Bereits vor einiger Zeit hatte Apple mit "Lisey's Story" eine neue achtteilige Thriller-Serie für seinen Streamingdienst Apple TV+ angekündigt. In den Hauptrollen werden dabei die beiden Hollywood-Stars Julianne Moore und Clive Owen zu sehen sein. "Lisey's Story" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King, der ebenfalls für die Serienumsetzung verantwortlich zeichnen wird. Inhaltlich geht es bei dem Thriller um die Geschichte von Lisey Landon, die zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns, dem bekannten Autoren Scott Landon, noch immer mit den Nachwehen dieses Verlusts leidet. Nun hat Apple auch einen ersten Trailer für "Lisey's Story" veröffentlicht. Die erste Folge wird ab dem 04. Juni auf Apple TV+ zu sehen sein.
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Während sich Apple aktuell mit Epic Games vor Gericht zur Gerechtigkeit im AppStore gegenübersteht, hat man heute in eine Pressemitteilung noch einmal verdeutlicht, dass der hauseigene AppStore durch die Kombination aus automatisierten Tools und den menschlichen Review-Prozess nach wie vor ein extrem sicherer Ort für den Download von Apps ist. So konnte man durch die genannten Maßnahmen die Nutzer im vergangenen Jahr vor über 1,5 Milliarden US-Dollar Schaden bewahren, die durch die herausgefischten Apps potenziell hätten entstehen können. Apple schreibt dazu:
Bedrohungen gibt es seit dem ersten Tag, an dem der App Store auf dem iPhone eingeführt wurde und sie haben in den vergangenen Jahren sowohl an Umfang als auch an Raffinesse zugenommen. Apple hat seine Bemühungen, diesen Bedrohungen zu begegnen ebenfalls verstärkt und unternimmt stetig Schritte, um die Risiken für Nutzer und Entwickler gleichermaßen zu bekämpfen.
Um diese Bemühungen zu verdeutlichen, hat Apple auch eine Reihe weiterer Statistiken veröffentlicht, aus denen die Sicherheit im AppStore hervorgeht:

Laut Apple ist das vorrangige Ziel des AppStore, den Nutzern einen Marktplatz zur Verfügung zu stellen, auf dem sie und ihre Daten sicher sind. Parallel dazu möchte man natürlich so viele neue und innovative Apps wie möglich in den AppStore lassen. Sollte jedoch eine App noch Fehler aufweisen odar gar Schadcode enthalten, würden die ergriffenen Maßnahmen dafür sorgen, dass diese Apps es nicht in den AppStore schaffen und die Nutzer somit sicher sind. So konnte das App Review-Team allein im vergangenen Jahr mehr als 48.000 Apps aufhalten, die versteckten Code oder undokumentierte Funktionen enthielten. Weitere 150.000 Apps wurden abgelehnt, weil es sich bei ihnen um Spam oder Kopien bestehender Apps handelte oder sie versucht haben, die Nutzer mit unlauteren Mitteln in einen In-App Purchase zu treiben.
Haben es solche Apps doch einmal in den AppStore geschafft, werden sie regelmäßig von Apple entfernt. Im vergangenen Jahr waren dies ca. 95.000 Stück. Zudem entzog man 470.000 Entwicklern den Zugang zum AppStore und verweigerte 205.000 Anmeldungen die Aufnahme, weil Bedenken in Sachen betrügerisches Verhalten bestanden. Zugleich wurden aber auch 244 Millionen Nutzer-Konten wegen Betrugs oder gefälschter Bewertungen gelöscht.
Nein, so wirklich gezündet hat das Apple TV als Spielekonsole bislang nicht. Und man wird auch das Gefühl nicht los, als würde Apple nicht mal mehr daran glauben, dass dies noch geschehen wird. Zumindest war auf dem zurückliegenden Event und der damit verbundenen Vorstellung der neuen Generation des Apple TV 4K hiervon überhaupt keine Rede mehr. Im Gegenteil: Die neue Siri Remote eignet sich nicht einmal mehr als Spiele-Controller. Ein mit einer gehörigen Portion Skepsis zu sehendes Gerücht kommt nun jedoch aus Korea herübergeschwappt.
Dort berichtet der Nutzer eines Forums, dass Apple an einer portablen Hybrid-Spielekonsole nach dem Vorbild der Nintendo Switch arbeiten soll. Während ein solcher Forenpost grundsätzlich erstmal nicht erwähnenswert wäre, hat er doch durchaus einiges an Aufmerksamkeit von verschiedenen Medien erhalten, weswegen er zumindest kurz erwähnt werden soll.
Im Inneren der Konsole soll ein Apple Silicon Prozessor zum Einsatz kommen, der speziell für Spielekonsolen entwickelt werden soll. Es handelt sich also nicht um einen Chip aus Apples A- oder M-Serie. Vor allem die GPU-Performance soll dabei im Vordergrund stehen. Angeblich befindet sich Apple auch schon in Verhandlungen mit verschiedenen namhaften Spieleentwicklern, darunter Ubisoft. Denkbar ist natürlich dass Apple dabei auch sein Spiele-Abo "Apple Arcade" an die mögliche Konsole andocken wird.
Ende vergangenen Jahres gab es verschiedene Gerüchte um ein neues, mehr spieleorientiertes Apple TV. Dieses hat sich bislang nicht manifestiert, weswegen es möglich ist, dass es sich um ein "normales" Apple TV und eine sparate Spielekonsole handeln könnte. Dennoch würde ich das Gerücht für den Moment wie gesagt mit einer gehörigen Portion Skepsis sehen.
Den meisten Nutzern wird es vermutlich noch gar nicht aufgefallen sein aber in iCloud gibt es seit einigen Jahren eine kleine Ungereimtheit, die Apple im kommenden Jahr aus der Welt schaffen wird. In einem neuen Support-Dokument erklärt das Unternehmen dabei, dass die beiden momentan noch parallel laufenden Speicheroptionen auf Apples Cloud-Dienst, nämlich "iCloud Documents and Data" und "iCloud Drive" ab Mai kommenden Jahres verschmolzen und dann nur noch unter "iCloud Drive" laufen werden. Beiden Diensten gemein ist, dass sich dort Daten und Backups aus Apps ablegen lassen, die man auf seinem iPhone, iPad oder Mac nutzt. Für die meisten Nutzer ist iCloud Drive? hierfür ohnehin bereits zum Standard geworden, da auch die meisten Entwickler diese Möglichkeit inzwischen nutzen. Der Zugriff auf die dort gespeicherten Inhalte erfolgt komfortabel über die "Dateien" App von Apple bzw. über den Finder am Mac.
Zu der Zusammenführung von ?"Dokumente & Daten" und iCloud Drive erklärt Apple, dass Nutzer hierfür letztgenannten Dienst natürlich aktivieren müssen:
Im Mai 2022 wird der iCloud-Dienst "Dokumente & Daten", unser älterer Synchronisierungsdienst für Dokumente, eingestellt und vollständig durch iCloud Drive ersetzt. Wenn du den iCloud-Dienst "Dokumente & Daten" verwendest, wird dein Account nach diesem Datum auf iCloud Drive migriert.
Wenn du den iCloud-Dienst "Dokumente & Daten"verwendest, musst du "iCloud Drive" mithilfe der folgenden Schritte aktivieren, um deine Dateien anzuzeigen. Durch das Upgrade auf iCloud Drive ändert sich nicht der verwendete Speicherplatz, den deine gespeicherten Dateien in iCloud belegen.
Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Apple-Produkt ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des Elektronikmarkts MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Sonntag mal wieder die "Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.
Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar für nur € 89,- zu haben ist. Der folgende Link führt direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt
Nach wie vor sind übrigens auch die AirTags kurzfristig bei MediaMarkt zu ergattern. Wenn auch nicht im Rahmen der Rabatt-Aktion.

Nun also doch. Während es am Sonntag noch so aussah, als würde WhatsApp die zunächst vom 08. Februar auf den 15. Mai verlängerte Frist zum Akzeptieren der neuen Datenschutzrichtlinien erneut (und dieses Mal auf unbestimmte Zeit) zu verlängern, werden nun offenbar doch am kommenden Samstag Nägel mit Köpfen gemacht. So verweisen die Kollegen von Gizmodo auf einen in dieser Woche überarbeiteten FAQ-Eintrag, in dem WhatsApp weitere Details zu den anstehenden Änderungen an den Datenschutzrichtlinien erläutert. Dabei bestätigt die Facebook-Tochter noch einmal, dass am 15. Mai keine Konten gelöscht werden, auch wenn die entsprechenden Nutzer bis dahin noch nicht den neuen Bestimmungen zugestimmt haben. Allerdings werden für diese Nutzer verschiedene Funktionen des Messengers beschnitten, was eine Nutzung faktisch unmöglich macht:
- Du kannst dann zwar nicht auf deine Chatliste zugreifen, aber trotzdem eingehende Sprach- und Videoanrufe entgegennehmen. Wenn du Benachrichtigungen aktiviert hast, kannst du darauf tippen, um eine Nachricht zu lesen oder zu beantworten. Du kannst über die Benachrichtigungen auch zurückrufen, wenn du einen Sprach- oder Videoanruf verpasst hast.
- Nach ein paar Wochen eingeschränkter Funktionalität wirst du keine Anrufe oder Benachrichtigungen mehr erhalten. WhatsApp schickt dann keine Nachrichten oder Anrufe mehr an dein Handy.
Du kannst deinen Chatverlauf auf einem Android-Gerät oder einem iPhone exportieren und einen Bericht zu deinem Account herunterladen.
- Du kannst deine Chats selbst exportieren und einen Bericht zu deinem Account herunterladen. Wenn du Hilfe dabei benötigst, einen Bericht zu deinem Account herunterzuladen oder deinen Account zu löschen, kannst du uns hier kontaktieren.
Mittelfristig wird der Account dann hierdurch automatisch auf "inaktiv" gesetzt, wodurch WhatsApps Richtlinie für inaktive Benutzer greift, die besagt, dass ein solcher Account nach 120 Tagen Inaktivität gelöscht wird. Sollte man sich selbst dazu entscheiden, seinen WhatsApp-Account zu löschen, gibt WhatsApp zu bedenken:
- Für den Fall, dass du deinen Account von einem Android-Gerät, iPhone oder KaiOS-Telefon aus löschen möchtest, hoffen wir, dass du es dir noch einmal überlegst. Wir können das Löschen deines Accounts nicht rückgängig machen, da dabei dein Chatverlauf gelöscht wird, du aus all deinen WhatsApp Gruppen entfernt wirst und deine WhatsApp Backups gelöscht werden.
In der vergangenen Woche kamen zarte Gerüchte auf, wonach das kommende MacBook Air nicht nur mit einem M2-Chip ausgestattet sein, sondern auch noch in denselben Farben auf den Markt kommen soll wie der jüngst vorgestellte 24" M1 iMac. Nun sind ein paar weitere Details aufgetaucht, die ebenfalls auf das für die zweite Jahreshälfte erwartete Gerät zutreffen sollen. Quelle ist der bekannte Leaker Jon Prosser, der nicht nur einige Renderings des kommenden MacBook Air in den gehandelten Farben in seinem neuen YouTube-Video zeigt, sondern auch einige Veränderungen am generellen Design.

So ist in dem Video ein MacBook in einem ultradünnen und schlanken Design zu sehen, welches allerdings nicht mehr das nach vorne hin dünner werdende Design des aktuellen MacBook Air aufweist. Stattdessen erinnert das kantige Design an Apples aktuelle Designsprache von iPhone 12, iPad Pro und iMac. Sichtbar sind jeweils ein USB-C Anschluss auf jeder der beiden Seiten. Unklar ist allerdings, wie es um den erwarteten MagSafe-Ladeanschluss steht. Bemerkenswert sind zudem ein heller Rahmen um das Display und eine weiße statt der gewohnten schwarzen Tastatur.
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Am gestrigen Abend hat Apple die inzwischen dritten Betaversionen von iOS und iPadOS 14.6 veröffentlicht. Während bislang noch keine bahnbrechenden Neuerungen darin entdeckt wurden, haben die Kollegen von 9to5Mac immerhin eine kleine aber feine Kleinigkeit gefunden, die sich mit iOS 14.6 ändern wird. So wird es künftig eine weitere Kontaktinformation geben, die sich für einen verlorenen AirTag hinterlegen lässt. War es bislang so, dass man lediglich eine Telefonnummer hinterlegen konnte, die dem Finder auf einer Webseite angezeigt wurde, wenn er einen verlorenen AirTag gefunden hat, kann man alternativ nun auch eine E-Mail Adresse hinterlegen.
Bei der Konfiguration wird der Nutzer wie auch schon bei der Angabe der Telefonnummer darüber informiert, dass die E-Mail Adresse jedem angezeigt wird, der einen AirTag findet, der sich im "Verloren Modus" befindet. Wörtlich heißt es dort:
"Nachdem du den Modus "Verloren" aktiviert hast, wird diese E-Mail-Adresse für die Person sichtbar, die dein Objekt findet. So können dich andere kontaktieren, wenn sie dein verlorenes Objekt gefunden haben."
Aktuell hat man lediglich die Wahl, eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen, nicht jedoch beide Informationen. Dennoch wird die Neuerung vor allem für all diejenigen willkommen sein, die ihre Telefonnummer ungern an Fremde herausgeben.
