Nach wie vor gibt es beinahe täglich Meldungen zu den neuen iPhones, die Apple wohl auch in diesem Jahr wieder im Herbst auf den Markt bringen wird. Gemeinhin wird dabei erwartet, dass es in diesem Jahr erneut drei Modelle geben wird: Die zweite Generation des iPhone X, ein etwas größeres "iPhone X Plus" und ein 6,1"-Modell mit LCD-Display. Zu letzterem hat der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo nun erneut und damit wiederholt verkündet, dass dieses nicht über Apples 3D Touch Technologie verfügen soll, wie die chinesische Webseite Feng vermeldet.
Laut Kuo soll das 6,1" iPhone über eine "Cover Glass Sensor" (CGS) Technologie verfügen, die die Toucherkennung aus den unteren Schichten des Displays in das Displayglas selbst verlagern soll. Bei den bisherigen iPhones setzte Apple auf die sogenannte "In-Cell-Technology" für sein Touchmodul. Die CGS-Technologie soll zu einem leichteren und stabileren Display führen.
Hierdurch würde sich der Preis pro Bauteil für Apple von 23,- auf 26,- US-Dollar erhöhen, weswegen man laut Kuo auf 3D Touch verzichten möchte. Während der Analyst in der Vergangenheit stets ins Schwarze getroffen hat, würde dieser Schritt dann doch sehr merkwürdig anmuten, hat Apple 3D Touch doch inzwischen in viele Bereiche von iOS integriert. Bei den beiden anderen neuen Modellen dieses Jahres soll 3D Touch auch weiterhin zum Einsatz kommen.
Ja, ich gebe es zu. Als ich diese Kategorie im iTunes Store entdeckt habe, liefen mir quasi Tränen der Erinnerung in Bächen die Wangen runter. Und ich gehe mal davon aus, dass es dem einen oder anderen von euch ähnlich gehen wird. Auf einer Sonderseite im iTunes Store präsentiert Apple derzeit unter dem Motto "Serienhelden der Kindheit" verschiedene Erstlingsstaffeln von echten Serien-Klassikern aus Zeiten vor Game of Thrones, House of Cards und Co. Na, wann habt ihr das letzte Mal Knight Rider, Pan Tau oder Ducktales gesehen? Hier ist die Gelegenheit:
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- The Simpsons (Staffel 26) - € 19,99 im iTunes Store
- The Flintstones (Staffel 1) - € 14,99 im iTunes Store
- Akte X (Staffel 1) - € 14,99 im iTunes Store
- Die wilden Siebziger (Staffel 1) - € 9,99 im iTunes Store
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- ... und viele mehr!
Apple erfreut sich im Geschäftsleben weiter deutlicher Beliebtheit. So hat die Apple IT Management Plattform Jamf am heutigen Tage Zahlen einer Umfrage veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Angestellten in Unternehmen bevorzugt Produkte aus dem Hause Apple nutzen (würden). Von den untersuchten Unternehmen gestatten es 52% ihren Mitarbeitern, ihren Computer selbst zu wählen. Bei den mobilen Geräten sind es 49%. In diesen Unternehmen gaben 72% der Mitarbeiter an, dass sie sich für einen Mac entschieden hätten, während der Rest auf einen PC setzen würde. Noch deutlicher ist es bei den mobilen Geräten, wo 75% der Angestellen ein iPhone oder ein iPad gewählt haben, während der Rest auf das Android-Lager entfiel.

Von den befragten Angestellten gaben 68% zudem an, dass sie durch die Möglichkeit, ihr Arbeitsgerät frei wählen zu können, deutlich produktiver arbeiten würden. Generell scheint die freie Wahl bei den Geräten ein gutes Werkzeug für Unternehmen zu sein, um Mitarbeiter zu binden. So gaben 77% der Befragten an, dass dieses Angebot durchaus ein Argument für den Arbeitgeber sei.

Insgesamt wurden bei der Jamf-Umfrage im März 2018 580 Mitarbeiter aus Unternehmen auf der ganzen Welt befragt.
Nachdem man bereits seit Anfang der Woche beim Kauf von iTunes-Geschenkkarten bei Penny und Lidl sparen kann, legt der MediaMarkt nun noch einmal mit einer eigenen Aktion nach. Dort kann man in den Filialen des Elektronikmartes die Karten aktuell mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert ergattern. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Donnerstag, den 03. Mai 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Aktuell sieht es ja bekanntermaßen mal wieder ein bisschen besser aus in Sachen zweite Generation des iPhone SE. Während ein Verkaufsstart im Mai inzwischen wieder im Bereich des Möglichen liegt, ist auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Sina Weibo ein Video aufgetaucht, welches angeblich das neue iPhone SE in bewegten Bildern zeigen soll. Zu sehen ist dabei unter anderem das gemunkelte Glasgehäuse, welches das kleinste verfügbare iPhone mit der Möglichkeit des kabellosen ladens versorgen soll. Der Rest des äußeren Erscheinungsbildes scheint hingegen unverändert, inkl. Homebutton und Rahmen um das Display herum. Auch der 3,5mm Klinkenanschluss ist zu sehen, von dem letzte Gerüchte eher zugunsten von Lightning Abstand genommen hatten.
YouTube Direktlink
Während es in letzter Zeit wie gesagt eher wieder besser für ein neues iPhone SE aussah, kann es sich bei dem in dem Video zu sehenden Geräte aber auch genauso gut um eine chinesische Kopie handeln, die aufgrund der aktuellen Gerüchte angefertigt wurde. Insofern bleibt eine gewisse Portion Skepsis weiterhin angesagt.

Mit iOS 11.4 wird Apple wohl endlich das eigentlich schon für den Herbst angekündigte AirPlay 2 ausliefern und damit unter anderem seinen HomePod mit einer Multiroom- und einer Stereo-Funktionalität ausstatten. Doch auch andere Hersteller werden wohl von dem neuen Streaming-Protokoll profitieren. So hat Sonos gegenüber den Kollegen von
Mac Observer bekanntgegeben, dass AirPlay 2 auf seiner
Playbase (€ 763,99 statt € 799,- bei Amazon), der aktuellsten Version des
Sonos Play:5 (€ 549,- statt € 579,- bei Amazon) und dem
Sonos One (€ 228,99 bei Amazon) unterstützt wird. Ältere Sonos-Speaker werden AirPlay 2 hingegen nicht nativ unterstützen, können allerdings über Umwege per Playbase, den Play:5 oder den Sonos One mit AirPlay 2 Funktionalität versorgt werden.
Der Rechtsstreit mit dem Chip-Hersteller Qualcomm um zu hohe Abgabeforderungen für den Einsatz dessen Modem-Komponenten im iPhone, hat Apple dazu bewogen, sich anderweitig umzuschauen. Intel soll hierbei aktuell in der Pole Position sein, wie nun auch ein neuer Bericht von Fast Company besagt. Demnach möchte man von dort in diesem Jahr 70% der benötigten Chips für die neuen iPhones beziehen, während Qualcomm nur noch für 30% verantwortlich sein soll. Der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte vor einigen Wochen bereits berichtet, dass Intel sogar der einzige Zulieferer für LTE-Modems im 2018er iPhone-Lineup sein könnte während das Wall Street Journal auch Mediatek als weiteren Lieferanten ins Spiel brachte. Dies soll allerdings nicht der Fall sein, so dass die Chips ausschließlich von Intel und Qualcomm stammen sollen.
Aktuell gelingt es Intel offenbar noch nicht noch nicht, genügend Chips in der von Apple geforderten Qualität zu produzieren, weswegen Qualcomm nach wie vor im Boot ist. Sollte das Projekt jedoch erfolgreich sein, ist die Trennung wohl nur noch eine Frage der Zeit. Die ersten Modem-Chips von Intel kamen im iPhone 7, also im Jahr 2016 zum Einsatz, womit Apple die Trennung von Qualcomm einleitete.
In den vergangenen Wochen gab es immer mal Berichte, die entweder von einer starken oder von eher schwachen Nachfrage nach dem iPhone X sprechen. Nun hat sich mit Samsung auch der Zulieferer für das OLED-Display zu Wort gemeldet und dabei verkündet, dass man eine eher schwache Nachfrage nach der Komponente verzeichnet. Laut Bloomberg macht man bei Samsung unter anderem auch diesen Umstand dafür verantwortlich, dass die Gewinne aus der eigenen Display-Sparte nicht so stark anstiegen, wie im Rest des Unternehmens.
Mit seinen Aussagen schlägt Samsung in eine ähnliche Kerbe, wie wies in den vergangenen Wochen auch weitere Zulieferer, wie beispielsweise der Chip-Lieferant TSMC taten. Dennoch wird man wohl auch in diesem Jahr weiter auf Samsung als einzigen Lieferanten für OLED-Displays setzen müssen, da andere Hersteller wie LG nicht in der Lage sind, genügend Displays in geforderter Qualität zu produzieren. Dies wird zusammen mit den jetzt bekanntgegebenen Informationen wohl dazu führen, dass Apple nicht wie geplant den Preis für das iPhone X in diesem Jahr wird senken können.