Der B&O Play Ableger des dänischen Premium-Herstellers für Audio-Geräte Bang & Olufsen hat mit dem Beoplay P6 (€ 399,- bei Amazon) einen neuen Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt gebracht, der sowohl mit einem ästhetischen Äußeren, als auch mit tollem Klang punktet. Designt von Cecilie Manz, erinnert der Beoplay P6 ein wenig an den Beoplay A1 und den Beoplay P2 und verfügt über ein ultrakompaktes, staub- und spritzwasserfestes Gehäuse Aluminum-Gehäuse mit Lautsprecheröffnungen auf beiden Seiten, sowie ein Lederband zum leichten Tragen des Speakers. Auf der Oberseite findet man verschiederne Knöpfe zum Regeln der Lautstärke, der Wiedergabe und zum Verbinden von Bluetooth-Geräten.

Der Beoplay P6 eignet sich zudem auch als Freisprechanlage und kann über entsprechende Knöpfe auch Anrufe entgegennehmen oder ablehnen. Über denselben Schalter lässt sich auch der Sprachassistent auf dem verbundenen Gerät aktivieren, im Falle eines iPhone oder iPad also Siri. Mit einem Gewicht von gerade mal einem 1kg und Abmessungen von 170 x 130 x 68mm ist der Beoplay P6 der ideale Begleiter für unterwegs. Der integrierte Akku mit einer Kapazität von 2600mAh liefert 16 Stunden Musikwiedergabe. Das Aufladen kann per USB-C erledigt werden und ist dann bereits innerhalb von drei Stunden abgeschlossen.
Der Beoplay P6 kann ab sofort zum Preis von € 399,- in den Farben schwarz und natur über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: B&O Beoplay P6
YouTube Direktlink
Auch wenn sich die großen Betriebssystemupdates in diesem Jahr gerüchtehalber vor allem um Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen kümmern sollen, werden iOS 12 und macOS 10.14 natürlich auch verschiedene neue Funktionen enthalten. Auf dem Mac könnte dabei eventuell ein schon länger erhoffter Dark-Mode Einzug halten. Hierauf deuten zumindest Code-Funde hin, die Guilherme Rambo im WebKit-Quellcode gemacht hat. Dies ist bereits jetzt möglich, da WebKit unter der Open Source Lizenz steht. Im März hinzugefügte Codezeilen deuten den Dark-Mode in 10.14 nun an. Hiermit sollen sich Webseiten auf dieselbe Weise dunkel rendern lassen, wie auch UI-Komponenten und Buttons im Rest des Systems. Allerdings gibt existiert eine Dark-Mode Option bereits seit macOS El Capitan, ohne das Apple sie bislang wirklich umgesetzt hätte. Die Neuerungen in WebKit könnten allerdings darauf hindeuten, dass es in diesem Jahr soweit ist.

Und auch in Sachen iOS 12 hält das quellcodeoffene iOS 12 einen interessanten Hinweis bereit. Demnach wird das neue System offenbar auch nach wie vor das iPhone 5s unterstützen. Damit würde das Gerät ein Jahr länger vom neuesten iOS untestützt werden als sein Vorgänger: Das iPhone 5 wurde nicht mehr von iOS 11 unterstützt. Generell setzte Apple in der Vergangenheit auf fünf Jahre neue iOS-Updates für iPhones. Bei iOS 12 und dem iPhone 5s wäre dies nun ein Jahr länger. Allerdings sollte bedacht werden, dass vermutlich nur ein Teil der darin enthaltenen Neuerungen dann auch auf dem alten iPhone unterstützt werden. (via 9to5Mac)
Apple hat in der vergangenen Nacht ein neues Austauschprogramm für Akkus des 13" MacBook Pro ins Leben gerufen. Betroffen sind hiervon sämtliche Modelle ohne Touch Bar, die zwischen Oktober 2016 und Oktober 2017 produziert wurden. Wie Apple mitteilt, wurde bei einer geringen Anzahl von Geräten eine fehlerhafte Komponente verbaut, die dazu führen kann, dass der verbaute Akku sich aufblähen kann. Apple betont, dass es sich hierbei nicht um ein Sicherheitsrisiko handelt und man die betroffenen Akkus kostenlos austauschen wird.
Um herauszufinden, ob man von dem Austauschprogramm betroffen ist, können die Seriennummer ihres Geräts auf einer geschalteten Sonderseite eingeben und diese überprüfen lassen. Die Seriennummer findet man, indem man im Apfelmenü in der Menüleiste auf den Eintrag "Über diesen Mac" klickt. Betroffene Nutzer sollen sich an einen Apple Retail Store, einen authorisierten Apple Service Provider oder den Apple Support wenden. Bevor man sein Gerät für den Austausch abgibt, sollte man natürlich wie immer ein Backup machen. Sollte man einen aufgeblähten Akku bereits auf eigene Kosten ausgetauscht haben, kann man über den Apple Support eine Erstattung beantragen. (mit Dank an Christian!)
Im Jahr 2015 hatte Apple das Unternehmen FoundationDB übernommen, wo man das gleichnamige Datenbanksystem entwickelt hat. Ein einem Statement verkündete man dort in der vergangenen Nacht, dass man seine FoundationDB-Datenbank künftig unter der Open Source Lizenz anbieten wird. Das Ziel ist es dabei, eine Community ins Leben zu rufen, in der sämtliche Weiterentwicklungen transparent und offen durchgeführt werden. Langfristiges Ziel ist es schließlich, FoundationDB als Grundlage der nächsten Generation von Datenbanken zu etablieren. Von der Öffnung des Produkts erwartet man sich bei FoundationDB, dass sich der Einsatz des Datenbanksystems rapide verbreiten wird, was wiederum die Beteiligung an der Weiterentwicklung positiv beeinflussen soll.
Bei Apple kommt der Kern von FoundationDB bei nahezu allen angebotenen Diensten zum Einsatz. Hierzu gehören unter anderem die iCloud Foto-Mediathek, iCloud Drive, Notizen, Erinnerung oder auch die Kollaborationsfunktionen von Pages, Numbers und Keynote. Prinzipiell laufen sämtliche Anwendungen auf Basis von Apples CloudKit-Framework mit FoundationDB als Unterbau.
Der Kern von FoundationDB wurde inzwischen auf Github veröffentlicht. Jeder der sich mit dem System auseinandersetzen und an der Weiterentwicklung mitarbeiten möchte, ist hierzu herzlich eingeladen. Erster Anlaufpunkt hierfür ist das FoundationDB Community Forum, wo man auch Bugs melden und seine Vorschläge für Entwicklungen und Dokumentationen einreichen kann.