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Apple TV+: Neue Serie über mentale Gesundheit mit Prinz Harry und Oprah Winfrey startet am 21. Mai

Schon Anfang des Monats gab es offizielle Meldungen, wonach die neue, von Prinz Harry und US Talk-Queen Oprah Winfrey gehostete, bis dato noch titellosen Apple TV+ Reihe zum Thema mentale Gesundheit noch in diesem Monat starten wird. Nun liegen auch die letzten noch fehlenden Details vor. Wie Apple selbst bekanntgegeben hat, hört die Doku-Reihe auf den Namen "The Me You Can't See" und die erste Folge wird ab dem 21. Mai zum Streamen bereitstehen. In den verschiedenen Folgen werden dann Oprah Winfrey und Prinz Harry mit Sängern, Sportlern und weiteren Gästen über das Thema mentale Gesundheit sprechen. Angekündigt sind dabei bislang unter anderem Lady Gaga, Glenn Close, der Phoenix Suns Basketballer Langston Galloway und viele mehr.

In der ursprünglichen Ankündigung der Serie hieß es:

We are excited to announce that The Duke of Sussex and Oprah Winfrey are partners, co-creators and executive producers on their forthcoming mental health series launching on Apple in 2020. The pair have been developing the series for several months and are looking forward to sharing such an important project on this global platform.

Prinz Harry: "I truly believe that good mental health - mental fitness - is the key to powerful leadership, productive communities and a purpose-driven self. It is a huge responsibility to get this right as we bring you the facts, the science and the awareness of a subject that is so relevant during these times. Our hope is that this series will be positive, enlightening and inclusive - sharing global stories of unparalleled human spirit fighting back from the darkest places, and the opportunity for us to understand ourselves and those around us better. I am incredibly proud to be working alongside Oprah on this vital series."

iPhone 13 wohl mit deutlich verändertem Kamera-Bump

Noch sind es vermutlich ziemlich genau vier Monate bis Apple die diesjährige iPhone-Generation präsentieren wird. Dem Gerüchtezufluss tut dies jedoch keinen Abbruch. Aktuell kursieren neue Schemazeichnungen des iPhone 13 (via MacRumors), aus denen hervorgeht, dass dieses wohl minimal dicker werden wird als das aktuelle iPhone 12. Konkret sollen das iPhone 13 und iPhone 13 Pro 7,57 mm dick sein, während die iPhone 12 Modelle 7,4 mm aufweisen. Ein Unterschied, den wohl kaum ein Mensch wahrnehmen wird. Anders dürfte es sich hingegen beim Kamera-Bump verhalten, der allein schon optisch deutlich wachsen wird. Vor allem beim iPhone 13 Pro dürfte dies auffallen. Während das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro hervorstehende Huckel von 1,5 mm bzw. 1,7 mm aufweisen, werden es beim iPhone 13 wohl 2,51 mm, beim iPhone 13 Pro gar 3,65 mm werden. Hierdurch soll wohl vermieden werden, dass die einzelnen Objektive hervorstehen, wie dies bei den aktuellen Modellen der Fall ist. Stattdessen werden die Objektive künftig bündig mit dem Bump abschließen.

Auch in den Dimensionen wird der Kamera-Huckel wachsen und zwar von ca 28 mm mal 30 mm beim iPhone 12 und iPhone 12 Pro auf 29 mm mal 29 mm beim iPhone 13 und sogar 36mm mal 37mm beim iPhone 13 Pro. Der Bump wird sich dort künftig also deutlich mehr am iPhone 13 Pro Max orientieren und möglicherweise auch die Funktionen auf einen gemeinsamen Nenner bringen. So haben verschiedene Gerüchte bereits besagt, dass die optische Sensor-Shift Bildstabilisierung, die aktuell ausschließlich beim iPhone 12 Pro Max zum Einsatz kommt, künftig auch im iPhone 13 Pro zum Einsatz kommen wird.

Möglicherweise führen die Änderungen am Kamera-Bump auch dazu, dass Apple die Position der seitlich am Gerät angebrachten Buttons ein wenig nach unten versetzt, um sie so besser bedienbar zu machen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.6, macOS 11.4, tvOS 14.6 und watchOS 7.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwickler seit dem heutigen Abend die inzwischen dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.6, macOS 11.4, watchOS 7.5 und tvOS 14.6 auf ihren Geräten installieren. Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich darin befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

iPhone 12 Pro Max landet als bestes iPhone im ersten DXOMARK Akku-Test auf Platz vier

Normalerweise kennt man die Kollegen von DXOMARK von ihren Kamera-Tests. Nun haben sie ihren Kompetenzbereich offenbar erweitert und präsentieren erstmals auch einen Akkutest für die aktuellste Smartphone-Generation. Dabei landete das iPhone 12 Pro Max als bestes Apple-Gerät auf dem vierten Platz und zwar hinter dem Oppo Find X3 Neo, dem Wiko Power U30 und dem Samsung Galaxy M51. Der Webseite zufolge basieren die Akkutests im Wesentlichen auf den Komponenten Laden, Effizienz und Laufzeit. Das iPhone 12 Pro Max kommt dabei auf eine Gesamtpunktzahl von 78 Punkten und liegt damit glatte 10 Punkte hinter dem Samsung Galaxy M51, welches den Test am besten abschloss.

Laut DXOMARK erreicht das Gerät zwei Tage und eine Stunde Akkulaufzeit und kann in 57 Minuten auf 80% bzw. in knapp 2,5 Stunden auf 100% Akkuladung gebracht werden. Vor allem aber die Energie-Effizienz konnte die Tester überzeugen, ohne dass hierfür ein konkreter wert angegeben wurde.

Apple mit weiterer Finanzspritze aus seinem Advanced Manufacturing Fund an Glas-Zulieferer Corning

Auch wenn es zwischenzeitlich bei Apple offenbar mal Ambitionen gab, das iPhone-Display mit Saphirglas zu schützen, gingen diese Pläne nie auf und man setzt auch weiterhin auf das sogenannte "Gorilla Glass" des US-Herstellers Corning. Zuletzt gab es hiervon eine neue Ausbaustufe, als Apple im iPhone 12 erstmals "Gorilla Glass" mit dem "Ceramic Shield" verbaute. Heute kündigte man Apple nun per Pressemitteilung an, dass ebendieser Zulieferer eine weitere Finanzspritze in Höhe von 45 Millionen US-Dollar aus dem Advanced Manufacturing Fund erhalten wird. Bereits 2017 erhielt Corning aus diesem Fonds 200 Millionen Dollar, in 2019 weitere 250 Millionen Dollar. Die nun insgesamt 495 Millionen Dollar sollen unter anderem Cornings weitere Entwicklung von ultra-bruchsicherem Glas für die Apple-Produkte unterstützen. Apple COO Jeff Williams wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple and Corning have a long history of working together to accomplish the impossible. From the very first ?iPhone? glass, to the revolutionary Ceramic Shield on the iPhone 12 lineup, our collaboration has changed the landscape of smartphone cover design and durability. Ceramic Shield is a prime example of the technologies that are possible when deep innovation meets the power of American manufacturing. We're so proud to work alongside Corning, whose 170-year-old legacy is a testament to the ingenuity of the US workforce."

Gegen Corona geimpft? Bitte im Anschluss diese App nutzen!

Während der Corona-Pandemie stand hierzulande vor allem die offizielle Corona-Warn-App im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Mit der nun endlich so richtig Fahrt aufnehmenden Impfkampagne möchte ich aber auch noch den Blick auf eine weitere App lenken, die hilfreich bei der Bekämpfung der Pandemie ist. Oftmals höre ich Diskussionen, in denen Unverständnis dafür geäußert wird, dass die Empfehlungen zu den verschiedenen Impfstoffen hin und wieder mal wechseln. Der Grund hierfür ist schlicht die sich ändernde Datenlage. Die Impfstoffe wurden in Rekordzeit entwickelt. Da ist es klar, dass es keine Langzeit-Erhebungen gibt, die auf Dauer verlässliche Aussagen zulassen würden. Damit sich dies in Zukunft ändert, bedarf es also im Wesentlichen eines: Daten. Und zwar im Idealfall Daten in einer hohen Qualität und einer großen Menge.

All denjenigen, die sich bereits eine Impfung abholen konnten, möchte ich daher eine weitere App ans Herz legen, mit der man diese Datensammlung unterstützen kann. Dabei handelt es sich um die App SafeVac des Paul-Ehrlich-Instituts. Die App dient der Erfassung von Verdachtsfallmeldungen unerwünschter Impfreaktionen und liefert somit einen essenziellen Beitrag bei der Überwachung der Impfstoffsicherheit. Wurde man geimpft, füttert man die App mit dem Namen des jeweiligen Impfstoffs, dem Impftermin und der verimpften Charge. Anschließend wird man in verschiedenen Abständen per Push-Benachrichtigung dazu aufgefordert, eine kurze Angabe zu den Nebenwirkungen der Impfung zu machen. Diese können von Schmerzen an der Injektionsstelle über Kopfschmerzen bis hin zu weiteren Beschwerden reichen.

Selbstverständlich erfolgt die Datenerfassung anonym. Die eingegebenen Informationen werden verschlüsselt auf dem Smartphone gespeichert und anonymisiert an das Paul-Ehrlich-Institut übermittelt, sobald eine Online-Verbindung besteht. Das Paul-Ehrlich-Institut kann zu keinem Zeitpunkt die Meldung nachverfolgen und erfährt weder Namen noch Mobilfunknummer der Teilnehmenden. Die Teilnahme an den Befragungen ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden. Alle Informationen hierzu liefert das Paul-Ehrlich-Institut auf seinen Webseiten.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Erste iPhones könnten ab 2023 mit von Apple designten 5G-Chips ausgestattet sein

Schon seit einiger Zeit soll Apple an eigenen 5G-Modemchips für sein iPhone und die Cellular-Version des iPad arbeiten. Unter anderem hatte man hierzu 2019 die entsprechende Abteilung von Intel übernommen, nachdem man sich dort entschied, diesen Geschäftszweig nicht mehr weiterzuführen. Die Entwicklung bei Apple soll Ende vergangenen Jahres begonnen haben. Für den Übergang bis zur Fertigstellung der ersten eigenen Chips schloss man seinerzeit einen Zulieferervertrag mit dem aktuellen Marktführer Qualcomm. Wie es aussieht, wird man aber wohl nicht mehr allzu lange auf Qualcomm angewiesen zu sein. So berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors), dass bereits ab 2023 die ersten iPhones mit den selbstdesignten Chips ausgestattet sein könnten. Allerdings wird man auch weiterhin auf Qualcomm-Chips setzen, bis die Entwicklung abgeschlossen ist, was sich durchaus auch noch nach hinten verzögern könnte.

Erster Jailbreak der AirTags gelungen

Die AirTags sind noch nicht mal zwei Wochen auf dem Markt erhältlich und wurden dennoch bereits auf die verschiedensten Arten malträtiert. Manch Nutzer bohrte ein Loch in das Gehäuse, um sie so auch ohne teuren Anhänger an Gegenständen befestigen zu können, die Reparaturspezialisten von iFixit zerlegten sie in ihre Einzelteile und nun ist es einem Sicherheitsexperten sogar gelungen, sich in den Microcontroller seines AirTags zu hacken und beispielsweise die darauf  gespeicherte NFC URL für den "Verloren Modus" zu verändern (via The 8-bit). Im Wesentlichen handelt es sich dabei also um eine Art Jailbreak.

Als Anwendungsbeispiel zeigt der Sicherheitsexperte, dass man die URL für den "Verloren Modus" verändern kann. Normalerweise öffnet der AirTag per NFC die "Wo ist" iCloud-Webseite, dank des Jailbreaks lässt sich jedoch jede beliebige andere URL im Microcontroller zu diesem Zweck hinterlegen. Dies öffnet natürlich potenziell die Tür für Phishing-Webseiten oder ähnliche Szenarien. Es muss also abgewartet werden, ob Apple künftig weiterführende Maßnahmen ergreift, um solche Manipulationen zu vermeiden.