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Apple und Google veröffentlichen weitere Informationen und Beispielcode für Corona Tracing-App

Wie angekündigt haben Apple und Google heute weitere Informationen zu ihrer in Entwicklung befindlichen Corona-Tracing-Technologie veröffentlicht. Dazu stehen den interessierten Gesundheitsbehörden, zu denen unter anderem auch die deutschen gehören, weitere Ressourcen zur Erstellung ihrer Apps zur Verfügung. Unter anderem haben die beiden Unternehmen dabei auch Beispielcode für iOS und für Android veröffentlicht, der zeigt, wie die Apps auf die bereitgestellten Apps zugreifen können. Voraussetzung für die Nutzung der Apps und damit auch für die Teilnahme am Corona-Tracing ist auf einem iPhone das aktuell im Betastadium befindliche iOS 13.5, welches in den Health-Einstellungen auch einen neuen Schalter zum aktivieren bzw. deaktivieren des Tracings mitbringt.

Nach der Installation von iOS 13.5 ist der Schalter zur Teilnahme am Corona-Tracing aktiviert. Möchte man dies nicht, kann man sich jedoch auch durch ein Umlegen des Schalters hiervon abmelden. Nachfolgend sei kurz der Weg zur entsprechenden Einstellung erklärt:

  1. Einstellungen öffnen
  2. In den Bereich "Datenschutz" wechseln
  3. Bereich "Health" auswählen
  4. Auf "COVID-19 Exposure Notifications" tippen
  5. Zugehörigen Schalter umlegen

Wie auch schon in den vergangenen Tagen möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass ich die Aktivierung dieser Option absolut befürworte und auch meine Leser zur Teilnahme auffordere, sobald die finale Version von iOS 13.5 für alle Nutzer zur Verfügung steht. Das Tracing kann nur dann wirksam sein, wenn eine möglichst große Zahl von iOS- und Android-Nutzer daran teilnimmt. Dabei werden weder persönliche Daten übertragen, noch kann auf Basis des zufällig erstellten Bluetooth-Schlüssels auf eine Person rückgeschlossen werden. Alle Details dazu habe ich hier im Blog zusammengestellt. Wichtig dabei noch: Die Einstellung greift erst dann, wenn man die auf die Apple APIs aufsetzende, noch nicht erschienene App des Robert Koch Instituts (RKI) installiert hat. Ohne zugehörige App tauschen die Geräte keinerlei Informationen untereinander aus.

Hat man die App installiert und den Schalter aktiviert, führt das Gerät eine Art Tagebuch, in der sämtliche in der Nähe erfassten Geräte anderer teilnehmender Nutzer für 14 Tage gespeichert werden. Auf Basis dieser Informationen kann erkannt werden, ob man sich innerhalb dieses Zeitraums in der Nähe einer infizierten Person befunden hat und somit potenziell dem Virus ausgesetzt war. In diesem Fall erhält der Nutzer eine Push Benachrichtigung, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Neben dem Beispielcode haben Apple and Google heute auch weitere Anforderungen veröffentlicht, die Apps, die auf die APIs zugreifen wollen, erfüllen müssen.

  • Apps müssen für eine offizielle Gesundheitsbehörde erstellt werden und dürfen ausschließlich dem Corona-Tracing dienen.
  • Apps müssen die Genehmigung des Nutzers einholen, bevor sie auf die API zugreifen können.
  • Apps müssen die Genehmigung des Nutzers anfordern, bevor ein positiver Test der Behörde gemeldet wird.
  • Apps sollen nur die absolut notwendigen Daten erfassen und diese ausschließlich für das Corona-Tracing nutzen.
  • Apps dürfen nicht auf Ortungsdienste (GPS) zugreifen.
  • Die Nutzung der APIs ist auf eine einzige App pro Land begrenzt, um eine Fragmentierung zu verhindern und möglichst viele Nutzer über eine einheitliche Plattform zu verbinden. Sollte ein Land auf einen regionalen Ansatz setzen wollen, werden sie dabei von  Apple und Google unterstützt.

Die finale Version von iOS 13.5 und damit der Vorbereitung der für Deutschland vorgesehenen Tracing-App soll Mitte des Monats zur Verfügung stehen. Für etwa den selben Zeitraum ist auch die Veröffentlichug der App des Robert Koch Instituts (RKI) geplant. Weitere Informationen zu der Technologie von Apple und Google können hier im Blog oder in der offiziellen FAQ eingesehen werden.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Tipps zur Nutzung von Face ID in Zeiten von Gesichtsmasken

Zwar müssen wir in Deutschland den Mund-Nase-Schutz, kurz Gesichtsmaske "nur" im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf tragen, dennoch benutzt man auch in solchen Situationen natürlich gerne mal das iPhone. Sei es zur Unterhaltung während der Busfahrt oder für den digitalen Einkaufszettel im Supermarkt. Hier stößt Face ID natürlich ob des verdeckten Gesichts an seine Grenzen. Inzwischen ist bekannt, dass Apple mit iOS 13.5 eine neue, beschleunigte Möglichkeit einführen wird, statt der Geräte-Entsperrung per Face ID den PIN-Code des Geräts einzugeben. Bereits in der aktuellen Beta funktioniert dies schon recht gut, was man vor allem dann merkt, wenn man sich das iPhone vor das Gesicht hält und von unten nach oben wischt. In diesem Fall offenbart sich sofort die Eingabemöglichkeit des PIN-Code.

Was viele Nutzer bisher nicht wussten: Manuell kann man das auch in den aktuell verfügbaren iOS-Versionen schon beschleunigen. Hierzu tippt man einfach auf den im Falle einer Nichterkennung erscheinenden "Face ID" Schriftzug auf dem Display und schon erscheint das Eingabefeld für die PIN.

Vor allem im Supermarkt greift man dieser Tage auch gerne zum kontaktlosen Bezahlen per Apple Pay. Auch hier wird von den aktuellen iPhone-Modellen eine Authentifizierung per Face ID gefordert. Alternativ kann man auch hier allerdings die PIN eingeben, um den Bezahlvorgang zu bestätigen. Erkennt das iPhone kein Gesicht per Face ID, wird auch hier ein Button eingeblendet, mit dem man auf die PIN-Eingabe umschwenken kann.

Es gibt also Gott sei Dank Lösungen, wenn Face ID von einer Gesichtsmaske ausgeschaltet wird. Und ja, ich muss es an dieser Stelle einstreuen: Ein zusätzlicher Touch ID Sensor unter dem Display wäre nicht nur aus diesem Grunde wünschenswert. Wo das Dilemma zwischen Gesichtsmaske und Face ID derzeit noch nervt ist, wenn man WhatsApp auf diese Weise gesichert hat. Hier muss man gegenwärtig leider wirklich warten, bis das iPhone selber darauf kommt, dass Face ID aktuell nicht funktioniert und alternativ die PIN-Eingabe anbietet. Doch auch hier ist ein Licht am Ende des Tunnels: Mit iOS 13.5 wird auch dies deutlich beschleunigt.

Und wer ein wenig experimentieren möchte, kann auch nach wie vor versuchen, ein "alternatives Erscheinungsbild" mit halb aufgesetzter Gesichtsmaske in den Face ID Einstellungen zu hinterlegen. Der Trick besteht im wesentlichen darin, sich eine halbe (!) Maske vor das Gesicht zu halten und mit dieser Optik ein alternatives Erscheinungsbild in den Face ID Einstellungen zu hinterlegen, wie auf dieser chinesischen Webseite zu sehen ist. Die entsprechende Option findet man in den Einstellungen unter "Face ID & Code > Alternatives Erscheinungsbild konfigurieren". Hier hinterlegt man dann das halb mit einer Gesichtsmaske verdeckte Gesicht wie in dem unten zu sehenden GIF dargestellt. Sollte dies nicht auf Anhieb gelingen, muss man lediglich die Maske leicht vor dem Gesicht verschieben.

Apple präsentiert neues 13" MacBook Pro mit Magic Keyboard

Die Anzeichen hatten sich in den vergangenen Wochen bereits verdichtet, heute ist es nun also soweit. Apple hat soeben per Pressemitteilung den aktualisierten kleinen Bruder des im vergangenen Herbst erneuerten 16" MacBook Pro vorgestellt. Die für die meisten Nutzer vermutlich wichtigste Neuerung ist dabei wohl das Magic Keyboard, welches nun auch beim kleineren der beiden MacBook Pro Varianten die fehleranfällige und oft kritisierte Butterfly-Tastaur ersetzt. Selbstverständlich hat Apple aber auch die internen Komponenten erwartungsgemäß kräftig aufgewertet und unter anderem den Speicherplatz in allen Standardkonfigurationen verdoppelt. Gegen Aufpreis können nun auch bis zu 4 TB SSDs und bis zu 32 GB Arbeitsspeicher verbaut werden. Bei den Prozessoren kommen Quad-Core Intel Core-Chips der 10. Generation für eine bis zu 80% schnellere Grafikleistung zum Einsatz.

Selbstverständlich bleiben auch im neuen 13"-Modell das hochauflösende Retina-Display, der T2 Security-Chip, der Touch ID Sensor und die Touch Bar erhalten. Der neue Grafik-Chip ermöglicht es außerdem, eine Verbindung zum Pro Display XDR bei voller 6K-Auflösung herzustellen. Das neue 13" MacBook Pro wird im Laufe der Woche bei den Händlern eintreffen und kann ab sofort zu Preisen ab € 1.499,- über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: MacBook Pro 13"

May the Fourth: Disney+ nimmt "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" in sein Streaming-Angebot auf

Für Star Wars Fans ist der heutige Tag so etwas wie ein inoffizieller Feiertag. Der 04. Mai, auf Englisch ausgesprochen als "May the Fourth", was sich in der Aussprache anhört wie "May the Force", also "Möge die Macht (mit dir sein)", ist für viele Fans der Weltraum-Saga Anlass, sich entsprechend zu kleiden und Film- und Serien-Marathons zu veranstalten. Auf diesen Zug springt heute auch der Streamingdienst Disney+ auf, über den sämtliche Star Wars Filme und Spin-Offs abzurufen sind. So steht dort anlässlich des Star-Wars-Days ab heute auch der letzte Teil der Skywalker Saga "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" zum Streaming bereit. Wer sich den Film lieber als Kaufversion ins digitale Filmregal stellen möchte, dann dies bereits seit einigen Tagen auch über iTunes tun: Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (€ 16,99 bei iTunes)

Wer bislang noch nicht bei Disney+ eingestiegen ist, kann dies mit einer 7-tägigen kostenlosen Testphase über den folgenden Link tun: Disney+

Tim Cook erinnert in Abschlussrede an der Ohio State University an Steve Jobs und Abraham Lincoln

Eigentlich wurde Apple CEO Tim Cook am vergangenen Wochenende an der Ohio State University erwartet, um dort die Rade vor dem diesjährigen Abschlussjahrgang der Universität zu halten. Die Corona-Pandemie hat auch dies verhindert. In Zeiten von Home-Office und zur Normalität gewordenen Videokonferenzen hat es sich der Apple CEO jedoch nicht nehmen lassen, seine Abschlussrede virtuell zu halten. Selbstverständlich wurde die gesamte Veranstaltung nicht vor Ort im traditionsreichen Ohio Stadium, sondern virtuell abgehalten, was bedeutet, dass auch die Absolventen selbst online zugeschaltet wurden.



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?Tim Cook? bedauerte zu Beginn seiner Rede, dass man die Abschlussfeier nicht gemeinsam begehen könne. Der diesjährige Abschlussjahrgang sei aufgrund der Situation ein ganz besonderer und es gebe allen Grund, stolz auf das Erreichte zu sein. Er rief die Absolventen auf, dazu beizutragen, eine bessere Zukunft aufzubauen als die, die man bislang als gegeben angenommen hat. Cook gab auch einige Einblicke in seine persönliche Karriere und Gedankenwelt, vor allem in das Glück das er hatte, als er 1998 zu Apple stieß.

"When I joined Apple in 1998, I couldn’t believe my luck. I was going to spend the rest of my professional life working for Steve Jobs. [...] But fate comes like a thief in the night. The loneliness I felt when we lost Steve was proof there is nothing more eternal, or more powerful, than the impact we have on others. [...] Those of us who can look back on this time and remember inconveniences and even boredom can count themselves lucky. Many more will know real hardship and fear. Others still will be cut to the bone."

Mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation sprach Cook auch über seine eigenen Erfahrungen während er zu Hause bleiben und vor dort aus sein Unternehmen führen musste. Dabei zog er auch Parallelen zum legendären US-Präsidenten Abraham Lincoln und wie er mit Leidenschaft und Hoffnung sein Land durch und aus einer schwierigen Zeit führte. Hiervon könne man auch heute noch lernen:

"Not being able to leave the house leaves you with a lot of odd gaps of time to fill. I’ve been trying to use them to read, and I keep coming back to Abraham Lincoln. [...] I'd recommend it to anyone who wants to put these times into perspective. You’ll be shocked at how clever and funny and alive his thinking still is, how this reserved and humble man managed, in noisy times to call others to hope. [...] It's also hard to imagine someone more defined by their circumstances. Lincoln found his country on fire and chose to run into the flames. And he gave everything he had to bring his people — chaotic and squabbling, fundamentally flawed yet fundamentally good — along with him."

Die komplette Abschlussrede Cooks für die Ohio State University Commencement kann unter diesem Link abgerufen werden.

Günstige iTunes Karten bei Penny

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Alternativ kann das Angebot auch über den Online-Shop in Anspruch genommen werden. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 10. Mai 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!