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Apple Pay startet bei Barclaycard, der DKB Porsche Card und der österreichischen Oberbank

Auch wenn die heutigen Neuzugänge für Apple Pay in Deutschland nicht ganz so hochkarätig sind, wie die kürzlich hinzugestoßenen Volks- und Raiffeisenbanken, werden sich deutsche Kunden von Barclaycard (inkl. Eurowings VISA) und der DKB Porsche Card sicherlich freuen, dass auch sie ab heute kontaktlos mit ihrem iPhone oder ihrer Apple Watch bezahlen können. Die zugehörigen Kredit- und Debitkarten lassen sich inzwischen in Apples Wallet-App hinterlegen und damit Apple Pay nutzen. Gleiches gilt übrigens auch für die österreichischen Kunden der Oberbank, die seit heute ebenfalls bei Apple Pay mit von der Partie ist.

Deals am Mittag: Speaker und Kopfhörer von Bose günstig bei Amazon

Selbstverständlich ist Sound immer auch eine ganz individuelle (Geschmack)Sache. Ich persönlich bin aber ein großer Freund der Produkte aus dem Hause Bose, weswegen ich an dieser Stelle kurz auf zwei Schnäppchen aufmerksam machen möchte, die sich derzeit bei Amazon machen lassen. Dort erhält man aktuell nämlich durchaus beachtliche Nachlässe auf zwei meiner Lieblings-Produkte der Soundspezialisten aus den USA. Wer also derzeit auf der Suche nach einem wirklich guten Bluetooth-Lautsprecher oder einem herausragenden Noise-Cancelling Blueooth-Kopfhörer ist, wird hier ganz sicher nicht enttäuscht:

iOS 14 Leak gibt Einblicke in AirTags-Sounds, neue QR-Code Funktionen und mehr

Bereits seit einigen Wochen befindet sich ein Leak einer frühen Beta-Version von iOS 14 in Umlauf, die bereits einige interessante Dinge aus dem anstehenden iOS-Update zu Tage gefördert hat. Unter anderem weiß man inzwischen, dass Apple an einer Augmented Reality App unter dem Codenamen "Gobi" arbeitet, die wohl auf den zu erwartenden LiDAR-Scanner in den neuen iPhones aufsetzen wird. Aktuell sind hierzu ebenso neue Details bekanntgeworden, wie auch zur tieferen Integration von QR-Codes und den nach wie vor erwarteten AirTags.

So scheint Apple ein neues Format für farbige QR-Codes einzuführen, die auch im Zusammenhang mit der neuen "Gobi" AR-App stehen. Die gefundenen QR-Codebeispiele öffnen aktuell die Webseiten für den Mac Pro und die Apple Watch, den Film "Star Wars: Rogue One" in iTunes und die Anmeldung zur Starbucks Card. Zu einer Kooperation mit Starbuchs wurde in diesem Zusammenhang bereits vorher diskutiert. Unter anderem könnte die Gobi-App zudem eine Vergleichsoption beim Shopping bieten und hierfür auf Augmented Reality Funktionen zugreifen.

In dem unten eingebetteten Video sind zudem die Sounds und Vibrationsmuster zu hören, die innerhalb der "Find My" App im Zusammenhang mit den AirTags zum Einsatz kommen sollen. Über die Sounds soll direkt erkenntbar sein, ob man sich einem mit einem AirTag versehenen gesuchten Gegenstand langsam nähert, sich in dessen Nähe oder er sich bereits innerhalb einer Armlänge befindet. Gleiches gilt für den Fall, dass man sich von dem Gegenstand in gleichem Maße entfernt.



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Analyst verrät sämtliche Auflösungen und weitere Details zu den Displays im iPhone 12

Erneut wird für den Herbst mit Apples neuer iPhone-Generation gerechnet. Dabei wird schon länger erwartet, dass erstmals alle vier neuen Geräte über OLED Displays verfügen werden, die von Samsung, BOE und LG Display produziert werden sollen. Dies wird nun von dem Display-Analysten Ross Young quasi bestätigt. Auf seiner Website Display Supply Chain Consultants (DSCC) liefert Young dann auch gleich noch diverse Details zu den in den neuen iPhones verbauten Displays. Einige dieser Details wurden bereits zuvor gehandelt, andere korrigiert Young und liefert auch gleich noch ein paar neue Informationen.

Aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Modellen berichtet der Analyst:

5,4" iPhone 12

  • OLED-Display von Samsung Display
  • Y-OCTA Integrated Touch (direkt in das Display integriert)
  • Auflösung: 2.340 x 1.080 Pixel bei 475 PPI

6,1" iPhone 12 Max

  • OLED-Display von BOE und LG Display
  • Add-On Touch Sensor (zusätzliche Touch-Schicht unter dem Display)
  • Auflösung: 2.532 x 1.170 Pixel bei 460 PPI

6,1" iPhone 12 Pro

  • OLED-Display von Samsung Display
  • Add-On Touch Sensor (zusätzliche Touch-Schicht unter dem Display)
  • 120Hz ProMotion Bildwiederholrate
  • Erstmals 10-Bit Farbraum
  • Extreme Dynamic Range (XDR) mit 1.000 Nits Full-Screen Brightness und 1.600 Nits Peak Brightness
  • Auflösung: 2.532 x 1.170 Pixel bei 460 PPI

6,7" iPhone 12 Pro Max

  • OLED-Display von Samsung Display
  • Y-OCTA Integrated Touch (direkt in das Display integriert)
  • 120Hz ProMotion Bildwiederholrate
  • Erstmals 10-Bit Farbraum
  • Extreme Dynamic Range (XDR) mit 1.000 Nits Full-Screen Brightness und 1.600 Nits Peak Brightness
  • Auflösung: 2.778 x 1.284 Pixel bei 458 PPI

Laut Young wird sich der Produktionsbeginn der Displays in diesem Jahr um ca. sechs Wochen gegenüber dem ursprünglichen Plan verzögern und somit vermutlich Ende Juli beginnen. Hierdurch könnte sich auch der Verkaufsstart des iPhone 12 vom gewohnten September auf den Oktober verschieben.

Ehemaliger iOS-Chef Scott Forstall tritt diese Woche bei Code.org auf

Was macht eigentlich Scott Forstall? Für all diejenigen, die mit dem Namen nichts anfangen können sei kurz erklärt, dass Forstall bei Apple unter Steve Jobs jahrelang für die Entwicklung von iOS zuständig war. Nicht wenige Beobachter waren damals der Meinung, dass er der Apple CEO der Zukunft sein könnte. Letztlich kam es jedoch anders und der ehemalige iOS-Chef verlor den internen Machtkampf gegen Jony Ive und Tim Cook und musste, nicht zuletzt auch wegen des Debakels um die Einführung der Karten-App und internen Diskussionen um das Thema Skeuomorphismus, schließlich im Oktober 2012 seinen Hut nehmen. Seitdem ist es merklich still geworden um Forstall.

Nun taucht der ehemalige iOS-Chef jedoch wieder auf und absolviert einen seiner selten gewordenen öffentlichen Auftritte. Wie bekannt wurde, wird Forstall in dieser Woche auf dem "Break Event" von Code.org einen Auftritt gemeinsam mit dem Rapper und Songwriter Macklemore haben.

Interessiert man sich für das Event oder die Inititative im Allgemeinen, kann man sich hierüber auf der Code.org Webseite informieren und anmelden. Die Code.org Initiative hat sich dem Ziel verschrieben, interessierten Schülern und Studenten auch während der Coronakrise bei dem Erlernen von Programmierkenntnissen zu unterstützen:

With schools closed and tens of millions of students at home, join Code.org each week for Code Break — help us build the world’s largest live interactive classroom, with weekly challenges to engage students of all abilities, even those without computers.

FBI verschafft sich Zugang zu gesperrtem iPhone - Apple weigert sich weiter gegen Hintertüren

Die Auseinandersetzungen zwischen den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden und Apple zum Zugriff auf iPhones von Straftätern sind inzwischen schon beinahe legendär. Während die Behörden eine generelle Zugriffsmöglichkeit, also quasi eine Hintertür im Betriebsssystem fordern, weigert sich Apple beharrlich, dies mit Verweis auf den Datenschutz seiner Nutzer einzubauen und hat stattdessen Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen sukzessive verbessert und ausgebaut. Gegenstand der letzten Episode in der Auseinandersetzung waren die mit einer PIN gesperrten iPhones des Attentäters Mohammed Saeed Alshamrani, der im vergangenen Dezember ein Attentat auf eine Militäreinrichtung in Florida verübt hatte. Wie CNN berichtet, soll es dem FBI nun gelungen sein, die iPhones zu knacken - ohne die Hilfe von Apple.

Der New York Times zufolge habe Alshamrani ein iPhone 7 und ein iPhone 5 besessen. Auf welche Weise dem FBI der Zugriff letzten Endes gelang ist nicht bekannt. Es gibt allerdings verschiedene, vor allem von den israelischen Sicherheitsexperten von Cellebrite entwickelten Möglichkeiten, über einen Jailbreak und einen anschließenden Brute-Force-Angriff auf die Inhalte eines gesperrten iPhone zuzugreifen. Bereits in der Vergangenheit wurde berichtet, dass die US-Behörden auf diese Möglichkeiten zurückgreifen und sich dies bereits die eine oder andere Million haben kosten lassen.

Dem FBI-Direktor Christoper Wray habe seine Behörde "effectively no help" von Apple beim Zugriff auf die iPhones erhalten, was dann auch der Generalbundesanwalt William Barr als Marketingmaßnahme kritisierte:

"Apple has made a business and marketing decision to design its phones in a way that only the user can unlock the contents no matter what the circumstances. In cases like this, where the user is a terrorist, or in other cases where the user is a violent criminal, a human trafficker, a child predator, Apple's decision has dangerous consequences for the public safety and the national security and is in my judgment unacceptable."

Apple hat in der vergangenen Nacht auf die Aussagen reagiert und gegenüber Bloomberg erklärt, dass man dem FBI nur wenige Stunden nach dem Attentat sehr wohl mit der Übergabe von Serverprotokollen und iCloud-Daten unterstützt habe. Genau so, wie es auch die gesetzlichen Regelungen in den USA vorsehen.

We provided every piece of information available to us, including ?iCloud? backups, account information and transactional data for multiple accounts, and we let continuous and ongoing technical and investigative support to FBI offices in Jacksonville, Pensacola, and New York over the months since.

Apple nennt die Aussagen des FBI-Direktors und des Generalbundesanwalts dann auch lediglich eine weitere Ausrede, mit dem Ziel, die Verschlüsselung auf dem iPhone aufweichen zu wollen.

On this and many thousands of other cases, we continue to work around-the-clock with the FBI and other investigators who keep Americans safe and bring criminals to justice. As a proud American company, we consider supporting law enforcement's important work our responsibility. The false claims made about our company are an excuse to weaken encryption and other security measures that protect millions of users and our national security.

It is because we take our responsibility to national security so seriously that we do not believe in the creation of a backdoor -- one which will make every device vulnerable to bad actors who threaten our national security and the data security of our customers. There is no such thing as a backdoor just for the good guys, and the American people do not have to choose between weakening encryption and effective investigations.

Customers count on Apple to keep their information secure and one of the ways in which we do so is by using strong encryption across our devices and servers. We sell the same iPhone everywhere, we don't store customers' passcodes and we don't have the capacity to unlock passcode-protected devices. In data centers, we deploy strong hardware and software security protections to keep information safe and to ensure there are no backdoors into our systems. All of these practices apply equally to our operations in every country in the world.

Apple betont, dass man auch künftig keine Hintertüren für Strafverfolgungsbehörden in seine Produkte verbauen werde. Würden diese existieren, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis diese auch von Hackern und anderen Angreifern ausgenutzt würden, um sich Zugang zu gesperrten iPhones zu verschaffen. Und so sehr man sicherlich eine bessere Möglochkeit der Strafverfolgung begrüßen sollte, sind Apples Argumente in diesem Punkt absolut nachvollziehbar.

Apple veröffentlicht GM-Builds von iOS/iPadOS 13.5 und tvOS 13.4.5

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem das kürzlich veröffentlichte iOS/iPadOS 13.4.1 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft parallel weiter auch die Betaphase für die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun der Golden Master Build von iOS 13.5 zum Download zur Verfügung, die sich um verschiedene Problemchen kümmern dürfte, die mit der letzten Version bekanntgeworden sind. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Sollten keine gravierenden Probleme in der aktuellsten Version entdeckt werden, dürfte es sich dabei um dieselbe Version handeln, die dann in wenigen Tagen auch für alle Nutzer zum Download freigegeben wird.

Die Umbenennung der aktuellen Beta von ehemals 13.4.5 auf nun 13.5 dürfte vor allem mit der Betonung der Wichtigkeit von iOS/iPadOS 13.5 zusammenhängen, die sich durch die Integration der APIs für die Kontaktermittlung von Corona-Infizierten ergeben hat. Entsprechend ist in der heute erschienenen Beta nun auch die erste aktuellste Implementierung dieser APIs enthalten. Entwickler von Apps der Gesundheitsbehörden können hierauf ab sofort mit der ebenfalls erschienenen ersten Beta von Xcode 11.5 zugreifen.

Neben dem GM-Build von iOS/iPadOS 13.5 steht auch der Golden Master von  tvOS 13.4.5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. watchOS 6.2.5 hatte Apple gestern Abend bereits für alle Nutzer in der finalen Version veröffentlicht. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm haben in der vergangenen Nacht bereits Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Apple veröffentlicht watchOS 6.2.5

Was sich heute Mittag mit der Pressemitteilung zu den neuen Pride-Armbändern für die Apple Watch angedeutet hatte, ist nun offiziell. Apple hat vor wenigen Minuten die finale Version von watchOS 6.2.5 veröffentlicht. Entsprechend kann die Aktualisierung ab sofort von allen Besitzern einer kompatiblen Apple Watch geladen und installiert werden. Wie gehabt erfolgen Download und Installation über die Watch-App auf dem verbundenen iPhone. Für die Installation muss die Watch zu mindestens 50% geladen sein und sich am Ladekabel befinden. Neue Funktionen wurden in dem Update bislang nicht entdeckt. Es bringt aber in jedem Fall die bereits bekannten neuen Ziffernblätter in den Pride-Farben mit.