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Toshiba verkauft seine Speicherchip-Sparte an Konsortium um Apple

Bereits seit einiger Zeit stand die Speicherchip-Sparte von Toshiba zum Verkauf, nun hat man sich offenbar in Japan für einen Abnehmer entschieden. Wie Reuters berichtet, soll ein Konsortium bestehend aus Bain Capital, SK Hynix, Dell und Apple den Zuschlag erhalten und dabei Western Digital ausgestochen haben. Als weitere Bieter galten zudem TSMC, Foxconn, Amazon, Google, Broadcom und eine Reihe weiterer Firmen. Insgesamt sollen bei dem Deal umgerechnet 22 Milliarden US-Dollar den Besitzer wechseln. Dadurch erhalten Bain, Apple, Dell und SK Hynix einen gemeinsamen Anteil von 49,9% an der Toshiba-Sparte, während die Konzernmutter selbst 40% und ein paar weitere japanische Unternehmen die restlichen 10,1% behalten. Bislang gibt es hierzu zwar keine offizielle Bestätigung, Reuters gilt jedoch als zuverlässige Nachrichtenquelle.

Mit dem Deal würde sich Apple einen erheblichen Anteil an der Speicherchip-Branche sichern, was vor allem den eigenen Produkten zu Gute komen dürfte. So setzt Apple unter anderem bereits Toshiba-Chips im iPhone 7 und iPhone 7 Plus ein.

[iOS] AppStore Perlen Spezial: Apps mit Unterstützung für Drag and Drop

Eine der großen neuen Funktionen in iOS 11 ist ein verbessetres Drag and Drop auf dem iPad. Hiermit lassen sich schnell und einfach Inhalte und Objekte wie Texte, Bilder, Dateien, usw. von einer App in eine andere verschieben. Vorausgesetzt natürlich, dass die jeweiligen Apps diese Funktion auch unterstützen. Seit dem iPhone-Event gestattet Apple den Entwicklern bereits die Einreichung ihrer neuen Apps bzw. von Updates ihrer bestehenden Apps, um rechtzeitig zum Start der Verfügbarkeit von iOS 11 gerüstet zu sein. Und so sind in den vergangenen Tagen auch bereits die ersten Apps aufgetaucht, die die Unterstützung der neuen Funktion integriert haben. Im Anschluss ein kleiner Überblick:

  • Todoist (kostenlos im AppStore)
    Die Aufgabenverwaltung Todoist versteht sich nun auf das Entgegennehmen von Textnachrichten, URLs, E-Mails, Bildern, PDFs, Dateien, und mehr via Drag and Drop aus anderen Apps.
     
  • Zipped (€ 1,09 im AppStore)
    Wie man vom Namen schon ableiten kann, handelt es sich bei Zipped um eine App zum Archivieren und Komprimieren von Inhalten. Hierfür reicht es aus, die zu verpackenden Inhalte einfach per Drag and Drop auf das Karton-Icon innerhalb der App zu ziehen, woraufhin sie dort direkt verarbeitet werden. Unterstützt werden dabei so ziemlich alle denkbaren Dateiformate.
     
  • 1Password (kostenlos im AppStore)
    Ab sofort lassen sich in 1Password hinterlegte Zugangsdaten einfach per Drag and Drop aus der App heraus in das jeweilige Login-Feld einer Webseite oder einer anderen App ziehen, während man sich im "Split View"-Modus befindet. Gleiches gilt auch für Kreditkarten- oder Kontaktinformationen, die in dem Passwortmanager hinterlegt sind.

Auch die nachfolgenden Apps haben inzwischen Drag and Drop Support integriert. Weitere Apps werden sicherlich in den kommenden Wochen folgen:

iOS 11 nach 24 Stunden: Die Problem- und Fehlermeldungen halten sich in Grenzen

Seit ziemlich genau 24 Stunden ist iOS 11 nun für alle Nutzer eines unterstützten Geräts verfügbar und bislang halten sich die Problemmeldungen im Großen und Ganzen in Grenzen. Abgesehen von kleineren Kinderkrankheiten, wie falschen Lokalisierungen im iTunes- und AppStore sind bei mir bislang keine schwerwiegenden Fehlermeldungen eingegangen. Allerdings klagen einige Nutzer (danke für die Meldungen!) über eine schlechtere Akkulaufzeit auf iPhones, iPads und Apple Watches nach der Installation des neuen Systems. Ein Umstand, den auch ich feststellen muss. Hier bleibt die Hoffnung, dass Apple mit einem künfitigen Update nachbessert. Die Schuldfrage hieran lässt sich nämlich auch nicht mit einem Blick auf den Akkuverbrauch in den Einstellungen abschließend klären.

Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung hatten bereits verschiedene Dienstleister vor der Installation des Updates gewarnt, da es eventuell zu Problemen bei der Bluetooth-Verbindung kommen könnte. Dies konnte ich auf meinen Geräten bislang nicht feststellen, allerdings finden sich auf Twitter (z.B. hier) inzwischen diverse Meldungen, die von entsprechenden Problemen berichten. Eine mögliche Erklärung hierfür findet sich in Apples Entwickler-Dokumentationen, in der es heißt, dass man das gesamte "Core Bluetooth Framework" neugeschrieben habe. Neben verschiedenen "Verbesserungen" dürfte dies vor allem auch mit der in den neuen iPhones kommenden Integration von Bluetooth 5.0 zusammenhängen. Auch hier bleibt wohl nur die Hoffnung auf ein erstes korrigierendes Update aus Cupertino.

Ein weiteres Problem betrifft zudem das Zusammenspiel von iOS 11 mit Mail-Konten verschiedener Microsoft-Dienste. So funktioniert die native Mail-App unter iOS 11 derzeit offenbar nicht mit Konten von Outlook.com, Office 365 und Exchange 2016 auf einem Windows Server 2016. Apple hat die Probleme inzwischen in einem Support-Dokument eingeräumt und dabei verkündet, dass man eng mit Microsoft zusammenarbeite, um sie schnell in den Griff zu bekommen.

[iOS] AppStore Perlen Spezial: Apps mit Unterstützung für ARKit

Mit den neuen iPhones geht Apple "All-In" in Sachen Augmented Reality. Die Basis dafür wurde bereits am Dienstagabend mit der Veröffentlichung von iOS 11 gelegt, welches das neue Framework für App-Entwickler mitbrachte. Inzwischen sind schon eine ganze Reihe mal mehr, mal weniger bekannte Apps und Updates in den AppStore geschwappt. Dabei ist es schon mehr als beeindruckend, mit welcher Kreativität sich manche Entwickler dem Thema nähern und AR-Funktionen in Spiele, aber auch in Produktiv-, Kreativ- und sogar Fitness-Apps integrieren. Zeit, sich einmal einen kurzen Überblick über das aktuelle Angebot zu verschaffen.

  • AR MeasureKit (kostenlos im AppStore)
    Diese App sorgte bereits mit diversen Demovideos aus der Betaphase von iOS 11 für Aufsehen und steht nun zum kostenlosen Download bereit. Unter anderem sind in der Vermesseungs-App eine Wasserwaage und eine Funktion zum Messen der Körpergröße enthalten.



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  • Fitness AR (€ 3,49 im AppStore)
    Für den Fall, dass man seine Jogging-Einheiten oder Wanderungen mit der App Strava (kostenlos im AppStore) aufzeichnet, gibt es mit Fitness AR nun eine App, die einen diese Workouts nun auch per Augmented Reality darstellt. Hierzu wird die zurückgelegte Strecke auf eine 3D-Karte projeziert, die auf eine Oberfläche gelegt wird. Mit dem iPhone in der Hand kann man nun um diese Karte herumgehen und sie aus verschiedenen Winkeln betrachten.



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Die offiziellen Reviews für die Apple Watch Series 3 sind da

Nachdem gestern bereits die Reviews für das iPhone 8 und iPhone 8 Plus im Internet gelandet sind, ziehen heute die Expertenmeinungen zur Apple Watch Series 3 nach, die ebenfalls am kommenden Freitag in den Verkauf gehen wird. Interessanterweise sind die Meinungen hier deutlich gemischter. Und das obwohl Apple seiner Smartwatch einen LTE-Chip verpasst hat, der sie nun noch einmal deutlich weiter vom iPhone entkoppelt. Vor allem die Auswirkungen der aktiven Nutzung des Chips auf die Akkulaufzeit der Apple Watch sorgen jedoch für größere Skepsis. So berichtet unter anderem die The Verge Redaktuerin Lauren Goode, das ihre Apple Watch Series 3 in Sachen LTE größtenteils versagt habe. Dies liege vor allem daran, dass sich die Uhr des Öfteren mit einem unbekannten WLAN verbunden hat, statt mit dem LTE-Netz. Apple hat hierzu bereits offiziell angekündigt, dass man sich der Sache in einem künftigen Update annehmen werden, gab ansonsten aber keine weiteren Informationen preis. Auf der anderen Seite weiß Goode aber zu berichten, dass ihr vor allem watchOS 4 gefallen habe, was in erster Linie an der verbesserten Messung des Herzschlags liege.



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Auch der TechCrunch Redakteur Brian Heater schlägt in eine ähnliche Kerbe. Zwar vermittele die LTE-Option ein Stück mehr Freiheit, allerdings sind die Szenarien, in denen man sie benötige sehr eingeschränkt. So ist das Smartphone eben doch noch immer das Gerät, welches man ständig dabei habe und dann auch zum Telefonieren benutze. Ein Grund hierfür könnte auch in den Beobachtungen der Wall Street Journal Kolumnistin Joanna Stern liegen, die berichtet, dass die LTE-Verbindung der Apple Watch Series 3 unzuverlässig und von Unterbrechungen geprägt sei. Zudem betonte sie auch, dass man schon eine Menge Glück bräuchte, wenn man mit aktiver LTE-Verbindung mehr als einen halben Tag durchhält, ohne die Watch neu laden zu müssen.

Dem widersprich allerdings der Sydney Morning Herald Redakteur Peter Wells, der die Akkulaufzeit der Apple Watch Series 3 als "exzellent" bezeichnet. Nach einem normalen Tag hätte seine Watch am Abend immer noch 70% Akku gehabt, was er vor allem darauf zurückführt, dass sie jederzeit die optimale Verbindung wählen würde. Sei es zu einem nahen iPhone, einem WLAN oder eben zum LTE-Netz. Der bekannte Apple-Blogger John Gruber von Daring Fireball lobt zudem die Gesprächsqualität der Apple Watch Series 3 und weiß auch nicht von Verbinudngsproblemen zu berichten. Für seinen Kollegen Brian Chen von der New York Times ist die Apple Watch Series 3 sogar die erste Smartwatch, die er ruhigem Gewissens anderen Menschen empfehlen könnte und David Pierce von Wired empfindet die Performance der neuen Apple Watch als drastisch besser als bei seinen vorherigen Modellen.

Die Meinungen gehen also durchaus auseinander und man darf gespannt sein, was der "normale Nutzer" von der Apple Watch Series 3 halten wird, wenn sie ab Freitag auf dem Markt ist. Abschließend ein paar Links zu weiteren Reviews der US-amerikanischen Kollegen:

Flashback: Diese 20 CDs befanden sich auf dem ersten iPod

Immer wieder sind es gerade auch die kleinen Anekdoten rund um Apple, die den Mythos des Unternehmens aus Cupertino ausmachen. Eine solche Anekdote gibt aktuell auch der japanische Technik-Journalist Nobuyuki Hayashi zum Besten. Dieser stieß nämlich aktuell bei einem Umzug auf eine Auswahl von 20 originalverpackten CDs, die ihn gedanklich in das Jahr 2001 zurück katapultierte. Dies war das Jahr, als Steve Jobs vor ausgewählten Journalisten den allerersten iPod vorstellte. Hayashi war einer dieser Journalisten und die CD-Sammlung war ein Mitbringsel von der iPod-Präsentation. Der Grund hierfür ist ein schönes Beispiel für Apples Sicht auf die Dinge.

Im Anschluss an die Präsentation stattete Apple die anwesenden Journalisten mit jeweils einem iPod aus. Damit diese ihn direkt benutzen konnten, war er von Apple bereis mit Musik bespielt worden. Da wir uns damals noch weit vor dem iTunes Music Store befanden und es Apple fernlag, Musik zu stehlen (und nichts anderes wäre die Weitergabe auf dem iPod ja gewesen), erhielten die Journalisten nicht nur den iPod, sondern auch gleich noch die 20 CDs, die Apple auf den MP3-Player gespielt hatte. Wie ich finde, wie gesagt ein schönes Beispiel für die Herangehensweise Apples an solche Dinge. Im Anschluss die komplette Liste der handverlesenen 20 Alben, die sich auf dem iPod befanden. (via iFun)

Amazon Herbst-Woche: Die Angebote am heutigen Mittwoch (u.a. diverse Macs, Philips Hue und UE)

Aktuell läuft bei Amazon die Herbst-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im 5-Minuten-Takt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Mittwoch:

Tagesangebote:

Mobiles Aufladen:

Smart Home:

Connected Health:

iPhone- und iPad-Zubehör:

AR-Zubehör für iPhone:

Qi-Ladegeräte für iPhone:

Auto-Zubehör für iPhone und iPad:

Apple Watch Zubehör:

Mac-Zubehör:

Diverses:

Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!

Ming-Chi Kuo: Face-ID in kommenden Geräten hängt von der Nutzerakzeptanz ab

Nach wie vor dürfte eine der spannendsten Erkenntnisse nach dem Verkaufsstart des iPhone X Anfang November sein, wie die Nutzer auf das neue Face ID reagieren werden. Genau hiermit setzt sich nun auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo in einer neuen Mitteilung an seine Investoren auseinander. Genau genommen geht es dabei um Apples weitere Strategie in Sachen Touch ID und Face ID. Während Touch ID absolut etabliert und bewährt ist, muss Face ID diesen Beweis erst noch erbringen. Zudem hielten sich in den vergangenen Monaten hartnäckig Gerüchte, wonach Apple ursprünglich Touch ID direkt in das Disolay des iPhone X integrieren wollte. Dies scheiterte an technischen Hürden, wodurch sich nun die Frage stellt, ob Touch ID im Display mit einem kommenden iPhone doch noch kommen könnte.

Laut Kuo hängt Vieles dabei von der Nutzerakzeptanz von Face ID ab. Sollte die Gesichtserkennung zuverlässig funktionieren und sich komfortabel einsetzen lassen, stehen die Chancen offenbar gut, dass Apple Face ID ab dem kommenden Jahr in allen Modellen seiner iPhone-Reihe und später auch in den iPads zum Einsatz bringt. Auch der Mac könnte auf kurz oder lang mit der Technologie ausgestattet werden, sollte sie sich beim Nutzer durchsetzen. Sollte dies hingegen nicht der Fall sein, erwartet Kuo dennoch, dass Apple sich vom Homebutton verabschieden und Touch ID künftig in das Display integrieren wird, sollte man die technischen Herausforderungen in den Griff bekommen. (via MacRumors)

Apple selbst hatte in Form seiner Top-Manager Craig Federighi und Phil Schiller kurz nach der Vorstellung des iPhone X in der vergangenen Woche verlauten lassen, dass man fest davon überzeugt sei, dass die Gesichtserkennung das biometrische Feature der Zukunft sei und die Nutzer es lieben werden.