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Apples Developer Center offline - Gerüchte um erfolgreichen Hacker-Angriff [UPDATE]

Nachdem Apple am gestrigen Abend neue Betaversionen von iOS 11 an seine Entwickler und Public Beta Tester verteilt hatte, tat sich Merkwürdiges auf der Developer Connection. Die Seiten wurden von Apple für mehrere Stunden in den Wartungsmodus versetzt, möglicherweise weil es einen Hacker-Angriff auf das Developer Center gegeben hat. Verschiedene Entwickler berichteten auf Twitter, dass die Adressen ihrer Accounts auf eine Anschrift in Russland geändert wurden. Die Gründe hierfür können von einem internen Fehler auf Apples Datenbanken bis hin zu einem erfolgreichen Angriff reichen. Apple selbst hat sich bislang nicht zu dem Thema geäußert. Dieser Artikel wird aber natürlich entsprechend aktualisiert, sollte es Neuigkeiten geben.

UPDATE: Die Befürchtungen um einen Hacker-Angriff auf das Developer Center haben die nicht bestätigt. Wie Apple gegenüber The Loop bekanntgab, führte lediglich ein Fehler auf der Datenbank zu den fehlerhaften Adressanzeigen.

"Due to a bug in our account management application, your address information was temporarily displayed incorrectly in your account details on the Apple Developer website. The same incorrect address was displayed to all affected developers. The underlying code-level bug was quickly resolved and your address information now shows correctly. There was no security breach and at no time were the Apple Developer website, applications, or services compromised; nor were any of your Apple Developer membership details accessed by, shared with, or displayed to anyone."

Vorbestellstart für die neuen iPhones angeblich am 15. September

Zugegeben, der Tipp auf den 15. September für den Termin, ab dem Apple Vorbestellungen für die neuen iPhones entgegennehmen wird, ist nicht das ganz große Risiko. Dabei handelt es sich um den Freitag nach der Vorstellung der Geräte auf dem Event am 12. September. Diese Vorgehensweise hat Apple bereits mehrfach in der Vergangenheit gewählt. Insofern kann nicht ganz eindeutig gesagt werden, ob die Kollegen von Macerkopf tatsächlich Insider-Informationen erhalten haben oder einfach mal ins Blaue tippen, wenn sie diesen Termin auf Basis von angeblichen Informationen zweier deutscher Mobilfunkanbieter in Umlauf bringen. Der offizielle Verkaufsstart inkl. der Auslieferung der ersten vorbestellten Geräte soll dann eine weitere Woche später, am 22. September erfolgen.

Sollten die Termine korrekt sein, dürfte Apple iOS 11 zudem vermutlich am 20. September erscheinen. Auch dies hat Apple in den vergangenen Jahren so gehandhabt. Unklar ist indes, ob die gemunkelten Termine nur für die neuen iPhones gelten oder auch für die weiteren erwarteten Produkte, sprich die neue Apple Watch und das ebenfalls erwartete neue Apple TV 4K.

Apple veröffentlicht zehnte Beta von iOS 11 für Entwickler und Public Beta Tester

Einen Tag nach der zehnten Beta für tvOS 11 hat Apple am heutigen Abend auch die zehnte Vorabversion von iOS 11 veröffentlicht und macht damit erstmals auch eine iOS-Beta zweistellig. Die neue Version steht sowohl für registrierte Entwickler, als auch für die Teilnehmer am Public Beta Programm zum Download bereit. Dabei dürfte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine der letzten Vorabversionen handeln, ehe Apple in den kommenden Wochen dann die finale Version für alle Nutzer von unterstützten Geräten zum Download freigibt. Das exakte Datum darf auf dem iPhone-Event in der kommenden Woche erwartet werden.

Bericht liefert spannende Details zum Inneren des Steve Jobs Theaters

Mit Spannung wird am kommenden Dienstag nicht nur die Vorstellung der neuen Apple-Produkte, sondern ganz sicher auch die offizielle Eröffnung des Steve Jobs Theaters am Apple Park erwartet, in der das Event erstmals stattfindet. Zur Einstimmung darauf liefert Bloomberg aktuell ein paar interessante Einblicke in Apples neue Event-Location und präsentiert dabei auch einige bislang unbekannte Details aus dem Inneren des unterirdischen und 1.000 Personen fassenden Auditoriums.

Der oberirdische Teil des Gebäudes, welches aus einem Glaszylinder besteht, wurde auf einer Erhöhung errichtet, von der aus man einen sehr schönen Überblick über den Apple Park hat. Unter der Erde befinden sich vier Stockwerke. Über zwei Treppen erreicht man den großen Veranstaltungssaal. Alternativ können auch zwei extra angefertigte, rotierende Aufzüge nutzen. Durch die Rotation können die Passagiere den Aufzug durch dieselbe Tür auch wieder verlassen, durch die sie den Aufzug betreten haben, auch wenn sie anschließend in unterschiedliche Richtungen gehen. Apple empfand diese Lösung als eleganter, verglichen mit einem simplen Aufzug mit zwei gegenüberliegenden Türen.

Im Auditorium selbst erwarten die 1.000 Gäste bequeme Ledersessel, von denen gemunkelt wird, dass jeder von ihnen schlanke 14.000 US-Dollar kosten soll. Im Eingangsbereich des Auditoriums befindet sich angeblich ein zunächst unsichtbarer Raum, welcher sich nach dem Event in eine Präsentationsfläche für die gerade vorgestellten neuen Produkte verwandelt. Einige Details zum unterirdischen Teil des Steve Jobs Theaters kann auch der nachfolgenden Grafik entnommen werden, die von der Stadt Cupertino veröffentlicht wurde.

Spannende Informationen also, die das aktuelle Drohnen-Überflugvideo vom Apple Park und dem Steve Jobs Theater ergänzen. Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple nicht mit Bildern aus dem Inneren der Event-Location geizen wird, sobald sie am kommenden Dienstag erstmals ihre Tore für die geladene Technik-Presse öffnet. Ich bin gespannt!

Apple angeblich unter den Bietern für die Rechte am James Bond Franchise

Dass Apple spätestens ab dem kommenden Jahr einen kräftigen Fuß ins Wohnzimmer seiner Nutzer setzen möchte, dürfte inzwischen klar sein. Nach anfänglichen Berichten, wonach man ein Budget von 1 Milliarde US-Dollar in die Hand nehmen möchte, um originale und vermutlich selbstproduzierte Inhalte über iTunes zu vertreiben, sickerte inzwischen auch durch, dass Apple offenbar zu den Bietern um eine neue Drama-Serie mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon in den Hauptrollen gehört. Nun ist ein weiterer Bericht aufgetaucht, der noch einmal deutlich mehr Gesicht haben dürfte.

So berichtet der Hollywood Reporter, dass Apple zu den Bietern gehört, die sich die Rechte am James Bond Franchise sichern wollen. Der Vertrag mit dem aktuellen Rechteinhaber Sony endete mit der Uraufführung des letzten 007-Streifens Spectre, wodurch nun ein echter Bieter-Wettstreit ausgebrochen ist, an deren Spitze momentan angeblich Warner Bros. stehen soll. Sowohl Apple als auch Amazon seien allerdings keinesfalls aus dem Rennen, wie es in dem Bericht heißt. Beide Technologie-Riesen sollen sogar bereit sein, deutlich mehr zu zahlen als Warner, um die eigenen Interessen zu untermauern. Ebenfalls Interesse sollen zudem Universal und Fox signalisiert haben.

In dem Deal sollen die Streaming-Rechte für sämtliche bislang erschienenen Bond-Filme ebenso enthalten sein, wie möglicherweise auch künftige Filme der Reihe. Die beiden neuen, von Sony verpflichteten Apple-Mitarbeiter Zack Van Amburg und Jamie Erlicht sollen die Verhandlungen führen. Angeblich soll der Deal am Ende einen Umfang von zwei bis fünf Milliarden US-Dollar haben.

iOS 11 steht in den Startlöchern: Apple bewirbt neue Funktionen über die Tipps-App

In der inzwischen neunten Betaversion befindet sich iOS 11 inzwischen und damit kurz vor dem iPhone-Event auf der Zielgeraden, ehe die neue Version in ihrer finalen Version an alle Besitzer eines unterstützten Geräts verteilt wird. Hinter den Kulissen laufen bereits die Vorbereitungen auf dieses Ereignis, was sich nun auch erstmals dem Otto-Normal-Verbraucher gegenüber offenbart. So hat Apple inzwischen damit begonnen, diese auf die neuen Funktionen und Änderungen in iOS 11 vorzubereiten. Hierzu wird die vorinstallierte Tipps-App verwendet, die sich inzwischen mit Benachrichtigungen wie "Lernde das neue Kontrollzentrum in iOS 11 kennen" meldet.

Auch innerhalb der App ist inzwischen eine Kategorie mit dem Titel "iOS 11-Vorschau" verfügbar, die aktuell neun Funktionen des Updates in den Mittelpunkt stellt:

  • Anpassbares Kontrollzentrum
  • Multitasking
  • Drag & Drop
  • Die neue App "Dateien"
  • Dokumentenscanner>
  • Beim Fahren nicht stören
  • Apple Karten
  • Mehr mit Fotos
  • Überarbeiteter App Store

DasVeröffentlichungsdatum von iOS 11 steht aktuell noch nicht fest, dürfte von Apple aber auf dem Event in der kommenden Woche verkündet werden. Unterstützt wird das neue Betriebssystem von den folgenden Geräten: iPhone 5s, iPhone SE, iPhone 6, iPhone 6s, iPhone 7 (inkl. der zugehörigen Plus-Modelle), iPad mini 2, iPad mini 3, iPad mini 4, iPad Air, iPad Air 2, 9,7" iPad Pro, 10,5" iPad Pro, 12,9" iPad Pro und der iPod touch der sechsten Generation.

Nanoleaf Rhythm: Audio-Zusatzmodul für die smarten HomeKit-LED-Panels

Wenn es um HomeKit-kompatible smarte Beleuchtungslösungen geht, kommt einem häufig als erstes die Philips Hue Reihe in den Sinn. Ebenfalls absolut empfehlenswert ist aber auch das modulare Panel-System von Nanoleaf. Bestehend aus dreieckigen, zusammensteckbaren LED-Panels kann man sich eine schicke Wandbeleuchtung basteln, die anschließend über die zugehörige App (kostenlos im AppStore) oder dank HomeKit-Unterstützung auch per Siri gesteuert werden kann. Die eneuerliche Erwähnung verdient sich das System nun durch die Vorstellung des Zusatzmoduls Nanoleaf Rhythm (€ 54,99), mit dem sich die Lichteffekte der Nanoleaf-Panels automatisch an die gerade spielende Musik anpassen.



YouTube Direktlink

Bei dem mit bestehenden Nanoleaf-Systemen kompatiblen Steckaufsatz handelt es sich um einen Audiosensor, der aus den Tönen entsprechende Lichteffekte berechnet und an die Panels weitergibt. Hierzu lassen sich sogenannte "Rhythmus-Szenen" erstellen, die über eine Webseite des Herstellers auch mit anderen Nutzern geteilt werden können. Quasi die ideale Ergänzung für die Heimdisko oder den heimischen Partykeller. Da es sich beim Nanoleaf Rhythm lediglich um ein Zusatzmodul handelt, wird natürlich eine vorhandene Basis-Installation von Nanoleaf-Panels vorausgesetzt. Das Nanoleaf-Starterkit, bestehend aus 9 Panels kann hierzu aktuell zum Sonderpreis von € 169,- (statt regulär € 209,99) bei Amazon erworben werden. Die beiden folgenden Links führen direkt zu den Produkten bei Amazon:

Tiefgreifender Einschnitt: macOS High Sierra bringt APFS auf den Mac

Als ich mal auf der Arbeit gefragt wurde, was für mich eine gute IT ausmacht, habe ich geantwortet, dass IT dann gut ist, wenn man sie nicht bemerkt. In der Regel bedeutet dies nämlich, dass die Nutzer problemlos und fehlerfrei arbeiten können. Prinzipiell ähnlich wie das legendäre Steve-Jobs-Credo "It just works". So richtig oft ist Apple mit den letzten Software-Releases an dieses Motto nicht herangekommen. Eines muss man jedoch festhalten: Die Einführung des Apple File System (APFS), welches mit iOS 10.3 auf die iPhones und iPads dieser Welt kam, verlief mehr als reibungslos. So reibunglos, dass die meisten normalen Nutzer nicht einmal bemerkt haben, dass sich damit etwas ganz entscheidendes auf den iOS-Geräten geändert hat. So soll es sein und so wird auch die Hoffnung genährt, dass die Einführung unter macOS ähnlich reibungslos ablaufen wird.

Diese Einführung nämlich wird uns mit der Veröffentlichung von macOS High Sierra in diesem Herbst bevorstehen. Zu bedenken ist dabei natürlich, dass die Umstellung eines Dateisystems auf dem Mac deutlich komplexer und damit fehleranfälliger ist, als auf einem iPhone oder iPad. Das Dateisystem ist in der Regel Teil des Betriebssystems und stellt im Wesentlichen die Ablageorganisation auf dem Datenträger eines Computers dar. Mit anderen Worten ist auf dem Mac der Finder die Benutzerschnittstelle zum Dateisystem, in dem Dateien gespeichert, gelesen, verändert oder gelöscht werden können. Unter iOS wird so gut wie alles hiervon durch das Betriebssystem gemanagt, weswegen der Nutzereinfluss relativ gering ist. Auf dem Mac ist dies natürlich anders, wodurch sich bei einem Wechsel des Dateisystems unter Umständen auch Probleme ergeben können.

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