Nach dem Werbevideo für das neue iPad Pro, in dem auch das Magic Keyboard mit Trackpad ausgiebig gewürdigt wurde, hat Apple ein weiteres Video auf seinem Apple Support YouTube Kanal veröffentlicht, in dem man die Funktionen des Magic Keyboard noch einmal im Detail vorstellt. Unter anderem kommen dabei die verschiedenen auf dem Trackpad ausführbaren Gesten zur Steuerung des iPad per Cursor oder auch die zur Verfügung stehenden Einstellungen zur Konfiguration des Cursors und des Trackpads unter iOS 13.4 zur Sprache. Selbstverständlich kann man auch die üblichen Displaygesten für das Aufrufen des App-Switchers oder Slide-Over über das Trackpad realisieren.
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Ich persönlich habe das Magic Keyboard seit heute Vormittag im Einsatz und bin wirklich begeistert. Das alles wirkt sehr durchdacht und funktioniert einwandfrei. Die Lücke zwischen iPad und MacBook wird damit spürbar geschlossen, auch wenn ich für produktive Arbeiten nach wie vor auf ein echtes Notebook schwöre. Größter Nachteil des Magic Keyboard ist aus meiner Sicht, dass sich die Tastatur aufgrund des verbauten Scharniers nicht komplett umklappen lässt. Dies habe ich beim alten Smart Keyboard immer als sehr angenehm empfunden, wenn man beispielsweise mal was im Hochformat lesen oder mit dem Apple Pencil arbeiten wollte.
Die hintergrundbeleuchtete Tastatur wirkt überaus wertig, die Tastenanschläge fühlen sich knackig an und die Tasten sind (vielleicht mit Ausnahme der Umlaute) groß genug, dass man so gut wie keine Tippfehler macht. Dank des Trackpads gelingt auch die Platzierung des Cursors im Text beispielsweise deutlich genauer und komfortabler. Der einstellbare Neigungswinkel des iPad ist wirklich begrüßenswert, da man auf diese Weise die Möglichkeit hat, den Winkel auf den jeweiligen Einsatzzweck anzupassen. Ebenfalls durchdacht ist der USB-C Anschluss an der linken Seite des Scharniers, über den das iPad dank "Pass-Through" geladen werden kann, während der Anschluss am iPad selbst für weiteres Zubehör frei bleibt.
Eines muss man allerdings festhalten: Die Kombination aus iPad Pro und Magic Keyboard bringt ein ordentliches Gewicht auf die Waage. So ist ein 12,9" iPad Pro mit Magic Keyboard mit seinen 1,35 Kilogramm sogar schwerer als ein 13" MacBook Air mit seinen 1,29 Kilogramm. Auch ein 13" MacBook Pro mit seinen 1,37 Kilogramm ist nur unwesentlich schwerer. In meinem Fall mit dem 11" iPad Pro wiegt die Komination 1,07 Kilogramm, was zwar nach wie vor nicht wirklich leicht ist aber immer noch leichter als jedes MacBook, welches Apple aktuell im Programm hat.
Lange mussten sie warten, nun ist es endlich soweit. Seit wenigen Minuten ist es nun endlich auch für Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken möglich, ihre Mastercard- oder VISA-Kreditkarten in Apples Wallet-App zu hinterlegen und damit Apple Pay zu nutzen. Die Banken hatten ebenso wie die Sparkasse zudem bereits durchblicken lassen, dass man mit Apple daran arbeitet, später in diesem Jahr auch die in Deutschland beliebten girocards (landläufig auch als EC-Karte bezeichnet) zu unterstützen. Ende vergangenen Jahres mussten die Volks- und Raiffeisenbanken noch vermelden, dass sich der eigentlich schon für Herbst 2019 angepeilte Start von Apple Pay aufgrund von technischen Problemen auf 2020 verschiebt.
Damit man direkt zum Start von Apple Pay bei den Volksbanken loslegen kann, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
- Online-Banking Zugang
- VR-BankingApp auf dem iPhone
- TAN-Verfahren VR-SecureGo
- Kreditkarte der Genossenschaftsbank
Inzwischen trudeln die ersten Meldungen von Nutzern auf Twitter ein, die ihre Kreditkarten der Volks- und Raiffeisenbanken zur Wallet-App für Apple Pay hinzufügen konnten.
UPDATE: Auch die apoBank unterstützt seit heute Apple Pay. Kunden der Bank können ihre Kreditkarten ebenfalls in der Apple Wallet-App für die Nutzung von Apple Pay hinterlegen.
Die Entwicklerkonferenz WWDC, inzwischen Apples mit Abstand größtes und wichtigstes Event des Jahres, wird in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise erstmals komplett online durchgeführt. Wohl auch als kleine Generalprobe hat Apple in der vergangenen Nacht ausgewählte Entwickler zu einem kleinen Vorab-Event eingeladen, welches am 23. April selbstverständlich ebenfalls online stattfinden wird. Thema des Events werden die Bedienungshilfen in iOS sein und wie Entwickler hiervon in ihren Apps besser Gebrauch machen können. Teilnehmende Entwickler werden dabei auch diew Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und individuelle Hilfestellungen von den Apple-Ingenieuren zu erhalten.
Dies ist das erste Mal, dass Apple ein solches Event online veranstaltet und den Entwicklern die Möglichkeit bietet, virtuell mit den Ingenieuren zu interagieren. Aufgrund des Termins dürfte es sich also tatsächlich um eine Art Generalprobe für die WWDC handeln, die in einem ähnlichen Format abgehalten wird. Technische Basis für das Online-Event wird die Kollaborations-Plattform Cisco Webex sein. Auch in meinem Postfach ist eine solche Einladung in der vergangenen Nacht aufgeschlagen und ich werde mir den Testlauf am kommenden Donnerstag einmal anschauen.

Laut Apples Sendungsverfolgung wird irgendwann heute im Laufe des Vormittags mein neues Magic Keyboard für das iPad Pro geliefert. Damit unterbietet Apple das ursprünglich bei der Vorstellung der aktuellen iPad Pro selbstgesteckte Ziel eines Verkaufsstarts im Mai deutlich. Und um die Vorzüge der neuen (zugegebenermaßen kostspieligen) Tastatur samt Trackpad für das iPad Pro noch einmal hervorzuheben, hat man passend zum heutigen Auslieferungsbeginn ein neues Video mit dem Namen "Float" veröffentlicht, welches sich um das neue Magic Keyboard im Zusammenspiel mit dem iPad Pro dreht. Der Begriff "Float" wurde dabei natürlich nicht zufällig gewählt, sondern ist eine Anspielung darauf, dass das iPad Pro quasi über der neuen Tastatur "schwebt". Darüber hinaus geht Apple aber auch auf verschiedene Vorzüge der aktuellen iPad-Generation, wie den LiDAR-Scanner oder die deutlich verbesserten Kameras ein.
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Das "MFi"-Label wird der eine oder andere sicherlich bereits kennen. Ausgeschrieben steht es für "Made For iPod/iPhone/iPad" und kennzeichnet Zubehörprodukte, die von Apple als qualitativ gut und vor allem zu 100% kompatibel mit den eigenen Geräten befunden wurden. Dieses Zertifikat bekommt nun einen kleinen Bruder. So hat Apple heute seine Entwickler darüber informiert, dass man die Human Interface Guidelines für HealthKit überarbeitet und in einer neuen Version veröffentlicht hat. Unter anderem wird dabei nun detailliert, wie das Icon der Apple Health App oder auch der Begriff selbst verwendet werden darf.
Damit einhergehend hat Apple nun auch das Label "Works with Apple Health" eingeführt, welches Entwickler nutzen dürfen, die in ihren Apps das HealthKit SDK einsetzen, um Daten in die Apple Health App zu schreiben oder auch aus ihr zu lesen. Hierdurch stellt Apple sicher, dass alle Daten aus verschiedenen validen Quellen an einem zentralen Ort, nämlich der Health-App zusammenfließen, dort aggregiert und auch ausgewertet werden können. Um das "Works with Apple Health" Label zu erhalten, müssen sich die Entwickler an die neuen Richtlinien halten, eine sorgfältige Datenschutzerklärung und sprechende Beschreibungen anbieten, wenn und wann sie gesundheitsbezogene Daten sammeln.

Ein wenig überraschend hat Apple in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Vorstellung des neuen iPhone SE damit begonnen, Bestellungen für das neue Magic Keyboard für das iPad Pro entgegenzunehmen. Eigentlich hatte man den Verkaufsstart erst für den Mai angepeilt, nun sollen die ersten Bestellungen bereits ab morgen ausgeliefert werden. Passend hierzu hat Apple nun auch das Review-Embargo gelüftet. In den vergangenen Tagen hatten bereits verschiedene Kollegen aus der Technik- und Blogger-Szene Gelegenheit, das Magic Keyboard für das iPad Pro unter die Lupe zu nehmen und dabei unter anderem auch die Unterstützung des darin verbauten Trackpads zu testen
Wie auch schon das Smart Keyboard, wird auch das Magic Keyboard magnetisch mit der Rückseite des iPad Pro verbunden, verfügt jedoch erstmals über eine Mechanik, die das iPad über der Tastatur schweben und den Winkel auf bis zu 130 Grad justieren lässt. Zudem verfügt die Tastatur über ein komplettes Layout wie auch bei einem Notebook, sowie eine Hintergrundbeleuchtung für die Tasten. Die Tester zeigten sich unter anderem von Sound und Haptik der Tastatur begeistert. In beiden Fällen soll Apple einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Das Trackpad soll den Testern zufolge zwar klein, aber überaus effektiv sein. Als Nachteile machten die Reviewer hingegen das vergleichsweise große Gewicht der Tastatur und die fehlenden Funktionstasten aus. Jammern auf hohem Niveau würde ich das mal nennen. Die nachfolgenden Links führen zu den Reviews der Kollegen. Weiter unten findet ihr zudem verschiedene YouTube-Reviews eingebettet.
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Bereits vor einigen Tagen sorgte ein durch Apple registriertes Icon für Aufsehen und für erste Gerüchte, dass man in Cupertino daran arbeitet, seine Entwicklungsplattform Xcode demnächst auch auf dem iPad (und dem iPhone) anzubieten. Dies könnte bereits mit iOS/iPadOS 14 der Fall sein. Derzeit benötigt man zur Entwicklung von iPhone-, iPad-, Mac, tvOS- und watchOS-Apps zwingend einen Mac, auf dem Xcode exklusiv zur Verfügung steht. Mit immer leistungsfähigeren Mobilgeräten und dem erst zuletzt wieder durch die Vorstellung des Magic Keyboard für das iPad Pro vorangetriebenen Push des iPad in Richtung eines Produktiv-Geräts wäre Xcode für iOS/iPadOS ein durchaus logischer Schritt.
Aktuell berichtet nun der bekannte Leaker Jon Prosser in einem neuen Tweet, dass Xcode gemeinsam mit iOS/iPad OS 14 seinen Weg auf das iPad und das iPhone finden wird. Hierdurch würde Apple langsam aber sicher auch die Tür für "Pro-Applications" auf dem iPad öffnen, so Prosser. Allerdings revidiert er auch gleich wieder, dass man aktuell noch nicht mit einer Version von Final Cut Pro X auf dem iPad rechnen sollte.
Für Entwickler würden sich hierdurch spannende Möglichkeiten ergeben. So wäre es erstmals möglich, Apps auf den Geräten zu entwickeln, auf denen sie hinterher auch laufen sollen. Das höchste der Gefühle war bislang die Swift Playgrounds App, mit der man spielerisch Apples Programmiersprache erlernen kann. Offizielles zu der Thematik könnte Apple auf der WWDC Anfang Juni verkünden, wenn vermutlich auch iOS/iPadOS 14 zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert wird.
Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Da lässt es sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Aktuell handelt es sich dabei um verschiedene Produkte aus dem eigenen Sortiment, die im Rahmen der Amazon-Tagesangebote um bis zu 40% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist also nicht nötig. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
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- Anker Soundcore Wakey Bluetooth Lautsprecher mit 10W Schnellladetechnologie, Wecker-Funktion (€ 59,99 statt € 99,99)
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