Neuer Rekord auf Apple Music: "Invasion of Privacy" wird in der ersten Woche über 100 Millionen Mal gestreamt

Der HomePod gibt weiter Rätsel auf. Wie es aussieht, verkauft sich der erste smarte Speaker aus Cupertino aber offenbar nicht so gut, wie man es sich dort vermutlich erhofft hatte. Nachdem erst vor wenigen Tagen entsprechende Meldungen aufkamen, werden diese nun aus berufenem Munde gestützt. So gibt nun auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo zu Protokoll (via MacRumors), dass die HomePod-Verkäufe in diesem Jahr "deutlich unter den Markterwartungen" liegen könnten. Letzte lägen zwischen 5 und 10 Millionen verkauften Geräten im Fiskaljahr 2018. Die KGI-Vorhersage hingegen wird aktuell auf lediglich 2 bis 2,5 Millionen beziffert. Neben dem hohen Preis nennt Kuo auch die schlechte Performance von Siri und weitere Faktoren als Gründe für die Diskrepanz.
Zwar würde der Preis von 349,- US-Dollar durch die hohe Soundqualität gerechtfertigt, allerdings wird dies komplett durch unter anderem die schlechte Nutzererfahrung mit Siri aufgefressen. Kuo glaubt, dass Apple bereits an einer günstigeren Variante des HomePod arbeite, die dann aber auch nur einen kurzfristigen Schub bei den Absatzzahlen bringen würde. Aus Sicht des Analysten besteht die einzige Möglichkeit darin, Siri deutlich zu verbessern und vor allem auch in weiteren Sprachen anzubieten.
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei aktuell zum Preis von nur € 0,99 den spannenden Thriller Sweet Virginia. Nur für kurze Zeit gibt es zudem die Neuverfilmung Mord im Orient Express mit einem beeindruckenden Staraufgebot in 4K HDR für nur € 11,99 und nur übers Wochenende auch das Drama Begabt - Die Gleichung eines Lebens mit Chris Evans für nur € 6,99 zum Kaufen bei iTunes. Zudem bietet Apple auch anlässlich des Erscheinens von Star Wars: Die letzten Jedi (€ 16,99 bei iTunes) die Star Wars: Die digitale Filmkollektion (€ 59,99 bei iTunes), bestehend aus Episode 1 bis 6 der Star-Wars-Reihe für kurze Zeit zum Sonderpreis an.
Auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Nicht unbedingt günstig, dafür aber brandneu, haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster im iTunes Store eingefunden:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Wer sich für die neue Schoolwork-App interessiert, die Apple auf dem Bildungsevent Ende vergangenen Monats in Chicago vorgestellt hatte, sollte aktuell mal einen Abstecher zu den Kollegen von 9to5Mac wagen. Diese sind nämlich von jemandem, der an dem Beta-Prozess dieser App beteiligt ist, mit Screenshots und Informationen zur Nutzung von Schoolwork versorgt worden und haben diese in der vergangenen Nacht veröffentlicht. Was dabei zu sehen ist, kommt einem auf der einen Seite bekannt vor und macht auf der anderen Seite auf mich den Eindruck, als könnte diese App tatsächlich einen Mehrwert für Lehrende und Lernende gleichermaßen darstellen.
Gedacht ist die Schoolwork-App als zentrale Management-App für das Klassenzimmer, über die Lehrer und Dozenten ihren Schülern und Studenten einen Lehrplan mit detaillierten Inhalten und Arbeitsaufträgen bereitstellen können. Die App erinnert von der Idee des Aufbaus her ein wenig an Kanban-Konzepte, wie sie unter anderem auch von Plattformen wir Trello genutzt werden. Auf verschiedenen Karten werden dabei Inhalte und Aufgaben präsentiert, wodurch auch eine gewisse Struktur vorgegeben wird.
Nach dem Login erhält man Zugriff auf die verschiedenen Fächer und darin dann auf Übersichten, welche Inhalte in den kommenden sieben Tagen auf dem Programm stehen und welche Aufgaben hierfür bis wann erledigt werden sollen. Wie von Apple angekündigt, können dabei über das ClassKit-Framework auch externe Apps eingebunden werden, sofern deren Entwickler dies unterstützen. Sind die Aufgaben erledigt, werden diese in der Schoolwork-App abgehakt und können vom Lehrenden eingesehen und bewertet werden.
Letztere haben naturgemäß deutlich mehr Möglichkeiten in der Schoolwork-App. So können sie unter anderem Handouts, Aufgaben oder auch kurze Erinnerungen erstellen, ihre Schüler bei Aktivitäten in anderen Apps begleiten, direktes Feedback hierzu geben und den Lernprozess von einzelnen Schülern oder ganzen Klassen an einem zentralen Ort im Blick behalten.
Ein Beispiel für die Integration externer Apps mittels ClassKit wird in den Screenshots ebenfalls gezeigt. So wurde das Foto- und Grafik-App Pixelmator (€ 5,49 im AppStore) für ein das Fach Geometrie eingebunden und mit dem Auftrag versehen: "Learn the basics of geometry by drawing and measuring different shapes in Pixelmator." Dabei ist interessanterweise nicht einmal eine ClassKit-Integration notwendig. Dann allerdings kann umgekehrt die Schoolwork-App nicht die Ergebnisse aus der externen App auswerten.
Die Schoolwork-App wird nach Apples Aussage abd em Juni verfügbar sein und damit rechtzeitig zum Beginn des nächsten Schuljahrs. Die komplette, detaillierte Galerie der Screenshots kann bei den Kollegen von 9to5Mac eingesehen werden.
Apple hat in der vergangenen Nacht ein lang erwartetes Update für seine iMovie-App für iOS auf Version 2.2.5 veröffentlicht, die unter anderem die längst überfällige Unterstützung für das große Display des iPhone X mitbringt. Doch dies ist nicht die einzige nennenswerte Neuerung. So setzt iMovie auf dem iPhone und dem iPad ab sofort auf die Metal-Technologie für die Grafikarbeiten und bringt natürlich auch verschiedene Stabilitätsverbesserungen, Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen mit. Voraussetzung für die Installation ist ab sofort midestens iOS 11.2.
Nach wie vor warten übrigens verschiedene kleine Apple-eigene Apps auf eine Aktualisierung für das iPhone X Display, so unter anderem iTunes Connect, iTunes Remote, Music Memos oder das AirPort Dienstprogramm.
Dass Apple immer mal wieder Musik-Dokumentation exklusiv für seine Apple-Music-Abonnenten veröffentlicht, ist inzwischen gang und gäbe. Auch demnächst steht hier wieder eine solche Veröffentlichung an. Per Twitter kündigte der australische Musiker Flume zwei neue Dokumentationen mit den Titeln "Flume: When Everything Was New" und "Sleepless: The Story of Future Classic" an, die ab dem 20. April über Apple Music abgerufen werden können. Inhaltlich geht es beide Male um die musikalische Geschichte von Flume und seiner Beziehung zum Future Classic Label.