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Die Reviews zum 24" M1 iMac sind da

Ab kommenden Freitag geht der neue 24" iMac, der erste mit Apple Silicon Prozessor, in den offiziellen Verkauf und werden ab dann auch an die Frühbesteller ausgeliefert. Inzwischen hat Apple, wie kurz vor dem Verkaufsstart eines neuen Produkts üblich, auch das Review-Embargo für den neuen iMac gelüftet, so dass sich diese inzwischen auf den einschlägigen Technikseiten und Blogs einsehen lassen, um vielleicht noch die letzten Informationen für die eigene Kaufentscheidung zusammenzutragen. Wie gewohnt gibt es an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung der Aussagen der Kollegen. Im Anschluss habe ich unten zudem noch einige frühe Hands-On Videos eingebettet. Wer also noch über eine mögliche Anschaffung eines neuen iMacs nachdenkt, findet nachfolgend eventuell noch einmal den einen oder anderen Schubser in die passende Richtung.

Im Fokus der Tester stehen natürlich einerseits der verbaute M1-Chip, andererseits aber auch das neue, ultraschlanke Design des Geräts, welches sich zudem auch noch in bunten Farben präsentiert. Während die Kollegen von The Verge anerkennen, dass die Farben in den sozialen Medien für eine Menge Aufsehen gesorgt haben, geben sie zu bedenken, dass sie nicht in jede Umgebung passen. Dafür hat Apple nun sicherlich für jeden einen passenden iMac im Angebot. Auch mit Blick auf die Leistung des M1-Chips ist man dort der Meinung, dass es nie einen besseren iMac gab als den aktuellen.

Bei Six Colors hat man sich mit den kontrovers diskutierten hellen Rahmen um das Display auseinandergesetzt. Diese funktionieren den Kollegen zufolge überraschend gut und verschwinden komplett aus dem Sichtfeld wenn man sich auf die Bildschirminhalte konzentriert. Allerdings geben sie auch zu bedenken, dass der helle Rahmen einen deutlichen Kontrast darstellen könnte, wenn man macOS bevorzugt im Dark Mode betreibt.

Auch die Tester von The Guardian sehen in dem 24" M1 iMac den besten derzeit verfügbaren All-in-One Computer. Allerdings sei auch er nicht perfekt, was vor allem an den fehlenden USB-A Ports und dem fehlenden SD-Kartenslot. Am meisten kritisiert man dort allerdings, dass sich der iMac nicht in der Höhe verstellen lässt. Alternativ kann man den iMac mit einer VESA-Halterung bestellen und daran dann einen eigenen Höhenverstellbaren Ständer befestigen.

Weitere Reviews können auch bei den folgenden Kollegen eingesehen werden:

Und hier noch wie versprochen die Video-Reviews:



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Bloomberg mit jeder Menge neuen Infos zu kommenden Apple Silicon Macs

Der Fleiß-Preis des Tages geht heute definitiv an die Kollegen von Bloomberg. Von dort kommt nämlich gleich ein ganzer Schwung an Meldungen zu den nächsten von Apple geplanten Generationen der verschiedenen Mac-Modelle. Beginnen wir direkt mit dem MacBook Pro, von dem es gestern noch hieß, es könnte sich möglicherweise gar bis in das kommende Jahr verzögern. Laut Bloomberg wird dies nicht der Fall sein und die neuen 14"- und 16"-Modelle könnten gar schon im Sommer erscheinen, was eine Präsentation auf der nahenden WWDC in Aussicht stellt. Verbaut sein soll darin eine neue Ausbaustufe des M1-Prozessors, die dann eine 10-Kern CPU und wahlweise eine 16-Kern oder 32-Kern GPU mitbringen soll. Zudem sollen bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in den neuen Maschinen möglich sein. Wie bereits erwartet, sollen die neuen Modelle auch ein neues Design aufweisen und wieder über einen HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenslot und einen MagSafe-Anschluss verfügen.

In einem weiteren Bericht geht Bloomberg. auch auf das nächste MacBook Air ein, welches ebenfalls über einen weiterentwickelten M1-Chip verfügen soll, der jedeoch keine neue Rechen- aber mehr Grafikpower mitbringen soll. Auch das neue MacBook Air soll noch in diesem Jahr erscheinen und von Apple als mehr "High-End" platziert werden. Möglicherweise wird in demselben Zuge auch das aktuelle 13 MacBook Pro noch einmal aktualisiert und als günstigste Pro-Variante am Markt belassen.

Gerüchte gab es auch bereits um einen neuen Mac Pro auf Apple-Silicon-Basis. Auch hier hat Bloomberg neue Informationen zu vermelden. So soll das neue Gerät über einen Apple Silicon Chip mit bis zu 32 High-Performance-Kernen und einer GPU mit bis zu 128 Kernen verfügen. Insgesamt soll Apple an zwei neuen Mac Pro Modellen arbeiten, die auch in einem leicht überarbeiteten Design erscheinen und in einer ganzen Reihe verschiedener Prozessor-Variationen verfügbar sein sollen. Das neue Design könnte kleiner werden als beim aktuellen Mac Pro und an den legendären Power Mac G4 Cube erinnern.

Während Apple den Mac mini im vergangenen Herbst als eines der ersten Modelle mit einem Apple Silicon Prozessor ausgestattet hatte, soll auch hiervon noch eine High-End-Version in Arbeit sein. Hierin soll Apple dann denselben Chip verbauen wie im kommenden MacBook Pro. Und selbstverständlich wird es auch noch einen größeren als den jüngst vorgestellten 24" iMac geben. Angeblich hat Apple die Arbeit an diesem Modell zunächst einmal hinten angestellt, um sich auf das 24"-Modell zu konzentrieren, welches für jede Menge offene Münder gesorgt hatte. Darüber wie groß der neue iMac werden wird gibt es noch keine Informationen. Er wird aber das aktuelle 27"-Modell ersetzen.

Da befindet sich also eine Menge in der Pipeline. Einen ersten Aufschlag könnte Apple bereits in knapp drei Wochen auf der dann beginnenden Entwicklerkonferenz WWDC machen.

Corona-Warn-App: Nach vollständiger Impfung löschen oder behalten?

Mit Fortschreiten der COVID-19-Impfungen in Deutschland wird sicherlich in Kürze auch der angekündigte digitale Impfnachweis zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang erreichte mich kürzlich eine Mail meines Lesers Tom (vielen Dank dafür!) in der er eine Frage aufwarf, die sicherlich auch den einen oder anderen meiner restlichen Leser beschäftigt. Nämlich die Frage danach, was mit der Corona-Warn-App geschehen soll, nachdem man seinen vollen Impfschutz erhalten hat. Wie mir Tom berichtete, hätten viele seiner Bekannten diese im Anschluss schlichtweg wieder deinstalliert. Dies ist allerdings aus mehreren Gründen nicht ratsam.

Ich habe mir hierzu einmal ein paar Gedanken gemacht und auch mit den Entwicklern und dem RKI Kontakt aufgenommen, da auch in den offiziellen FAQ keine Antwort auf die Frage zu finden ist, wie man nach der Impfung mit der CWA verfahren soll. Grundsätzlich würde ich die weitere Nutzung der App auch nach der Impfung empfehlen...

  1. ... da künftig der Impfnachweis neben der eigenständigen App auch in der Corona-Warn-App hinterlegt werden können soll.
  2. ... da sie auch eine Check-In-Funktion für Locations und Veranstaltungen enthält.
  3. ... da man sich in seltenen Fällen trotz Impfung auch weiterhin infizieren und in diesem Fall nicht komplett ausgeschlossen werden kann, das Virus auf andere Personen zu übertragen, obwohl man selbst nicht erkrankt.

Laut Aussage des RKI kann aktuell noch keine Aussage getroffen werden, inwieweit der Impfstatus Auswirkungen auf die Risikobewertung innerhalb der Corona-Warn-App haben wird. Solte es dahingehende Anpassungen der Parameter der Risikoanalyse geben, wird das RKI hierüber informieren.

Zusammengefasst kann ich also nur dazu raten, die Corona-Warn-App auch nach einer vollständigen Impfung nicht direkt zu deinstallieren. Sie ist datenschutztechnisch unbedenklich, nimmt keinen großartigen Platz auf dem iPhone weg und bietet auch nach der Immunisierung mehr Nutzen als Schaden.

Trotz aller Probleme, die seit dem Start im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden (inzwischen aber größtenteils behoben) sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den über 27 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Vor allem mit Blick auf die aktuell um sich greifenden Mutationen und damit eine weitere kritische Phase der Pandemie ist jeder Download wichtig! Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Phil Schiller: WWDC kostet jährlich 50 Millionen Dollar, Apple baut Entwickler-Zentrum am Apple Park

Während sich Apple CEO Tim Cook noch auf seine Aussagen in der Gerichtsverhandlung zur AppStore-Gerechtheit mit Epic Games vorbereitet, hat der langjährige Marketing-Chef des Unternehmens Phil Schiller bereits ausgesagt (via 9to5Mac). Dabei ging es vor allem um die Anfangsjahre des AppStore, Schiller gab jedoch auch verschiedene interessante Einblicke in Apples Entwickler-Beziehungen. Interessant ist dabei beispielsweise, dass sich Apple die alljährlich im Sommer stattfindende Entwicklerkonferenz WWDC ca. 50 Millionen Dollar pro Jahr kosten lässt wobei dies vermutlich auf die Präsenzveranstaltung bezogen ist und nicht auf die digitale Ausgabe aus dem letzten und diesem Jahr.

Die Kollegen von Protocol erklären hierzu, dass auch diese Kosten ein Grund dafür waren, dass Apple so lange an der 30%-igen Abgabe für AppStore-Umsätze festgehalten habe. Offiziell wird dies damit begründet, dass man auf diese Weise Sicherheit, Datenschutz, den Review-Prozess und weitere Betriebskosten finanzieren würde. Zu diesen Betriebskosten zählen offenbar auch die Rückflüsse der eingenommenen AppStore-Abgabe in das iOS-Ökosystem und in Veranstaltungen für Entwickler, wie beispielsweise die WWDC.

Interessanterweise erklärte Schiller auch, dass Apple derzeit ein Entwickler-Zentrum am Apple Park in Cupertino bauen würde, was bislang noch nicht bekannt war. Darin sollen externe Entwickler direkt mit den Apple-Ingenieuren zusammenarbeiten und von ihnen Unterstützung und Hilfe erhalten können. Weitere Details, wie beispielsweise die Antwort auf die Frage, wie Entwickler einen Platz in dem Zentrum erhalten können, sind allerdings noch nicht bekannt.

Anwendungsbeispiele für App-Clips: Pride-Armband mit Schnellzugriff auf Pride-Zifferblatt und Shazam

Erinnert sich noch jemand an die App-Clips? Apple hatte diese Möglichkeit, eine bestimmte Funktion einer App losgelöst vom kompletten Download aus dem AppStore mit iOS 14 eingeführt. So richtig gezünde haben die App-Clips seitdem jedoch nicht. Wohl auch aus diesem Grund dachte sich Apple offenbar nun, dass man einmal selbst den einen oder anderen Anwendungsfall für einen App-Clip aufzeigen sollte und tut dies im Rahmen des heute vorgestellten Apple Watch Pride Edition Armbands. Das zugehörige Zifferblatt wird laut Apple in Kürze über ein Softwareupdate bereitgestellt und ein App-Clip QR-Code auf der Packung des neuen Armbands soll es den Nutzern leichter machen, dieses zu installieren. Scannt man den bereitgestellten App-Clip mit der iPhone-Kamera (ab iOS 14.3) wird man direkt in die Watch-App und dort zu dem neuen Pride-Zifferblatt befördert, von wo aus man es dann auf der Apple Watch setzen kann.

Auch die Shazam-Integration im gestern veröffentlichten Release Candidate von iOS 14.6 wurde um einen App-Clip ergänzt. Startet man die Musikerkennung ohne installierte Shazam-App aus dem iOS-Kontrollzentrum, erscheint nach wie vor wie gewohnt eine Benachrichtigung am oberen Bildschirmrand. Bisher war es so, dass man beim Antippen dieser Benachrichtigung auf die Shazam-Webseite geschickt wurde. In iOS 14.6 wird stattdessen ein App-Clip angezeigt, über den man nicht nur die komplette Shazam-App aus dem AppStore laden, sondern auch auf den Song selbst und den Songtext zugreifen oder ihn teilen kann. Ob diese Maßnahmen wirklich dazu beitragen, den App-Clips einen Schub zu geben, muss sicherlich abgewartet werden.

Neue MacBook Pro Modelle könnten sich bis ins kommende Jahr verzögern

Für den Herbst des Jahres werden bereits seit einiger Zeit komplett neu designte MacBook Pro in den den Größen 14" und 16" erwartet, die dann evtl. in denselben Farben wie der neue iMac aber auf jeden Fall mit einem Apple Silicon Prozessor auf den Markt kommen sollen. Auch mini-LED Displays werden für die Geräte erwartet. Allerdings berichten die Kollegen der DigiTimes nun, dass sich die Vorstellung der neuen Modelle auf das kommende Jahr verzögern könnte. Diese Informationen sollen aus der Zuliefererkette Apples stammen. Weitere Details nennen die Kollegen bislang nicht. Möglicherweise hat die weltweite Chip-Krise einen Einfluss auf Apples Pläne, vielleicht hat Apple aber auch grundsätzlichere Probleme bei der Produktion. Oder aber es handelt sich um eine Fehlinformation. Wie so oft bei Apple lautet das Motto also: Nichts genaues weiß man nicht.

Apple CEO Tim Cook trainiert intensiv für seine anstehende Aussage im AppStore-Prozess

Bekanntermaßen stehen sich derzeit Apple und Epic Games wegen der andauernden Streitigkeiten um Gerechtigkeit im AppStore vor Gericht gegenüber. Bereits im Vorfeld wurde angeordnet, dass auch Apple CEO Tim Cook in dem Prozess wird aussagen müssen. Dies soll nun im Laufe der aktuellen oder zu beginn der kommenden Woche gemeinsam mit Apple Fellow Phil Schiller und Apples Software-Chef Craig Federighi der Fall sein. Und wie das Wall Street Journal berichtet, ist man sich bei Apple der Tragweite des Auftritts seines CEOs sehr wohl bewusst. So soll Cook bereits mehrere Stunden in die Vorbereitung seines Auftritts investiert haben. Dem Bericht zufolge wird sich Cook sehr detailliert zu dem Fall äußern. Ein Umstand, der auch der Tatsache Rechnung trägt, dass der Ausgang der Verhandlung einen großen Einfluss auf den AppStore und damit auch Apple insgesamt haben wird. Für das Training soll Cook extra verschiedene Ankläger aus der Vergangenheit engagiert haben, die ihn grillen und seine Aussagen auf die Probe stellen.