sowohl auf meinen mobilen Geräten, als auch auf meinen Macs deaktiviert habe. Erstens lese ich mir ganz gerne vor der Installtion die Updatebeschreibung durch und zweitens habe ich gerne einen Überblick darüber, was auf meinen Geräten so los ist. All denjenigen, die jedoch die automatische Updatefunktion auf ihren Macs aktiviert und noch nicht macOS Sierra installiert haben, sei gesagt, dass Apple am heutigen Abend den Schalter umgelegt hat und nun auch macOS Sierra per automatischem Update auf entsprechend konfigurierte Macs mit aktuell noch laufendem OS X El Capitan herunterlädt. Für die Installation ist dann allerdings eine Nutzerinteraktion nötig.
Diese Information hat Apple den Kollegen von The Loop übergeben. Das Update wird selbstverständlich nur auf Macs heruntergeladen, auf die den geforderten Systemanforderungen entsprechen und auf denen genügend Platz für das Update zur Verfügung steht. Die Downloads werden im Laufe der kommenden Wochen angeschoben. Möchte man dies noch verhindern, kann man unter "Apfel-Menü > Systemeinstellungen > AppStore" überprüfen, ob die Haken bei "Automatisch nach Updates suchen" gesetzt sind und diese entsprechend entfernen.

Eine Woche nach der letzten Aktualisierung hat Apple am heutigen Abend die inzwischen dritte Beta von macOS Sierra 10.12.1 für alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Der neue Build kann wie gehabt aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden, wenn bereits die erste oder zweite Beta installiert war. Ansonsten führt der Weg für Entwickler über das Apple Developer Center, bzw. für Public Beta Tester über Apples Beta-Webseite. Neue Funktionen scheint das Update nicht zu enthalten und sich stattdessen auf Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen zu konzentrieren.
Bereits vor einigen Wochen gab es Gerüchte, wonach Apple im kommenden Jahr seine iPad-Familie umstrukturieren wird. Nun legen die japanischen Kollegen von MacOtakara. nach und berichten über weitere angebliche Details zu den drei neuen iPad Pro Modellen, die 2017 auf den Markt kommen sollen. Demnach plant Apple drei neue iPad Pro in den Größen 7,9", 10,1" und 12,9". Dabei soll das neue 10,1"-Modell das bisherige 9,7" iPad Pro ablösen. Hinsichtlich der Spezifikationen wollen die Kollegen aus "verlässlichen Quellen" erfahren haben, dass das 12,9"-Modell im kommenden Jahr das vom 9,7" bekannte True Tone Display und die 12 Megapixel iSight-Kamera samt True Tone Blitz auf der Rückseite erhalten wird.
Das kleine 7,9"-Modell soll der Nachfolger des iPad mini 4 werden und angeblich wie seine beiden großen Brüder über einen Smart Connector, das True Tone Display, vier Lautsprecher und die 12 Megapixel iSight-Kamera samt True Tone Blitz verfügen. Zudem sollen alle neuen iPad Pro vier statt der aktuell zwei verbauten Mikrofone erhalten und den 3,5 mm Klinkenanschluss beibehalten, der jüngst beim iPhone gestrichen wurde. Damit wolle Apple eine Einheitlichkeit über alle Mitglieder der iPad Pro Familie erzeugen, die sich dann im Wesentlichen nur noch in der Displaygröße unterscheiden.
Der neue Berichte aus Japan unterstützt weitestgehend die anfangs angesprochenen Meldungen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo, der seine Informationen zu den neuen iPads im August kundgetan hatte. Allerdings berichtete Kuo, dass es sich hierbei um ein 12,9" iPad Pro 2, ein 10,5" iPad Pro und ein "normales" 9,7"iPad handeln würde. von einem neuen 7,9"-Modell war bei ihm nicht die Rede. Wie auch immer die Entwicklungen letztlich aussehen werden, es scheint sich was zu tun beim iPad in den kommenden Monaten.
Laut Apple ist das iPhone 7 das iPhone, welches bislang die beste Akkulaufzeit aufweist. Während man dies zunächst einmal so stehen lassen kann, hat das britische Verbrauchermagazin Which? nun die Akkulaufzeit von verschiedenen Smartphones unter die Lupe genommen und miteinander verglichen. Herausgekommen ist dabei, dass das iPhone 7 offenbar die gringste Laufzeit der verglichenen Geräte aufweist. Angetreten ist das iPhone 7 dabei gegen das Samsung Galaxy S7, das HTC 10 und das LG G5 in verschiedenen Tests, die den normalen täglichen Gebrauch nachstellen sollten. Das Gesamtfazit der Tester lautet "niederschmetternd".
In dem Verglaich kommt das iPhone 7 auf 712 Minuten und damit in etwa 12 Stunden Sprechzeit beim Telefonieren. Während dies wohl für die meisten Anwender ausreichend sein dürfte, hielt das Samsung Galaxy S7 doppelt so lange durch, während das HTC 10 auf unglaubliche 1.859 Minuten (und damit fast 31 Stunden) kommt. Auch beim Surfen im Internet muss sich das iPhone 7 hinten einreihen. Hier wurden 615 Minuten erreicht und damit 25 Minuten weniger als beim LG G5 und 175 Minuten weniger als beim HTC 10.
Inwieweit man dem Test Relevanz beimessen möchte, muss jeder selber wissen. Allerdings hinkt der Vergleich der genutzt Geräte gewaltig. So ist das 4," iPhone 7 mit Abstand das von den Dimensionen her kleinste Gerät unter den Vieren und verfügt damit auch über den kleinsten Akku. So verfügt das iPhone 7 formfaktobedingt über einen Akku mit lediglich 1.960 mAh, während das 5,2" große HTC 10 über einen Akku mit 3.000 mAh verfügt. Eigentlich also ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...

Die Echtzeit-Strategiespiele aus der "Warhammer"-Reihe haben auf verschiedenen Plattformen bereits eine Menge Fans gewinnen können. Nun hat Feral Interactive "Warhammer 40,000: Dawn of War II" sowie die beiden Fortsetzungen "Chaos Rising" und "Retribution" auch für den Mac veröffentlicht. In der Story geht es um den Weltraumsektor Aurelia, der sich am Rande der Milchstraße befindet. Hier schlüpft man in die Rolle eines Kommandanten des Ordens der Blood Ravens, der eine Einsatztruppe von Space Marines befehligt. Mit dieser Truppe zieht man in eine epische Schlacht zwischen Menschen, Orks, Tyraniden und Eldar. Um am Ende erfolgreich zu sein, ist es wichtig, stets die richtige Strategie für den Einsatz der Truppen zu wählen. Dabei lassen sich die Einheiten im Laufe der Spiele stetig weiterentwickeln und mit neuen Waffen aufrüsten. Ursprünglich 2009 für Windows-PCs erschienen, können die isometrischen 3D-Grafiken auch heute noch überzeugen und der eigens komponierte Soundtrack untermalt das Spielgeschehen perfekt.
Wie immer gilt es bei Apps aus dem Mac AppStore auf die Systemanforderungen zu achten, die allerdings aufgrund des Alters des Spiels in den meisten Fällen erfüllbar sein sollen. Die Spiele können über die folgenden Links aus dem Mac AppStore geladen werden:
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Tim Cook legte kürzlich einen überraschenden Auftritt auf der Utah Tech Tour hin, bei dem er ausführlich über Apples Kampf um eine bessere Verschlüsselung von persönlichen Daten, aber auch über Steve Jobs noch heute vorhandenen Einfluss auf das Unternehmen und weitere Themen rund um Apple sprach. Vor allem ginge es Apple nach wie vor darum, Produkte zu entwickeln, die das Leben der Menschen vereinfachen. Dies sei das Mantra von Steve Jobs gewesen und stecke immer noch in Apples DNA. Während sich viele Dinge veränderten, wird dieses Motto immer bleiben. Steve Jobs Vermächtnis werde in Apple fortbestehen, ohne dabei die Weiterentwicklung des Unternehmens einzuschränken. Man werde alles daran setzen, auch weiterhin die besten Produkte für seine Kunden zu entwickeln. (via 9to5Mac)
Den Hauptteil des Auftritts des Apple CEO nahm jedoch das Thema Datenverschlüsselung ein. Wie auch schon in der Vergangenheit von Cook betont, glaubt man bei Apple, dass Verschlüsselung der einzige Weg sei, den Schutz von Nutzerdaten zu gewährleisten. Dabei ging Cook auch auf die Auseinandersetzung mit den US-amerikanischen Sicherheitsbehörden über die Entschlüsselung eines von Terroristen genutzten iPhone Anfang des Jahres ein. Laut Cook forderten die Behörden seinerzeit von Apple etwas, was niemals hätte entwickelt werden dürfen. Apple setze sich stark mit dem Thema Verschlüsselung auseinander, da man der Meinung sei, dass dies die Verantwortung des Unternehmens gegenüber dem Nutzer sei. Cook geht davon aus, dass aktuelle Methoden um Daten zu verschlüsseln gut und stark genug seien, um auch in der näheren Zukunft nicht entschlüsselt werden zu können.
Am Rande erwähnte Cook auch noch Apples aktuelles Interesse am Gebiet der Augmented Reality und wie wichtig digitale Fotografie sei, um die Erinnerungen der Menschen festzuhalten. Im Anschluss ein Video von Cooks Fragerunde auf der Utah Tech Tour:
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