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Apple TV+: Neue Thriller-Comedy "Bad Sisters" angekündigt

Fans von schwarzem Humor und Thrillern dürfen sich auf eine spannende neue Serie auf Apple TV+ freuen. Wie Apple selbst bekanntgegeben hat, konnte man sich die Rechte an "Bad Sisters" einer 10-teiligen Serie von der mehrfach für den Emmy und die BAFTA nominierten Sharon Horgan sichern. Während noch kein konkretes Startdatum vermeldet wurde, soll die Serie aber noch im laufenden Jahr exklusiv auf Apple TV+ erscheinen. In den Hauptrollen werden Anne-Marie Duff, Eva Birthistle, Sarah Greene und Eve Hewson in den Rollen der Garvey-Schwestern zu sehen sein. Diese werden zusammengehalten vom frühen Tod ihrer Eltern und dem Versprechen, immer aufeinander Acht zu geben. Dabei kommt es allerdings immer wieder zu verschiedenen Verstrickungen, die den Kern der Story bilden.

 

Alternative zum Gerätekauf: Apple bereitet offenbar Hardware-Abonnements vor

Die Dienstesparte war in den vergangenen Jahren der am deutlichsten wachsende Geschäftsbereich Apples. Und während sich das bisherige Angebot in diesem Bereich rein auf digitale Dienste beschränkte, könnte künftig auch die Hardware dort mit einbezogen werden. So berichtet Bloomberg, dass Apple derzeit an einem Hardware-Abonnement arbeitet, in dessen Rahmen man quasi gegen monatliche Bezahlung eines oder mehrere Apple-Geräte nutzen kann. Früher hat man dazu "mieten" gesagt. Denkbar sollen dabei sowohl Abos für einzelne Geräte sein aber auch eine Art Bundle, in dessen Rahmen sich auch mehrere Geräte gegen einen entsprechenden höheren Einwurf von Münzen buchen lassen.

Vor allem für Nutzer, die sich nicht die vergleichsweise hohen Apple-Preise leisten wollen oder können, könnte diese Variante ein interessantes Modell sein. Anbieter von ähnlichen Diensten wie Grover dürften bei den Plänen aus Cupertino jetzt schon Schweißperlen auf der Stirn haben. Auch bei Apple-Händlern wie Cyberport oder Gravis lassen sich bereits Apple-Geräte gegen eine monatliche Gebühr nutzen. Vom bereits bei Apple angebotenen iPhone? Upgrade Program unterscheidet sich das neue Abo vor allem dadurch, dass Apple wohl eine monatliche Gebühr erheben wird, wie es auch bereits bei den digitalen Diensten der Fall ist, wohingegen beim Upgrade Program die Kosten auf 12 oder 24 Monate verteilt werden. Zudem werden auch weitere Produkte erfasst, statt bislang nur das iPhone.

Bislang sollen sich die Planungen noch nicht in einem finalen Stadium befinden und weitere Details sind auch noch nicht bekannt. Allerdings soll es Apple durchaus ernst mit der Umsetzung sein. Bloomberg spekuliert über einen möglichen Start Ende des Jahres oder Anfang 2023.

Für mich persönlich wäre ein solches Abo-Modell nichts. Ich nutze nach wie vor weder Apple Music, noch Spotify, noch Apple Arcade. Allerdings ist überall ein deutlicher Trend in Richtung Miet- und Abomodelle zu erkennen, weswegen Apple sicherlich gut daran tut, ein solches Modell zusätzlich zum regulären Kauf von Geräten anzubieten.

 

Pressemitteilung: Das aktuelle 16" MacBook Pro wurde aus komplett recycletem Aluminium gefertigt

In einer aktuellen Pressemitteilung geht Apple auf die aktuellen Entwicklungen in seinen Umweltschutzmaßnahmen ein. So berichtet das Unternehmen, dass die Investitionen aus den Green Bonds von 4,7 Milliarden US-Dollar dazu beigetragen haben, die Entwicklung neuer kohlenstoffarmer Produktions- und Recyclingtechnologien voranzutreiben. So kauft Apple im Rahmen siner Aktivitäten unter anderem kohlenstofffreies Aluminium, nachdem die Schmelztechnologie zur Verringerung der Emissionen erheblich verbessert worden ist. Das Aluminium ist das erste, das in industriellem Maßstab außerhalb eines Labors hergestellt wird, ohne dass beim Schmelzprozess direkte Kohlenstoffemissionen entstehen. Es soll künftig bei der Produktion desiPhone SE verwendet werden. Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives, wird hierzu in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple hat sich verpflichtet, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben, und unsere Green Bonds sind ein wichtiges Instrument, um unsere Bemühungen für eine bessere Umwelt voranzutreiben. Unsere Investitionen fördern die wegweisenden Technologien, die notwendig sind, um den CO2 Fußabdruck der von uns verwendeten Materialien zu reduzieren. Gleichzeitig gehen wir dazu über für unsere Produkte ausschließlich recycelbare und erneuerbare Materialien zu verwenden, um die endlichen Ressourcen des Planeten/der Erde zu schonen."

Bis 2030 möchte Apple seine komplette Lieferkette klimaneutral bekommen. Unter anderem werden die 4,7 Milliarden Dollar aus den Green Bonds hierfür aufgewendet. Die aktuell laufenden 50 Projekte werden 2.883.000 Tonnen CO2e einsparen oder ausgleichen, fast 700 Megawatt erneuerbare Energiekapazität auf der ganzen Welt erzeugen und neue Forschungs- und Entwicklungsmethoden beim Recycling fördern.

Gemeinsam mit ELYSIS, dem Unternehmen, das das weltweit erste direkte, kohlenstofffreie Aluminiumschmelzverfahren entwickelt hat, Alcoa, Rio Tinto und den Regierungen von Kanada und Quebec hat Apple die neuen Recyclingtechnologien vorangetrieben. Die erste handelsübliche Charge Aluminium, die aus dem Joint Venture hervorgegangen ist, wurde bereits für die Produktion des 16" MacBook Pro verwendet. Durch die Umstellung auf recyceltes Aluminium konnten die mit diesem Material zusammenhängenden Kohlenstoffemissionen Apples seit 2015 um fast 70% gesenkt werden. Jedes Modell der iPad Familie, einschließlich des neuen iPad Air, sowie das neueste MacBook Pro, MacBook Air, der Mac mini und die Apple Watch werden mit einem Gehäuse aus 100 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt.

Google öffnet die Büchse der Pandora: Pilotprojekt gestattet alternative Bezahlmethoden im Play Store

Die Auseinandersetzung zwischen Apple und verschiedenen Entwicklern, allen voran denen von Epic Games und Spotify, hat einen Großteil des vergangenen Apple-Jahres bestimmt. Die Entwickler stören sich vor allem daran, dass sie zwangsweise Apples In-App Bezahlsystem nutzen müssen, wenn sie Inhalte über ihre Apps, beispielsweise Abonnements verkaufen wollen. Damit einher geht dann auch die Abgabe von 30% im ersten und 15% in den Folgejahren an Apple. Der Fairness halber muss man dabei allerdings anmerken, dass nicht nur Apple in diese Praktik in seinem AppStore verfolgt, sondern auch Google in seinem Play Store. Dort scheint man nun die (Wieder-)Öffnung des Systems vorzubereiten.

So hat Google ein Pilotprojekt gestartet, in dessen Rahmen zunächst einmal vor allem Spotify seine Abonnements auch über ein alternatives Bezahlsystem aus der App heraus verkaufen darf. Dem Nutzer wird es dabei überlassen selbst zu entscheiden, ob er die Bezahlung direkt per Kreditkarte an Spotify oder über das In-App System des Google Play Store abwickeln möchte. Damit dürfte die Büchse der Pandora geöffnet und es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Apple nachziehen muss.

Verschiedene Länder sind in den vergangenen Monaten ohnehin vorgeprescht und haben Gesetze erlassen, die Apple und Google dazu zwingen sollen, alternative Bezahlmöglichkeiten für In-App Inhalte zu ermöglichen. Als Beispiele seien hier nur einmal Korea oder auch die Niederlande genannt, wo die Regelung zunächst einmal nur Dating-Apps betrifft. Bislang hat sich Apple von den Vorgaben einigermaßen unbeeindruck gezeigt und den Eindruck erweckt, lieber die verhängten Strafzahlungen zu entrichten als Änderungen an seinem (offenbar sehr lukrativen) Geschäftskonzept vorzunehmen.

Amazons eero Mesh-WLAN-Systeme aktuell mit Nachlässen bis zu 50% erhältlich

Sogenannte Mesh-WLANs sind derzeit in aller Munde. Ihr Vorteil besteht vor allem darin, dass sie, anders als beispielsweise ein WLAN mit einem WLAN-Repeater, auch größere Distanzen und Flächen abdecken können, ohne dabei drastisch an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Durch die Übernahme des Mesh-Spezialisten eero hat sich auch der Internethändler Amazon bereits vor einiger Zeit ein eigenes Standbein auf diesem Markt verschafft und mit dem eero Pro 6 im vergangenen Herbst die aktuelle Version der eero-Router auch in Deutschland auf den Markt gebracht. Wie bereits am Namen zu erkennen, handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung, die erstmals WiFi 6 unterstützt.

Zudem verfügen die neuen Geräte auch über einen Zigbee Smart-Home-Hub. Bereits vor einiger Zeit hatte Amazon seine WLAN-Produkte auch HomeKit-fähig gemacht und hierdurch dafür gesorgt, dass im Netz befindliche Geräte mit einem zusätzlichen Schutz versorgt werden können. So ist es Nutzern anschließend beispielsweise möglich festzulegen, welche Dienste die HomeKit-Geräte fortan nutzen dürfen und ob dies nur für das heimische WLAN oder auch das Internet gilt. Damit lässt sich also quasi über die eero-Geräte eine Art Firewall nach dem Vorbild der beliebten Mac-App Little Snitch für jedes HomeKit-fähige Gerät im Netz errichten, um so die Sicherheit der eigenen smarten vier Wände zu erhöhen.

Neben den eero Pro 6 steht die neue Variante des Mesh-Systems auch in der Standard-Variante unter dem schlichten Namen eero 6 zur Verfügung. Der Vorteil der Pro-Variante besteht darin, dass sie mit drei statt zwei Bändern arbeitet und somit deutlich stabiler und schneller arbeitet als die Standard-Version. Selbstverständlich sind alle eero-Geräte komplett kompatibel zueinander. Ein Vergleich der verschiedenen eero-Varianten können auf dieser Webseite vorgenommen werden.

Die nachfolgenden eero-Geräte können aktuell über die folgenden Links mal wieder zum reduzierten Preis bei Amazon bestellt werden. Hierzu muss lediglich der Rabattcoupon mit einem Klick auf den grünen Button auf der jeweiligen Produktseite aktiviert werden:

iFixit zerlegt den Mac Studio und das Studio Display

Auf dem Frühjahrs-Event Anfang des Monats hat Apple auch den komplett neuen Mac Studio und das zugehörige Studio Display vorgestellt. Nachdem über das zurückliegende Wochenende bereits verschiedene asiatische YouTuber einen Blick in das Innere des kleinen Power-Macs geworfen hatte, liegen nun auch erste Bilder des offiziellen Teardown der Reparaturspezialisten von iFixit vor. In einem ersten Eindruck zeigen sich die Kollegen beeindruckt und beschreiben ihre Entdeckungen mit den Worten

"If Apple squeezed a Mac Pro into a Mac mini, you'd get something that looks a lot like the new Mac Studio."

und bestätigen damit auch den Eindruck den man als Laie bei der Präsentation und den zugehörigen Ausführungen bekommen konnte.

Auch iFixit bestätigt die Meldungen, dass die SSD des Mac Studio nicht fest mit dem Mainboard verlötet ist und somit vergleichsweise einfach entfernt werden kann. Anders als zunächst vermutet ist aber noch nicht abschließend geklärt, ob sich der Massenspeicher nicht eventuell doch durch den Nutzer austauschen lässt, wenn man sich erst einmal Zugang verschafft hat. Zumindest bekamen die Kollegen den Mac Studio mit einer SSD derselben Größe aus einem anderen Gerät zum Laufen. Allerdings hatten Tests am Wochenende ergeben, dass Apple das eigenständige Aufrüsten des Speichers möglicherweise softwareseitig verhindert. Keine Chance besteht hingegen definitv beim Arbeitsspeicher, der in der Tat auch beim Mac Studio fest verbaut ist.



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Der M1 Max? ?Mac Studio? enthält ein vergleichsweise massives Kühlsystem, bestehend aus einem Kühlkörper und zwei recht großen Lüftern. Dasselbe System kommt auch bei der Konfiguration mit dem M1 Ultra Chip zum Einsatz, um die zu erwartende Hitzeentwicklung bei rechenintensiven Tätigkeiten aufzufangen.

Der gesamte interne Aufbau des Mac Studio wird von iFixit als recht komplex und kompliziert bezeichnet. So hat Apple wohl eine ganze Armada von Klemmen, Schrauben und Anschlüssen verwendet, was die Reparierbarkeit des Geräts einschränkt. Positiv wird allerdings hervorgehoben, dass die Anschlüsse und auch das Kühlsystem modular aufgebaut sind und somit separat vom Rest ausgetauscht oder repariert werden können. Insgesamt vergeben die Reparaturspezialisten einen Reparierbakeits-Score von 6 von maximal 10 Punkten.

Auch das zeitgleich vorgestellte und zugehörige Studio Display wurde bereits auseinandergenommen und sieht von Innen einem aktuellen M1 iMac verblüffend ähnlich, wie iFixit feststellen musste. Die verbaute FaceTime-Kamera ähnelt der des iPhone 11. Vielmehr spannende Details konnte man bislang allerdings nicht ausfindig machen.

Kommt die Apple Card nach Europa? Apple übernimmt britisches Kredit-Startup

Bislang ist die Apple Card Kreditkarte mit direkter Anbindung an Apple Pay ausschließlich in den USA verfügbar. Apple hatte allerdings bereits angekündigt, dass man einen internationalen Rollout anstrebe. Dieser könnte sich nun so langsam aber sicher anbahnen, denn wie das Finanzportal The Block meldet, hat Apple das britische Banking-Startup Credit Kudos übernommen. Angeblich hat sich Cupertino den Spaß um die 150 Millionen US-Dollar kosten lassen und damit auch wieder die Gerüchte angefacht, die Apple Card künftig auch auf dieser Seite des Atlantiks anzubieten. Ein Geschäftsschwerpunkt von Credit Kudos war die Risikoanalyse von Kreditgeschäften - zufälligerweise auch eine Kernfunktion bei der Nutzung der Apple Card. Apple selbst hat sich zur Übernahme bislang zwar nicht geäußert, die Webseite von Credit Kudos verlinkt allerdings seine Datenschutz-Informationen bereits auf Apple.

 

Apple soll an 15"-Variante des MacBook Air arbeiten

Wird es auch das MacBook Air künftig in zwei Größen geben? Wenn es nach dem Display-Analysten Ross Young geht, ja. Dieser vermeldet nämlich im aktuellen Quartalsbericht seines Analyseunternehmens, dass Apple an einem 15"-Modell des MacBook Air arbeitet, welches im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte. Damit schlägt er in dieselbe Kerbe wie vor ihm auch schon der Bloomberg-Kollege Mark Gurman, der ebenfalls von derartigen Ambitionen Apples berichtete. Aktuell halten sich Gerüchte, wonach auch ein neues 13"-Modell inkl. neuem Design, MagSafe-Ladeanschluss und M2-Chip in Arbeit ist, welches Ende des Jahres erscheinen soll. Ob Apple die beiden Modelle dann zeitgleich auf den Markt bringt oder das 15"-Modell (wenn es denn kommt) später nachschiebt, ist aktuell unklar.