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Apple Digital Masters: Apple integriert "Mastered for iTunes" Songs in Apple Music [UPDATE]

Manch einer wird sich noch an die "Mastered for iTunes" Songs erinnern, die Apple in der Zeit vor Apple Music im iTunes Store veröffentlichte. Im Rahmen des Programms konnten die digitalen Versionen der Songs von High-Res Versionen encodiert werden und somit die bestmögliche Soundqualität erzielen. Diese Initiative wird nun unter dem Namen "Apple Digital Masters" für Apple Music neu aufgerollt, wie Billboard berichtet. So erklärte Apple, dass man bereits seit einiger Zeit dabei ist, die "Mastered for iTunes" Songs in Apple Music einzupflegen. 75% der Top 100 Songs in den USA und 71% der weltweiten Top 100 sollen bereits Apple Digital Masters sein.

Anders als bei "Mastered for iTunes" werden die aktualisierten Songs in Apple Music allerdings nicht mit einem gesonderten Label versehen, so dass man nicht weiß, ob es sich um eine High-Res Version des Songs handelt oder nicht. Dennoch ist es ein gutes Zeichen, dass Apple die Qualität der Songs in Apple Music weiter erhöht.

UPDATE: Inzwischen hat Apple auch eine zugehörige Webseite geschaltet, die über die neue Funktion informiert.

Apple veröffentlicht neue "Shot on iPhone"-Videos mit ASMR

Apple hat seine "Shot on iPhone"-Series fortgesetzt und unter diesem Motto verschiedene neue Videos auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Allerdings folgen die neuen Videos dieses Mal einem aktuellen YouTube-Trend namens "Autonomous Sensory Meridian Response" oder kurz ASMR. Dabei werden bestimmte Geräusche in die Videos integriert, die eine Art Kribbeln auf der Kopfhaut oder im Nacken erzeugen. Seine Wurzeln hat ASMR in der Entspannungstherapie und nun kombiniert Apple den Trend mit seinen "Shot on iPhone"-Videos. Daher beim Anschauen unbedingt den Ton einschalten! Insgesamt wurden dabei vier Videos mit einer Länge zwischen sechs und zehn Minuten veröffentlicht, die allesamt einem bestimmten Thema folgen.



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Apple hat die vier oben eingebetteten und verlinkten Videos unter dem Titel "ASMR Season 1" auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, was bedeuten könnte, das weitere Videos zu diesem Thema folgen werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 13, iPadOS 13, watchOS 6 und tvOS 13

Apple langsam aber sicher die Zügel der diesjährigen Betaphase der nächsten großen Updates seiner Betriebssysteme an und veröffentlichte am heutigen Abend die inzwischen sechsten Betas von iOS 13, iPadOS 13, watchOS 6 und tvOS 13 für registrierte Entwickler. Von einer neuen Beta von macOS Catalina fehlt hingegen zur Stunde noch jede Spur. Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch auch die letzten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Vor allem die Mail-App wies doch teilweise noch erschütternde Bugs auf. Aber dafür handelt es sich eben auch um Betaversionen, die nicht für den Gebrauch auf Geräten gedacht sind, die sich im alltäglichen Einsatz befinden.

Die Installation der heute Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften ebenfalls in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Apple Watch dominiert weiter den Smartwatch-Markt

Während das iPhone auch im zweiten Quartal weiter geschwächelt hat, dominiert Apple mit seiner Apple Watch auch weiterhin den Smartwatch-Markt. So war die Uhr aus Cupertino für knapp die Hälfte aller Smartwatch-Verkäufe im zweiten Quartal 2019 verantwortlich, wie die Analysten von Strategy Analytics (via MacRumors) berichten. Mit ermittelten 5,7 Millionen Apple Watches kommt Apple auf einen Marktanteil von 46% und liegt damit deutlich an der Spitze vor Samsung und Fitbit. Vor allem letzterer Hersteller hat unter der starken Konkurrenz kräftig zu leiden und verlor über 5% seines Marktanteils.

Auch im Jahresvergleich konnte Apple kräftig zulegen. Brachte man im selben Quartal 2018 3,8 Millionen Apple Watches an den Mann, waren es in diesem Jahr knapp 2 Millionen mehr. Dadurch stiegt auch der Marktanteil um 2% von ehemals 44% an.

Facebook, WhatsApp und Co. betroffen: Apple ändert VoIP APIs in iOS 13

Die Kollegen von The Information berichten, dass Apple offenbar Änderungen an seinen VoIP APIs mit iOS 13 plane. Diese APIs werden von verschiedenen Diensten genutzt, um VoIP-Gespräche anzubieten, die unter anderem auch im Hintergrund weiterlaufen können und im Gesprächsverlauf der normalen Telefon-App auftauchen. Die nun geplanten Änderungen werden vor allem auch Einfluss auf die VoIP-Funktionen im Facebook Messenger und in WhatsApp haben, weswegen Facebook bereits damit beschäftigt sein soll, seine beiden Apps entsprechend umzubauen. So soll Apple mit der Änderung unter anderem der Praxis einen Riegel vorschieben, dass die Apps während die Gespräche im Hintergrund weiterlaufen, nebenbei Daten sammeln können.

So wird der Hintergrundzugriff für Apps wie den Facebook Messenger oder WhatsApp künftig ausschließlich auf die Internettelefonie beschränkt, ohne dass dabei weitere Daten gesammelt werden können. Vor allem WhatsApp soll von dieser Änderung stark betroffen sein, da die App die VoIP-APIs anscheinend auch verstärkt für diverse andere Aktivitäten genutzt hat, unter anderem auch die Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Auch Snapchat, WeChat und diverse andere Dienste sollen aus diesem Grunde betroffen sein.

Facebook gab gegenüber The Information an, dass man die fraglichen APIs zu keinem Zeitpunkt für die Sammlung von Daten genutzt habe:

"The changes to the upcoming iOS releases are not insignificant, but we are in conversations with Apple on how best to address. To be clear--we are using the PushKit VoIP API to deliver a world-class, private messaging experience, not for the purpose of collecting data."

Man befinde sich bereits in Gesprächen mit Apple, was die Änderungen an den APIs bedeuten und wie eine Anpassung der betroffenen Apps aussehen muss. Während Apple die Änderungen in iOS 13 vornehmen wird, haben betroffene Entwickler offenbar noch bis zum April 2020 Zeit, ihre Apps hieran anzupassen. Laut Apple verbessert man mit den Änderungen sowohl den Datenschutz, als auch die Akkulaufzeit des iPhone unter iOS 13.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Manhattan Queen" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Karriere-Komödie Manhattan Queen mit Jennifer Lopez. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Neues 16" MacBook Pro soll über Intels 9. Generation der Coffee Lake Prozessoren verfügen

Im Herbst dürften uns nicht nur neue iPhones, neue iPads und eine neue Generation der Apple Watch bevorstehen, auch ein komplett neues MacBook Pro mit rahmenlosem 16"-Display befindet sich weiter in der Verlosung. Dem IHS Markit Analysten Jeff Lin (via Forbes) zufolge soll Apple dabei im Inneren auf dieselben Coffee Lake Prozessoren der 9. Generation von Intel setzen, die auch in dem im Mai aktualisierten aktuellen 15" MacBook Pro zum Einsatz kommen. Dies würde bedeuten, dass sich das Gerät auf maximal einen 8-Kern Core i9 Prozessor mit einer Standard-Taktrate von 2,4 GHz (Turbo Boost maximal 5,0 GHz) hochzüchten lassen wird. Im Intel-Portfolio befinden sich zudem verschiedene 6-Kern Core i7 Prozessoren. Alle diese Chips arbeiten mit 45 Watt und einer integrierten Intel UHD Graphics 630 GPU.

Auf der anderen Seite bedeutet dies allerdings auch, dass das neue Gerät offenbar zu früh auf den Markt kommt, um Intels aktuell vorgestellte 10. Prozessor-Generation unter dem Codenamen Ice Lake zu nutzen. Diese Chips sind vermutlich aktuell noch nicht leistungsstark genug, um das neue 16" MacBook Pro anzutreiben.

Jeff Lin glaubt übrigens nicht, dass das neue Gerät bereits im September erscheinen wird. Für diesen Monat sieht der Analyst, der das Display mit einer Pixeldichte von 227 ppi erwartet, zunächst den Produktionsstart.

Apple verkauft offenbar ca. 15% weniger iPhones - Neue Generation ab 20. September erhältlich?

Als Apple kürzlich seine aktuellen Quartalszahlen bekanntgegeben hat, war daraus bereits abzulesen, dass die mit dem iPhone erzeugten Umsätze rückläufig sind. Zu den konkreten Absatzzahlen äußert sich Apple hingegen inzwischen nicht mehr. Aus diesem Grunde müssen wir uns in diesem Bereich erneut auf die Zahlen von Analysten verlassen. Die Marktbeobachter von IHS Markit haben ihre nun veröffentlicht und sehen Apple inzwischen nur noch auf dem vierten Platz der weltweiten Smartphone-Hersteller hinter Samsung, Huawei und Oppo.

So soll Cupertino im vergangenen Quartal im Jahresvergleich knapp 15% weniger iPhones an den Mann gebracht und insgesamt 35,3 Millionen Geräte verkauft haben. Auch der gesamte Smartphonemarkt gab um knapp 4% nach, allerdings war Apple den Zahlen zufolge der einzige Hersteller aus den Top 5, der einen Rückgang bei den eigenen Absätzen hinnehmen musste. Erneut muss an dieser Stelle allerdings festgehalten werden, dass das zweite Quartal eines jeden Jahres traditionell für Apple eher schlecht ist, da viele Kunden auf die Vorstellung der neuen iPhones im September warten.

A propos Vorstellung des neuen iPhone. Der CEO des japanischen Mobilfunkanbieters SoftBank Ken Miyauchi hat kürzlich die mutmaßlichen Termine für die diesjährige Präsentation und den Verkaufsstart ausgeplaudert. So berichten die japanischen Kollegen von MacOtakara, dass Miyauchis im Zusammenhang einer zum 01. Oktober greifenden Novellierung des Telekommunikationsgesetzes ausplauderte, dass sein Unternehmen noch keine Pläne habe, wie man selbst das iPhone 11 in den zehn Tagen vor der Novellierung vermarkten werde. Dies würde einen Verkaufsstart am 20. September bedeuten, woraus man dann auch eine Präsentation der neuen Geräte in der 37. Kalenderwoche 37 ableiten könnte, was wiederum in einer Linie mit den letztjährigen Vorstellungen liegen würde.