Skip to content

Ming-Chi Kuo: Software-Innovationen sind Apples größte Herausforderung

Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten Apples Innovationskraft infrage gestellt. Während die Meisten hierbei wohl vor allem an die Hardware-Produkte aus Cupertino denken, sieht KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo die Sache ein wenig anders. Demnach sei nicht die Hardware, sondern die Software Apples größte Herausforderung in Sachen Innovation in den vergangenen Jahren gewesen. In einer Meldung an Investoren (via MacRumors) gibt Kuo zu bedenken, dass die dabei entstandene Diskrepanz zwischen Hardware- und Softwareinnovation dazu geführt habe, dass die legendäre Integration der beiden Welten durch Apple nicht mehr die Qualität habe, wie man es gewohnt war.

Als Beispiel nennt Kuo den Bereich Augmented Reality, wo der asiatische Smartphone-Konkurrent Oppo innerhalb von nur sechs bis neun Monaten beinahe das selbe Niveau erreicht hat, wie es Apple mit ARKit initiiert habe. Der Vorteil Oppos liege zudem darin, dass die eigene AR-Plattform nicht nur auf den High-End Geräten des Anbieters laufe, sondern auch auf der günstigen Hardware. Zudem steht mit dem Spiel "Honour of Kings" ein echter Blockbuster kurz vor dem Start auf den Oppo-Phones.

Gerade mit Blick auf die Software muss in der Tat gesagt werden, dass 2017 nicht gerade ein Glanzjahr in Apples Geschichte war. Diverse Probleme in iOS 11 und macOS High Sierra reihten sich aneinander. In diesem Jahr soll nun alles besser werden. So wurde bereits im Januar bekannt, dass Apple bei den diesjährigen Betriebssystem-Updates vor allem auf Stabilität und Qualität der Software legen wird. Hoffen wir, dass es auch tatsächlich so kommt.

Apple macht Oliver Schusser zum neuen Head of Apple Music Worldwide

Gerade erst hat Apple Music die magische Marke von 40 Millionen Abonnenten erzielt, da gibt es auch schon die nächste Meldung von Apples Musik-Streamingdienst. So berichtet Variety, dass der bisherige Vice President für iTunes International, Oliver Schusser künftig die Rolle des Head of Apple Music Worldwide übernommen hat. Er soll unter anderem zuletzt auch eine wichtige Rolle bei der Übernahme des Musk-Erkennungsdienstes Shazam gespielt haben. Schusser arbeitet bereits seit mehreren Jahren bei Apple unter iTunes-Chef Eddy Cue und leitete in seiner früheren Rolle Apples iTunes-Geschicke im US-Ausland.

Mit dem Schritt könnte Apple auch bereits die Weichen für eine Veränderung stellen, die sich für den August anbahnt. Dann wird nämlich mit Jimmy Iovine das bisherige Gesicht von Apple Music ins zweite Glied zurücktreten und nur noch eine Beraterrolle einnehmen.

Sonos One und Sonos Play:1 derzeit reduziert bei Amazon erhältlich

Der HomePod lässt hierzulande noch immer auf sich warten. Aktuell gibt es nicht einmal ein konkretes Datum für das Erscheinen von Apples smartem Speaker, der sich irgendwann mit AirPlay 2 auch als Multiroom-Lautsprecher wird einsetzen lassen. Wer nicht solange waren möchte, findet für letzten Anwendungsfall nach wie vor bei Sonos die wohl beste Alternative. Aktuell lassen sich dort sowohl der im vergangenen Jahr neu vorgestellte Sonos One (aktuell € 199,- statt € 229,- bei Amazon), als auch das Vorgängermodell Sonos Play:1 (aktuell € 159,99 statt € 179,- bei Amazon) zu vergünstigten Preisen bestellen.

Beide Lautsprecher werden in das heimische WLAN integriert und streamen hierüber Musik aus den verschiedensten Quellen, von Spotify bis Apple Music. Dabei bestechen die Sonos-Produkte mit einer tollen Soundqualität und im Falle des Sonos One durch die direkte Integration von Amazons Sprachassistenten Alexa. Die beiden aktuell vergünstigten Lautsprecher-Modelle können über die nachfolgenden Links direkt bei Amazon bestellt werden:



YouTube Direktlink

WebAuthn: Neuer Standard soll Webseitenanmeldungen mit Face ID und Touch ID ermöglichen

Biometrische Sensoren zur Identitätsüberprüfung sind auf aktuellen Smartphones bereits gang und gäbe. Demnächst könnte dies auch bei Browsern im Web der Fall sein. So befindet sich bereits ein entsprechender Standard mit Namen "WebAuthn" in der Umsetzung durch die Web Authentication Working Group. Eine Candidate Recommendation wurde bereits ausgesprochen und es wird erwartet, dass die W3C dem in Kürze folgen wird. Damit dies geschehen kann, werden zwei unabhängige Implementierungen der neuen Web Authentication API in Browsern.benötigt. Den ersten Schritt ist dabei nun Mozilla mit seinem Firefox-Browser gegangen, wie Engadget berichtet. Chrome und Edge sollen in den kommenden Monaten folgen.

Bislang ist von Apples Safari-Browser noch keine Rede, allerdings ist die neue API wie geschaffen für Apple und die hauseigenen Face ID und Touch ID Sensoren, die es künftig auch ermöglichen könnten, sich auf Webseiten ohne die Eingabe eines Passworts anzumelden. Ob dies dann rein Safari vorbehalten bleibt oder auch andere Browser am Mac unterstützt werden, hängt dann einzig und allein von Apple ab.

Apple startet neue Apple Watch Challenge zum Earth Day

Wie in der Vergangenheit auch schon zu anderen Anlässen, wird Apple anlässlich des am 22. April mal wieder anstehenden "Earth Day" eine neue Challenge für Besitzer einer Apple Watch durchführen. Die "Earth Day Challenge" forderte den Nutzer im vergangenen Jahr auf, raus zu gehen und eine 30 minütige Outdoor-Übung zu absolvieren, wofür er mit neuen iMessage Stickern und einem speziellen Badge belohnt wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben die Sticker bereits in den Tiefen von watchOS entdeckt und schon einmal vorab veröffentlicht. Eine offizielle Ankündigung dürfte in Kürze folgen.

Philips Luftreiniger Connected AC5659/10 - Neuer appgesteuerter Luftreiniger für Allergiker

Wir haben tatsächlich schon wieder Mitte April und das bedeutet, dass für viele Allergiker die Heuschnupfen-Saison bereits in vollem Gange ist. Auch ich zähle hier zu den Betroffenen, auch wenn es sich in den vergangenen Monaten deutlich gebessert hat. Bei mir schlug der Schnupfen vor allem abends und nachts zu, was für einen erholsamen Schlaf nicht gerade förderlich ist. Also hatte ich mir im vergangenen Jahr einen Luftreiniger gekauft und in meinem Schlafzimmer deponiert, der tatsächlich für eine schlagartige Verbesserung der Situation sorgte. Das zugehörige Review zum Philips AC2889/10 (€ 369,- bei Amazon) kann nach wie vor hier eingesehen werden. Einer der großen Vorteile neben der spürbar von Pollen und anderen Dingen gereinigten Luft: Das gute Stück lässt sich auch per App und dank Verbindung mit dem heimischen WLAN auch aus der Ferne steuern.

Inzwischen steht das Nachfolgemodell mit der Bezeichnung Philips Luftreiniger Connected AC5659/10 (€ 749,- statt € 799,- bei Amazon) zur Verfügung und verspricht neben der App-Steuerung nicht nur eine technisch Weiterentwicklung, sondern reinigt auch größere Räume mit bis zu 130 Quadratmetern. Auch mit dem neuen Modell richtet sich Philips vor allem an Allergiker und verspricht, dass das neue Gerät die Luft von 99,97% der luftübertragenen Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Bakterien, Viren und ultrafeinen Partikel befreit. Schöner Nebeneffekt dabei: Auch unangenehme Gerüche werden dabei entfernt.

Meine Erfahrungen mit dem oben angesprochenen Philips AC2889/10 (€ 369,- bei Amazon) sind uneingeschränkt positiv, weswegen ich allen geplagten Allergikern nur dazu raten kann, einen Luftreiniger auszuprobieren. Im Hinterkopf haben sollte man allerdings, dass es dabei auch Folgekosten gibt. So verbraucht der Reiniger nicht nur Strom, sondern verlangt auch alle paar Monate den Austausch der verbauten Filter. Für mich ist der Zugewinn an Lebensqualität durch den ruhigen Schlaf während der Pollensaison dies aber mehr als wert.

Philips Luftreiniger Connected AC5659/10 kann ab sofort zum Preis von € 749,- statt normalerweise € 799,- (Rabattgutschein unter der Preisangabe aktivieren!) über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Philips Luftreiniger Connected AC5659/10

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Cars 3: Evolution" für nur € 1,99 in 4K HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K-HDR--Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Disney-Pixar Animastionsfilm Cars 3: Evolution. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Zusammenfassung: Mark Zuckerbergs Anhörung zum Datenskandal im US-Kongress

Der eine oder andere wird es heute bereits aus den regulären Medien erfahren haben, wie sich Facebook CEO Mark Zuckerberg in der vergangenen Nacht in der gemeinsamen Anhörung durch zwei Kammern des US-Kongresses geschlagen hat. Dabei ging es natürlich vorangig um den jüngsten Cambridge Analytica Skandal, aber auch um weitere Themen, wie Facebooks Rolle im letzten US-Wahlkampf oder auch die Monopolstellung des sozialen Netzwerks. Während Zuckerberg dabei anfangs nervös wirkte, fing er sich im Laufe der Anhörung spürbar, was auch die Facebook-Aktie steigen ließ.

In Bezug auf die Rolle Facebooks in der russischen Einlussnahme auf den letzten US-Wahlkampf, aus dem Donald Trump als Sieger hervorging, gab Zuckerberg zu Protkoll, dass es für ihn eine der größten Enttäuschungen seit der Gründung von Facebook gewesen sei, wie schlecht man selbst auf die aus Russland gesteuerten Informationen reagiert habe. Allerdings habe man hieraus auch gelernt und beispielsweise im Rahmen der anschließenden Wahlen in Frankreich und Deutschland mehrere zehntausende Fake Accounts identifiziert und gestoppt habe.

Jede Menge Spekulationsraum boten die Aussagen Zuckerbergs auf die Nachfrage des US-Senators Orrin Hatch, ob Facebooks Geschäftsmodell künftig auch eine Bezahlversion vorsehen könnte, bei der Nutzer für das soziale Netzwerk zahlen und im Gegensatz keine Daten weitergegeben werden. Aus Zuckerbergs Sicht ist die kostenlose, werbegestützte Variante die einzige, mit der man potenziell alle Menschen af der Welt erreichen könne. Die Zuckerberg-Aussage "Yes, there will always be a version of Facebook that is free." könnte jedoch darauf hindeuten, dass es möglicherweise künftig auch eine Bezahlversion von Facebook geben könnte.

Bereits im Jahr 2015 wurden die ersten Daten an Cambridge Analytica weitergegeben, worüber Facebook seine Nutzer seinerzeit nicht informiert hatte. Ein Umstand, den Zuckerberg heute bereut und als Fehler bezeichnet. Interessanterweise war der Facebook CEO auch darauf vorbereitet, auf die Praktiken anderer Unternehmen wie Amazon oder Apple einzugehen, wie ein Foto eines AP News-Journalisten zeigt. Zu sehen ist darauf unter anderem der Satz "lots of stories about apps misusing Apple data, never seen Apple notify people", der jedoch während der Anhörung nicht zitiert wurde.

Von Senatorin Lindsy Graham danach gefragt, ob Facebook eine Monopolstellung unter den sozialen Netzwerken habe, antwortete Zuckerberg "It certainly doesn’t feel like that to me.". Direkt wurde vor allem auch Senator John Kennedy, der Facebooks Nutzervereinbarung auseinandernahm: "Here's what everybody has been trying to tell you today and I say this gently: Your user agreement sucks.The purpose of that user agreement is to cover Facebook's rear end. It's not to inform your users about their rights." Zuckerberg hatte hier nicht viel zu entgegnen. Man sei allerdings grundsätzlich offen für eine Regulierung von Facebook. (Zusammenfassung via 9to5Mac)