Nutzer von iOS 13.5 werden aktuell teilweise von einem nervigen Bug geplagt, der verschiedene, teils namhafte Apps betrifft und von der Familienfreigabe herrührt. So wird direkt beim Start der App die Meldung "Diese App wird nicht mehr mit dir geteilt. Für die Verwendung musst du sie im App Store kaufen" angezeigt und man kann nichts weiter tun, als sie entweder wegzuklicken oder sich in den AppStore schicken zu lassen. Apple selbst hat sich zu dem Problem bislang nicht geäußert und es ist unklar, ob es mit iOS 13.5, mit iCloud oder mit dem AppStore zusammenhängt.
In den sozialen Medien werden immerhin bereits Workarounds gehandelt, mit denen sich das Problem angeblich temporär beheben lässt. So soll es helfen, wenn man die betroffenen Apps iOS-Funktion "auslagert". Hierzu begibt man sich in die Einstellungen und dort in den Bereich "Allgemein > iPhone-Speicher". Hier kann man dann die Option "Apps auslagern" aktivieren. Beim Auslagern der jeweiligen App bleiben die darin gespeicherten Daten auf dem Gerät erhalten, die App selbst wird jedoch gelöscht. Nach einer Neuinstallation aus dem AppStore sollte sie dann (zunächst erstmal) wieder funktionieren.
Die Werbespots aus dem Hause Apple sind seit jeher für ihre Kreativität und Qualität bekannt. Diese Tradition begannt mit dem legendären "1984"-Werbespot für den allerersten Macintosh und wird bis heute fortgeführt. Nun hat mal wieder ein Werbspot aus Cupertino eine Auszeichnung erhelten. Apple konnte für den "Bounce"-Werbspot für die AirPods den "Best of Discipline" Award, sowie zwei Gold Cube Awards bei den alljährlich vergebenen ADC-Awards abgeräumt. In dem im Jahre 2019 veröffentlichten Clip ist ein gelangweilter Mann zu sehen, der seine ?AirPods? aus dem Ladecase nimmt, woraufhin sich seine Umwelt verändert und er quasi wie auf einem Trampolin durch die Straßen hüpft. Dazu ist der Song "I Learnt Some Jazz Today" im Hintergrund zu hören. Der Werbspot wurde von Apples langjähriger Partneragentur TBWA\Media Arts Lab verantwortet.
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Darüber hinaus konnte sich Apple bei der Preisverleihung auch noch einen Silver Cube Award für die AirPods Pro Werbung in den Apple Stores, einen Bronze Cube Award für die Erkennungsmelodie der Apple TV+ Serie "The Morning Show" und einen weiteren Bronze Cube Award für das "Shot on iPhone"-Video "Snobrawl" sichern.
Auf Apple TV+ hat sich heute ein bemerkenswerter Neuzugang eingefunden. Dabei handelt es sich zwar nicht um einen komplett neuen Inhalt, sondern um eine neue Folge der bereits gestarteten Original-Serie "Mythic Quest: Raven's Banquet". Diese ist jedoch einen Blick wert. So wurde die sogenannte "Quarantine-Folge" komplett mit iPhones gedreht, vertont, geschnitten und veröffentlicht. Kurz vor der Premiere der Folge führte der Hollywood Reporter ein Interview zu der speziellen Folge mit dem Serien-Verantwortlichen und Co-Star Rob McElhenney, in dem er den einen oder anderen Einblick in dern Entstehung gibt.
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McElhenney zufolge entstand die Idee für die spezielle Folge vor etwas mehr als drei Wochen und Apple war sofort begeistert von der Idee. Also verschickte man umgehend 40 neue iPhones und 20 Kopfhörer an die Schauspieler und an der Produktion beteiligte Personen. McElhenney machte sich unterdessen mit David Hornsby und Megan Ganz (the show's co-creator) an die Arbeit, um die Folge zu schreiben. Innerhalb von nur drei Wochen waren alle Takes im Kasten, die Folge geschnitten und vertont und fertig für die Veröffentlichung. Trotz dieser kurzen Zeit waren die Apple-Verantwortlichen derart begeistert, dass sie die Folgen für einen Emmy-Award einreichen werden.
McElhenney und seine Mitstreiter wollten ein besonderes Erlebnis für den Zuschauer kreieren, welches zudem die aktuelle Situation widerspiegelt, in der sich die meisten wiederfinden werden. Die Darsteller interagierten dabei über die Zoom-App, was auch sie vor verschiedene Herausforderungen stellte und zudem auch eine Menge Improvisationstalent abforderte. So mussten sich die Darsteller beispielsweise selber schminken, für die Ausleuchtung sorgen, den Ton justieren und die korrekten Einstellungen finden. Alles Dinge, mit denen sich Schauspieler also normalerweise nicht auseinandersetzen.
Nachdem die Aufnahmen im Kasten waren, wurden die genutzten iPhones desinfiziert, verpackt, an einem sicheren Ort für die Abholung abgelegt und so an Apple zurückgeschickt. Dort wurden die Geräte erneut desinfiziert und die Inhalte hochgeladen, damit die Editoren darauf zugreifen und die Szenen für die finale Fassung arrangieren konnten. Diese steht nun zum Streamen auf Apple TV+ bereit.
Anfang der Woche überraschte Amazon mit einem spontanen Deal mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), durch den man das Montagabend-Bundesligaspiel zwischen dem SV Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen kurzfristig per Stream über seinen Dienst Prime Video anbieten konnte. Zwar lief dabei aufgrund der Kurzfristigkeit technisch nicht alles glatt, dennoch dürften sich Amazons Prime-Abonnenten gefreut haben, dass sie neben den verschiedenen Vorteile der Mitgliedschaft nun auch Bundesliga-Fußball angeboten bekommen. Und es wird nicht bei dem einmaligen Abstecher bleiben.
Heute Abend schon wird Amazon Prime Video auch das Hauptstadt-Duell zwischen Hertha BSC und Union Berlin live übertragen. Am Sonntag folgt dann noch das Spiel ziwschen dem FC Schalke 04 und dem FC Augsburg. Beide Partien werden an diesem Wochenende von Benni Zander kommentiert. Als Experten sind Marko Rehmer und Markus Weinzierl am Start.

Empfangen werden kann das Spiel sowohl über Prime Video im Browser, als auch über die Prime Video App, die das Spiel auf das iPhone, iPad und sogar das Apple TV bringt. Auch diverse Smart TVs sind hiernatürlich ebenso am Start, wie Amazon Fire TV, Fire TV Stick, Fire Tablets, Magenta TV oder die PlayStation. Auch Kunden in Österreich können den Stream empfangen.
Amazon Prime Video ist in der Prime-Mitgliedschaft enthalten und kann von den Nutzern dort kostenlos genutzt werden. Wer bislang noch nicht über ein solches Abonnement verfügt, dem sei es wärmstens ans Herz gelegt, zumal sich Amazon ab der Saison 2021/2022 auch die Streaming-Rechte an der UEFA Champions League gesichert hat. Wer nicht direkt einsteigen möchte, kann Prime Video auch zunächst 30 Tage lang kostenlos testen.
Und gleich nochmal "Apple Glass". Erneut ist es der in den letzten Wochen zu einiger Bekanntheit gelangte Leaker Jon Prosser, der dieses Mal ein recht merkwürdiges (und teilweise auch als fragwürdig betrachtetes) Gerücht in Umlauf bringt. Demnach soll Apple an einer sogenannten "Steve Jobs Heritage" Edition der "Apple Glass" arbeiten, die an die ikonischen runden Gläser der Brillen angelehnt sein soll, die der legendäre Apple-Gründer Steve Jobs stets trug. Dies erklärte Prosser in der aktuellen Folge des Cultcast-Podcast der Kollegen von Cult of Mac.

Laut Prosser wird Apple die Special Edition der "Apple Glass" auf dieselbe Art und Weise positionieren, wie man es einst mit der mehrere tausend Dollar teuren Gold-Edition der Apple Watch versucht hatte. Man wolle auf diese Weise eine Art Tribut an den Visionär und langjährigen CEO des Unternehmens setzen. Weitere Details zu den verwendeten Materialien oder zum Preis der "Steve Jobs Heritage" Edition vermag Prosser allerdings noch nicht zu nennen.
Allerdings befindet sich das von Prosser in Umlauf gebrachte Gerücht bereits heftig in der Kritik. Der in der Apple-Welt exzellent vernetzte Kollege Mark Gurman von Bloomberg schoss auf Twitter zurück und bezeichnete die Meldung von Prosser als "complete fiction".
Dei Wahrscheinlichkeit, dass Apples gemunkelte AR-Brille, inzwischen unter dem Namen "Apple Glass" gehandelt, im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird, steigt immer mehr. Nach diversen Berichten in diese Richtung in den vergangenen Tagen stimmen nun auch die Kollegen der DigiTimes in diesen Tenor mit ein. Eine erste Charge der Brille soll in der ersten Jahrshälfte 2021 in Produktion gehen. Erst kürzlich hatte der bekannte Leaker Jon Prosser ähnliches berichtet und mit 499,- US-Dollar auch einen ersten Startpreis in den Ring geworfen. Gegen einen Aufpreis sollen auch Stärkengläser möglich sein.
Ursprünglich soll Apple laut Prosser eine Vorstellung der "Apple Glass" als "One More Thing" auf dem gewohnten Herbst-Event geplant haben. In Anbetracht der aktuellen Corona-Situation könnte die Vorstellung nun jedoch auch erst im März 2021 stattfinden. Auch er sagte einen Marktstart Ende 2021 voraus. Wie auch die frühen Generationen der Apple Watch soll auch die Apple Glass zunächst eng an das iPhone gebunden werden, welches wohl einen Großteil der Rechenleistung für die AR-Funktionen der Brille übernehmen wird.
Die Coronakrise hat die Nutzung von Podcasts deutlich verstärkt. Dies ist natürlich auch Apple nicht verborgen geblieben. So arbeitet man einem aktuellen Bericht von Bloomberg zufolge an der Entwicklung und dem Zukauf von exklusiven Original-Podcasts, die dann nur bei Apple zu hören sein werden und sucht zudem nach einem neuen Manager, der die Podcast-Erweiterung verantworten soll. Für eine bessere Cross-Promotion soll es dabei auch Podcast Spin-Offs zu bestehenden Apple TV+ Inhalten geben. Auch ein umgekehrter Weg, also vom Podcast zum Apple TV+ soll explizit denkbar sein.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, soll Apple auf einige Podcaster zugegangen sein und sie gebeten haben, auf Werbung in ihren Inhalten zu verzichten. Damit würde man unter anderem zu Spotify in direkte Konkurrenz treten, wo man bereits seit einiger Zeit einen großen Schwerpunkt auf Podcasts legt. Nach den Quellen von Bloomberg soll sich Apple allerdings derzeit noch in einer Auslotungsphase befinden und noch keinen so kräftigen Push wie Spotify anstreben.
Vor dem Hintergrund der Coronakrise und dem damit verbundenen Home-Schooling, welches in vielen Ländern derzeit stattfindet, wird Apple auch seine eigenen Bildungs-Apps entsprechend aktualisieren. So berichtet CNET aktuell unter anderem von Arbeiten an der Version 2.0 für die Schoolwork-App für das iPad und den Mac. Hierbei handelt es sich um eine vor allem in den USA verbreitete App, mit der Lehrer ihren Klassen Lernmaterialien und Übungsaufgaben zur Verfügung stellen und anschließend auch den Lernfortschritt ihrer Schüler nachverfolgen können. Laut CNET soll nun in Kürze ein großes Update für diese App erscheinen, welches unter anderem eine Integration in die Dateien-App, Geschwindigkeitsverbesserungen und weitere Neuerungen an der Benutzeroberfläche mitbringen soll.
Vor allem ein neugestalteter Materialien-Bereich soll dabei auch das angesprochene Home-Schooling unterstützen und auch Kommunikationsmöglichkeiten mitbringen, über die die Lehrer mit ihren Schülern schnell und einfach eine FaceTime-Sitzung aufbauen können.
Neben der Schoolwork-App soll Apple auch an einem Update für seine Classroom-App für das ?iPad? arbeiten. Diese dient vor allem dazu, um die iPads in einem Klassenraum zu managen, auf ihnen Apps und Webseiten zu starten, Dokumente zu teilen oder den Screen eines Schülers auf das iPad des Lehrers oder ein Apple TV zu streamen. Neu in der aktualisierten Classroom-App sollen eine Pinch-to-Zoom Funktion, eine automatische Synchronisierung und temporäre Sitzungen sein. Beide Updates sollen laut CNET in Kürze erscheinen.