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Apple veröffentlicht neue Firmware 2D15 für die AirPods der zweiten Generation

Apple hat am heutigen Abend ein neues Firmware-Update für die AirPods der zweiten Generation veröffentlicht und sie damit auf dieselbe Version mit der Buildnummer 2D15 gehievt, wie auch schon die AirPods Pro in der vergangenen Woche. Zu erwarten sind auch hier Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen, etwa wenn die beiden Ohrstecker im Ladecase ungleichmäßig aufgeladen werden oder sich beim Nutzen unterschiedlich schnell entladen. Apple hat sich wie gewohnt bei diesen Firmware-Updates nicht zu den konkreten Änderungen in der neuen Version geäußert.

Das Update wird automatisch heruntergeladen und auf den AirPods installiert, sobald diese mit einem iPhone oder iPad verbunden sind. Um die aktuell auf den AirPods installierte Firmware-Version zu überprüfen, folgt man einfach den folgenden Schritten:

  1. Einstellungen-App auf dem iPhone oder iPad starten
  2. Bereich "Allgemein" auswählen
  3. Auf "Info" tippen
  4. Herunter bis zum Eintrag "AirPods" scrollen und antippen
  5. Hier ist die aktuelle Firmware neben dem Eintrag "Firmware Version" zu sehen

Manuell den Download und die Installation der neuen Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht. Die AirPods in das Ladecase zu stecken, dieses mit Strom zu versorgen und das verbundene iPhone in der Nähe zu platzieren soll den Vorgang jedoch angeblich beschleunigen.

Apple veröffentlicht "größtes Update für Logic seit der Einführung von Logic Pro X"

Für alle professionellen Musikproduzenten und solche, die es noch werden wollen, hat Apple heute ein großes Update für seine Pro-App Logic Pro X auf Version 10.5 veröffentlicht. Die das Update begleitende Pressemitteilung verspricht dabei vollmundig, das "größte Update für Logic seit der Einführung von Logic Pro X" zu sein. Mit an Bord sind verschiedene neue Funktionen und Inhalte. Unter anderem wandern auf diese Weise die aus der Consumer-App GarageBend bekannten Live Loops in das Pro-Pendant. Hinzu gesellen sich ein komplett neudesignter Workflow für das Samplen von Sounds, neue Tools für die Beat-Erstellung und vieles mehr. Darüber hinaus hat Apple an der Leistung von Logic Pro X geschraubt und der App mehr als 2.500 neue Loops für die verschiedenen Instrumente spendiert. Die kompletten Releasenotes sind unten angehangen. Logic Pro X kann 90 Tage kostenlos getestet oder zum Preis von € 229,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Logic Pro X



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AirPods Studio sollen über automatische Ohr- und Nackenerkennung verfügen

Eines der neuen Apple-Produkte, auf die wir uns im laufenden Jahr noch freuen dürfen, wir wohl auch der erste Over-Ear Kopfhörer aus der AirPods-Familie sein. Erst kürzlich sickerte durch, dass dieser wohl auf den Namen "AirPods Studio" hören wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben nun weitere Informationen zu dem Kopfhörer erhalten, nach denen er über eine ähnliche Funktion verfügen wird, wie die AirPods (aktuell nur € 174,90 statt € 229,- bei Amazon) oder AirPods Pro (aktuell nur € 246,90 statt € 279,- bei Amazon), die in der Lage sind zu erkennen, ob sie sich im Ohr ihres Besitzers befinden oder nicht. Analog hierzu sollen die AirPods Studio in der Lage sein zu erkennen, ob sie auf den Ohren sitzen oder um den Nacken des Trägers gelegt sind.

Mithilfe dieser Funktion kann beispielsweise automatisch die Musikwiedergabe gestoppt werden, wenn die Kopfhörer abgenommen werden, ähnlich wie dies bei den AirPods oder AirPods Pro der Fall ist. Wird der Kopfhörer dann wieder aufgesetzt, würde die Wiedergabe dann automatisch fortgesetzt werden. Neben der Erkennung ob sich die AirPods Studio auf den Ohren oder um den Nacken des Hörers befinden, sollen sie auch das linke und das rechte Ohr erkennen können, so dass die Audiokanäle entsprechend gesteuert werden können, egal wie man die Kopfhörer aufsetzt. Einen rechten und einen linken Hörer wird es dementsprechend offenbar nicht geben. Sind die AirPods Studio mit einem Mac oder einem iOS-Gerät verbunden, steht dem Nutzer zudem ein spezieller Equalizer zur Verfügung, mit dem sich die Höhen, Mitten und Tiefen den eigenen Wünschen entsprechend anpassen lassen.

Darüber hinaus werden für die AirPods Studio viele Funktionen gehandelt, die man bereits von den AirPods und den AirPods Pro kennt. Hierzu gehören unter anderem das Active Noise Cancelling und der Transparenzmodus, mit dem man die Umgebungsgeräusche über die in die Kopfhörer integrierten Mikrofone wahrnehmen kann, ohne sie abnehmen zu müssen. Zudem sollen die AirPods Studio über magnetisch anclipbare Ohrpads und Kopfpolster verfügen, so dass sich diese gegen andere Farben und Designs austauschen lassen. Preislich sollen die Kopfhörer gerüchtehalber bei 349,- US-Dollar beginnen.

Streamt Apple die WWDC-Sessions per iPhone ins Internet?

Dass die Kamera des iPhone über eine extrem gute Qualität verfügt, wurde inzwischen oft genug belegt. Erst im vergangenen Monat kooperierte Apple mit dem US-Sender ABC, um die noch ausstehenden Folgen aus der amerikanischen Version von "Deutschland sucht den Superstar" in Zeiten von Corona aus den Wohnungen der teilnehmenden Kandidaten zu senden. In einem neuen Statement gegenüber den Kollegen von TechCrunch hat Apple nun noch einmal die Möglichkeiten das iPhone als Sende- und Übertragungsmedium hervorgehoben. Unter anderem kann TechCrunch in diesem Zusammenhang auch den Aufbau der iPhones präsentieren, den ABC den Teilnehmern und Juroren von "American Idol" zur Verfügung gestellt hat. Dieser bestand aus jeweils drei iPhone 11 Pro, einem Stativ und einer ringförmigen Beleuchtung.

Selbstverständlich handelt es sich bei diesem Aufbau um ein deutlich komplexeres Setup, als es die meisten Menschen benötigen würden. Dennoch ist es interessant, was hiermit möglich ist und für welche Szenarien sich das iPhone damit einsetzen lässt. Laut Apple kann man auf diese Weise dafür sorgen, dass sogar ganze Fernsehsendungen produziert werden können, während die Protagonisten in diesen Zeiten sicher in ihren Wohnungen und Häusern bleiben können.

Neben "American Idol" wurde das iPhone in den vergangenen Wochen und Monaten auch für weitere ähnliche Zwecke eingesetzt. Unter anderem tat sich Peloton, seines Zeichens Hersteller von Spinning-Fahrrädern, mit Apple zusammen, um seine "Live from Home" Fitnesskurse zu erstellen oder hat der US-Sender CBS eine komplette Folge der Serie "All Rise" via FaceTimeproduziert.

Vor dem Hintergrund der Entwicklungen und der Tatsache, dass Apples diesjährige WWDC-Entwicklerkonferenz komplett online und damit virtuell stattfinden wird, darf man durchaus spekulieren, ob Apple auch beim Streaming verschiedener Sessions auf das iPhone als Kamera und Übertragungsmedium setzen wird.

iFixit zerlegt das Magic Keyboard für das iPad Pro

Nachdem iFixit bereits Ende vergangener Woche eine Röntgenaufnahme des Magic Keyboard für das iPad Pro ins Netz gestellt hatte, auf der interessante Details aus dem Inneren des Zubehörs zu sehen waren, folgte in der vergangenen Nacht nun der traditionelle Teardown der externen Tastatur. Dabei konnten die Reparaturexperten verschiedene Dinge bestätigen, die bereits aus der Röntgenaufnahme abzuleiten waren. Dies betrifft vor allem das Trackpad, welches, anders als beispielsweise das Force-Touch Trackpad am MacBook über eine mechanische Buttonwippe für den Links- und den Rechtsklick verfügt.

Laut iFixit ist das Trackpad das einzige Element des Magic Keyboard, welches sich auseinandernehmen lässt, ohne das Zubehör komplett zu zerstören. Man werde weiterhin versuchen, auch an die Innereien der das iPad haltenden Rückseite zu gelangen oder auch an die Mechanik der Tastaturtasten.  Eine Reparaturmöglichkeit des Magic Keyboard scheint zum aktuellen Zeitpunkt jedoch ausgeschlossen.