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Apple CEO Tim Cook einer der Redner bei Abschluss-Zeremonie-Podcast

In Zeiten der Coronakrise erleben auch Podcasts wieder einen enormen Schub. Nicht nur zum Thema Corona findet man dort hörenswerte Inhalte, auch in anderen Bereichen boomt der Podcast inzwischen wieder. Heute hat der Anbieter iHeartMedia nun angekündigt, dass Apple CEO Tim Cook einer der Redner in dem Sonder-Podcast "Commencement: Speeches for the Class of 2020" sein wird. Nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA werden Universitätsabsolventen in diesem Jahr auf eine klassische Abschluss-Zeremonie verzichten müssen. Stattdessen werden diese inzwischen oftmals virtuell abgehalten.

In den USA haben diese Zeremonien noch einmal eine ganz andere Bedeutung als bei uns, weswegen man sich bei iHeartMedia entschlossen hat, eine Alternative mit zahlreichen prominenten Gastrednern anzubieten. Neben Tim Cook werden dies unter anderem Bill und Melinda Gates, Becky G, Rita Wilson, Khalid, Mary J. Blige, Hillary Clinton, John Legend und Tim McGraw sein. Laut Variety werden die Podcast-Episoden am 15. Mai online gehen, rechtzeitig zum "National Graduation Day", der in den USA am 17. Mai abgehalten wird.

Zur weltweiten Verfügung: WHO plant eigene Corona Tracing-App

Hierzulande werden wir wohl noch bis Mitte Juni warten müssen, ehe die auf der von Apple und Google entwickelten Technologie basierende Corona Tracing-App zur Verfügung steht. Möglich, dass bereits schon vorher ein anderes App-Projekt die weltweiten AppStores erreicht. Wie Reuters berichtet, wird auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine eigene Corona-App veröffentlichen, die vor allem den Ländern helfen soll, die nicht in der Lage sind, eine eigene App auf die Beine zu stellen. Unter anderem arbeiten verschiedene ehemalige Google-Ingenieure auf freiwilliger Basis an der App mit. Sie soll ebenso wie die deutsche App auf der Technologie von Apple und Google basieren und dürfte hierdurch auch mit der hiesigen App kompatibel sein. Auch die App der WHO soll als Open Source Projekt entstehen, so dass interessierte Entwickler, Datenschützer und Sicherheitsexperten Einblick in den Quellcode und die Funktionsweise der App haben.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Indien und Taiwan im Fokus: Apple zieht sich langsam aber sicher aus China zurück

Schon seit Monaten versucht Apple einen Weg zu finden, sich aus der Abhängigkeit von China zu lösen. Befeuert wurde dies zunächst durch die Wirtschaftsstreitigkeiten zwischen China und der Trump-Regierung und die dadurch bedingten Strafzölle, zuletzt dann auch durch die Auswirkungen der Coronakrise. Nach wie vor befinden sich allerdings die meisten Zulieferer und Fertigungspartner in China, was nicht zuletzt an den niedrigen Lohnkosten und der großen Verfügbarkeit an für die Aufgaben qualifizierten Arbeitern im Reich der Mitte liegt.

Eines der Länder, welches für Apple vor diesen Hintergründen immer interessanter wird, ist unter anderem Indien. Wie die Indian Economic Times berichtet, soll vor allem ein Großteil der iPhone-Produktion mittelfristig in das bevölkerungsreichste Land der Erde verlagert werden. Dort würde man Apple sicherlich mit offenen Armen empfangen, versuchte sich die indische Regierung in den vergangenen Monaten auffällig deutlich als möglicher Fertigungsstandort für Elektronikprodukte zu positionieren. Für Apple könnten die beiden Fertiger Wistron und Foxconn in Indien tätig werden. Einzelne iPhone-Modelle werden bereits in Indien gefertig, dies soll künftig offenbar deutlich ausgebaut werden.

Ein weiteres für Apple interessantes Land ist zudem auch Taiwan. Und auch hier soll Apple kräftig investieren, wie die Economic Daily News berichtet. Demnach plant Apple eine Investition in Höhe von 334 Millionen US-Dollar in eine neue Fabrik im Hsinchu Science Park, in der künftig Mini-LED und Micro-LED Displays für Apple-Produkte gefertigt werden sollen. Hierzu kooperiert Apple dem Bericht zufolge mit den taiwanesischen Unternehmen Epistar und AU Optronics.

Erwartetes 14" MacBook Pro soll nun wohl erst kommendes Jahr erscheinen

Eigentlich war man bereits bei der zurückliegenden Vorstellung des neuen 13" MacBook Pro davon ausgegangen, dass Apple das Display des kleineren der beiden MacBook Pro Modelle leicht auf 14" vergrößern würde, wie man es im vergangenen Jahr auch beim ehemaligen 15,4" Modell auf dann 16" getan hatte. Ein wenig überraschend ist Apple aber dennoch bei den gewohnten 13,3" geblieben. Dennoch soll das neue 14"-Modell weiterhin auf der Agenda stehen. Allerdings soll das neue Modell erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen, wie der in der Vergangenheit des Öfteren akurate Twitter-Account "L0vetodream" heute vermeldete.

Während eine Aktualisierung des MacBook Pro im Jahresrhythmus keine wirkliche Überraschung wäre, ist es dennoch interessant zu wissen, dass das 14" MacBook Pro offenbar nicht vom Tisch, sondern nach wie vor bei Apple in der Planung ist. Der bekannte Apple-Analyst hatte kürzlich vermeldet, dass das Unternehmen bis Ende 2021 mindestens sechs neue Produkte mit Mini-LED Display auf den Markt bringen wird, zu denen auch ein 14" und ein 16" MacBook Pro gehören sollen. Möglicherweise wird die nächste Aktualisierung des kleineren MacBook Pro also durchaus eine größere, nämlich mit neuer Displaydiagonalen und neuer Displaytechnologie.

Sämtliche mutmaßliche Spezifikationen des iPhone 12 Lineup aufgetaucht

Der Leaker Jon Prosser wird dieser Tage nicht müde, immer neue Informationen zu unveröffentlichten Apple-Produkten in Umlauf zu bringen. Heute nun folgte der große Rundumschlag in Sachen iPhone 12, zu dem Prosser im jüngsten Video seines YouTube-Kanals Front Page Tech sämtliche (mutmaßliche) Spezifikationen veröffenlicht hat. Demnach würde Apple nach drei Jahren Stillstand in diesem Bereich die Speicherkapazität des iPhone erhöhen und dabei nun mit 128 GB beginnen. Dies wäre eine Verdoppelung gegenüber den aktuellen 64 GB als Startkonfiguration. Sämtliche vier erwarteten Modelle sollen zudem über OLED-Displays, Unterstützung für 5G-Mobilfunknetze und einen schnelleren A14-Chip verfügen.



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Viele der restlichen, unten in der Zusammenfassung zu sehenden Spezifikationen wurden bereits in den vergangenen Wochen gehandelt, so unter anderem auch die Kamerakonfigurationen oder das neue ProMotion-Display bei den Pro-Modellen

Auch in diesem Jahr dürfte Apple sein neues iPhone wieder im Herbst vorstellen und auf den Markt bringen. Ob dies aber erneut im gewohnten September oder doch Corona-bedingt erst ein oder zwei Monate später geschieht, muss zum jetzigen Zeitpunkt noch abgewartet werden.

Deutsche Apple Stores wieder geöffnet - Lange Warteschlange in Frankfurt

Seit heute sind in Deutschland auch die Apple Retail Stores wieder geöffnet. Apple hatte sie, ebenso wie auch alle anderen Stores weltweit, Mitte März aufgrund der Ausbreitung der Corona-Pandemie geschlossen. Lediglich in China, Hongkong, Südkorea und Taiwan sind sie schon seit längerer Zeit wieder geöffnet, seit der vergangenen Woche dürfen auch die Stores in Österreich und Australien wieder Kunden empfangen. Neben der heutigen Wiedereröffnung in Deutschland werden auch einzelne Stores in den USA heute wiedereröffnet und zudem morgen die Schweiz folgen.

Offenbar haben die Apple-Nutzer die Möglichkeit, im Apple Store Support zu erhalten oder Produkte auszuprobieren stark vermisst. Anders lassen sich die Bilder aus Frankfurt nicht erklären, mit denen mich mein Leser Patrick heute versorgt hat (vielen Dank dafür!). Trotz Regen und Kälte bildete sich vor dem Store in der Fressgass (Große Bockenheimer Straße) direkt zur Öffnung um 11:00 Uhr eine durchaus beachtliche Schlange von wartenden Kunden.

Dies dürfte vor allem an den verschiedenen Schutzmaßnahmen liegen, die aufgrund der Corona-Pandemie in den Stores umgesetzt werden. So müssen Besucher einen Mindestabstand von zwei Metern zueinander halten, gelten eingeschränkte Öffnungszeiten und müssen Gesichtsmasken getragen werden. Zudem wird Apple bei den Besuchern vor dem Zutritt zum Store die Temperatur messen, um mögliche Corona-Symptome zu erkennen. Die ausgestellten Geräte werden regelmäßig desinfiziert und das Ausprobieren von AirPods oder Apple Watches ist vorübergehend nicht möglich. Zudem weist Apple darauf hin, dass sich Besucher auf längere Wartezeiten als gewohnt und einen begrenzten Zutritt zum Store einstellen sollten. Das oben zu sehende Bild dürfte hierfür Beweis genug sein.

Update für Microsoft Office für das iPad: Multi-Window-Support steht ab sofort zur Verfügung

Angekündigt und im Betatest war die Neuerung bereits seit einiger Zeit, nun steht sie auch für alle Nutzer zur Verfügung. Die in der Nacht erschienenen Updates für die Microsoft Office Apps Word, Excel und PowerPoint für das iPad bringen erstmals eine Unterstützung für das gleichzeitige Ausführen von zwei Fenstern ein und derselben App auf dem iPad mit, das Apple seit iOS 13 ermöglicht. So können beispielsweise zwei Word Dokumente oder zwei PowerPoint-Präsentationen im Split View Modus nebeneinander geöffnet und Inhalte per Drag&Drop zwischen ihnen ausgetauscht werden. Ob auch Excel in Kürze mit der neuen Funktion ausgestattet wird, ist derzeit unklar.

Spannend ist, dass Microsoft die neue Funktion in den Releasenotes der Updates nicht erwähnt und hier lediglich von "Fehlerkorrekturen" spricht. Die Nutzung der neuen Funktion ist jedoch in Word und PowerPoint nach dem Update definitv auf die folgenden drei Wege möglich:

  • Aus den Listen "Zuletzt verwendet", "Freigegeben" oder "Öffnen" ein Dokument per Touch&Hold an den Rand des iPad-Displays ziehen, um es in einem neuen Fenster zu öffnen.
  • In Word oder PowerPoint das Icon derselben App per Touch&Hold aus dem Dock an den rechten oder linken Rand des iPad-Displays ziehen, um eine neue Instanz zu öffnen. Anschließend das gewünschte Dokument öffnen.
  • In den Listen "Zuletzt verwendet", "Freigegeben" oder "Öffnen" auf "" neben dem gewünschten Dokument tippen und anschließend "In neuem Fenster öffnen" auswählen.

Um den Split View wieder zu beenden, nimmt man einfach den Slider in der Mitte des Displays und zieht diesen wahlweise an den rechten oder linken Rand des Displays, um das jeweilige Dokument zu schließen und zum Vollbild-Modus zurückzukehren.

Zusätzlich zur Unterstützung des Split View für ein und dieselbe App soll Microsoft auch an der vollumfänglichen Unterstützung von externen Mäusen und Trackpads auf dem iPad arbeiten, die Apple mit iOS 13.4 eingeführt hat. Aktuell wird hierfür jüngsten Berichten zufolge der Herbst angestrebt.

Bundesliga-Aktion von Anker: Fünf Produkte mit teils deutlichen Rabatten

Ja was ist denn da momentan bei Anker los? Nachdem der beliebte und bekannte Gadget-Hersteller erst kürzlich eine Corona-Aktion  unter dem Motto "Das ultimative Lockdown Care Package" gestartet hatte, legt man zu Beginn der neuen Woche noch einmal nach und reduziert mit Verweis auf die am Wochenende wieder startende Fußball-Bundesliga weitere Produkte aus seinem Sortiment, die sich besonders zum Genießen der Bundesliga-Rückkehr eignen. Mit dabei sind dementsprechend verschiedene Gadgets aus dem Sound- und Beamerbereich, aber auch ein leiser Staubsaugroboter. Wo angegeben, legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion: