Ab morgen trudeln die ersten iPhone 8 und iPhone 8 Plus Geräte bei den Frühbestellern ein und damit einhergehend auch die ersten iPhones, die über eine kabellose Ladetechnologie nach dem Qi-Standard verfügen. Während Apples eigenes Ladepad mit dem Namen "AirPower" erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird, empfiehlt man in Cupertino für die Zwischenzeit die Mophie Wireless Ladestation (€ 64,95 im Apple Store) und des Belkin Boost Up Wireless Charging Pad (€ 64,95 im Apple Store) empfiehlt, gibt es aber auch noch diverse weitere und vor allem günstigere Alternativen zu diesen beiden Produkten. Wer also für die iPhone-Auslieferung morgen gerüstet sein möchte, sollte sich einmal die nachfolgenden Angebote:
Achten sollte man allerdings darauf, dass die meisten dieser Ladepads kein eigenes Netzteil mitbringen, weswegen man beispielsweise den folgenden Adapter von Anker direkt mitbestellen sollte: Anker 24W 2-Port USB Ladegerät mit PowerIQ Technologie (€ 11,99 bei Amazon)
Übrigens bietet inzwischen auch das schwedische Möbelhaus IKEA verschiedene seiner Produkte mit einem integrierten Qi-Ladepad an. Einige davon können ebenfalls bei Amazon bestellt werden:

Ab dem 03. November will Apple das iPhone X in den Verkauf bringen und die ersten Geräte an seine Frühbesteller verschicken. Noch soll aber offenbar nicht einmal die Produktion begonnen haben. Der
Raymond James Chip-Analyst Christopher Caso hat nun einmal seine Kontakte in die Zuliefererkette spielen lassen und dabei festgestellt, dass zusätzlich zu den ohnehin schon bestehenden Verzögerungen bei der Produktion, kürzlich noch weitere Schwierigkeiten aufgetreten sind. Hierdurch soll die Massenproduktion nun erst Mitte Oktober beginnen und erst im Dezember-Quartal auf vollen Touren laufen. Bereits vor dieser Information war davon ausgegangen worden, dass es zu Beginn der Verfügbarkeit des iPhone X zu größeren Lieferengpässen kommen würde, die sich nun noch einmal verschärfen könnten. Betrachtet man die nach wie vor ordentliche Verfügbarkeit des iPhone 8, sieht es ganz danach aus, als würden einige Kunden auf das iPhone X warten. Man darf gespannt sein, wie sich die Verfügbarkeit kurz nach dem Vorbestellstart am 27. Oktober darstellen wird.

Bereits kurz vor der Veröffentlichung von iOS 11 wurde bekannt, dass die neue Funktion Apple Pay Cash noch nicht von Beginn an implementiert sein und mit einem zukünftigen Update nachgereicht würde. Auch eine weitere angekündigte Funktion sucht man aktuell noch vergeblich. Auf der WWDC hatte Apple Messages in iCloud vorgestellt. Hierbei werden die iMessage-Nachrichten zwischen sämtlichen mit demselben iCloud-Account verbundenen Geräten auf einem synchronen Stand gehalten. Während der Betaphase von iOS 11 wurde die Funktion allerdings entfernt und soll erst zu einem späteren Zeitpunkt per iOS-Update nachgereicht werden. (via
AppleInsider)
Gemunkelt wurde es schon länger, nun ist es offiziell. Google hat in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass man Teile der Handy-Sparte des schwächelnden Herstellers HTC übernehmen werde. Dabei werden umgerechnet 1,1 Milliarden US-Dollar den Besitzer wechseln. Teil des Deals ist zudem, dass ein Team von HTC-Ingenieuren zu Google wechseln wird, das bereits in der Vergangenheit an den Google Pixel und Google Pixel XL unter dem Label "Powered by HTC" gearbeitet hatte. Zudem erhält Google Zugriff auf diverse HTC-Patente. Während ein Teil der Smartphone-Sparte an Google fällt, wird man auch bei HTC selbst weiter solche Produkte entwickeln. Der Deal würde für ein gestreamlinetes Produktportfolio sorgen und man arbeite bereits an seinem nächsten Flagship-Modell.
Mit der Übernahme schließt Google bereits den zweiten größeren Deal in diesem Bereich ab, nachdem man vor sechs Jahren bereits Motorola für damals 12,5 Milliarden US-Dollar übernommen hatte. Durch die HTC-Übernahme dürfte Google eine ähnliche Strategie ansteben, mit der auch Apple seit Jahren sehr erfolgreich ist, nämlich die enge Verzahnung von Hard- und Software. In Kürze wird Google dann seine neuen Pixel 2 und Pixel 2 XL Smartphones vorstellen.
Bereits seit einiger Zeit stand die Speicherchip-Sparte von Toshiba zum Verkauf, nun hat man sich offenbar in Japan für einen Abnehmer entschieden. Wie Reuters berichtet, soll ein Konsortium bestehend aus Bain Capital, SK Hynix, Dell und Apple den Zuschlag erhalten und dabei Western Digital ausgestochen haben. Als weitere Bieter galten zudem TSMC, Foxconn, Amazon, Google, Broadcom und eine Reihe weiterer Firmen. Insgesamt sollen bei dem Deal umgerechnet 22 Milliarden US-Dollar den Besitzer wechseln. Dadurch erhalten Bain, Apple, Dell und SK Hynix einen gemeinsamen Anteil von 49,9% an der Toshiba-Sparte, während die Konzernmutter selbst 40% und ein paar weitere japanische Unternehmen die restlichen 10,1% behalten. Bislang gibt es hierzu zwar keine offizielle Bestätigung, Reuters gilt jedoch als zuverlässige Nachrichtenquelle.
Mit dem Deal würde sich Apple einen erheblichen Anteil an der Speicherchip-Branche sichern, was vor allem den eigenen Produkten zu Gute komen dürfte. So setzt Apple unter anderem bereits Toshiba-Chips im iPhone 7 und iPhone 7 Plus ein.
Eine der großen neuen Funktionen in iOS 11 ist ein verbessetres Drag and Drop auf dem iPad. Hiermit lassen sich schnell und einfach Inhalte und Objekte wie Texte, Bilder, Dateien, usw. von einer App in eine andere verschieben. Vorausgesetzt natürlich, dass die jeweiligen Apps diese Funktion auch unterstützen. Seit dem iPhone-Event gestattet Apple den Entwicklern bereits die Einreichung ihrer neuen Apps bzw. von Updates ihrer bestehenden Apps, um rechtzeitig zum Start der Verfügbarkeit von iOS 11 gerüstet zu sein. Und so sind in den vergangenen Tagen auch bereits die ersten Apps aufgetaucht, die die Unterstützung der neuen Funktion integriert haben. Im Anschluss ein kleiner Überblick:
- Todoist (kostenlos im AppStore)
Die Aufgabenverwaltung Todoist versteht sich nun auf das Entgegennehmen von Textnachrichten, URLs, E-Mails, Bildern, PDFs, Dateien, und mehr via Drag and Drop aus anderen Apps.
- Zipped (€ 1,09 im AppStore)
Wie man vom Namen schon ableiten kann, handelt es sich bei Zipped um eine App zum Archivieren und Komprimieren von Inhalten. Hierfür reicht es aus, die zu verpackenden Inhalte einfach per Drag and Drop auf das Karton-Icon innerhalb der App zu ziehen, woraufhin sie dort direkt verarbeitet werden. Unterstützt werden dabei so ziemlich alle denkbaren Dateiformate.
- 1Password (kostenlos im AppStore)
Ab sofort lassen sich in 1Password hinterlegte Zugangsdaten einfach per Drag and Drop aus der App heraus in das jeweilige Login-Feld einer Webseite oder einer anderen App ziehen, während man sich im "Split View"-Modus befindet. Gleiches gilt auch für Kreditkarten- oder Kontaktinformationen, die in dem Passwortmanager hinterlegt sind.
Auch die nachfolgenden Apps haben inzwischen Drag and Drop Support integriert. Weitere Apps werden sicherlich in den kommenden Wochen folgen:
Seit ziemlich genau 24 Stunden ist iOS 11 nun für alle Nutzer eines unterstützten Geräts verfügbar und bislang halten sich die Problemmeldungen im Großen und Ganzen in Grenzen. Abgesehen von kleineren Kinderkrankheiten, wie falschen Lokalisierungen im iTunes- und AppStore sind bei mir bislang keine schwerwiegenden Fehlermeldungen eingegangen. Allerdings klagen einige Nutzer (danke für die Meldungen!) über eine schlechtere Akkulaufzeit auf iPhones, iPads und Apple Watches nach der Installation des neuen Systems. Ein Umstand, den auch ich feststellen muss. Hier bleibt die Hoffnung, dass Apple mit einem künfitigen Update nachbessert. Die Schuldfrage hieran lässt sich nämlich auch nicht mit einem Blick auf den Akkuverbrauch in den Einstellungen abschließend klären.
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung hatten bereits verschiedene Dienstleister vor der Installation des Updates gewarnt, da es eventuell zu Problemen bei der Bluetooth-Verbindung kommen könnte. Dies konnte ich auf meinen Geräten bislang nicht feststellen, allerdings finden sich auf Twitter (z.B. hier) inzwischen diverse Meldungen, die von entsprechenden Problemen berichten. Eine mögliche Erklärung hierfür findet sich in Apples Entwickler-Dokumentationen, in der es heißt, dass man das gesamte "Core Bluetooth Framework" neugeschrieben habe. Neben verschiedenen "Verbesserungen" dürfte dies vor allem auch mit der in den neuen iPhones kommenden Integration von Bluetooth 5.0 zusammenhängen. Auch hier bleibt wohl nur die Hoffnung auf ein erstes korrigierendes Update aus Cupertino.
Ein weiteres Problem betrifft zudem das Zusammenspiel von iOS 11 mit Mail-Konten verschiedener Microsoft-Dienste. So funktioniert die native Mail-App unter iOS 11 derzeit offenbar nicht mit Konten von Outlook.com, Office 365 und Exchange 2016 auf einem Windows Server 2016. Apple hat die Probleme inzwischen in einem Support-Dokument eingeräumt und dabei verkündet, dass man eng mit Microsoft zusammenarbeite, um sie schnell in den Griff zu bekommen.
Mit den neuen iPhones geht Apple "All-In" in Sachen Augmented Reality. Die Basis dafür wurde bereits am Dienstagabend mit der Veröffentlichung von iOS 11 gelegt, welches das neue Framework für App-Entwickler mitbrachte. Inzwischen sind schon eine ganze Reihe mal mehr, mal weniger bekannte Apps und Updates in den AppStore geschwappt. Dabei ist es schon mehr als beeindruckend, mit welcher Kreativität sich manche Entwickler dem Thema nähern und AR-Funktionen in Spiele, aber auch in Produktiv-, Kreativ- und sogar Fitness-Apps integrieren. Zeit, sich einmal einen kurzen Überblick über das aktuelle Angebot zu verschaffen.
- AR MeasureKit (kostenlos im AppStore)
Diese App sorgte bereits mit diversen Demovideos aus der Betaphase von iOS 11 für Aufsehen und steht nun zum kostenlosen Download bereit. Unter anderem sind in der Vermesseungs-App eine Wasserwaage und eine Funktion zum Messen der Körpergröße enthalten.
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- Fitness AR (€ 3,49 im AppStore)
Für den Fall, dass man seine Jogging-Einheiten oder Wanderungen mit der App Strava (kostenlos im AppStore) aufzeichnet, gibt es mit Fitness AR nun eine App, die einen diese Workouts nun auch per Augmented Reality darstellt. Hierzu wird die zurückgelegte Strecke auf eine 3D-Karte projeziert, die auf eine Oberfläche gelegt wird. Mit dem iPhone in der Hand kann man nun um diese Karte herumgehen und sie aus verschiedenen Winkeln betrachten.
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"[iOS] AppStore Perlen Spezial: Apps mit Unterstützung für ARKit" vollständig lesen