Seit heute Nachmittag können das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus nun auch in einer Product(RED) Sonderedition im Apple Online Store bestellt werden. Passend dazu hat Apple inzwischen auch einen ersten Werbeclip für die neue Farbgebung auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Zu dem ca. 30 Sekunden langen Video ist der Song "That's It (I'm Crazy)" von Sofi Tukker zu hören. Optisch bekommt man natürlich einen Hochglanz-Eindruck von der glänzend roten Rückseite des Geräts, welches auf der Vorderseite erstmals eine schwarze Display-Umrahmung aufweist. Eine Veränderung, die bei den meisten Nutzern auf durchweg positives Feedback gestißen ist.
YouTube Direktlink
Nach längerer Zeit hat Apple mal wieder einen Deal für eine exklusive TV-Serie an Land gezogen. Wie Deadline berichtet, soll es sich dabei um die Adaptierung der Science Fiction Novellen aus der Foundation-Reihe von Isaac Asimov handeln. Produziert werden soll das Ganze bei Skydance Television unter der Leitung von David S. Goyer und Josh Friedman, die in der Vergangenheit unter anderem an "The Dark Knight", "Batman Begins", Ghost Rider", "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" oder auch "Emerald City" beteiligt waren.
Im Zentrum der Handlung der Foundation-Bücher steht der Mathematiker Hari Seldon, der in der Lage ist, in die Zukunft zu blicken. Gemeinsam mit der von ihm gegründeten "Foundation" versucht er das menschliche Wissen vor dem Untergang in einer futuristischen Welt zu retten. Nach wie vor ist davon auszugehen, dass Apple seine TV-Pläne erstmals auf der Anfang Juni stattfindenden WWDC publik machen wird. Die ersten Folgen sollen dann letzten Informationen zufolge im kommenden Jahr auf Sendung gehen.
Zwei Mal im Jahr führen die Analysten von Piper Jaffray in den USA ihre "Teens Survey" durch, bei der unter anderem auch ermittelt wird, wie viele der US-Teenager aktuell ein iPhone ihr Eigen nennen (via Business Insider). Und dieser Anteil wächst und wächst und wächst. Lag der Anteil der iPhone-besitzenden Teens im Jahr 2014 noch bei 60%, sind es heute, vier Jahre später, bereits 82%. Und der Anteil wächst offenbar fröhlich weiter. Zum Vergleich: Im Herbst vergangenen Jahres betrug der Anteil noch 78%.
Und noch ist kein Ende in Sicht. So gaben bei der Umfrege auch noch 84% der teilnehmenden Teenager an, dass ihr nächstes Smartphone ein iPhone sein wird. Zudem planen 20% auch noch die Anschaffung einer Apple Watch innerhalb der kommenden sechs Monate. Bei ihrer Umfrage erhob Piper Jaffray Daten von tausenden Teenagern aus 40 US-Staaten.
Der Facebook-Datenskandal hat inzwischen nicht nur jede Menge Aufmerksamkeit erzeugt, sondern auch zu verschiedenen Konsequenzen geführt, die sich unter anderem unter dem Hashtag #DeleteFacebook manifestierten. Auch Apple-Gründer Steve Wozniak ist diesem Aufruf inzwischen gefolgt. In Menlo Park versucht man unterdessen, den Schaden einzudämmen und setzt dabei auf Transparenz. So hat man inzwischen eine Webseite geschaltet, auf der man überprüfen kann, ob die eigenen Daten ebenfalls an Cambridge Analytica weitergegeben wurden.
Hierzu loggt man sich am Besten zunächst bei Facebook ein und folgt dann diesen Link. Ein entsprechender Informationstext informiert dann darüber, ob man selbst oder einer der Freunde bei "This Is Your Digital Life" angemeldet ist. Nur wenn dies der Fall ist, besteht die Gefahr, dass die eigenen Daten an Cambridge Analytica übermittelt wurden.

Während sich veiel Tipps in letzter Zeit darauf konzentrieren, die eigenen App-Einstellungen zu überprüfen, plädiere ich darüber hinaus dafür, dass man eventuell zwischendurch auch mal seine Freundesliste ausmisten sollte. Hier lauert die Gefahr nämlich mindestens genauso wie in den eigenen genutzten Facebooks-Apps. Ich persönlich zähle aktuell exakt 78 Facebook-Freunde und habe dadurch keinerlei Minderwertigkeitskomplexe. Und das obwohl die durchschnittliche Anzahl an Freunden bei 338 und der Median bei 200 liegen.
Wie gestern angekündigt, lassen sich seit wenigen Minuten das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus in einer Product(RED) Sonderedition im Apple Online Store bestellen. Die beiden Geräte gibt es in den Varianten mit 64 GB oder 256 GB Speicherkapazität und entsprechen ansonsten den regulären iPhone 8 und iPhone 8 Plus Spezifikationen. Ebenso beginnen die Preise wie auch bei den anderen Farben bei € 799,- für das iPhone 8 und bei € 909,- für das iPhone 8 Plus. Ein Teil des mit dem Verkauf der Geräte erzielten Gewinne geht, wie bei allen anderen Product(RED) Produkten auch, an den Global Fund zur Bekämpfung von AIDS.

Ebenfalls bestellen lässt sich ab sofort auch das passende neue Leder-Foliocase in rot. Dieses steht übrigens auch für das iPhone X zur Verfügung, welches keinen neuen Farbanstrich erhält. Selbstverständlich geht auch hier ein Teil der Erlöse an den Global Fund.

Mit einer neuen Pressemitteilung hat Apple in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass inzwischen sämtliche Einrichtungen, die das Unternehmen weltweit selbst betreibt zu 100% aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Dies betrifft somit unter anderem die Retail Stores, Büros, Datenzentren, etc. in 43 Ländern, darunter die USA, Großbritannien, Großbritannien, China und Indien. Die Pressemitteilung zitiert Apple CEO Tim Cook mit einem bekannten Zitat, nämlich dass es sich sein Unternehmen auf die Fahne geschrieben habe, die Welt besser zu hinterlassen, als man sie vorgefunden habe:
"We're committed to leaving the world better than we found it. After years of hard work we're proud to have reached this significant milestone. We're going to keep pushing the boundaries of what is possible with the materials in our products, the way we recycle them, our facilities and our work with suppliers to establish new creative and forward-looking sources of renewable energy because we know the future depends on it."
Um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen, hat Apple in verschiedene Einrichtung zur Gewinnung von erneuerbaren Energien rund um den Globus investiert. Entstanden sind dabei Windparks, Sonnenkollektoren und Biogas-Anlagen. Insgesamt betreibt das Unternehmen 25 solcher Einrichtungen weltweit, mit denen man 626 Megawatt an Energie erzeugen kann. Seit 2011 konnten die eigenen Emissionen so um 54% verringert und knapp 2,1 Millionen metrische Tonnen an CO2e eingespart werden.
Neben den eigenen Einrichtungen ist man auch bemüht, die vorrangig in Fernost sitzenden Zulieferer in Richtung erneuerbare Energien zu bewegen. In der Pressemitteilung konnte man nun neun neue Zulieferer vermelden, die sich hierzu bekannt haben, was die Gesamtzahl auf 23 anhebt. Zu den Neuzugängen gehören unter anderem so bekannte Namen wie Quanta Computer, Pegatron oder Finisar.
Im vergangenen Jahr war ein Phänomen zu beobachten, bei dem der Touch ID Sensor am iPhone 7 nach der Installation eines iOS-Updates plötzlich seinen Dienst verweigerte, falls das Display von einem Drittanbieter-Reparaturdienst ausgetauscht wurde. Ähnliches scheint sich nun auch im Zusammenhang mit iOS 11.3 und dem iPhone 8 zuzutragen. So berichten die Kollegen von Vice, dass es offenbar verbreitet vorkommt, dass von angesprochenen Dienstleistern getauschte Displays nach der Installation der aktuellsten iOS-Version plötzlich komplett ihren Dienst versagen. Grund hierfür ist offenbar ein spezieller Microchip, der mit dem Display verbunden ist. Wird dieses nun von einem Drittanbieter getauscht, muss auch dieser Chip aktualisiert werden, ansonsten nimmt das Gerät keine Touch-Eingaben über das Display mehr entgegen.
Ob Apple diese Sperre wieder rückgängig machen wird, ist aktuell unklar. Verschiedene Reparaturdienste haben inzwischen zu Protokoll gegeben, dass sie schlichtweg keine iPhone 8 Displays mehr tauschen, da ihnen das Problem bewusst sei. Während die Deaktivierung von Touch ID durchaus Sinn macht, da sich hierdurch ansonsten unter Umständen Apples Sicherheitsfeatures aushebeln ließen, erscheint die komplette Deaktivierung von Toucheingaben auf dem Display ein wenig merkwürdig. Übrigens haben die Dienstleister auch beim iPhone X Probleme, da der Austausch des Umgebungslicht-Sensors Face ID deaktiviert. Mit Blick auf die Sicherheit macht dies, ebenso wie bei Touch ID allerdigns durchaus Sinn.
Im vergangenen Jahr behob Apple das "Problem" mit einem weiteren iOS-Update. Ob es sich bei den aktuellen Entwicklungen um Absicht handelt oder die Deaktivierung unabsichtlich geschehen ist, ist unklar. Dennoch machen die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr Hoffnung, dass Apple in Kürze eine (wie auch immer geartete) Lösung anbieten wird.