Skip to content

Apple TV+: Erster Trailer zu Doku-Serie "The Me You Can't See" veröffentlicht

In den vergangenen Wochen haben Apple und die Macher der von Prinz Harry und US Talk-Queen Oprah Winfrey gehosteten neuen Apple TV+ Reihe zum Thema mentale Gesundheit unter dem Titel "The Me You Can't See" die Spannung darauf immer weiter gesteigert. Wie Apple bereits vergangene Woche bekanntgegeben hat, wird die erste Folge der Dokumentation ab dem 21. Mai zum Streamen auf Apple TV+ bereitstehen. In den verschiedenen Folgen werden dann Oprah Winfrey und Prinz Harry mit Sängern, Sportlern und weiteren Gästen über das Thema mentale Gesundheit sprechen. Angekündigt sind dabei bislang unter anderem Lady Gaga, Glenn Close, der Phoenix Suns Basketballer Langston Galloway und viele mehr. Inzwischen hat Apple auch den ersten Trailer für "The Me You Can't See" veröffentlicht:



YouTube Direktlink

Unbekannte "Beats Studio Buds" mit Noise Cancelling lassen sich in RC von iOS 14.6 blicken

Während Apple heute zwar seine neue HiFi-Version von Apple Music ankündigte, fehlte von der zeitgleich erwarteten Vorstellung der dritten Generation der AirPods jede Spur. Während diese also weiter auf sich warten lässt, tauchen bereits andere neue Kopfhörer aus dem Hause Apple am Horizont auf. Genauer gesagt handelt es sich um neue kabellose Modelle der Tochtergesellschaft Beats, die auf den Namen "Beats Studio Buds" hören werden. Entdeckt wurden sie in den heute Abend veröffentlichten Release Candidates von tvOS 14.6 und iOS 14.6 von Steve Moser, der auch gleich das gefundene Bildmaterial veröffentlichte. Die Ohrstecker werden offenbar in denselben Gewässern fischen wie die AirPods und AirPods Pro und sollen laut 9to5Mac auch Active Noise Cancellation unterstützen. Den Bildern zufolge werden sie wohl in den Farben schwarz, weiß und rot erhältlich sein, wobei sich im Lieferumfang ein gleichfarbiges Ladecase befinden wird.

Die "Beats Studio Buds" erinnern ein wenig an das Design, welches für die zweite Generation der AirPods Pro erwartet wird, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich hier die Gerüchte vermischt haben. Erwartet werden darf die offizielle Ankündigung der neuesten Beats-Kopfhörer wohl in Kürze.

Server-Bug: Eufy äußert sich zu Problem mit fehlgeleiteten Kamera-Streams

Bereits vorhin hatte ich über den beunruhigenden Fehler bei den beliebten Eufy-Sicherheits- und Überwachungskameras berichtet, durch den Nutzer den Livestream in die Wohnung wildfremder Menschen sehen konnten. Nun hat sich das Unternehmen erstmals zu den Problemen geäußert. Auf Twitter berichtet man, dass ein Bug während eines Serevr-Updates zu dem Problem geführt habe. Angeblich wurde es binnen einer Dreiviertelstunde entdeckt und eine weitere Stunde später bereits behoben. eufy empfiehlt allen Nutzern, dass sie ihre Kameras vom Strom trennen und anschließend neu verbinden und sich außerdem aus der Eufy-App aus- und anschließend wieder einloggen sollen. Hierdurch soll sichergestellt sein, dass niemand sonst auf den Kamera-Feed zugreifen kann.

Eine gute Informationspolitik sieht sicherlich anders aus. Immerhin hat sich Eufy gegenüber den Kollegen von Macerkopf mit ein paar zusätzlichen Details geäußert:

Aufgrund eines Softwarefehlers während unseres letzten Server-Upgrades heute um 4:50 AM EST konnte eine begrenzte Anzahl (0,001 %) unserer Benutzer auf Video-Feeds von Kameras anderer Benutzer zugreifen. Unser Entwicklungsteam erkannte dieses Problem gegen 5:30 AM EST und konnte es schnell bis 6:30 AM EST beheben.

Das Problem betraf in geringem Umfang Benutzer in den Vereinigten Staaten, Neuseeland, Australien, Kuba, Mexiko, Brasilien und Argentinien.

Benutzer in Europa sind weiterhin nicht betroffen.

Unser Kundenzentrum wird weiterhin die Betroffenen kontaktieren. eufy Babyphone, eufy Smart Locks, eufy Alarmanlagen und eufy PetCare Produkte sind weiterhin nicht betroffen.

Wir sind uns bewusst, dass wir als Sicherheitsunternehmen nicht gut genug gearbeitet haben. Es tut uns leid, dass wir hier zu kurz gekommen sind und wir arbeiten an neuen Sicherheitsprotokollen und -maßnahmen, um sicherzustellen, dass dies nie wieder passiert.

Es sieht weiterhin so aus, als seien nur Nutzer betroffen, die die Kameras mit der offiziellen Eufy-App genutzt haben, während die Nutzung via HomeKit Secure Video nicht betroffen zu sein scheinen.

Apple Music Lossless Audio nicht mit AirPods, AirPods Max und AirPods Pro abrufbar [UPDATE]

Die Ankündigung von Lossless Audio für Apple Music war sicherlich das bestimmende Thema des heutigen Tages. Diverse Nutzer freuen sich bereits auf die hochauflösende Wiedergabe. Allerdings gibt es auch eine Schattenseite dieser Ankündigung. So haben die Kollegen von T3 inzwischen von Apple die Bestätigung erhalten, dass die Lossless-Titel nicht über die AirPods, AirPods Max und AirPods Pro wiedergegeben werden können. Der Grund hierfür liegt in dem verwendeten Apple Lossless Audio Codec, mit dem Qualitäten von 16 Bit bei 44.1 kHz bis hin zu 24 Bit bei 192 kHz möglich sind. Apples aktuelle AirPods-Modelle verstehen sich allerdings nur auf das Bluetooth AAC Codec und können die Apple Music Lossless-Tracks somit nicht in ihrer vollen Pracht wiedergeben. In der Pressemitteilung hatte sich Apple nicht zur AirPods-Kompatibilität geäußert und lediglich darauf verwiesen, dass sich die hochauflösende Musik über ein iPhone, iPad, Mac oder Apple TV wiedergeben lassen würde. Gegenüber T3 ergänzte Apple, dass dies auch auf den HomePod zutrifft.

Möchte man in den vollen Genuss der Losslwess-Wiedergabe kommen, benötigt man eine kabelgebundene Kopfhörerverbindung zu einem iPhone. Möglicherweise wird zudem ein Digital-auf-Analog-Konverter benötigt, um die höchste Ausbaustufe nutzen zu können. Immerhin haben die Kollegen von 9to5Mac inzwischen in Erfahrung gebracht, dass die AirPods Max Hi-Resolution Lossless unterstützen, wenn sie über ein Kabel gespeist werden. Auch hier ist allerdings noch unklar, ob hierfür eventuell weitere Hardware benötigt wird.

Während die AirPods, AirPods Max und AirPods Pro also Lossless-Audio zumindest kabellos nicht unterstützen, sind sie immerhin in der Lage, 3D-Audo mit Dolby Atmos wiederzugeben. Dies trifft auf alle Apple- und Beats-Kopfhörer mit einem H1 oder W1 Chip zu.

UPDATE: Inzwischen haben sich weitere Erkenntnisse ergeben. Offenbar werden auch der HomePod und der HomePod mini nicht in der Lage sein, Lossless-Audio wiederzugeben. Immerhin wird auf Apples Webseiten aber angegeben, dass der HomePod 3D-Audio unterstützt. Unklar ist allerdings, ob dies auch den HomePod mini einschließt.

Zu den AirPods Max haben die Kollegen von The Verge zudem in Erfahrung gebracht, dass die Lossless-Wiedergabe auch nicht ohne Weiteres kabelgebunden über den Lightning-Anschluss möglich ist. Stattdessen wird hier ein Digital-auf-Analog-Konverter nötig sein.

Apple veröffentlicht RCs von iOS/iPadOS 14.6, macOS 11.4, tvOS 14.6 und watchOS 7.5

Die Ankündung von Apple Music HiFi heute Mittag hatte es bereits vorweg genommen, dass für die Nutzung der neuen Funktionen ein Softwareupdate erforderlich sein würde. Hierbei dürfte es sich um iOS 14.6 handeln, dessen Betaphase sich seit heute Abend auf der Zielgeraden befindet. So können registrierte Entwickler nun nicht nur den Release Candidate von iOS/iPadOS 14.6 sondern auch den von macOS 11.4, watchOS 7.5 und tvOS 14.6 auf ihren Geräten installieren. Noch ist unklar, welche größeren neuen Funktionen sich außer den Apple Music Anpassungen darin befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

Let's follow Apple: Auch Amazon Music HD ab sofort ohne Zusatzkosten

Das ging schnell. Nachdem Apple heute angekündigt hat, ab kommenden Monat den kompletten Katalog seines Streamingdienstes Apple Music ohne Zusatzkosten für Abonnenten auch in verschiedenen Losless-Varianten anzubieten, hat Konkurrent Amazon reagiert und seinerzeit nachgezogen. Musste man als Prime-Kunde bislang für Amazon Music HD im Rahmen von Amazon Music Unlimited monatlich €12,99 (ohne Prime € 14,99) auf den Tisch legen, während die Standard-Variante € 7,99 (ohne Prime € 9,99) kostete, fällt dieser Aufschlag künftig weg. Dies bedeutet also, dass auch Amazon Music für Abonnenten künftig in HD-Auflösung ohne Aufpreis genutzt werden kann. Als Bestandskunde muss man nicht aktiv werden, die monatlichen Zahlungen werden mit der nächsten Abrechnung automatisch angepasst. Technisch bietet Amazon seine HD-Streams m it 16 Bit bei 44,1 kHz bzw. teilweise auch mit 24 Bit bei 192 kHz an.

In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass Amazon sein Music Unlimited Abonnement für Neukunden aktuell drei Monate lang kostenlos anbietet. Das Angebot kann jederzeit gekündigt werden. Möchte man den Dienst anschließend weiternutzen, werden hierfür für Prime-Abonnenten monatlich die oben genannten € 7,99, für alle anderen € 9,99 fällig. Hat man Amazon Music Unlimited zuvor noch nicht genutzt, kann das Angebot über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Music Unlimited 3 Monate kostenlos

Blick in fremde Wohnungen: Offenbar schwere Sicherheitslücke bei Eufy-Kameras

Eufy, die Smart-Home-Tochter des bekannten und beliebten Gadget-Herstellers Anker ist aktuell von einer schweren Sicherheitslücke und Datenschutzproblem betroffen, die sich vor allem auf die Sicherheits- und Überwachungskameras des Unternehmens auswirkt. So berichten mehrere Nutzer im Support-Forum des Herstellers oder auch auf Reddit, dass sie heute nicht mehr den Livestream ihrer eigenen Kameras, sondern den wildfremder Menschen zu sehen bekommen. Der Grund für dieses durchaus als beunruhigend einzustufende Problem ist aktuell noch unklar, vermutlich scheint es sich jedoch um eine falsche Account-Zuordnung zu den Streams zu handeln. Die Ursache hierfür liegt derzeit allerdings im Dunkeln. Allerdings sieht es so aus, als seien derzeit ausschließlich solche Nutzer betroffen, die für den Zugriff auf den eigenen Kamera-Stream die offizielle Eufy-App nutzen. Greift man hingegen über HomeKit darauf zu, soll das Problem nicht auftreten.

Grundsätzlich sollte man sich über derlei potenzielle Probleme natürlich bewusst sein, wenn man eine Überwachungskamera mit Livestream über das Internet in den eigenen vier Wänden installiert. Aufgrund der aktuellen Situation würde ich jedoch dazu raten, entsprechend sensible Eufy-Kameras vom Netz zu nehmen, bis eine offizielle Stellungnahme des Herstellers vorliegt.

Apple präsentiert neue Apple Watch Pride Edition Armbänder und zugehöriges Zifferblatt

Jedes Jahr im Mai bringt Apple eine neue Version seines Pride-Edition-Armbands für die Apple Watch auf den Markt. Dieser Tradition wird man auch in diesem Jahr wieder gerecht und hat heute, am Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (IDAHOT), per Pressemitteilung die aktuelle Version vorgestellt. Auf diese Weise möchte man ein sichtbares Zeichen dafür setzen, wie das Unternehmen zu den Mitgliedern der LGBTQ+ Community steht, sie unterstützt und stolz auf sie ist. Passend zum neuen Apple Watch Pride Edition Armband gibt es auch in diesem Jahr natürlich wieder ein dynamisches Zifferblatt im selben Design. Armband und Zifferblatt haben ein umfassenderes Farbspektrum, inspiriert von verschiedenen Pride-Flaggen, die die vielfältige LGBTQ+ Community in ihrer reichen Geschichte repräsentiert haben. Apple CEO Tim Cook wird dazu in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Schon bevor die Ereignisse im Stonewall Inn die LGBTQ+-Bewegung in das Licht der Öffentlichkeit/zu neuer Bekanntheit gebracht haben, waren People of Color und Transgender-Aktivist:innen wichtige Anführer:innen auf dem Weg zur Gleichberechtigung“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „An vielen Fronten unterstützt Apple die andauernde und unvollendete Arbeit der Gleichberechtigung für diverse und intersektionale Communitys und wir wollen jede Gelegenheit nutzen, diese Geschichte während der Pride-Saison zu feiern und zu ehren."

Apple hat zudem bekanntgegeben, seine langjährige finanzielle Unterstützung für Organisationen, die LGBTQ Interessen vertreten und sich für positive Veränderungen einsetzen, auszubauen – darunter Encircle, Equality North Carolina, Equality Texas, Gender Spectrum, GLSEN, Human Rights Campaign, National Center for Transgender Equality, PFLAG National, SMYAL und The Trevor Project in den USA und ILGA World weltweit.

Das neue Apple Watch Pride Edition Armband kann ab sofort zum Preis von € 99,- über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: Pride Edition Geflochtene Solo Loop. Auch ein Pride Edition Nike Sport Loop wird in Kürze für € 49,- im Nike Online Shop verfügbar sein. Das Pride Edition Geflochtenes Solo Loop ist kompatibel mit Apple Watch SE und Apple Watch Series 4 oder neuer, während das Pride Edition Nike Sport Loop mit Apple Watch Series 3 oder neuer kompatibel ist.

Das spezielle Pride Zifferblatt dieses Jahres spiegelt die neuen Farben des Bandes wider. Mit der Drehung der Digital Crown scrollen die Fäden auf dem Zifferblatt stufenlos und werden durch das Anheben des Handgelenks animiert. Zum ersten Mal integriert Apple auch die neue App Clip-Funktionalität in die Verpackung des Armbandes, um den Kunden eine einfache und bequeme Möglichkeit zu bieten, sofort auf das neue passende Zifferblatt zuzugreifen. Das 2021 Pride Zifferblatt erscheint laut Apple in Kürze als Teil eines Softwareupdates.