Schneller als gedacht hat Apple am heutigen Abend bereits die gestern an registrierte Entwickler ausgegebenen ersten Vorabversionen von iOS 11.4 und tvOS 11.4 nun auch für die Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Unter anderem enthalten sind die bereits für iOS 11 angekündigten Messages on iCloud, die Unterstützung von AirPlay 2 und viele kleinde Dinge mehr. Das nachfolgende Video gibt allen, die sich keine Beta-Version auf ihren Geräten installieren wollen, einen kleinen Einblick in die mit iOS 11.4 kommenden Neuerungen.
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Die bemerkenswerteste Neuerung in tvOS 11.4 ist wohl ebenfalls die Unterstützung von AirPlay 2, wodurch die schwarze Set-Top Box nun auch in das Multiroom-Konzept von Apple eingebunden werden kann.
Nicht nur Apples geplanter Wechsel auf eigene Chips im Mac wird immer mal wieder diskutiert, auch die Verwendung der microLED-Technologie für künftige Displays wabert immer mal wieder durch die Gerüchteküche. Aktuell berichten die Kollegen der DigiTimes mal wieder, dass Apple bereits mit dem taiwanesischen Zulieferer TSMC zusammenarbeitet, um in einem ersten Schritt kleinere Displays, beispielsweise für kommende Apple Watch Modelle oder AR-Wearables zu produzieren. Wie bereits mehrfach thematisiert, erlaubt diese Technologie abermals dünnere Displays, die zudem auch weniger stromhungrig sind, als die momentan verbreitet zum Einsatz kommenden OLED-Displays.
Aus dem Bericht der Kollegen geht hervor, dass Apple die microLED-Panels derzeit in zwei kleinen Größen testet. Darunter sollen sich ein 1,3"- bis 1,4"-Panel für die Apple Watch und ein 0,7"- bis 0,8"-Panel für ein nicht näher spezifiziertes AR-Wearable, möglicherweise eine Brille befinden. Mittelfristig sollen dann jedoch auch deutlich größere Panels produziert werden, die dann unter anderem im MacBook zum Einsatz kommen könnten.
Auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette sollen die microLED-Panels für die Apple Watch bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 oder in 2019 in die Massenproduktion gehen. Sollten die Informationen stimmen, könnte also eine potenzielle Apple Watch Series 4 oder 5 mit den neuen Displays ausgestattet sein. Dies könnte dann auch mit einem Preisanstieg einhergehen, da die Produktionskosten für die neuen microLED-Panels zwischen 400% und 600% höher sein sollen als bei den aktuell zum Einsatz kommenden OLED-Panels. Möglich ist daher auch, dass die neue Technologie nur in den High-End Modellen der Apple Watch zum Einsatz kommt.
Aktuellen Berichten zufolge soll Apple momentan planen, im Jahr 2020 auf selbst-designte Chips für den Mac zu setzen und sich dann von seinem aktuellen Zulieferer Intel zu verabschieden. Bis es soweit ist, dürfte aber noch das eine oder andere Mac-Modell erscheinen, weswegen auch die Roadmap von Intel nach wie vor aus Apple-Sicht interessant ist. So hat der Chip-Hersteller heute seine neuen High-End Laptop-CPUs angekündigt, die durchaus für die diesjährige Generation des MacBook Pro interessant sein dürfte.
Der Core i9-8950HK ist dabei eine mobile Variante von Intels High-End Desktop-Prozessoren mit 6 Kernen und 12 Threads. Das aktuelle 15"-MacBook Pro kann momentan maximal mit einem Quad-Core i7-Chip, das 13"-Modell lediglich mit Dual-Core Prozessoren bestückt werden. Der Core i9 bietet darüber hinaus eine maximale Taktung von 5,6 GHz, verglichen mit den 4,1 GHz, die die aktuell im MacBook Pro verbauten Prozessoren maximal liefern. Laut Intel richten sich die neuen High-End Prozessoren der "Coffee Lake"-Reihe vor allem an Gamer und Multimedia-Spezialisten.
Für all diejenigen, die sich bei den aktuellen Modellen des MacBook Pro darüber beschwert haben, dass diese maximal 16 GB Arbeitsspeicher unterstützen, dürften die neuen Chips ebenfalls interessant sein. Mit ihnen sind nun nämlich auch 32 GB RAM möglich. Ob Apple die Coffee-Lake-Chips tatsächlich in seinem MacBook Pro zum Einsatz bringen wird, kann aktuell jedoch noch nicht gesagt werden.
Der guten, alten Tradition folgend haben die Reparaturspezialisten von iFixit nun auch das auf dem Bildungs-Event in der vergangenen Woche vorgestellte neue 9,7" iPad feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt und dabei (wenig überraschend) festgestellt, dass dieses in weiten Teilen dem Vorgängermodell, also dem 9,7" iPad der fünften Generation entspricht. Neben dem gewohnten Teardown haben die Kollegen dieses Mail auch ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz des Geräts im Bildungsbereich gelegt und dabei unter anderem seine Robustheit und die Reparierbarkeit in diesem Zusammenhang untersucht.
Die beiden herausstechenden Neuerungen im Inneren des iPad sind selbstverständlich der A10 Prozessor und die Broadcom-Chips für die Unterstützung des Apple Pencil, die auch schon im iPad Pro zum Einsatz kommen. Unter anderem setzte iFixit auf die Creative Electron X-ray Software um einen Blick in das Innere des iPad zu werfen, wobei kaum Unterschiede zum vorherigen Modell festzustellen waren. Als Akku kommt wie auch schon in diesem eine Zelle mit 32,9 Wattstunden zum Einsatz, die sich jedoch hinter einer großen Menge verklebter Bauteile befindet und somit nur schwer getauscht werden kann.
Immerhin wurde der Digitizer des neuen 9,7" iPad als positiv hervorgehoben, da sich dieser leicht vom Displayglas trennen lässt und es somit Schulen und Lehrkräften einfacher macht, diese Elemente auszutauschen, sollte eines von ihnen einmal den Geist aufgeben.

Alles in allem beschreibt iFixit das neue iPad als "Albtraum in Sachen Reparierbarkeit". Dies liege an verschiedenen Aspekten, unter anderem an der fehlenden Wasserfestigkeit, einem nicht austauschbaren Ladeanschluss, fehlenden Upgrade-Möglichkeiten und dem exzessiven Einsatz von Klebstoffen. Dies führt in der Endabrechnung dann zu einem Reparierbarkeits-Score von 2 von 10 Punkten. Der komplette Teardown kann in seinen Einzelschritten auf iFixit.com eingesehen werden.
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Man mag es kaum glauben, aber es ist tatsächlich schon 10 Jahre her, seit Apple das Angebot in seinem iTunes Store auch hierzulande um TV-Serien erweiterte. Diesen runden Geburtstag nimmt man nun zum Anlass, um einen großen Jubiläums-Sale zu veranstalten. Dabei lassen sich derzeit und nur für begrenzte Zeit diverse Staffeln, Bundles und einzelne Folgen zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben. Wie auch bei Filmen aus dem iTunes Store gilt natürlich auch für TV-Serien, dass sich diese, einmal gekauft, unbegrenzt anschauen und jederzeit erneut kostenlos aus dem Store herunterladen lassen. Hier ein Überblick über die besten Angebote:
10 Jahre iTunes TV-Sendungen - Bundles unter € 10,-
- 2 Broke Girls (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Gotham (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- The Sopranos (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- The Newsroom (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- The Vampire Diaries (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- True Blood (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Sex and the City (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Veep (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Rome (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Dallas (Staffeln 1 und 2) - € 9,99 bei iTunes
- Band of Brothers / The Pacific (Dubbed) - € 9,99 bei iTunes
- Mike & Molly (Staffeln 1 bis 3) - € 9,99 bei iTunes
- Fackeln im Sturm (die komplette Serie) - € 9,99 bei iTunes
- Terminator: The Sarah Connor Chronicles (die komplette Serie) - € 9,99 bei iTunes
10 Jahre iTunes TV-Sendungen - Top 10 der Dekade
10 Jahre iTunes TV-Sendungen - Auftaktstaffeln
- Game of Thrones (Staffel 1) - € 9,99 bei iTunes
- The Big Bang Theory (Staffel 1) - € 4,99 bei iTunes
- Homeland (Staffel 1) - € 19,99 bei iTunes
- Grey's Anatomy (Staffel 1) - € 17,99 bei iTunes
- Two and a Half Men (Staffel 1) - € 4,99 bei iTunes
- House of Cards (Staffel 1) - € 31,99 bei iTunes
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- Sherlock (Staffel 1) - € 7,99 bei iTunes
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Für die Vogue hat sich ein durchaus ungewöhnliches Interview-Pärchen zusammengefunden. Dabei stellte das Model Naomi Campbell Apples Chef-Designer Jony Ive einige Fragen zu verschiedenen Themengebieten, wie Apples Geheimhaltungspolitik, Steve Jobs und den Designprozess bei Apple. Eine nette Anekdote kam dabei zum Design des ersten iPhone zur Sprache. Auch wenn Ive nicht direkt bestätigte, dass er während dieser Zeit auf dem Fußboden in den Prototyp-Laboren schlief, gab er zu Protokoll, dass er dort für mehrere Monate weilte. Er wüsste nach eigener Aussage auch gar nicht, wie man ein guter Designer sein könnte, ohne dies zu tun.
Einen interessanten Einblick gewährt Jony Ive auch in seine Ansichten zu Apples Geheimhaltung. Seiner Meinung nach geht es dabei weniger um die Geheimniskrämerei als solche, sondern vielmehr darum, dass man an etwas arbeite, es noch nicht fertig ist und man es deswegen noch niemandem zeigen möchte. Daher sei es auch entscheidend, wann man welche Menschen in den Prozess einweiht. Im Zweifel könnte dies auch dazu führen, dass eine Idee nicht weiterverfolgt wird, auch wenn sie eine zweite Chance verdient hätte.
Ein spezielles Verhältnis hatte Jony Ive zu dem früheren Apple-Gründer und langjährigen CEO Steve Jobs. Beide haben die Welt laut Ive mit denselben Augen gesehen. Auch aus diesem Grunde vermisse er Jobs mit jedem Tag mehr. Von Campbell auf die Lektionen angesprochen, die er von Steve Jobs gelernt habe, antwortete Ive, dass es vor allem das grenzenlose Denken und der Optimismus und Enthusiasmus von Jobs waren, die ihn nachhaltig beeinflusst und geprägt hätten. Dies hätte sich auch immer wieder bei Personalentscheidungen bei Apple widergespiegelt.
"The main thing is how they see the world. Ultimately, Steve's legacy is a set of values and, I think, the belief in trying. Often the quietest voices are the easiest to overlook, but he was brilliant at listening as well as leading and speaking. A lot of com-munication is listening – not just listening to figure out what you want to say in response."
Wer sich für das komplette Interview zwischen Naomi Campbell und Jony Ive interessiert, kann dieses auf der Vogue Webseite einsehen.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Bonusguthaben von bis zu 20% anbieten. Dies gilt gestaffelt für die Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und € 100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 07. April 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an ale Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!