In den vergangenen Wochen hat eine kleine Box namens GrayKey für Schlagzeilen gesorgt, mit deren Hilfe verschiedene Strafverfolgungsbehörden in den USA inzwischen flächendeckend iPhones entsperren können. Während dies im Sinne der Verbrechungsbekämpfung sicherlich zu vertreten ist, öffnet die Methode jedoch auch leider anderen Gruppen, von Hackern über Hehler bis hin zu Regierungen Tür und Tor, um in gesperrte iPhones einzudringen. Das Vorgehen der GrayKey-Entwickler ist dabei noch abschließend geklärt, allerdings bedienen sie sich offenbar verschiedener Methoden aus der Jailbreak-Szene, um ihren Brute-Force-Angriff durchzuführen. Dabei gelingt es, einen sechsstelliger PIN-Code auf dem iPhone in durchschnittlich 11 Stunden zu knacken, ein vierstelliger Code ist bereits in maximal 13 Minuten gefunden.
Da dabei offenbar eine Schwachstelle in iOS oder dem Bootloader ausgenutzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass man in Cupertino inzwischen an einer Behebung dieser Lücke arbeitet. So berichten auch die Kollegen von Vice inzwischen, dass Apple in iOS 11.3 bereits erste Schritte zur Bekämpfung der GrayKey-Nutzung eingeleitet habe. So merkt sich die aktuellste Version des Betriebssystems offenbar, wann sich der Nutzer zum letzten Mal per PIN-Eingabe, Touch ID oder Face ID erfolgreich an seinem Gerät angemeldet hat. Sind seit diesem Zeitpunkt mehr als 168 Stunden vergangen, wird der Lightning-Anschluss deaktiviert, so dass auch die GrayKey-Box keine Chance mehr hat, ihren Code einzuschleusen.
Offenbar ist diese erste Maßnahme auch äußerst effektiv. So berichten die Kollegen weiter, die GrayKey-Entwickler inzwischen ihre Kunden darüber informieren, dass bei Geräten unter iOS 11.3 Eile bei der Entsperrung über ihre Box geboten ist. Spinnt man den zur Verfügung stehenden Zeitraum ein wenig weiter wird klar, dass die Chance, einen achtstelligen PIN-Code innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit zu knacken recht gering ist. Insofern sollte man eventuell den eigenen Code überdenken, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Die WWDC 2018, die ab dem 04. Juni in San Jose stattfinden wird, rückt unweigerlich näher. Insofern wundert es natürlich nur bedingt, dass in Cupertino auch langsam aber sicher das Testen der vermutlich erneut zu diesem Anlass präsentierten neuen Betriebssystem zunimmt. So haben die Kollegen von 9to5Mac in den vergangenen Tagen verstärkt Zugriffe auf ihre Seite verzeichnet, die von Safari unter den Betriebssystemen iOS 12 und macOS 10.14 stammen. Die zugehörigen IP-Adressen stammen dabei aus den Gegenden um Cupertino, San Francisco und den Rest der Bay Area, also Apples Heim-Territorium. Spannenderweise wurden die meisten Zugriffe jedoch aus Shanghai verzeichnet.

Entwickler dürfen sich wohl direkt nach der WWDC-Keynote auf die erste Betaversionen von iOS 12 und macOS 10.14 freuen, während die finalen Versionen erneut für den Herbst, gemeinsam mit den neuen iPhones erwartet werden. Beide neuen Systeme sollen sich gerüchtehalber vor allem um eine bessere Performance und Stabilität kümmern und daher auf größere neue Funktionen verzichten. Nach wie vor halten sich jedoch hartnäckig Gerüchte, wonach Apple eine Art Cross-Platform-Framework einführen könnte, durch das iOS-Apps auch auf dem Mac lauffähig werden. Sollte dem so sein, wird Apple dies sicher auf der WWDC in großem Rahmen ankündigen.
Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, wird diese Tradition heute noch einmal fortgesetzt, so dass sich erneut 10 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Alle Deals gelten nur solange der Vorrat reicht. Hier aber nun die Produkte der aktuellen Rabatt-Aktion:
- AUKEY USB Ladegerät Steckdosenadapter 16A mit 4 USB Ports (€ 12,99 statt € 17,99 mit Rabattcode WPKDJE9A)
- AUKEY Quick Charge 3.0 USB Ladegerät 19,5W USB Netzteil (€ 6,99 statt € 10,99 mit Rabattcode RWT8O3AR)
- AUKEY Bluetooth Empfänger V4.1 Tragbarer Drahtlos-Receiver (€ 11,99 statt € 15,99 mit Rabattcode 8LUH6RKJ)
- AUKEY USB Typ C Datenkabel auf USB A (0,2m x 2) (€ 3,99 statt € 5,99 mit Rabattcode P245XPNG)
- AUKEY USB C Adapter auf USB 3.0 A [2 Stück] mit OTG (€ 4,99 statt € 6,99 mit Rabattcode BU9VXDDB)
- AUKEY USB C Adapter auf HDMI Unterstützt 4K / 30Hz (€ 9,99 statt € 14,99 mit Rabattcode HY36GBEK)
- AUKEY USB C Kartenleser ( 2-in-1 ) SD / MicroSD SuperSpeed USB 3.0 (€ 8,99 statt € 12,99 mit Rabattcode 996OOBPP)
- AUKEY KFZ Magnetische Halterung zum Aufkleben 360 Grad drehbar (€ 5,99 statt € 9,99 mit Rabattcode VP7JNKYI)
- AUKEY USB C Hub HDMI 4k, VGA, SD & Micro SD, Ethernet, USB 3.1 (€ 44,99 statt € 58,99 mit Rabattcode ZT7UQZ62)
- AUKEY Micro USB Kabel 6 Stk. Lade- und Datenkabel (€ 6,99 statt € 9,99 mit Rabattcode NL34H88W)

Für diesen Herbst werden gemeinhin drei neue iPhone-Modelle erwartet, von denen die günstigste Variante mit einem herkömmlichen 6,1" LCD-Display ausgestattet sein soll. Genau dieses Modell könnte auch in zwei verschiedenen Varianten erscheinen, wie aktuell KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo berichtet (via MacRumors). Wie bereits vor einigen Wochen kurz diskutiert könnte eine davon mit einer herkämmlichen SIM-Karte ausgestattet sein, eine weitere mit einer Dual-SIM Konfiguratuin für eine Dual SIM Dual Standby (DSDS) Funktionalität.
Preislich soll das 6,1" Dual-SIM iPhone zwischen 650,- und 750,- US-Dollar liegen, während das Modell mit einer einzelnen SIM 100,- Dollar günstiger sein soll. Auf diese Weise könnte Apple also nicht nur eine neue Funktionalität anbieten, sondern auch sein Preismodell für das iPhone weiter diversifizieren. Auch für das ebenfalls erwartete 6,5" OLED-iPhone könnte ein DSDS-Modell erscheinen, während das 5,8"-iPhone hierauf verzichten soll.
Vorteile einer DSDS-Konfiguration betreffen sowohl die LTE-Geschwindigkeiten, die durch den Intel XMM 7560 und den Qualcomm Snapdragon X20 unterstützt werden sollen, als auch die Möglichkeit, schnell zwischen zwei Netzen wechseln zu können, was nicht nur in China äußerst beliebt ist, sondern auch für Arbeitnehmer, die ihr iPhone mit zwei SIM-Karten sowohl privat, als auch beruflich nutzen wollen.
Nicht nur Apple, auch das derzeit arg gebeutelte soziale Netzwerk Facebook wird wohl in Zukunft auf dem Chip-Markt mitmischen. So berichtet Bloomberg, dass auch Facebook in Kürze damit beginnen werde, eigene Chips zu designen. Konkret zielt man dabei auf die Prozessoren für den geplanten eigenen Smart Speaker, denkt aber auch schon an weitere Hardware-Produkte. Ähnlich wie Apple möchte man man sich auf diese Weise vor allem von Chip-Herstellen wie Qualcomm und Intel unabhängiger machen. Bloomberg beruft sich bei seinem Bericht sowohl auf Insider-Informationen, als auch auf Job-Ausschreibungen.
Im kommenden Monat wird Facebook sein neues Virtual Reality Headset Oculus Go auf den Markt bringen, in dem ein Qualcomm-Prozessor seinen Dienst verrichtet. Auch dieser Bereich könnte künftig ebenso mit eigenen Chips bestückt werden, wie auch die Maschinen in den eigenen Rechenzentren. Bei Apple werden eigene Chips bereits seit 2010 selbstdesignt. Bekannteste Vertreter sind hier die A-Serienchips, die als Herzstück der iPhones und iPads zum Einsatz kommen.
Um die Weihnachtszeit herum ist es traditionell Apple, wo man mit seinem iPhone die meisten Aktivierungen unter den Smartphones für sich verzeichnen kann. Im Rest des Jahres hat, speziell in den USA, jedoch Konkurrent Samsung die Nase vorn. So auch in den aktuellen Zahlen von CIRP, die nun veröffentlicht wurden. Demnach entfielen im 1. Quartal 2018 39% aller neu aktivierten Smartphones in den USA auf die Südkoreaner. Das iPhone erzielte im selben Zeitraum 31% und landet damit auf dem zweiten Platz, vor LG mit 14%. Damit spiegeln die Zahlen auch die Effekte der neuerschienenen Smarrphones wider. Kommen im Weihnachtsquartal traditionell die neuen iPhones auf den Markt, sind jüngst im März die neuen Samsung Flaggschiffe Galaxy S9 und Galaxy S9 Plus erschienen.

Wenig Veränderung gab es hingegen bei den Werten zur Marken-Treue, die in demselben Bericht erhoben wurden. Hier liegt Apple nach wie vor mit 90% auf dem ersten Platz, direkt vor Samsung. Beide Hersteller konnten in diesem Bereich leichte Zugewinne verzeichnen, während LG und Motorola leicht verloren haben.
