Schon seit einiger Zeit halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple stark an dem "Sunday Night Ticket" der NFL interessiert sei. Wie aus einem neuen Bericht hervorgeht, könnten die Ambitionen allerdings noch deutlich weitreichender sein. Aktuell befindet sich die NFL auf der Suche nach Abnehmern für Rechte in den verschiedensten Bereichen, wobei Apple naturgemäß vor allem bei den Streaming-Rechten im Spiel ist. Dem Bericht von Front Office Sports zufolge hat die NFL aktuell drei für Apple interessante Pakete zu vergeben: Eine Beteiligung an NFL Media, das NFL Sunday Ticket und die Rechte am Livestreaming von Spielen auf Smartphones und Tablets. Angeblich soll Apple starkes Interesse daran haben, den kompletten Deal mit der NFL abzuschließen.
Für Apple TV+ würde ein Zustandekommen des Deals sicherlich einen bedeutenden Schub, vor allem in den USA bedeuten. Dank entsprechender Apps ist der Dienst inzwischen auch auf verschiedenen anderen Plattformen verfügbar, weswegen Apple auch eine durchaus passable Reichweite aufweisen kann. Zudem ist auch der Zugriff per Browser möglich.
Der jüngst gestartete Twitter-Account des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo könnte sich in Zukunft als wahre Fundgrube für neue Informationen entwickeln. Aktuell vermeldet Kuo dort, dass Apple noch in diesem Jahr ein neues 30 Watt Netzteil in einem deutlich kleineren Formfaktor auf den Markt bringen wird. Dieses Netzteil legt Apple unter anderem dem MacBook Air bei. Möglich werde die neue Form durch die Verwendung der GaN-Technologie. Diese auf Gallium-Nitrit basierende Technologie erlaubt es, effizienter zu sein und weniger Hitze zu entwickeln. Allerdings hat Apple darauf bislang, anders als beispielsweise Zubehörhersteller wie Aukey oder Anker, kaum zurückgegriffen. Lediglich das 140 Watt Netzteil des 16" MacBook Pro basiert bislang auf dieser Technologie.
Neben den Renderings zum neuen Mac Studio und dem Studio Display liefert der Leaker und YouTuber Luke Miani noch weitere Last-Minute-Gerüchte zu Apples morgigen "Peek Performance" Event. Demnach soll Apple auch in diesem Jahr wieder eine neue Farbe für das iPhone 13 auf dem Event präsentieren. Dabei soll es sich um ein Grün handeln, in dem das iPhone 13 und das iPhone 13 mini künftig zusätzlich zur Verfügung stehen. Damit würde Apple die geschichte vom vergangenen Jahr wiederholen, als man auf dem Frühjahrs-Event das iPhone 12 und das iPhone 12 mini überraschend in einer neuen violetten Farbvariante vorstellte.
Doch nicht nur das iPhone 13 und das iPhone 13 mini sollen einen neuen Anstrich erhalten, auch das iPad Air soll angeblich in derselben violetten Farbe auf den Markt kommen, in der auch schon das iPad mini erhältlich ist. Grundsätzlich erwartet die Gerüchteküche eine komplett neue Generation des iPad Air, die dann mit dem A15 Chip, 5G-Konnektivität, einer aktualisierten 12-Megapixel FaceTime-Kamera mit Unterstützung von Center Stage und einem Quad-LED True Tone Blitz auch technisch an das iPad mini angeglichen wird. Sämtliche Renderings zu den beiden neuen Farben können bei den Kollegen von AppleTrack abgerufen werden.

Auf dem morgigen Event könnte Apple neben dem neuen iPhone SE und einem neuen iPad Air auch den in den vergangenen Tagen mehrfach thematisierten "Mac Studio" vorstellen. Das Gerät soll angeblich eine Mischung aus Mac Pro und Mac mini werden und demnach durchaus leistungsstark sein. Nun sind auch erste Renderings des gemunkelten Geräts aufgetaucht. Während die Grundfläche der des Mac mini ähneln dürfte, wäre das Gerät deutlich höher, wenn sich die Gerüchte denn bewahrheiten. Auf der Vorderseite würde er demnach über die bekannte LED-Anzeige verfügen, im Sockel über eine Lüftungsvorrichtung. Unklar ist aktuell allerdings, welche Anschlussmöglichkeiten Apple auf der Rückseite des Geräts anbieten könnte.
Begleitet werden könnte der Mac Studio von dem ebenfalls seit vergangener Woche gemunkelten "Studio Display", welches angeblich auch auf dem morgigen Event vorgestellt werden soll. Auch hierzu sind in dem unten eingebetteten Video Renderings zu sehen. Das externe Display kommt angeblich auf eine Diagonale von 27" und soll einen leicht breiteren Rahmen als das Pro Display XDR aufweisen. Optisch erinnert es dabei ein wenig an den aktuellen 24" iMac. Das Studio Display soll offenbar gemeinsam mit dem Mac Studio vermarktet werden, sich mit einem erwarteten Preis von um die 1.000,- US-Dollar aber auch an den ambitionierten Consumer-Bereich wenden. Weitere Renderings und Informationen zu den beiden neuen Geräten können auch bei den Kollegen von AppleTrack abgerufen werde.
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Morgen steht also das erste Apple-Event des Jahres auf der Agenda. Bislang waren dort in erster Linie ein neues iPhone SE mit 5G-Konnektivität und A15-Chip und ein neues iPad Air erwartet. Bloomberg-Kollege Mark Gurman bringt nun allerdings in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters auch das in den vergangenen Tagen bereits kräftig gehandelte neue externe Display von Apple ins Spiel. Dem Apple-Insider zufolge hat Apple die Arbeit daran bereits vor mehreren Monaten abgeschlossen, so dass es nun Zeit für Primetime wäre.
Angeblich arbeitet Apple bekanntermaßen nicht nur an einem, sondern gleich an zwei neuen Displays, von denen es sich bei einem um den direkten Nachfolger des High-End Pro Display XDR handeln soll und bei dem anderen um ein günstigeres Consumer-Modell. Zuletzt wurde spekuliert, dass Apple morgen einen neuen, auf dem Mac mini basierenden "Mac Studio" und das zugehörige "Studio Display" präsentieren könnte. Um welches der beiden Displays es sich dabei handelt, ist allerdings offen. Angeblich soll das "Studio Display" über eine 7K-Auflösung und einen A13-Chip verfügen, weswegen es sich wohl eher an den professionellen Anwender richten dürfte.
Die neue Woche hält mal wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger bereit: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Netto, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 12. März 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Wenn morgen Abend Apples diesjähriges Frühjahrs-Event steigt, ist die erste Generation der Apple Silicon Prozessoren ca. eineinhalb Jahre alt. Inzwischen gibt es sie nicht nur in der ursprünglichen M1-Version, sondern auch noch als M1 Pro und M1 Max. Nun dürfte es langsam soweit sein, dass Apple die zweite Generation, sprich den M2 der Weltöffentlichkeit präsentiert. Möglicherweise ist es am Dienstag soweit, denn der Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass ihm eine Quelle aus der Entwicklerszene gesteckt habe, dass Apple in den vergangenen Wochen einen neuen Chip getestet habe, in dem eine CPU mit acht Kernen und eine GPU mit zehn Kernen zum Einsatz kommt.
Dies ist zunächst erstmal nicht ungewöhnlich, allerdings kam eine ähnliche Geschichte kurz vor dem Mac-Event im vergangenen Oktober auf, auf dem Apple den M1 Pro und den M1 Max präsentierte. Erwartet wird, dass Apple die erste Variante des M2-Prozessors in einem neuen 13" MacBook Pro und einem neu gestalteten MacBook Air zum Einsatz bringt. Ob diese bereits auf dem morgigen Event präsentiert werden, muss abgewartet werden, auf jeden Fall rückt der Moment, in dem der M2 seinen Premiere feiert langsam aber sicher näher.
Bisher wurde erwartet, dass der 27" iMac Pro und ein neuer Mac Pro noch irgendwann in diesem Jahr erscheinen werden. Dem widerspricht nun jedoch der angesehene Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einem neuen Tweet. Kuo wirft einen Blick auf Apples Mac-Lineup in den Jahren 2022 und 2023 und erklärt darin, dass ein Apple Silicon ?Mac Pro? und der ?iMac? Pro nicht vor 2023 erscheinen werden. Dies würde allerdings bedeuten, dass Apple nicht sein selbstgestecktes Ziel erreichen würde, innerhalb von zwei Jahren seine komplette Mac-Familie auf Apple Silicon umzustellen. Dies müsste bis 2022 geschehen. Zudem widerspricht Kuo mit seiner Erwartung dem Display-Analysten Ross Young, der den iMac Pro möglicherweise schon im Sommer erwartet hatte.
Möglich ist selbstverständlich, dass Kuo sich auf ein anderes Gerät bezieht als Young. Bei letzterem Analysten drehen sich die Erwartungen um einen neuen 27" iMac, der im selben Design erscheinen soll wie das aktuelle 24"-Modell und in der Gerüchteküche bislang unter dem Namen "iMac Pro" gehandelt wurde. Ob sich dies auch so bewahrheitet oder Apple ein anderes Modell unter dem Namen "iMac Pro" auf den Markt bringt, muss abgewartet werden.