In der vergangenen Woche eröffnete Apple mal wieder eines seiner beliebten Ladengeschäfte in der Via del Corso in Rom. Und auch in der deutschen Hauptstadt Berlin scheint sich ein zweiter Store anzubahnen. Nach mehrere Jahren ohne eine Neueröffnung in Deutschland kommt also langsam wieder Schwung in die Geschichte. Und dies folgt offenbar einer neuen Retail-Offensive aus Cupertino, wie Apples zuständige Managerin Deirdre O'Brien gegenüber der Funke Mediengruppe (via Bloomberg) bestätigte:
On our online site people can learn a lot about the products; in a store they can touch them and get a feel for them. We intend to add more stores.
Die Planungen verfolgt man laut O'Brien trotz des aktuellen und von der Corona-Pandemie abermals befeuerten Trend zum Online-Shopping. Vor allem das Erleben der Produkte möchte Apple in seinen Retail Stores weiter ermöglichen. Aktuell betreibt das Unternehmen weltweit 511 Apple Stores, von denen sich 15 in Deutschland und über 100 in Europa befinden
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 05. Juni 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Parallel dazu läuft auch noch bis kommenden Donnerstag, den 03. Juni bei der man die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert erhält. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%).
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Schon länger wird spekuliert, dass das diesjährige iPhone über ein neues LTPO ProMotion-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120Hz ausgestattet sein würde. Nun soll Apples Zulieferer Samsung Display mit der Produktion des Bauteils für die beiden Pro-Modelle begonnen haben, wie The Elec berichtet. Die beiden Standard-Modelle hingegen werden dem Bericht zufolge offenbar mit LTPS-Displays bestückt sein, die von LG stammen. Apple hatte seine ProMotion Display-Technologie erstmals im 2017er iPad Pro eingeführt. Das iPhone musste hierauf hingegen bislang verzichten. Die Displays sind dank der ProMotion-Technologie in der Lage, die Bildwiederholfrequenz variabel anzupassen und im Bedarfsfall bis auf 120Hz hochzuschrauben. Das Ergebnis sind beispielsweise eine geringere Latenz und ein flüssigeres Scrollen.
Mit dem Beginn der Produktion für die Display-Panels sind Apples Zulieferer in diesem Jahr ca. einen Monat früher dran als noch im vergangenen Jahr. Das iPhone 12 musste bekanntermaßen vor allem wegen der globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie einige Woche nach hinten verschoben werden.
Jony Ive hat als Designer die vergangenen 20 Apple-Jahre geprägt wie nur wenige andere Menschen. Diverse iPhones, Macs, iPads und auch Softwaredesigns gehen auf sein Konto. 2019 verließ der enge Vertraute von Steve Jobs das Unternehmen, um sein eigenes Designstudio namens "LoveFrom" zu gründen. Bereits damals betonten beide Seite jedoch, auch weiterhin eng zusammenarbeiten zu wollen. So wurde Apple einer der ersten und vor allem auch größten Kunden von Ives neuem Unternehmen. Die Auswirkungen waren in den vergangenen beiden Jahren nach außen hin eher überschaubar. Nun aber bringen die Kollegen von Wired eine bemerkenswerte Zusammenarbeit zwischen Apple und Ive ans Licht.
So war der langjährige Apple-Designer offenbar am Design des neuen 24" M1 iMac beteiligt. Apple selbst hat diese Beteiligung gegenüber den Kollegen auch bestätigt, bleibt dabei allerdigns die Antwort auf die Frage schuldig, ob Ives Arbeit an dem Gerät bereits vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen begonnen hat oder ob es eine Auftragsarbeit für sein neues Designstudio war.
But Apple has another reason to reference this old campaign. Jony Ive was involved in the design of this new ?iMac?, despite having left Apple back in 2019. Hardware design is a long process, so perhaps it’s not surprising that Ive’s fingerprints are all over this new desktop. But, interestingly, Apple would not confirm or deny if he worked on the 2021 ?iMac? after he left the company – just that he had worked on it.
Der 24" M1 iMac ist das erste größere Redesign des ?iMac? seit mehreren Jahren. Speziell das extrem schlanke Gehäuse, welches ein wenig an ein riesiges iPad an einem Ständer erinnert, ist mehr als beeindruckend.
Apple hat sich die Rechte an der neuen Serie "The Big Door Prize" für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Wie Deadline berichtet, setzte sich Apple dabei in einem Bieterwettstreit gegen verschiedene Konkurrenten durch. Die zehn halbstündigen Episoden basieren auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von M.O. Walsh und werden von den "Schitt's Creek" Schreibern und Produzenten David West Read umgesetzt. Inhaltlich geht es in "The Big Door Prize" um die Geschichte der Einwohner einer Kleinstadt namens Deerfield, die in einem örtlichen Geschäft eine Maschine entdecken, die die Zukunft vorhersagen kann. Einen konkreten Starttermin gibt es aktuell noch nicht.
Auf seinem "Spring Loaded" Event Ende April hatte Apple auch den Start von Podcast-Abonnements angekündigt, die man in der zugehörigen Pressemitteilung als "das nächste Kapitel des Podcasting" bezeichnete. Starten sollten die neuen Abos eigentlich in diesem Monat, der sich bereits mit großen Schritten seinem Ende entgegenneigt. Inzwischen hat man in Cupertino eingeräumt, dass man das selbstgesteckte Ziel nicht werde halten können und in der vergangenen Nacht darüber informiert, dass sich der Start auf kommenden Monat verschieben wird. Als Grund wird dabei unter anderem angegeben, dass man von diversen Nutzern Rückmeldungen zu Problemen mit der neuen Podcasts-App unter iOS 14.6 erhalten habe, die man zunächst aus der Welt schaffen möchte, um den Nutzern das bestmögliche Podcast-Erlebnis zu ermöglichen.
We're writing to provide an update on the availability of ?Apple Podcasts? Subscriptions and channels. We've been delighted by the response to last month's announcement and it's exciting to see the hundreds of new subscriptions and channels submitted from creators across the globe every day.
To ensure we are delivering the best experience for creators and listeners, ?Apple Podcasts? Subscriptions and channels will now launch in June. We will communicate further updates on availability, and best practices to help you prepare your subscriptions and channels, through this newsletter.
Over the last few weeks, some creators have experienced delays in the availability of their content and access to ?Apple Podcasts? Connect. We've addressed these disruptions and encourage creators experiencing any issues to contact us.
We've also heard from listeners and made adjustments based on their feedback with iOS 14.6, which was released on Monday. We will introduce additional enhancements to Library in the coming weeks.
Man wird das Gefühl nicht los, als ginge es bei WhatsApp dieser Tage drunter und drüber. Erst wurde die Umsetzung der neuen Datenschutzrichtlinien, die es dem Messenger gestattet, große Teile seiner Nutzerdaten an die Konzernmutter Facebook weiterzureichen, von Februar auf Mai verschoben. Dann hieß es, vielleicht werde sie doch nicht umgesetzt, bis man sich schließlich dann doch dazu entschloss. Nun gibt es die nächste Rolle rückwärts. Zwar stellte WhatsApp von Anfang an klar, dass man keine Konten von Nutzern löschen würde, die sich gegen das Annehmen der neuen Richtlinie entscheiden. Diese sollten aber stark in ihrer Funktionalität beschnitten werden, so dass eine sinnvolle Nutzung der App nicht mehr möglich wäre. Doch auch dieser Plan wurde nun gekippt.
In einem Statement gebenüber den Kollegen von The Verge erklärte ein WhatsApp-Sprecher, dass man bis auf weiteres keine Funktionalitäten einschränken werde. Auch nicht bei solchen Nutzern, die den neuen, seit 15. Mai geltenden Datenschutzrichtlinien nicht zugestimmt hätten. Dies sei das Ergebnis aus Gesprächen, die man mit verschiedenen Behörden und Datenschutzexperten geführt habe. Naja, so kann man das Defacto-Verbot der Durchsetzung der Regelungen, die beispielsweise der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar erlassen hatte auch umschreiben.
"Given recent discussions with various authorities and privacy experts, we want to make clear that we will not limit the functionality of how WhatsApp works for those who have not yet accepted the update."
Inzwischen hat WhatsApp auch seinen FAQ-Artikel zu dem Thema aktualisiert und erklärt darin nun: "Es ist derzeit nicht geplant, diese Erinnerungen dauerhaft zu machen oder die Funktionalität der App einzuschränken."

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um die Action-Komödie Jumanji: Willkommen im Dschungel mit Dwayne "The Rock" Johnson, den man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich das Endzeit-Epos Mad Max: Fury Road mit Tom Hardy nur über das Wochenende zum Preis von € 3,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.
